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Jenröurg üöer Koloniale Ainanzpolilik.

Hippodrom zu Frankfurt am Maia veranstaltete a« Sonutag die Haadelskawmer uud die Frankfurter Nb» teUaug der Deutschen Kolontalgesellschast eine Versammlung, ia welcher der stellvertretende Kolouialdirektor Lerubarg «inen «ortrag über die kolonial, FtuauzpoMtk hielt. Die außerordentlich stark besuchte Lersammluog gestaltete sich >n einer imposanten Kvndgrbvng für die Sache der deutsche» Kolonien.

Der Lortrageude wir» einleitend ans die Interessen hi», die gerade Frankfurt am Rain vou alter» her über See betätigt habe und fuhr soru ,Dte vielfachen Bezieh­ungen zur Finanz und die ratsache, da- Frankfurt der zweitgrößte BSrseuplatz de» Deutschen Reiche» ist, verau- lasten mich uuamehr hier zu spreche« über da» Thema: »Koloniale Finanzpolitik. Die Entwicklung der Kolonien ist ein kanfmäauifche» Erschüft, und ein vorsichtiger und voraa»fchaaeuder Kaufmann will stet» wissen, wohin er geht, wenn er auch vielleicht eine oder die andere Heber- leguug umsonst und vergeben» austeilt.* Ter Redner legte sodann «ine Reihe vou Leitsätzen aabsührlich dar, die die Amerlran Oeeouomi« Association zu de« Thema ausgestellt hat, und die nach seiner «astcht die Quintessenz der kolo­nialen Ftuauzwistenschaft de» heutigen Tage» darstelleu. Wa» die Ratzauwendung sür Deutschland anbetrifft, sagt der Vortragende: .Zunächst ist hier za erwäg«»: Welche» ist dem der gegenwärtige Stand der Einnahmen und Aus- gaben nuferer verschiedenen Kolonien, und wie weit kann mau überhaupt vou einer selbständigen Fiuauzwirtschast spreche»» Hierbei muß zunächst vou Südwestasrya ab­gesehen werden, da» nach zwei laugen SriegSjahre» eine außerordentliche Zerstörung au Leben und Eigentum mit stch gebracht hat. Da» Land ist, venu mineralische Schätze aicht in erhebliche» Umfange noch neu erschlossen werde», minder begünstigt. Ein Eden wird dieses Laad vielleicht nie werden, aber ein Land, tu dem tüchtige Deutsche ein erfreuliche» Dasein in größerer Anzahl führen werden, al» setzt angenommen wird. Ich scheide au» de» erwähnten Ursachen deshalb Südwestafrika zunächst au». Dann aber stellt sich die Frage der eigenen Einnahme» unserer Schutzgebiete wie folgt: Ausschließlich Südvestafrika betragen nach de« Etat für das Jahr 1906 die etgkueu Einnahmen 10 316000 uv, für da» Jahr 1907 geschätzt 11340000 uv, die fortdauernde» Ausgaben 19326 uv. An einmaligen Ausgaben stad 3887000 uv vorgesehen. Die reine Verwaltung unserer sämtlichen Kolonien au«, schließlich der militärischen Ausgaben betrug im Jahr« 1905 8880000 -M, die reinen verwaltungSeiuuahmeu 10 930 000 Mark, d. h. die reinen Eiuuahmeu überstiegen die Verwal­tungsausgaben in diesem Jahre bereits um 2,10 Millionen Mark, vergleicht mau dagegen die Ausgaben einschließlich dtljeuigeu zur Förderung oder Errichtung werbender Au- lagen mit den Gesamteiauahmeu, so kommt »an tu den gleichen Jahren auf ein Dcstzit vou rund 8,8 Millionen.* Der Vortragende weist in längeren Darlegungen «ach, wie stch da» englische und da» französische Kolouialsyste« unter gleiche» Verhältnisse» verhalte» würde, und »eint, da­nach deren Prinzipien unsere Kolonien nahezu für eine selbständige Verwaltung reif wären. ES folgt weiter eine eingehende Würdigung der Eiseubahufrage; der Redner zeigt, daß der Staat aus dem Bau und Betrieb vou Lah­nen tu den Kolonien größeren Vorteil zu ziehen vermag, und belegt dies durch Beispiele. Rach Besprechung der Frage der fiskalischen Eiuuahmeu kommt der Kolouialdirektor zu de« Schluß:

.Deutschland wird au seinen Kolonien nur daun eine Freude haben, wenn sie verständig und zielbewußt entwickelt werden und die Ausgaben auf ein Nötige» reduziert die Einnahmen zur Eutlastnug de» Staatsbudget» gesteigert werden. Aus alle» ergibt sich, daß gemäßigte Selbst- »erwaltnug und Vau vou Verkehrswegen dazu am geeignetsten stud. DaS govze Eeheimvi» jeglichen Erfolges iu Afrika heißt .Geduld', sagte schon der berühwte Afrika- reisend» Nächtig«!. Wir haben wertvollen, sogar sehr

wertvollen Lefitz in unsere« Kolorier». Wir haben ver­hältnismäßig güasttge Elugeboveuruverhältuisse. Wir haben maucherlei Lehrgeld bezahlt, aber vir müffeu u»S darauf eiurichteu, daß wir noch längere Zeit als Staat keine volle vifrkrdigaug unserer Auslagen, als Private nicht überall glänzende Resultate haben werden. Aber di» Eatwickluug bisher ist nicht unbefriedigend und der Kreis drrjeaigeu, die etu wirkliches Jutereff» au der Entwicklung nehmen, beständig i« Wachsen. Gerade die letzten Wochen haben zur Evidenz bewiese», daß die deutsche Ratio» für ein« Aufgabe dieses großen SM» wie di« Eatwickluug vou Kolonien Siuu, Verständnis uad Willen hat, und st« haben vou neue« den Beweis geliefert, daß die deutsche Nation eine Nation der Aktion ist uad ein Volk, da» einen Glau­ben au seine Zukunft ha<l*

NoMifche HleSerstcht.

»I« «.jk»S»Sd,>«!!»,»»,»». ll-rn dl- «»,«. uug des BegnadtguugSrechtS bei MajestätSbelei- digungeu oder Beleidigungen eines Mitglied» de» König­lichen Hauses tu Württemberg teilt der ,St.-Auz.* mit:

.Abgesehen davon, daß nicht selten ein völliger Nachlaß erkaauter Strafen t« Weg der Suade gewährt wird, ist tu Württemberg durch die LerfaffnugSurkunde (8 97 Abs. 8) auch die Niederschlagung eine» schweben­den Strafverfahren» ermöglicht, von diese» Recht d«r Krone wird gegeuüber deu Anzeige» wegen Raje- stätSbeleiduug ei» verhältnismäßig HLkfiger Gebrauch gemacht; schon seit längerer Zeit ist von seiner Majestät dem Köaig da» Justizministerium zur Niederschlagung de» Verfahren» bet solchen Aezrtgen, wofern nach pfiichtmäßige« Ermeffeu hinlängliche Gründe hiefür vorliegeu, allgemein ermächtigt, mit der Weisung iu zweifelhafteu Fälleu die allerhöchste Eatschlteßuug ein- zaholeu. Htemtt im Zusammenhang steht die Vorschrift, daß alle Anzeigen wegen MajestätSLelridignug oder Beleidigung «lue» Mitglied» des Königlichen Hauses vou der Staatsanwaltschaft vor Erhebung der öffent­lichen Klage dem Justizministerium vorzulegen find. Au» neuerlichem Anlaß haben Leine Königliche Maje­stät jene Ermächtigung wiederholt u«d Labei dem Justizministerium die allerhöchste WilleuSmeiuuug kund- grgebeu, daß vou der Befngui» zur Riederschli guug de» Verfahrens wegen vergehen der genannten Art tunlichst weitgehender Gebrauch daun gemacht werden soll, wen« die Straftat mehr deu Lharakter einer nicht überlegt« Ungebühr, al» eine» aus schlimmer Absicht entsprungenen Angriff» au stch trägt.*

