Mittag « öffneten die vorderst«» Linie» der Trappe» de, Krieg,«iutster» da, F-aer gegea die Festung «aisuUs. dessen Lrnte an, gedeckter Stellaag da, Feuer lebhaft er» widerten Da Raisult, Leute beffere Gewehre hatten, als die «taierungstrappeu, ließ «ebda, seine Schützen zurück, aebeu und die Artillerie auf 1500 Meter da, Feuer erbst« «eu «ege» zwei Uhr war da, Feuer in der Festung zu« «»'weisen gebracht, und T-bbaS ließ uuu seine Leute wir- der rorgehen. Rrtsali war inzwischen in unbekannter Rich­tung in, Gebirge entwiche«, »au vermutet, daß er sich in den Felsea de, GebirgSkamm» verborgen hält; seine Ser« luste betragen 50 Mruu. «ach seiten der R rglerungstruppeu stad SO Mann getöt t und mehrere verwundet, darunter »acht« Neu Baghadt, einer der Führer, der einen Schuß tu, Ohr erhielt. Die Festung Zinst ist noch nicht genom- «rn; 700 Krieger der «ergstämme find Raisult zu Hilfe geeilt. Die RegieraugStruppeu erbeuteten 3000 Hammel.

EHimm bereist, anschließend au die Rückkehr der nach der Mandschurei gefaudtru Kommissare nach Peking eine Raudschuret-Kousereuz ein. Deutschland, Amerika, England, Rußland und Frankreich sollen haudettpolitische Vertreter entsenden, ebenso da, Zollamt eine» Sachverständigen. Eta zwischen Japan und Lhina abgeschlossener Soudrrvertrag soll der Konferenz vorgelegt werden. Mit Bezug ans Ruß­land ist eine besondere Gceuzkoufereuz vorgesehen.

Gages-Hkeuigkeiten.

All- Stadt llvd Land.

Nagold, 9. Januar.

* Dt- Lichtdilder V-rsühr»», zu« Vortrag de» Herrn Schullehrer» Arnold konnte am Montag abend im ev. BeretuShau» vor zahlreichen Zuschauern von statten gehe». Uater dev kundigen Behandlung de» Herrn Pfarrer» Sigwart gab dessen Apparat vorzügliche Lichtbilder von Ausnahmen au, Kiel, Bremen, Bremerhaven, Hamburg rc.; außerdem wurden prächtige Bilder der verschiedenen Klaffen von Schlachtschiffen der deutschen Flotte, sowie einige Au- lichten von Paffagierds«pferu und dereu Jaururäume ge­zeigt. Die Vorführungen wurden von Herrn Schullehrer Arnold erläutert und waren so in hohe« Maße geeignet, Biuurnläuderu einen Begriff von der Größe und Bedeutung unserer Marine zu geben. Herr Lavdtagsabg. Echaible dankte am Schluß der Vorführung den Herren Beravstslteru und küüpfte daran die Einladung zu« Beitritt tu den deutschen Flottcuverekv, Ortsgruppe Nagold, bereu Borstaud er ist. Drr jährliche Beitrag ist 1 wofür da» Mitglied jeden Monat ein schönausgestaltetes Heft de» Organ» de» Flottenvereiu» erhält.

* U»s«ll. Heute früh kam der Wagen de» Postboten Joseph Gack auf der Fahrt Ergeuziugen über Mötziugeo Petzer in der Nähe drr Bettlertaaue ans de« Glatteis tu» Rutschen und stürzte n«, wobei Sack unter den Wagen geriet und geschleift wurde. Zwei Insassen konnten ihm Hilfe bringen, doch war er anscheinend schwer verletzt und wurde ia, «e»ir»kraukeahau» verbracht, wo er vormittag» noch nicht ,u« «rwaßtsrin z«rückaek«hrt ist.

