schifte zu «Ke« unter de« «Kistertu« stehenden Kollegium aaler Htazuziehnug von Arbettgederu u. Arbeitern, dirEiufüh. sang gemischter ArbrttSkammer», die Unterstützung derjenige» Ge«-luden, deneu durch den an-erordeutiicheu Schneesall desoader» hohe »osten erwachsen sind, eine Revision der G bäadebraudvrrficheruvg zugunsten der Sri st Herten, die Beseitigung der i««er noch sich zeigenden Mängel t« Sabmtsstoulverfahr«. ein« Revision bei Bra«teugrsetze« «nd Uebernah«e der Fleischbeschaugebühre» auf die »und ß. starten, «arge» staden dtr Wahlen der Vizepräsidenten, -er Schriftführer und der «ttglieder «rhrerer Kommis, stauen Katt.

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r. Gt«ttg«t, 8. Febr. (Bo« Landtag.) Die Neu. «iurichtnug de» S«ior«koudeutS ist glatt za Stand« ge« kommen. Der Seuior«kouv«t hat schon heut« abend feine erste Sitzung abgehalteu. Za demselben gehör« außer de« Präfid«t« b. Payer jeweils die beiden Vorstände aller Fraktionen »ud zwar vo« Zeotru«: Dr. b. -ieue und Gröber; von der Lolttpartek: Lieschiug und Schmidt; von der deutschen Partei: Prof. Dr. Hieb« und StaatSrat v. Balz; vo« Vaud der Landwirte: Haug-Laugeuaa und Kraal; von der Sozialdemokratie: Keil Md HUdeubran d.

Vages-Ueuigkeiten.

All- Ttstzt lllltz Lmk.

ßd»g»ld, 0. Februar

«» das Fernsprechnetz wurde neu augeschloffeu Httur. Gtre»ge» Koudttoret dahier «tt der Rusuu««er 80

Nordßtette» b. Hrrb, 8. Febr. (Korr.) «uS Sulaß bkS kkjährtg« Todestage» von Berthold «uerbach wnrde hertt« a« Geburtshaus« de» Dichters eine Erinnerungs­tafel enthüllt. Die Uebergabe an di« B««eiude vollzog der Vorstand de» Schillerwvse»«», Geh. Hoftal Güutter von Stattgart. A» Grabe erösfatte der Ltederkrauz die Feier «tt de« Chor: .Stumm schläft der Säuger*, hierauf spräche» »tnä. zur. Salz«!-»", a'» Beauftragter der vurscheuschaft Ger«a»ia", vr. woä. Weil aus Stott- gart i« Namen der Auerbachloge und de» .Vereins, Herr Signeaud Roth schild-Nordstett« i« Na«en der hiefigeu tSraeltttscheu Ge««lude; alle Redner »id«rteu Lrrbeerkräaze. Nach der Urbergsbe der Gedenktafel «tt Festrede gelobte Schultheiß Schneiderhan vo» hier ewige Treue de» Naaeu Auerbach». Ja der Bierbrauerei Maier war da» Festesten. Der Sohn Auerbachs Iastizrat Dr. E. Auer- bach'Verliu dankt« in herzlichen Worten. Ein Lelegra«« oo« langjährigen Freund und Biograph«« Auerbach» Au« ton Bettelhei« wurde »erlese». ES sprachen noch Rektor Dr. Auerbach'Fraukfnrt a. M., Direk.or Sttautz-Heidel- brrg. Nach »erlrsnag weiterer Telegra»«e schloß di« Feier, welche bei allen Beteiligte» in schöaer Erinnerung bleibe« wird.

Ci« Denlneil skr verthMld Nmerbach. Fol- geader Aufruf erscheint jetzt 1» den groß« Taget zritougrv: A« 8. Februar find fünfundzwanzig Jahre feit Berthold Aarrbach's Hingaag verkosten. Schwäb. Freunde de» Dichter» Hab« au diese« Gedenktage sein Geburtshaus in Nordstetten «tt eine« Erzbild geschneückt. Der «gerea Laud«anu»schaft wollen Freunde und Anhänger de» Schöpfer» der Schwarz. Wälder Dorfgeschichten i« U«krei» de» ganzen deutschen Sprachgebiet» «it der Errichtung eines Denkmal» für Berthold Anerbach folg«. B i der Auerbach Lindr in Eauustatt, de« Liebliugrplatz de» Dichters, soll seine Büste sich erheben, die de« Reister der E zählrnrgSkunst, de« Kenner deutscher voMart, de« Hüter des HnmanttStSerbe», de« Vorkämpfer drS seueu R-icheS längst gebührt. Diese« Ausruf Hab« sich di- jetzt augrschttfs:.'»: folgen er 70 Unter, schrist«. Zar Entgegennahme voo Brrttägev erklärt fich Herr Gustav Müller. Stuttgart, Ka^zleistraße 26, sowie da» Kastruawt de» Schväb schcs M-rkar bereit.

