Das wußten die Eheleute Meuz, aber «ehr auch nicht. Bei ihnen war er zuletzt a« Souutag gewesen. Auch
Sie Geliebt- «,i,t-,
die Arbeiterin Riem», die iu eiu» Resstngsabrik a«May> Sach-Ufer Seschäftigt war, wußte nicht mehr. Eine Durchsuchung aller Räume förderte leinen Anhalt zutage weder für de« Aufenthalt Voigts uoK für seine Täterschaft. Der Riemer hatte er auch nichts «ttgeteilt. Er hatte Lei ihr nicht gewohnt, sondern sie nur hin und wieder besucht, »et« Frühstück üb-rr«fcht.
Mit einem Automobil sshrr» nun di« Bramteu nach Berlin, um die Wohnung BoigtS zu suchen. Gemeldet war ?r nicht. ES mrdeu alle Leute festgrstellt, die iu der Langen Ztraße im vierten Stock wohue« und Schlafburschen halten. Kurz vor 8 Uhr hatte »an Voigt in dem Hause Nr. 22 Müden. Hier wohnen i« vierten Stock rechts die Ehe- irrste Karpeles, die sich von ZeitnugauStrsgeu ernähre«. Die Kriminalbeamten besetzten sofort jeden NuSgavg und auch das Dach des Hauses, so daß es lein Entrinne« gab. Dann verlangten und erhielten die vier Kommissare bei Karpeles Einlaß. Hier scß Voigt Lelm Morgevkffee. Ueberrascht sah er die Kri«iualbea«teu au. Er wußte qleich, um was es sich handelte, und Lat, «m noch seine« Kaffer MstriNkLN zu dürfen. Das erlaubte man ihm gern. Voigt frühstückte ruu kn aller Ruhe. Gesättigt legte er bald eiu Geständnis ab, und die Durchsuchung seines Schlssrarmks förderten dann Dinge zutage, die alleis schon genügt hätten, ihn zu überführen.
Di- U-b-rruMvel»«o b-O Eviüb»b-» gelang vollständig, obwohl die Ermittlung seines Verstecks geraume Zeit tu Anspruch gernommm hatte. Nach dem Morgenkaffee wäre Voigt wieder ausgegaugen, wie jeden Tag. Er pflegte wie immer erst abends wiedsrzuksmAM. Von der Besetzung der Türen, der Treppen Md des Daches hatte niem md etwas gemerkt bis fie vollendet Var. MS die KrimiualkoUWiffare Sei Voigt eiutrateu, faß dieser hinter dem Tisch auf dem Sofa. Einer der Beamten sprach ihn gleich mit seine« Namen Voigt an. Da der alte Sünder sofort wußte, «m was es sich handelte, so erschrak er heftig. Ein Bissen seiner Schrippe blieb ih« iu der Kehle steck n. Ausstehe» kounte er nicht, weil des Tisch zu dicht au ihm stand. Sobald er sich überzeugt hatte, daß au ein Entweichen gar nicht zu Lenken war, beruhigte er sich.. Ohne Widerstand ließ er sich dank abführm.
Di- Beweisstück-.
Während einige Beamte de« gefesselten RSuberhaupt- manu zum Verhör nach de« Polizeipräsidium brachten, durchsuchten andere dir Wohuräume. Bald fanden fie oll die murren Kleidungsstücke, die sich Voigt gleich «ach Ausführung des Handstreiches abends um 7 Uhr iu dem HrrrenkkiderrsufektlonsgrMst von Hoffmaun in der Fried- rtchstraßs gekauft hatte, um sie aus de» Kleiubahuhof iu der Hrrmlmnstraße »kt d-r HaMmarwsuaiform zu vertauschen. Auch eiu Kavallerie-OfstzierSsäbel kam zu» Vorschein, deu Voigt zuerst gekauft hatte, aber nicht gebrauchen rannte, weil er zur Uniform des Infanterie-HaupMannS nicht paßte. Wer ihu daraus aufmerksam gemacht hat, weiß ms« noch nicht. In einem Behälter lag der Beutel, iu dem des Haaptmauu sriueu Raub vom Köpenick» Rathaus davongetragrn hatte. Eiu Teil des Köp vicker Siegels befindet sich noch daran; es zeigt aber nur die Buchstaben „Corp", das übrige ist abgebrochev. In dem Beutel befanden sich ruud 2000Mark in Gold md Hundertmarkscheinen. Der dnrchgeriffe e Füufzigmarkschem war erst ficht zu firden. Man endeckte ihu später noch iu eine« kleinen Nebenfach iu eine« Portemonnaie. Der Militär« mavtel und Uebenock des falschen Haupt«arms waren nicht vorhanden. Voigt behauptet, er habe beide Kleidungsstücke vernichtet. Wann und wo das geschehen sein soll, sagt er aber nicht.