Jvhalt des Regierungsblatts Nr 46 vom 31. Dez 1906. Bekanntmachung des Ministeriums Lies Innern, betreffend die Deutsche Arzneitaxe für das Jahr 1997. Vom 21. Dezbr. 1996.

r. 8. Jav. Etll großer Leicheuzug bewegte

sich gestern nachmittag durch uusrre Stadt, galt e» doch der hier Allgemein beliebten Patronat-Herrin Freifrau Luise von SS! Hingen, Witwe de» 1898 verstorbene« «rbkämmererS und LandgerichtSdlrekiorS, welche am 4. d. R. i« Atter von S3 Jahren tu Stuttgart bet ihre« Sohne Konrad Freiherr von Gültlisgev, Geh. LegationSrat und KabinettSsikretär Seiner Rajestäft de» König», nach länge­rem Leiden starb, die letzte Ehre zu erweise». Die Ber­storbrur wollte hier l« Familiengrab mit ihrem i« Tod Skmahl vereint sein, und wurde von Hiutttbliebeseu hieher begleitet. Der Sarg wurde skr «ahn heute nachmittag 3'/« Uhr hieher gebracht 'n den Traserwages gehoben, von wo au» stch der nicht ende» wollende Trauerzug auf de» Friedhof bewegte.

tor der Kaastskademie. Peter Gchlemihl znm Jvtevdeut«

der Hsfthratrr, Akita AuMpsrg zur «ommaudöse d, rettenden kchutzmauvschrft befördert.

Laruso prägt da» Wort von Amerika, dem Laude dt .uumö glichen Beschränktheiten.«

italienisches Geschwader üöersällt und SSerrumpe! Triest lediglich zn de» Zwecke, damit Marcorri etwas Tel, sunkeuwertr» zu telegraphieren bekommt.

Zwei Apachen au» der Rse des FeipouS räumen de ganzes Louvre aa? und kaffen unbegreiflichem-ise ledigli« die Brun» von Milo stehen, deren Wert sie off-ubar »ich )"!«». Bor dem «»kauf der übrigen Kanstgegeustäud <8000 Nummern) wird gewarnt.

» i-agersrhut'. Trlphonvrrbeffrruvg wird Tatsachl I« Zastfail kommen: Dir Hörrohre, die grünen Schnür, «»»bi"srus. die Mikrophone, die Berbindnvg nud der ganz

Ei-Hre» wird der Schuster »oigt be «uter Führung al» «affeureudant de Stadtkaff- in Köpenick -ng-stellt. .Lustige Blätter.«

Nach erhebende« Srfaug von Lehrern hiett Stadtpfarrer Müller eine ergreffeude Grabrede, in welcher /er, der viele» Wohttateu der Eutschlaseueu gedachte uud a» welche edle «ohttäteriu nicht uur dir hiesige» Arme»,/ sonder» auch die ganze hiesige Gemeinde uud noch viele! Hunderte ander­weitige Arme trauern. Auch von auswärts war die Be­teiligung am Saug zu ihrer letzten Ruhestätte eine a»S- nahmSwri» vroße.

Herreuberg, 8. Jan. (Korr.) Die hervorragenden Verdienste de» BezkttkrtegervereiuSobmanu», Reg.-Rat Wieg au dt, welche« von höchster Stelle in Aabetracht der­selben i« vorigen Jahre da» Ritterkreuz I. Kl. de» Fried- richSorden» verliehen wurde, kamen auch anläßlich der letzten Sonntag hier abgehalteueu Borstäudrversammluug der Kriegervereiue de» Bezirk» recht deatltch zu« ««»druck. War er e» doch, der in den Rriheu der Kriegervereiue schon viele Jahre erfolgreich tätig war. - Der Stand der Mitglieder de» BezirkSverbaud» weist bereit» 1600 Mitglieder aus. Sterbesälle kamen i« vergangenen Iahe 25 vor uud wurden den Hinterbliebenen der verstorbenen Mitglieder je 50 Unterstützung au» der Kaffe verwilltgt. Bet der hieraus au Stelle de» seitherigen nach Freudeustadt versetzten Obmann», Reg.-Rat Wiegaudt erfolgten Neuwahl eine» LezirkSob- manu» wurde der setth. Stellvertreter OberamtSpfl. Vetter u. für diesen vtadtakziser Gnu de! gewählt. Der Scheidende, Reg.-Rat Wiegaudt, hat sich bei seiner großen GeschistSge- waudtheit uud seinem entgegenkommenden Wesen l« amt­lichen wie im persönlichen Verkehr da» vertrauen uud die Achtung der BezirkSaugehörigeu in seltene« Maße erworben. Der Weggang diese» allgemein beliebten uud geschätzten Beamten wird daher allenthalben aufrichtig bedauert.