r. Horb, 8. F br. Sestern abend wurde hier eiu Eiseubahüwagra fetter HS««e! vermutlich nach HrSlach verlad«, in de« benachbarten Evtir?« wußte der Wage» abgehäugt werden, da auf dieser kurun Strecke 13 Stick der«««l erstickt warm; auf welche W-ise das möglich war, ist dt« i-tzt no» ein Rätsel. Deo Käufer der Tiere,

M tzzermeiste» Franz in HaSkach, trifft «in empfindlicher Schab«.

r. N«»e«bkrg, 8. Febr. Darch böswillige Täter stad de« Fisch,Achter Wittum i« Pforzheim 40000 Stück jauge Forellen tu feiner Brutanstalt au der Enz durch Ab« leukaug de» Wast rzuflaste» getötet worden. Der Schab« beträgt mehrere Handert Mark.

r. N«e«»bür>, 8. Febr. Ia virkeufeld hat sich der Goldarbeiter Roth, der weg« seine» EhrschetdungS. provffeS sein« Angehörigen gedroht halt», sich die Pulsadern zu öffaeu, fich zu vergiften oder zu erschieß« erhängt. Er wurde rasch abgeschuitt«, doch war« die Versuche, ihn Wiederau» Lebe» zurüSzurufeu vergeblich.

Gt«1tg«rt, b. Feb. I « Eßltnger Gymnasium wurden gestern vormtttag infolge Vergiftung durch KohleugaSvier Schüler bewußtlos. Nach laug« ärztlichen Bemühungen «tt SrrrerstoffApparaten war« di« Wiederbelebungsversuche erfolglretch.

r. Göppingen, 7. Febr. Ja Vnrso» Aires (Argen- tiuie») ist vor etwa 2 Moaate» der frühere Prokurist de» ehemalig« Gatmaau'scheu Bankgeschäfts, Eugen Eatreß, der fich nach seine« Verschwind« au» Göppingen dort nieder, gelassen »ad verheiratet hat, au «ine« Herzleiden gestorben. Er stand Mitte der 40er Jahre und war an» Rotteabnrg gebürtig.

Hellbr»»«, 7. Febr. In Wimpfen a. N. ist heute früh gegen 5 Uhr in de« altehrvürdigm Kloftergebäade, da» fett Jahr« die Realschal« beherbergt, eine Feuer», braust zu« «»»brach gekommen, durch welche der mächtig« G:bäadeko«pl<r «tt seinen interessant« romanisch« Partien za« größten Teil zerstört wurde. Boa de« Bücher«at:ria! koaut« di« Hauptsache gerettet «red«. Dagegen stad die gesamten Emrtchtaug« zn Grunde gegangen. Die Ursache de» Feuers ist nach dm Ratmaßaugen auf ein« Kami». defekt zarückzuführeu.

r. Gei-lingen, 7. Febr. Ja der gestern abeud statt- gehabt« Versammlung der deutsche» Partei begrüßte Geh. Kommerzienrat Haegele die Wiederwahl de» von der deutschen Partei unterstützt« RrichStagSkaadidateu S!orz «tt warmen Worte» »ud knüpfte hieran eine längere Betrachtung über die diesmaligen Verhältnisse bet den Wahlen im allgemeinen, die eine Niederlage der Sozialdemokratie gebracht habe», über die im XIV. Wahlkreis durch die Haltung der Sozial­demokratie und de» Zentrum» tu den letzt« Lag« «t standen« Schwierigkeiten, die glücklich überwunden werden konnten. In großen Ztgen gibt er ein ArbeltSprogr am« für die Zakuast, nach welchem durch rege politische Arbeit da» i» den letzten Wochen Errungene festgrhalt« werden «Kffr; «S sei daraus htuzuarbetteu. daß alle aus nationale« Boden stehende Partei« fich in nationalen Fragen vereinigen, als Hauptzweck sei zu betrachten, der AnSbau der Sozial- «form, die UtterftStzuug der deutschen Landwirtschaft, die Erhaltung nuferer Solsuteu, Stell-mgnahme gegen die Be« strebuugeu der Sozialdemokratie und drS etzftrm« Liberal!!, muß. Zim Schluß widmet der Redner dem ueugkvählte» Abgeordneten, als etnr« Manu, der auf nationalem Boden stehe, et» Hoch.