„Honpi«»«»" Bolzt über seine Expediti»» »och Köp-«1ck.
Berlin, 27. Okt. Bei seiner heutigen Vernehmung
gestellt, die jeden Unbeteiligten «»hielten. »Halt oder es I knallt!", wer da nicht stehen bleibt, wird utedergeschoffr». Die Haverer wissen, was ihnen droht, acht bis zehn Jahre Gefängnis wurden ausgrvorfe» bei dem letzten groß?» Habererprozrß iu den neunziger Jahre», da wird also keiner zum Verräter. Der Wirt „au der Krevzstraße", einem einsam gelegenen Haus km Forst, das meistens als Rrndez« vousplatz galt, erhielt fünf Jahre, nur weil erden Haderer« Bier ausscheukte.
Gt« Le«chtt>r« der Wissens. Unaufhaltsam »gießen sich die Flute» der papierenen Aufklärung über Leu Büchermarkt, und unmöglich ist es für jeden, auch nur vaS, was seine« besonder» Wissensgebiete angehört, zu überschauen und das Hervorragendste kruuen zu lerueu. In dieser fiunverwirrendeu Menge, iu diese« Dränge» uud Stoßes von Büchern steht eisem Lruchttur« gleich da« Werk, das die ganze Weisheit des Tages in sich birgt, eine deutsche Erfindung, das KonversationS-Lexikou. Soeben ist der .Kleine BrockhauS* erschienen, der neben de« 17öändigrn großen Bruder «it sriueu zwei Bänden eine bescheidene Rolle za spielen scheint, der aber »m Bedeutung für die große Raffe des Volks ihu überirifft. Bei de« Große» L x'kon soll eS wiederholt vorgeko««eu -ein. daß es als rin wertvolles Einrichtungsstück unauSge- vackt iu der .guten Stube* prangt! Auch der .Kleine BrockhauS* ist ein Prunkstück, aber so wenig umfänglich, daß, wo eiu Mensch Platz hat, auch der .Kleine Brockhans* neben ihm Hegne« eia Unterkommen findet, ans de« Schrrib-
erzählte der Köpenick» Kaffrmäub» Voigt üb» dir Aus- fübruna seines Zuges:
Er war den Tag vor der Tat iu Nauen, wo er SO GeserÄstabSssfizirre traf, die die FrwkKstrkgraphkustaliou besuchten. ES gslaug ihm, als Zivilist «it hiusiuzukommeu. Am Morgen du Tat ging Voigt «ach du Juugfuuheide and fuhr daun «ach de« städtischen Bahnhof und von dort um 4.43 Uhr früh nach Köpenick, wo er sich iu der Stadt uud a« Rathaus Umsatz. Voigt fuhr darauf nach Berlin zurück uud ging, ««möglichst wenig Offizieren zu begegusu, Lu dir Anstalt für Gäruugsgewerbr uud dann tu dar ReichelsHe Lokal. Voigt sagte ferner aus, er wüßte genau, wann dis Wachen sbgelöst werden. Er holte sich die Soldaten «?t «it kurzem Befehl heran. Die Gefreiten folgten sofort. Das Befehlen überließ Voigt jetzt dem ältesten Gefreiten. 4r zweifele keinen Augenblick, daß sein Zug gelingen werde. Hätte im Rathaus jemand Widerstand geleistet, so hätte er ihu sofort isolieren lassen. Sonst hatte er nicht die Absicht, irgend eins Gewalt auzuweudeu. Er selbst hake pät» üb» die ganze Geschichte lache» müssen. Bon Narb könne keine Rede sein, nur Diebstahl liege vor. Der Rendant habe selbst das Geld aus de« Schrank geholt. Für die Rückfahrt nach Berlin löste Voigt eine Fahrkarte nach der Friedrichstraß;, stieg ab;r schon iu RuAmelsburg aus uud grua dann nach der WrrsÄau« Brücke, von wo er mit der Hochbahn nach der Möckerustraße fuhr, wo er sich neue Stiefel kaufte. Hierauf fuhr Voigt iu eiu» Droschke nach de« Gardersbegeschäft von Hoffmaun in der Friedrich- iraße, u« sich Zivilkleid» zu kaufen. Mit derselben Droschke fuhr Voigt nach dem Bahnhof in Kirdorf, wo er sich umziehen wollte. Voigt sah davon ab» ab und ging zum Umkleiden auf das Tempeltzoser Feld. De» Degen ließ er aus Vergeßlichkeit auf de« Bshuhof zurück. Deu Mantel und den Rock vergrub er auf de« Lempelhsf» Felde. Um 9°/. Uhr abends ging Voigt nach Hause. Die Uniformftöcke hatte Voigt auf eine« Bahnhof tu Verwahrung gegeben, von wo er fie morgens früh abholte.
