^liS

ill

dm Lag der nicht befolgte» Wahlparole, indem ex darauf htnwetst, daß weder dt« Wähler der Sozialdemokratie, »och de» Zentrums, »och de» vaueruduude» de» vou dm Partei- leitaagm auSgegebeuru Parolm gefolgt find. Der Geschlagene fei dir sozialdemokratische Parteileitung. Auch der demo­kratisch« .Beobachter* steht da» keuuzrlchueude der Situation tu der Niederlage, welche die Führer der württemb. Sozialdemokratie erlitten haben. Sr fügt hinzu: Die Lolkrpartei freut st- der Arbeit, die in schweren Wochen fast Uebermeuschliche» vom Einzelnen und von allen Freunden gefordert hat. Sie wird der gegebenen «rneu Situation Rechnung tragen. Sie ist schon heut« der freudigen Zn« sttmmuug ihrer alte» nd nenes Freunde sicher. Der Au»« fall gibt die Gewähr dafür.

Preßsitt«»«» ««» de« Reich.

«öl», 6. Frbr. Die .Kölnisch« Zeitung-schreibt

zur beendeten Reichstag»wähl: Mau mvß es sitzt, wo kein taktischer Grund de» mehr eutgegeusteht, offen auSsprrcheu, daß der Wahlfrldzng de; Regierung, soweit er de« Zen­trum galt, mißlungen ist. Nicht geschwächt, sondern noch um 4 Sitze gestärkt kehrt die ultramoutaue Partei in dm parlamentarischen Kampf zurück. Welche Folger- äugen die Regierung an» diesem E gebui» ziehen wird, maß adgewartet werden. Für den Liberalismus und erst recht für den nationalen Liberalismus ist die Ses ährlichkelt deS Z utrnmS mit seiner G Sße nur gewachsen. ES ist jetzt tu Wahrheit der F'ivd, dessen Schwächung di« erste poli­tisch- Arbeit der Zakuust gelten mvß. Die Gefahren, die vo«U tramottaaisma» drohen, werden noch größer dadurch, daß die koaservative Rechte, die SiShee schoa aus ihrem Liebes werben um die Gunst de» Zentrum- kein Hehl ge­macht hat. stärker geworden ist. Die Gefahr eines klerikal- reaktionären Regiments ist damit in greifbare Nähe gerückt, and die Anhänger politischer, kultureller und wirtschaftlicher F:ethrit haben all?» Anlaß, in den kosmrudeu Monaten auf ihrer Hut zu sein.

Andererseits schreibt die.kölnische LolkSzeitung": Da» Zentrum hat gezeigt, - eS reitm und schreite« kann, wo «S nötig ist. D-üw-gm wird es aber kein Tttel- chm anfgebru von seinem Programm, da» dem sozialen Frieden, der politischen Freiheit und der relig ösea Dald- samkeit dient, vir kein andere». Wir uukrschreibrr» daher gerne den Mansch de» Kaisers in seiner Ansprache d.r letzten Nacht, daß alle Konfessionen znsammevhalten «riffen, weniger fre-Uch um nirderMe ßrv. als vielmehr um aufzubaneu, und wir vollen diese» Wort trotz dr kaltur kämpferischen Gelüste des Jaogliberal!-mu» und auch anderer Lenke, wie sie in diese« Wahlkampfe zweifellos hervorgetretru stad, und die «au durch Totschweigen nicht ans der Welt schaffen kann, dennoch als gutes Omen aüf- nehmen.

Berit«, 6. F:br. Drr AuSgang der ReichStagZstich- wählen wird bisher erst vou wenigen Morgeublättern be­sprochen. Diese drücken ihre Befriedigung über die Nieder­lage der Sozialdemokratie aus.

De sretkouservative «Post- spricht in scharfer Weise ihr Mißfallen über die Haltung der anderen Parteien bei den Stichwahlen au?, wett sie mehrfach die Sozialdemokraten unterstützt hätten. Das Blatt schreibt: .Im »erlaufe drr Stichwahlen gebe eS bedauerliche Zeugmffe der politischen Uareife und der Parteiverdlffeuhrtt eine» großen Teile» der deutschen Wählerschaft. Aastatt gegen die Sozialdemokraten und ihre Alliierten za kämpfen nud ihnen eine entscheidende Niederlage beizabriugev, wurde vou eine» Teil de» Frei­sinn», der Natiooallibrraleo und der ZrutrnmS den Sozial­demokraten zu« Stege verholsru. Für solche Wähler ist jedes Wahlrecht unbrauchbar.