Deutsche« Reich.

vertt», 8. Febr. Der sozialdemokratische Par. t»i Vorstand »läßt im .Vorwärts* folgende Erklärung: .I« Berliner Tageblatt wird in einer Besprechung über den Ausfall der Wahlen in Württemberg und m-hreren südwestdrntschr» Wahlkreisen brhanptrt, der sozialdemokra­tische Parteivorstand habe für die erwähnt« Wahlkreise eine besondere Sttchwahlparole anSgegebeu; wird speziell uusrr Kollege Bebel beschuldigt, in di-.sem Sion gewirkt zn haben. Dies- Angaben entbehren jede« Grunde». Wir, der Partei- Vorstand »ad speziell auch der Kollege Bebel, der sich in jr»eu Ligen ay einer WahlagisationSreise in Sädwest. dmtschland befand, habeniosort, soweit wir Knute von den Stichwah Parolen unser Parteigenossen in Wt-ttemSrrg, Straßbara «nd SHwaSach-Fürtb erhielten, zv« Tel!, s Mil­lich, zum T il persönlich diese« Plän« entgegsugewirkt. Daß wir w wenig Erfolg dam t hatten, ist nicht unsere Schuld. Erklärlich ist diese» Verhalt« unserer südwrst- deutsch« Genossen, nachdem fir aus der gegnerischen, speziell der fre stnuigra Press« Norddeutschlands Mab'« hatten, in

welch reaktionärer Welse sich die Freisinnig« der verseht«, denen Richtungen In einer groß« Anzahl von Wahlkreis« verhielt«, in den« sie die Entscheidung in der Hand hatte» and in denen sie zu gnuft« der reaktionärste» Kandidat« argen die sozialdemokratisch« Kandidaten fich entschied«. Trotz alledem hat eiu erheblicher Teil der Abgeorduet« der verschied«« fteisianigeu Parteien seine Wahl nur der sozial- demokratisch« Hilft zu verdanken, während »ft da» umge- kehrte, mit ganz vereinzelten AnSaahm«, «irgend» zu kvu. statt»« vermöge».* (Der sozialdemokratische Partrivorstaud lehnt r» also ab, kgead eiu« Verantwortung insbesondere für dt, im 9. württ. Wahlkreis anSgegebenr Parole: .Für dar Zentrum gegen die Demokratie!* zu übernehmen. Die sozialdemokratischen Wähler Hab« e» am S. Februar ,u einem groß« Teil gleichfalls abgelehut, dieser Stichwahl- Parole zu folgen. Um so größer ist die Blamage der Stutt­garter Obergesoss«, die nun von zwei Seit« desavouiert find!)

Zn« M»rd im Bnde« v«de« wird berichtet: Dir Voruntersuchung gegen des Rechtsanwalt Hau au» verukastel, der beschuldigt ist, seine Schwiegermutter, Frau Grheimrat Motttor, Anfang November v. IS. in Baden- Bad« getötet zu Hab«, ist nunmehr abgeschlossen. Hau leugnet die Lat in entschiedener «eise. Er verweigert aber auch die Aussagen über den Zweck seiner verschieden« Maßnahmen vor dem verbrechen. Der Staatsanwalt in Karlsruhe hat Anklage gegen Hau erhoben wegen »er- brechruS au» 8 211 drS Strafgesetzbuch«»: Mord mit U-brrlegnug. Die Verteidigung wird, wie man hört, ver. suchen, di» Lat al» Körperverletzung mit tödlichem Erfolge (§ 226 des RrichrstrafgesetzbucheS) hiozußell«. Ferner wers jesensalls versucht werden, mildernde Umstände da- darch httbeizaführen, daß man die Tat. al» tm Affekt be. gangen hinftellt. Ha« soll fich öei Begehung der Tat vnd überhaapt fett längerer Zeit im Zustand« nervöser Erregung befand« haben. Ein« Untersuchung de» Mörder» auf sein« »rtsteszustaud erscheint deshalb nicht anSgeschkosf«. Im übrig'» benimmt fich Han in der Untersuchungshaft durch- an» rahtg «ud gibt allen Beamt«, die mit ihm zu tun haben, bereitwilligst Auskunft.