8. Jan. Am 24. Januar d. I. wird i« reichgeschmückten Frstsaal der Llederhalle zur Frier de» Ge­burtstag S. R. de» Kaiser» wieder ein Deutscher Abend, diesmal unter de« Vorsitz der Stndeuteuschast der Kgl. techu. Hochschule von den zu diese« Zweck ver­einigten politisch neutralen Bereinigungen abgehalteo. Die Festrede hat Herr Professor Dr. Wilhelm Busch au» Tübingen übernommen, Herr Willy Kaiser, ein vielver­sprechender junger Op um- und Konzertsäugtt uud die Kapelle Stork sorgen für mustkaUsche Genüsse. Gtmeiuschaflliche vaterländische Gesäuge sollen die Besucher verbinden, ihrer BaterlandSfreude und Vaterlandsliebe ohne jeden Partek- beigeschmack Ausdruck zu verleihen. Diese zeitgemäße Veran­staltung zu besuchen bietet jedenfalls hohen Genuß. Jeder­mann uud auch Familien wird freier Zutritt gerne gewährt.

r. Lübt»>e», 7, Jan. Gegen Schluß de» vorigen Jahres hielt der ueuberuseue Prof. Rob. Gaupp feine aka­demische Antrittsrede über Wege und Ziel der psychiatri­schen Forschung. Früher legte mau den Kranken persön­liche Schuld bet, jetzt weiß »au, daß Geisteskrankheiten Sehirukraukhetteu find, oft stehe der Arzt der Not der Kranken fast «achtlos gegenüber. ES handle stch für den Lehrer besonder» vm Forschungen auf dem Gebiet der Ver­erbung uud der Psychologie, ferner müsse die Bedeutung de» Pathologischen in der Geschichte uud der Biographie gewahrt werden, z. B. Napoleon uud Schopenhauer waren geisteskrank, ebenso Nietzsche. Unsere Anschauungen über Verbrechen uud Krankheit seien in der Entwicklung uud Umgestaltung begriffen. Willensfreiheit glaube jeder, auch der Kranke zu haben, obwohl er objektiv zweifellos aufrei sei und handle. Mit eine« Ausblick aus die praktischen Aufgaben de» Seeleuarzte» am Krank «bett schloß der Professor.

r. Me»Ui»>e», >8. Jan. Von der Geflügel-Sektion des Land». BezirkSvereiuS, werden in Reutlingen, Eningen, Pfullingen uud lluterhaaseu besondere Zuchtstatioueu er­richtet werden.

r. LudtvigSburg, 8. Jan. Ja Aldingen wurde am letzten SamStag die Leiche eines etwa 4045 Jahre alten, 1,75 w großen Unbekannten von kräftiger Natur, «U duukelmelirtem Haupt uud rotmelirte« Barthaar geläudet. Die Leiche war mit sine« dunklen abgetragenen Anzug bekleidet.

r. Metziuge«, 8. Jan. I« nahen Reicheueck wurde *n der Schafherde des I. Schlotterbrck ein Lamm mit 8 Füßen, zwei Schwänzen nud eine« Kopf zur Welt gr- oracht.

r. GSppinge», 8 Jan. Sestern waren es 35 Jahre fett OSerbürgermetster Alliuger das Amt 'des hies. Stadt- vorftaudeS augetreteu hat. Aus diesem »»laß fand im ge­schmückten Rathaursaal eine Festsitzung der bürgerlichen Kollegien nud der städtischen Beamten statt, welcher auch der OberamtSvorstaud, RegteruugSrat Dr. Schöumau», auwohute. In mehreren Reden wurde der Jubilar gefeiert nud verschiedene Ehrengaben ihm überreicht, wofür der Oberbürgermeister gerührt dankte. Obwohl fett längerer Zeit die Sefaudhett des StadtvorstaudeS zu wünschen übrig läßt, will er doch versuchen, noch einige Jahre veutgstrus i« Amt zu bleiben. Alliuger feierte heute auch seinen 57. Geburtstag.