Die »Utelpartetliche .Tägliche Rundschau- schreibt: Nicht alles ist erreicht worden. Der rot« Schrecken ist ab- gewendet und wenn die Soztaidrmrkratie mit 40 Man­

date« zurückkehrt, so verdenkt sie die nur einer bürgerlichen Partei de» Zentrum. Die Regierung hat einen besseren Reichstag als tu früheren Jahren. Nun ist eS an ihr, mit drm guten zu wirtschaften.

Die fortschrittliche .»offisch, Zeitung- erklärt: In jede« Falle enthalte da» Wahlresultat eine erneute Mahnung au die Regtrrnug. Nichts wäre verhängnisvoller, als wenn sie über kurz oder laug das alte Behältnis zum Zentrum wieder Herstellen wollte. Die Wahlen find vor- über und jetzt erwartet da» deutsche Volk vom Fürst Büiow Tate«. An ihm wird eS liegen, aus de« vou seiner Presse auerküuvten Aufschwung des Liberalismus dir Natz- «uweodnvg für die praktische Politik zu ziehen.

Fürst Lülow hat Hoffnungen erweckt, e» wird au ihm sein, zu verhindern, daß die Schwarzseher recht bekommen mit ihrer Voraussage: .ES bleibt doch alles bet« alten.-

8kr««rf»,t a. M>, 6. Frbr. Die .Frankfurter Zeitung- schreibt zu de» AuSgang der ReichtagS- Stlchwahl:

.Der AuSfahl der Stichwahlen ist trotz drr gegen die bürgerliche Linke gerichteten Koalition von Zentrum, So- zialdemokratke und LSudlern i« Süden und Westen besser ausgefallen, al» ängstliche Gemüter gehrfft hatten. Die Wähler haben den unnatürlichen Wahlhaudel ,u schänden gemacht, und so hat namentlich die Deutsche BolkSparkei in Württemberg recht gute Erfolge errungen, denen sich der glänzende Wahlsieg in Frankfurt über die Sozialdemokratie auschließt. ES ist der Sozialdemokratie n'cht grluugeu, kourad HaußmauuS Mandat de« Zentrum aaSzulieferv, weuu sie auch tu Aukbach de» Sieg QalddeS gegeu die Bäudler verhindert und t» Elsaß da» Mandat Blumenthal» den klerikalen überantwortet haben. Die Deutsche Volks- Partei kehrt mit 8 Mandaten, zwei »ehr aiS vor drr Aus­lösung, iu deu Reichstag zurück. Die Freisinnige vsM- Partei wird noch vorläufiger Berechnung LI, die Freisinnige Lereiukgung 12 Sitze haben, wszn noch 4 Wtldltberale zu rechnen find. Auch die Natiooal'tberaleu haben mit einige» Bevisueu adgeschuiiteu. So kehrt die Linke der- stärkt wieder, weuu anch der volle Eff kt der Havptwahl durch die sozialdemokratische Sttchwahltakttk nicht au«- znsützev war. Die Sszialdemskratie bringt e» auf 43 Mandate, also nur etwas mehr als die Hälfte ihres bis­herigen Besitzes. Welche Ursachen das hat und welche Wirkungen diese Aenderuug aus dir allgemeine Politik an», üben wird, dar wird für die nächste Zeit wohl der Haupt- gegenständ drr AuSeiuasdersktznugen sein, und vou drr Nutz­anwendung, welche die Soztaldewokratie selbst an» der ihr zuteil gewordenen Lehre ziehen wird, wird das Verhalten der anderes Parteien zu ihr abhäugru. Ihr 8er- hüten bei deu Stichwahlen hat r» zunächst nicht wahr­scheinlich gemacht, daß sie schon zur Selbsterkenntnis ge­kommen ist. Das Zentrum ist zwar ohne größere Verluste geblieben, aber wir bezweifeln doch, daß seine Opposition»- Inst gewachsen lst.-