Daß de« »«««» NetchStag die Deakschriste» zergehe» «erde«, die de« alte» weg« der Auflösung nicht unterbreitet werden konnten, ist selbstverständlich. Dem alten Reichstag war« vou den alljährlich erscheinenden Denkschriften bereit» mehrere zugänglich gemacht, so die über die Entwicklung der Kolonie», über die Ausführung der Aoleihrgrfetze und über die ArbeitSverhältuiffe iu d« Betrieben der Heere»- und Mariueverwaltung. Anch eine besondere Deukschrlft war vom RetchSjustizamt überreicht worden. Sie bezog stch auf das gerichtliche ZwaugSver- gleichsverfahreu außerhalb des KoukurseS und kam zu de« Ergebnis, daß, trotzdem dieses Verfahren iu einer ganzen Anzahl anderer Staaten iu Geltung ist, es für Deutschland nicht zweckmäßig ist. LorauSstchtltch wird das Relchrjsstlz. amt dem neu« Reichstag eine Denkschrift über die Zucht- Hans- uad GefäagniSarbett überreiche». Neben de« Reichs- jastizamt wird aber namentlich da» Reichlamt des Jauern Deukschristru vorlegeu können. So jedenfalls gleich nach dem Zasammmentritt des neuen Reichstags die vom Reichs. versichtrungSamt auSgearveiteteu Nachweisuugeu der Rech- uuugSergebuiffe der BerusSgeuoffenschasteu und Versicherung», austalt« für 190b und Ende Frbruar oder Anfang März den Bericht de» ReichS-verfichernugSamtS sür 1906. Daß über da» Kartellweseu einige Denkschriften iu Ausarbeitung begriff« seien, hatte» wir schon vor einiger Zeit gemeldet. Sie habe» stch der Fertigstellung genähert, so daß auch

mit ihrer baldigen Vorlegung zu rech»« wäre. Besonder» interessant aber würde e» sein, venu »S gelänge, auch noch dt« Drakschrift über die Verhältnisse der Prtvatbeamte» de« nächsten Reichstag vorzulegeu. vekauutlich soll diese Denkschrift di« Unterlage für die Entscheidung der Frage sein, ob e» augezeigt ist, de« Wunsch weiter Kreise der Prtvatbeamteu aus Einbeziehung iu die staatliche verficht- raug stattzugebrn. Die Regieruag hat gegenüber dieser Er- weiteruug der staatlichen Versicherung bekanntlich eine sym- pathtsche Stellung etugeuomme».

Za« Jnftizminifter i» Ungar» ist der bisherige Staaissekrrtär im Justizministerium, Dr. Günther, ernannt worden. Staatssekretär Dr. Günther war zuerst Steno­graph l« ungarischen Reichstag und dann Redakteur. Da iu Frankreich gegenwärtig sieben Journalisten km Ministe­rium fitze», so ist e» nicht «ehr so uugewöhulich, daß der Weg tu ei» Ministerium durch eine RedaktiouSstube führt. Aber tu der öfterreichtfch-uugarlscheu Monarchie lassen stch dafür nur sehr wenige Beispiele auführeu.

A» Frankreich wünsche» die Redikaleu jetzt offen »riand» Rücktritt, weil sts vom de« jetzigen Kultusminister um« Zugeftändutffe au deu Klerus befürchten. Briaud war ursprünglich geneigt, die letzten Bedingungen de» Epi­skopats auznuehmeu, wurde darau jedoch durch Elümencrau gehindert. Bezeichnend ist die Tatsache, daß die Rouar- chtfteu jetzt da» Kabinett E'ümencran unterstützen, weil sie befürchte», daß ihm eia noch viel radikalere» folgen könnte.

Nach»-« » r bnlgarifche «inisterpräfidrnt Pettow eS abgelehut hat, mit de« streikenden Etseubahu- augestellteu in Verhandlungen zu treten, habe» diese stch eidlich iu einer Versammlung verpflichtet, den Streik fort- znsetzru und mit allen Mitteln deu Stmz der Regierung herveizuführeu za suchen. Die Sobrauje verhandelte über einige oppositionelle Interpellationen. Hierbei kam es zwt- scheu de« Regieruugsauhäuger Jonow uud dem Führer der radikalen Demokrat«», Zauow, zu« Streit, der damit endete, da» Jsuow de« Zauow eine Ohrsretge gab. Zauow. ein brkaauter Auhäugrr Tslstojschrr Idee», »ahm deu Schlag ruhig entgegen mit den Worten: .Schlag weiter l" Die Ssrden »«och rechtzeitig getrennt werden.