Komm 400 M«rk Vchmß-x wird dis Stadt Köpenick, wie nunmehr seststeht, durch den Rauözug Voigts erleiden. EZ wurde in einem Versteck noch fiu größerer Geldbetrag gefunden, so daß die Stadt Köpenick, die das Geld zurück erhält — abgesehen ko» der auS- zesetztsn Belohnung von 1000 ^ — noch nicht 400 verliert. Die genaue Höhe wird sich erst i« Laufe der gerichtlichen Untersuchung ergeben.
Der Verteidig«» BoigtS.
De« Koffruräub» ist bereits ein Auwalt als Verteidig» zur Seite gestellt worden. Seine „Aussichten" hält Bokgt für nicht sehr güsstig. Voigt meint, es liege weder Ranv noch Urkundenfälschung vor; er glaubt «it vier Jahre« davsnzukomMv. Tatsächlich »folgt sriuv Vorführung wegen schwer» Urkundenfälschung, Hausfriedensbruchs. FreihrstSSeraubung, Erpressung uud Vergehens ans Z 127 S1.G.B.: „Wer unbefugt» Weise einen bewaffneten Hausen bildet oder befehligt oder eine Mannschaft, von der er weiß, daß fie ohne gesetzliche Befugnis grsa««elt iß, mit Waffen sd» KriegSSedürfuiffev versteht, wird mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft. Wer sich eine« bewaffneten Hausen «»schließt, wird mit GefäuguiS bis zu eine« Jahre bestraft."
Vermischtes.
B-rU«, 25. Okt. Der Sozius. Ein miteS Ge« Wchtchrv, so berichtet die BolkSztg., erzählt «au sich in L» Berlin» KousektionSbrauche: Di« beiden Chefs eines noch nicht lange bestehenden Hauses hatte» eiueu Reisende», »it de« ste sehr zufrieden waren. I« erste« Jahre hatte das Geschäft rein netto 16000 gebracht, so daß auf jeden der Inhaber 8000 ka«eo, der Reifende ab» hatte 12000 Mark verbietet. Da » wußte, daß ihu die Firma nötiger brauchte als » dis Firma, verlauste er M Sozius ausgenommen zu werden. Nach einige« Hin uud Her setzte er seine Forderungen durch. De« «euen
tisch, auf de« Geschäftkpvlt oder wo eS sonst sei. Zur Lösung d» schwierigen Aufgabe, auf jede vernünftige Frage sofort eine kurze, sichere Antwort zu geben, find über 80000 Stichwörter bereit, die durch 4500 Abbildungen und Karten unterstützt werden, wo es t« Interesse der rößeren Klarheit und besseren Ueverficht des'Textes nötig ' st. Demselben Zweck dieuev 168 Seiten Ttxtbeilagrv, aus euen ausführlichere Darstellungen Platz gesunden haben. Da firdr» wir Tabellen zur Berechnung von Zinsen, eiae Zusammenstellung der Abschußzeiten des Wildes tu Deutsch- and, Oesterreich und der Schweiz, Urberfichteu über di? Münzen uud Maße, sowie über die Währungen aller Länder, ch» die wichtigsten Eatdeckungen und Erfindungen, üb» 'fie Hzuptdaten der Weltgeschichte uud der Weltliteratur. Kurz, wo mau in de« Werke hiuschaut, findet «au alles mss bequemste eingerichtet. Der „Kleine BrockhauS* be- vorzngt kein Wissensgebiet. Er strebt vielmehr danach, einen Möglichst gleichmäßige» Uebrrblick üb» das gesamte Wissen uud Können der Gegevwart zu bieten, uud er hat' sich unparteiische Darstellung zu» obersteu Gesetz gemacht. In unserer, ausS Praktische gerichteten Zeit ergibt eS sich ab» von selbst, daß die exakten Wissenschaften, die Technik, Handel und Lerkehr uud das moderne Leben «it seinem vielgestaltigen Getriebe in erster Linke Berücksichtigung der- lauge». Deu sozialen Fragen find viele Artikel gewidmet, die durch Beilagen (Nrbeiterverstcherung, Gruosseuschastev, Streik usw.) eine wertvolle Erweiterung »fahren. Aus de« Gebiete der schönen Künste wird «au kau« eiueu Name» vermissen, und die wichiigsteu Beispiele von Malerei .md Plastik find iu charakteristischen Bildern wirdergegrbev.