«erli», 6. Frbr. Die .Nordd. «Hg. Zeitung- örlngt unter der U-berschrlst .Der neue Reichstag- einen längeren Artikel zu des Wahlen, iu welche« sie auch die Stellungnahme des Zentrums ln den Stichvahiru gegenüber der Sozialdemokratie bespricht und mit den Worten schließt: .Eine weitere Schwächung der soztaldewokratischrn Fraktion ist gerade durch die Partei verhindert werden, die sich bis- her als das festeste Bollwerk gegen die sozaldemok.atische Flut zu bezeichnen pflegte. Wir glauben, daß diese Hal­tung de» Z utrnmS nicht ohne Rückwirkung auf die Siel- laug der Partei bleiben wird. Der Sieg über die Sozial­demokratie ist erfochten worden ohne die Hilfe de» ZrutrnmS. Um so ehrenvoller ist das gläuzeude Ergebnis für die Lieger. Freuen wlr u»S des Erreichten und arbeiten wir an der der Sicherung und Befestigung des errungenen GuteS.-

Prrßfti«»«» ««- de« »«-k«»h.

Berli«, 7. Fevr. AuS Pari» wird de« Berliner Tageblatt gemeldet: Sämtliche Morgeublätter beurteilen deu AuSgang der deutschen RetchStagSwahlen aus- schließ ich unter de« Eindruck der kaiserlichen Worte vom .Niederreiten dr» Feindes-, die von vielen ganz mißver­ständlich als Drohung gegeu das Ausland gedeutet werden. Da» Echo de Paris schreibt: .Großdeutschlaed erhebt sich d ohrud vor uns,- und ähnlich urteilt eine Unzahl anderer Blätt- r. Nur Jam ö r hat richtig verstanden, daß die Worts des Kaisers der Sozialdemokratie galten, und bemerkt, «au müsse die Kräfte der nationale» Verteidigung aufs höchste spannen, um der Möglichkeit vorzubeug-u, daß da» Roß des Kaisers etwa auch das Frankreich der Revolution unter setue Hufe nehmen wolle.

Lo«tz»«, 7. Febr. Der Daily Telegraph schreibt: »Fast 2 Millionen deutscher ReichStagSwähler, die vorher niemals ihre Stimme »bzegebeu haben, entsprachen de« Ras des Fürsten Bülow. Dieses Hrrvortreteu von sonst apathischen kttffeu hat die Sozialdemokratie niedergeworsen, die deutsche Flagge gehißt und ein festes Mandat zu Gunsten der WettpoMk erreicht. Die Szene vor de« k. Schlöffe in Berlin wird immer in Erinnerung bleiben al» eine der bezeichnendst«» Episoden iu deu Anualeu des mo­dernen Deutschlands. Nie ist die Klage über die Lebens- »ittelverteneruvg von den Sozialist«« mit solcher Energie nud Beweiskraft anSgrrwtzt worden. Die Entschiedenheit, mit der die Uaterlane« des Kaisers diese« Versuch zu vichtr gemacht haben, ist ein ss glänzende» Betsple! moralischer Kraft und patriotischer Sin ficht, wie es nur je vou eim« Volt« gegeben w»rdeu ist. Da» Wahlergebnis wird wahr­scheinlich einen unverkennbaren Efiflaß auf die Wohlfahrt «ad Macht dieses großen Volkes arrSübrv, dessen Ideal des starke Manu iu Westen ist.-

Etöffuuug des neuen Landtags.

Stuttgart, 7. Fedr. In drr althergebrachten Weise vollzog sich heute die feierliche Eröffnung de» nesen Landtags. D m EröffaunzSakt i» HMmoudsaal des Gtäudehausrs gingen Gottesdienste iu der Schloßkirche und in der kath. ESerhardZkkche voraus. Dem elfteren wohnte der König, die Hofstaaten, die Minister, die Mitglieder des Geheimes Rats, das diplomatische Korps, ferner evange­lische Mitglieder Seiber Kammrru au. Nach de« eiüelteu- dru Gesang des LchloßkirchenchorZ uud de« allgemeinen G.-meiudegrsaus hielt Prälat v. Weitbrecht die Predigt über den vom Köniz gewählten T«zt Psalm 121, 1 uud 2: .Ich hebe meine Augen ans zu den Bergen, von welchen «tr Hilfe kommt; meine Hilfe kowmt vom Herrn, der Himmel nud Erde gemacht hat.- Ja ter kath. EberhurdS- ktrche wurde eis levitterteS Hochamt gehalten, dem die katho­lischen Mitglieder beider Kammern, an ihrer Spitze die Herzoge Robert und Ulrich, anwohukn. Nach dem Gottes­dienst fanden sich dir Mitgliedes beider kammrru i« Halk- movdssal ein. Bor de« StäudehauS hatte die SLadtgcrrde inzwischen die Wache bezogen. Der König führ kurz vor 11 Uhr in einem Güawagrs vor drm StändrhanS vor und wurde an der Freitrrppr vou der Abordnung der Stände kwpfavßeu. I« Saale nahm daraus drr Präsident de» Staat-Ministeriums, vr. v. Weizsäcker, die Lerrtdiguvg der muti«getretknes Mitglied» vor. Daraus eröffnet« der König des Landtag mit drr Thronrede.