Trotz de» BerhL»s«»t de» Belogermngsz«- ft««d» Aber Valencia hält dort dir Aufregung unter den Streikend*» an. Die AuSstäudigen veraustaltetru mehrere Slr-ßr-suruheu, die da» Eingreifen der Truppen uotw.udtg »achtru. E» kam zu blutigen Zusammenstößen. Die Polizei ging mit blanker Waffe vor. Iu dem Hand- gemeage wurde eine Anzahl AuSstäudiger verletzt. Mehrere Verhaftungen wurden vorgeuommeu, worauf die Ruhe wtederhergrstellt Verden konnte.

Noch «i»« Meid»«, o»s Tomg« wird «S der Rahollr zunächst «»möglich sein, RaisuUS hvbhast zu werde», da dieser stch iu einer selbst für geübte Touristen schwer zugänglichen Gegend i« Grenzgebiet der beiden freien Stämme Beul «ros uud »rni Saffan gut verschanzt hat. Der Befehlshaber der uuwUt Bugadesch im Gebiet de» Beni Mlaur lagernde» SultauStruppeu hofft noch auf Ver­räter. Ja RaisuUS Umgebung aber fehlt e» au Gelegenheit, um eine solche Aktion erfolgversprechend eluzuleite». Der Sold der SultauStruppeu ist i« Rückstand.

Pager-Hleuigkeiten.

Au« Ttsdt «ld Land.

Nagold, 6 Februar

:: MlspomSkomfergmz. Die am Licht» ßsetertag i« «errilishau» abgehalteue Misfioukkovsereuz war gut be­sucht. Wohl selten habe» die MtsfioaSfrenude so günstige Nachrichten über den Fortgang der MtsfiouSarbeit, da» Lrr- laugen der Hrideudölker nach der wahren Religio», über ihres Hunger nach europäischer Bildung sprechen hören, wie die» bet der letzten Konferenz der Fall war. Missionar Lutz berichtete über di« Tätigkeit der BaSler Missionare im Hinterland vou Kamerun, Bali uud Bamvm. wo jeder Häuptling unu eisen Missionar in seiner Residenz (Stadt)

Kann«.

Roman vou Heinrich Sieuktewiez.

Autorisiert» Urbersrtzun, au» dem Polnischen

von «. Arickmryer. (Fortsetzung.)

(Nachdr. verb.)

Auf dem Hof erklang die Glocke, welche di« GutSau- gehörigen zur Abendmahlzeit ries, uud gleichzeitig erlöste vom Mtuarrt herab die schwermütige, klangvolle Stimme de» Muezzin», der deu HauSbrwohueru verkündete, daß die sternenhelle Nacht auf die Erde heruirderstuke und daß Allah groß sei. Als ob er ihm btistimmeu volle, erhob auch der Storch, der iu seine» auf dem Gipfel eine» da» Dach über- ragenden Baumes befindlichen Nest aus einem Lei» stand, seinen Schnabel wie eine kapferrote Lanze ge» Himmel, streckte ihn daun wieder auf die Brust herab uud klapperte, deu Kopf wie zu» «ruß geneigt. Ich blickte Seltne an, in seinen Augen standen Tränen uud der ihm eigene süße Zander sprach au» denselbeu.

Wir fuhren aus den Hof. vor der Glastür« saß der alte Mirsa; er blie» blaue- Rauchwolken au» seiner laugen Pfeife uud überblickte befriedigt da» Me, geschäWe Leben und Treiben iu der lieblichen Landschaft, die stch vor seinen Auge» auSdreitete. Als er seiueu Sohn erblickte, sprang er vou seine« Sitze auf, faßte ihn au beiden Schultern und drückte ihn lauge und innig an» Herz, denn er liebte ihn über alle», obgleich er streng gegen ihn war. Er er-

kündigte stch sofort nach dr» Kramen, vorauf nach der br> friedigenden Antwort eine neue Umarmaug erfolgte. Die ganze zahlreiche Dienerschaft kam her betgeeilt, um den jungen Herrn zu begrüßen, uud auch die Hunde sprangen freudig bellend au 'hm hinauf, vom Balkon her stürzte stürmisch di« gezähmte Wölfin heran». .Sula, Sula,* rief Seli« de« Liebling de» alten Mirsa zu, sie legte ihre ungeheuren Tatzen aus seine Arme uud begann sein Erficht zu lecken, sprang'wie toll an ihm hinauf uud zeigte heulend ihre schrecklichen Zähn«.