Deutsche- Reich.

Berit«, 8. Jan. In einer ans Beraülaffuug einer freien Bereinigung von Gelehrten uud Künstlern heute abend ti der Hochschule für Maflk abgehalteueu Versammlung hielt Kolouialdirektor Deruburg einen Vortrag über die kolonialen Fragen.

Der 100. Gebnrt-tag Lmdwi- V-k- wurde am Sonntag auf de« alten Ettsabethkirchhos in Berlin in Gegenwart zahlreicher Verehrer de» verewigten Meister» de» deotscheo BolkSliedrS feierlich begangen. Die Mitglieder dt» Erkscheu Mänver-GesangvereinS und der ErkMru ver- etuiguug skr gemtschtru Thor, di: bilde der Reister selbst

in» Lebe» gerufen hat, waren vollzählig erschienen. Der wohlgepflegte Grabhügel war mit immergrünen Blattpflanze« reich geschmückt, nud davor au dem hohen Denkstein um­schlang ein Lorbeerkrauz da» Medallloubtld de» verewigten. Die Feier wurde etugelettet durch einen Vortrag de» Erk- sche» Mtuuer-Gesaugvereiu», der unter Leitung seine» Chor- metsterS Professors Stange MendelssohnsLvati mortui« vortrng. Hieralls ergriff drr Vorsitzende dieses Vereins Herr Schalaster da» Wort zu einer kurzen Gedenkrede. Mit de« Gelöbnis, daß der Bered, weiter im Sinne seines unvergeßlichen Meister» wirken werde, legte der Redner einen prachtvollen Lorbeerkrauz am Grabe nieder. W-ttere Kränz« spendeten die Erksche Bereinigung ffür igemtscht«, Ehor. der Berliner Sängerbund, die Berliner Liedertafel, der Berlin» Lehrer-Gesangverein, der Berel» von Gesavg- lehreru au den höheren Lehranstalten Berlins, Bürgermeister v. Zeuge aus Wetzlar, der Geburt-stadt Erks usv. An» Hauuovrr war ein Sohn und aus Newyork der älteste Evkel ErkS zu der Feier erschienen uud spendeten ebenfalls pracht­volle Kränze. Za« Schluß drr weihevollen Feier saug der Lhor Erk» schöaeS Lied: .Nur i» Wandern ist da» Leben/

«»«Urmtze, 7. Jan. Die von verschiedenen Setten gemeldete Nachricht, daß sich der Mörder der F:an Rolltor in Bades, RrchtSauwalt Ha«, im Gefängnis zu London am SamStag erhängt habe, ist unrichtig. Han wurde be­reits am SamStag durch englische Polizeibeamte nach Ham- bürg verbracht, wo er abend» eiutras uud i« dortigen Gefängnis uutergebracht wurde. Sein Transport «ach Baden bezw. Karlsruhe erfolgte heute.

Dnrsb«»,, 7. Jan. I« DuSburg.Ruhrorter Hafen ist der Betrieb allg-mriu wieder anfgeuommm worden. Der Rhein steigt stark. SS ist Hochwasser zu besürcheu.

«tetti», 7. Jru. Drr Dampfer .Holsatia* * ist laut einem bei der R ederei Knustmarnr-Stlttin eivgegavgeue» Telegramm am 7.1 in. nachmittags in Berges eingeschleppt und dir Mannschaft gerettet worden. Das AvSbletbm von Nachrichten über den Schleppdampfer .Nordsee«, der de« Dampfer .Holsatia* brglkitttr, erregt Besorgnis.

Das SchachtuuglüS im Hunsrück.