Die Thronrede hat folgenden Wortlaut:

Lies« Getreuel Zu Beginn de» neuen Landtag» heiße Ich S'e herzlich willkommen. Da» BerfassnugSgesetz vom 16. Jait v. I. hat der Ersten Kammer die deu Be- dürfviffeo der Gegenwart entsprechende Gestaltung uud Stärkung durch Zasühknvg neuer wertvoller Kräfte gegeben.

Streit und gibt deaRichtnüpruch: ,Da» Fülle« gehört de» Ochsrubaaeru, da» hat drr Ochs geworfen? Was will dn Mann machru? Er kommt Hel« ohne Füllen und erzählt, wie e» ihm gegangen.

Nau hat er eine gescheite Tochter. Die setzt sich au den Berg, nimmt rin Netz und fischt da. Der Gutsherr geht vorüber uud sagt: .Dumme» Mädle, am «erg kann man nicht fischen?

.Gescheiter Herr/ sagte sie, ,«iu Och» kann kein Fülle» werfen?

U-ber die Gescheitheit de» Rädchen, hat der Bauer sein Füllen wieder bekomweu wenn'» wahr ist: eS hat eben ln alten Zeiten keine Gerechtigkeit gegeben: alle» war Gunst und Bestechuug.-

«lleia nicht bloß in gemeinsamer Not fanden sich Baue:» uud Jadea in Nordstetten; die Leute suchten einander i« täglichen, geselliges Verkehr. EM Grmriudegebäud« beher­bergt die katholische und jüdische Volks chale, uud Auerbach» trefflicher Lehrer, Fraakfarter, hatte 30 Jahre laug Abeud für Abeud sein Spielchen mit dr« Ozt-Pfarrer.

Ich habe bet diesen Zaiiändeu länger verweilt, »eil audrr» Auerbach» innige Vertrautheit mit Sitten uud Bräuchen, mit Leben uud Treiben der Nordstettrr Schwaben kan« za erklären wäre. Auch ihm war eS vergöout, setue Jagend als echte» Dorsktud, d. h. wie er vou Hebel «eint, al» Bauer im verkleinerte» Maßstade zazudriugru.

Er durfte mit allen Bauernjungen seines Alter» nach Herzenslust herumtolle» uud noch i» Sommer diese» Jahres hat mir ein Spielkamerad BertholdS, drr Taufpate seiner Hajrle, der 78jühr. Ivo Bock, mit leuchtenden Augen er- zählt, wie au-zteblg fir miteinander vou diese« Recht Ge­brauch gemacht. Die großen wiederum nahmen deu kleinen in die Pferdeschwemme mit. AloiS Schorn schnitt ihm

Pfeifen an» L ndenzweigeu. Er durste au allen Lustbar­keiten trtlurhmeu al» Kind dr» OrteS. Er wußte iu allen Hütten uud Häusern, in alle« Hantierungen vou Pflügern und Schnittern, bei alle« Gewerben und Gewerke« Bescheid. Alle Freuden uud Leiden deS Bauernstandes, alle Werk- uud Festtage de» Bauernkalender» lernte er vou Grund au keunea ander» und unmittelbarer al» Lehrer, Pfarrer, Beamte, dir ihr Beruf erst in spätere« Alter, mit fertigen Anschauungen, iu das Dorflebeu versetzt.

So friedlichen, freundlichen Verhältnissen fehlte eS leider nicht au düsteren Gegenstücken wegen dr» Judenhasses.