Wir traten in da» Speisezimmer. Ich sah mich iu Lhorzeli »m, wie jemand, der darauf gefaßt ist, etvgreiseude Veränderungen »ahrzuuehmeu. E» hatte stch aber nichts verändert. Die Ahneubilder, der Rittmeister sowohl al» der Fähudrich, hingen urch wir früher an der Wand uud jener furchtbare Mtrsa, der Oberst der Pättzarokifchru Hu. saren au» der Zeit SobieSki», sah mich wie ehemals mit seinen geschlitzten, feindseligen Augen au uud sein vou Säbel- ftiche» zerrissene» Erficht schien mir »och häßlicher und furchtbarer z» sei». Noch am meisten hatte stch SelimS Vater, der alt« Mirsa, verändert. Sein Haar war nicht »ehr schwarz, sondern spielte brdrvtrud ins Graue, der große Schnurrbart war beinahe ganz weiß uud der Tataren- typu» »achte fick iu seinen Zügen immer «ehr geltest». Ach! welch «in U-rterschied das war zwischen de» alten Mtrsa uud Seli«, ,wischen deu ksachigro, strengen, ja harten GrfichtSzügev uud jenem EngelSaugrficht, da» mit seine« süßen »lick einer lieblichen Blume glich. Nur schwer wäre aber auch der Blick voll Zärtlichkeit zu schildern,

ltt dr« der alte Mirsa auf dm Jürgen schaute und mit !» er jede Bewegung desselben verfolgte.

Um »ater und Sohn nicht zo stören, wollte ich mich trüsziehev, aber der Alte, der gastfrei war. wie ein echter delmauv, begann auch mich zu umarmm uud lud «ich u. bet ihm z« SSrruachtrv. Ich dankte dafür, weil es ich nach Harse zog, aber ich mußte wenigstens zsm Abend- seu bleiben. Spät iu der Nacht fuhr ich von Ehorzell ab, ,d al» ich mich meine« Hei« näherte, begannen bereit» e Hähne z« krähen er war also la ge nach Ritter- »cht. S» Dorf war kein Lichtschein mehr zu sehen, nur , der Ferne am WaldeSraud schimmerte noch eine Kerze i der Köhlerhütte. Die Hunde bellten. In der Linden- llee, die zu unser« Hause führte, war r» so dunkel, daß an kau« dir Hand ror den Augen sehen konnte. Ein rann fuhr in einem zweispäunigen Wagen au mir vorbei ob fang mit Heller Stimme ein Lied; sein Gesicht vrr- wchte ich nicht zu »kennen. Ich fuhr an der Veranda eS Hause» vor; alle Fenster waren dunkel. Man sah. daß hon alles schlief, nur die Hr-vde stürzten von allen Seiten ellerd herbei uud kläfften die Brttschka au. Ich stieg aus ud klopfte au die Türe, mußte jedoch lange warten, ehe ia» mir Einlaß gewährte. Eine unangenehme Empfiadung «nächtigte stch «einer, denn ich hatte angenommen, daß «an «ich erwarte. Nach eisiger Zeit begann hier vud ort rin Licht hinter den Fenstern aufzuleuchtrv, live der- hlafrue Stimme, die ich bald al» die vou Frau, erkannte, agt«: »Wer da?'

ewnrlkrtzinia tatst.)

Lasten »X erschlossen, um die Wi Ebenso hat ausführte 30 Jahre» Reich, untv der Same dort wirken China*, reibt, mit Rednern bitte uud

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am Sonn steig. D begrüßte eine« zu Sezw. deu wie» daraus Schmledhau Reister not! hieraus best vierte sür sei uotweudil augelegt w> »Fabrikriseu über die Ls sprachen De« Refei... vor Schluß

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