G«uerdr»»e», 5. J,n. Die Situation bei de« Unglück war «ach genaueren Feststellungen folgende: Au der vanliuie der Gebirgsbahn Boppard-Lastellauu in einer riefen SchlnSt hatte die Firma Eberhard, Schreiner und Ätppmauu aus Saarbrücken nach Norden und nach Süden je eine Böschung geschaffen, welche aus großen hohen Schiefer- frlfeu und Blöck u i« Naturzustände bestand und gewaltige Mafien von Schirfergeßeiu und Erde zu tragen hatten. Die Dörfer der Umgebung liegen ans de« Hochplateau, welche nach Norden und nach Süden höher als die in der Schlucht stch bestadrude Bahnlinie liegt. Am Freitag nachmittag au» arbeiteten drei Leute au der nördlichen Mauer, um weitere Ausschachtungen »orzunehmev. Plötzlich wankte die Böschung in eine« Teile, uud dir drei Arbeiter würden ver­schüttet. Die Rettuag-arbeiten hatten trtlveiseu Erfolg; denn e» wurden zwei der Leute noch lebend wieder herauS- gezsgeu, der dritte, ein Italiener, konnte nicht «ehr auSge- -irabm »erden, weil zn dieser Zeit die zweite so furchtbare Katastrophe eiatrat. Aus de« nördlichen noch stehend« Teil de, Anhöhe hatten stch, vm die Ausgrabungen nach den BernnglScktkv zu beobachten, eine große Anzahl Leute aus den Nachbarorte« ekugefunden, und der Druck durch diese vielen Menschen, in Berb?uduug mit dm Tauvaffer- «enge», die stch in de» Boden ansesammelt hatten, be­wirk;«, baß die ungeheure Masse stch in Bewegung setzte und i« Stur, etwa zwanzig Menschen unter stch begrub. Der Urige Verlauf ist bekannt. Heute abend traf die Meldung ein. daß der Kaiser Bericht über das Unglück verlang«. Gefahr droht von eine« stch an der südliche» Böschung erhebenden, acht Meter langes uud fünfzehn Meier liohrrr Felsen, dessen Einsturz befürchtet wird. Ucberhaupt find Nachrstschuugeu möglich uud kommen avch noch fort­während vor.

6. Jan. Bis heute morgen sechs Uhr waren die sämtliche« Leichen aus de« Schutthansen uedorgeu. SS waren im ganzen noch vier, und zwar der Italiener, der j-mge JakoS Halfmauu au» Dörth, der Schießmeister Arrtou Sleemaos ans Norath und der Land­wirt Lato« Lieseuseld a«S Lüningen. Tie Zahl der ge- faudeueu Opfer ist, wie nunmehr genau feststrht, dreizehn. Heute wurde nicht «ehr gearbeitet. Die vkee zuletzt grfvv- veueu Leichen liege« noch unter dem Viadukt, die anderen Lrichru warben bereits von den Augehöügeu odgeholt uud uach Hause verbracht.

Boppard, 7. Jan. Bon dm etwa zehn geretteten Personen ist niemand schwer verletzt.

, B»pp«rv, 8. Jan. Kaum ist das große Schacht- l-uglSck bei Saserbrnumn geschehen, al» schon wieder eine Trauerbotschaft tu» Land kommt. Ei« Sei Ehr an der Bahnstrecke Boppard-Lastellauu arbeitender Raun w ir gestern nachmmaa mit Dynamtlspreuguugen beschäftigt, al» sich drr Sprengstoff früher wie vorgesehen entlud und de» Arbeiter schrecklich znrichtete. Schwer verletzt wnrd« der Unglückliche kurze Zeit darnach gefunden. Das Fleisch ist ihm im Gesicht vollständig in F-tzeu gerissen, und da» eine Avge ist verloren. Wahrscheinlich hat der Arbeiter auch innere Verletzungen «litten; denn nachdem er in da» hiesige Hospital verbracht war, hat er bis 9 Uhr gestern abend noch nicht da» Bewußtsein wiedererlaugt.

»««WSrtigc

Seor« Dürr, Restaurateur, 66 I., Stuttgart. Marie Walz, Maurers Witwe 49 I , Nltensteig. Luise Welker geb. Luz, Altensteig. Agnes Raible, NStherin, 38 I, Nordstetten.

Druck undBerlag der V. W. Zaiser'schen Buchdruckeret (G«U Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K Pa««.