Doch nicht bloS mit seine« Fluch, anch mit stimm Segen umfing ihn da» Jadenis». Weuu er nachmals iu seinen Ghelts-Romaueu deu Zander der Sabattsekr, die unerschütterlich treue Zusammengehörigkeit der Familie, da» Glück einer innerlich befriedeten Häuslichkeit schilderte, zeichnete er nach drr Natur. Eine herzlicher geliebte Matter, als Edel (Adelheid) Auerbach, die Enkelin de» leichtlebigen böhmischen Mafikavteu Hscketeback, die Tochter des Nord- stettrnrr OchseowtrtS Frank, hat die Erde nicht getragen. Die Sprüche der Matter, ihre Geschichten uud .Raathsrl- hat Auerdach sorgsam gesammelt, nud als r» galt, de« Großherzog vou Baden zu seiner silbernen Hochzeit eine Festgabe dar,»bringen, griff er aus die Erzählungen der herrlichen Frau zurück.

Edel Auerdach war so gut al» klug. Kein Armer ging nugrttöftet von ihr. uud nicht nur die Armen nahmen ihren Rat in heiklen Fällen in Anspruch. Einmal freilich konnte selbst Auerdach» Mutter eine» Bauern keinen rechten Bescheid geben. Da» war, al» der Iörg-Toui bei ihr eln- sprach, der grhbrt hatte, daß ihr Schn brav schreibe uud verdiene; da fragte er die Edel treuherzig:Ich Hab' ein Eukele, der ist einer der Besten iu der Schule, der ist gar gut

topfet. Jetzt, wie ist'»? Nimmt Drin Berthold nicht auch

einen Lehrbub'» au?- - - .

Wa» und wie hätte sie auch ernst- oder scherzhaft aut- wsrieu sollen? So liebevoll die seltene Frau ihre« Ber- thold erfaßt hatte, seine Wege hatte sie kaum fett st geahnt. Sie hatte geglaubt, drr kleine, ihr neuntes «lud, ihr dritter Sohn würde Prediger, Seelsorger werden, wie die Väter uud G'oßväter ihres Manne» bi» hinaus inS zehnte Glied. Hatte fich doch schon frühzeitig die außerordentliche Natur de» «aabeu ausgesprochen. Aus de« Spielplatz begrüßte» ihn die Kameraden mit de« «idelwort: ,Srht dal der Träumer kommt.- Uad seine tiefste Erweckung dankte er den Hirtengeschichtm drS alten Testament. Die erste Ahn- uug eine» hohen Beruf» stieg iu ihm aus, da er iu der Schrift aus das Gleichnis aus de« Naturlrbeu tras: »Drin Ate» ist wie der Dust eines Feldes, da- der Herr geseg­net hat.-

_Nach dreißig Jahren- fiedelte er fich wieder in Nord­stetten au: nicht mit de« alten Glück. Aber 1879 schilderte er einen .Tag iu der Heimat" m't einer Kraft und Lauter- kett der Ewfioduug, um die ih« «auchrr junge Lyriker beneiden darf. Alle LteblivgSp'ötzchen seiner Kinde,jahr« suchte er wieder auf und spät abends wavderte er noch hinaus zu dem Frt-dhos, über de« die koufrsstouSloseu Sterne strahlten. Schon manches Jahr zuvor hatte er in Todesahnung anSgernsev: ,IL sehe deu Hügel bei Nord- stellt»; wann kommlS au mich?"

Und rascher, als wir alle eS ahnten, erlöste eln mit­leidiger Tod deu schwer Leidenden auf fremder Erde. U >d wie er er gewünscht, brachten seine Kinder seine Leiche auS Südfrankrrkch nach Schwaben, vou Cause- nach Nordstetten.

(Schluß folgt.)

Die Zweit

Wünschende

Mehr suSschl allgemeiner de« so die lebhaften G zuversichtlich lang deS Ganzen zu

Mein uud billiger schreitende zu pfl-geu ni Streben die daraus setze

Ja dr» StaatShauS den nächsten bilden.

Das sie namhafte SLs dir Verzins«» werde uad H -er BslkSbitd zunehmende Reine Regier stelluug« und Schuld ein Vorschlag sowie eine Bon Ihrer stimnmag denen Mch«

Die Hk' steuern, na, dir Lasten Meiner B; antgabe». Steuern, sobald dir W zu überblick» Regelung der auSgabeu, v! -altes w lauge».

SeheSlit Verwaltung de« Ststgeu bestehende» Srffrrungen. und Erwttter VahuhofS i '«it geSstsrre zu nehmen, gefahren wer haltigen B lisirs >st i« gesehen.

JmBer

für die Ziii vergibt die

Ange

Bohn

Zicho

Milch

wo äugt

2 -.

verschlossen LebesSmitte anch dke v gelegt find, J«v

Wäh

verdanli