Ausland.

M»SIa», 8. Febr. Ans einem nahe bei Moskau gelegen« «nie des «rasen Tolstoi hat fich am SO. Im. eiu schrecklicher Unglücksfall ereignet, der ln der P.rffe bisher nicht erwähnt worden ist. Graf Tolstoi hatte abeudS vorher «in große» Fest gegeben, das ein« sehr animierten »erlauf genommen hatte. Einige der Geladenen blieb« über Nacht alS Gäste im Hause de» Grasen. Al» frü.morgens der Diener »luheizte benützte er zum Fever, aamachen Petroleum. Durch unvorsichtiges Hantrrreu »tt der Orttauue ging da» Mobiliar ln Brand und ehe noch die Gäste gewecke werden konnten, stand das Hau» ln Flamm«. Rur eia kleiner Teil konnte fich retten. Acht Person« fanden einen schrecklichen Lad i« d« Fla«»«.

«tnttgarte, Knrse v,n» « F'br»i«r 1S07.

V, W. StaatSoblig. 1900 97.40 . «6 40

'/, W. Ereditverein 1912 96.70

V, . ganzj. Zin, 98.-

W. Hyvolh.-Bank 1900 100.

. 1908 100.80

verlosbarr 96.50

9V, W. Hypoth.-Banl 1912 96.60 SV, 1915 97.50

SV, Rentenanstalt 98.75

4 W. Berein-bank 1905 100.25 4 1907 100 50

SV, 1910 97.60

SV, Stadt Stuttgart 95 50

Verzeichnisse der Märkte in der Umgegend.

Vom 11. bis 16. Februar.

Serrenbera: 12. Febr. Krämer-, Vieh- und RoßmarN.

Wiuterarbeite«. Gewöhnlich häufen sich die verschiedene»

rühjahrs-Arbeiten auf eine kurze Zeitspanne zusammen, während tzt gegen Ausgang deS Winters mancher Landwrrt recht froh rst. >enn er zumal auch die Gespanne zweckmäßig beschäftigen kann. Zu lesen Winterarbeiten ist im Laufe der Jahre mehr und mehr auch as Ausstreuen von Kunstdünger hinzugetreten; speziell hat sich daS lusftreuen deS Thomasmehles im Winter und ersten Frühiahr, soweit ie betreffenden Grundstücke betretbar sind, bewährt und zwar nicht lob auf Wiesen und Kleefeldern, sondern auch als Kopfdüngung auf ginterfaaten un d auf die für Frühjahrssaaten bestimmten Felder.

fertige»!«!-«! Mustern. Auswahlen an jeder««»». 8vlävnkklll, «»Indi-annni-. 81utt«nitt. Marienstrsße 10

druck und «erlag der G. «. Zatser'fchen Buchdruckrrei (»mtl

Solhllkk ieikillklillieriiiizüttli ms WOIWkit.

Im Jahr« 1821 eröffnet.

Rach dem RechuAlgSadschluß der Bavk für das Jahr Lvo« br- trägt der zar Bertellnng kommende Ueberschuß:

7S Prozent

der ttugezahtt« Prämku.

Di« Mitglieder empfang« ihren U brrschvtz-Auteil beim nächsten Ablauf der verfichrrnng »der de» BisichervvgrjahreS dmch Aurrchvmk ans die neue Prämie, in d« im 8 11 der Satzung bezeichnet« Aus- uahmrfäll« ab-r bar durch die nrtt-rzelchuete Agentur. sr«t»ld, im Februar 1907.

Stadtpflrger Le«r.

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mit feinstem Griebrngrfchmack in »maill. Blrchgrfäffen alS:

sowie in 10 Pfd..Dos« -

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