Chef wurde außer andereu Ehrenrechten auch die Benutzung der deu Chefs vorbehaltenen Toilette s!rrg»Su«t und der dazu gehörige Schlüssel «it ein» gewissen Frterltchkeil überreicht. Ei» Jahr verging, der neue Mitbesitzer hatte Kram« gearbeitet uud der Reingewinn hatte sich auf 80000 Mark gehoben. Auf jeden der Chefs kamen lOOOOMark. Als der frühere Reisende das Ergebnis »fuhr, ging n still au ?em Pult uud brachte deu Schlüssel frimn Ko«- MgvouS zurück. „Zweitausend Mark dafür sind mir zu teueL*. sagte er, und aus de« Nffcciö wurde wieder rin »ugestrllier.
Rose« «it Duft. Selten stad Schönheit und Duft bei eiu» Rssr vereint. Gerade die feinsten uud prächtigsten Rosen entbehren leid» oft des Duftes. Eine der wohlriechendste« Rase» ist „Solöil ä'or«. Auch dir dankbare „611188 ÄQ 1?6x>lltö« hat Mt» deu uruereu Sorten auge- itthmeu Dust. DtL praktische Ratgeber bringt iu sein» aeueßeu Nummer eine Auszählung von Rosevsortev, die sich durch Wohlgeruch auszeichveu. — w seren Lesern wird die Nummer vo-A Geschäftsakt praktische Ratgebers s« Obst- und Gartenbau iu Frankfurt a. O. kostenlos zugesandt. _
Landwirtschaft, Hände! uud VrttHr.
r, Stuttgart, 27. Oktbr. Auf dem Großmarkt waren einige Hundert Körbe mit Aepfel zugeführt. Man verlangte 12—16 für ein Pfund. Birnen kosteten 10—20 Quitten 16—20 Trauben 26—28 Zwetschgen 8—9 das Pfund. Auf dem Ge- müscmarkt kostete Blumenkohl 20-40 Rosenkohl 15—20 Winterkkohl 12—20 Blau- und Weißkraut 20—80 Z per Stück. Der Wildpret- und Geflügelmarkt verzeichnet« Rehschlegel zu 3 bis 6Rehziemer 4—7 Hasen zu 2.80—3.60 Enten 2.80—3 >2, Gänse zu 4.80—6 50 Auf dem Seefischmarkt kosteten Schellfische 40 Schollen 60 Seeaal 36 -f, Karbonadenfisch 40 Merlan- 25 H per Pfund.
r. Stuttgart, 25. Oktbr. Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsplatz. Zufuhr 1000 Ztr. Preis 8.40—4.80 per Ztr. — Krautmarkt auf dem Charlottenplatz. Zufuhr 1600 Stück. Preis 20—36 per 100 Stück. — Mostobstmarkt auf dem WilhelmSplatz. Zufuhr 800 Ztr. Preis 6-6.60 per Ztr.
Efiliuge«, Gesellschaftskelter, 24. Okt. Letzte Anzeige. Lese beendigt. Vorrat 30 Hl. Verkauf gut — Mettinger GesellschaftS- kelter, 24. Okt. Lese geht dieser Woche zu Ende. Sämtliches verkauft zu 175—180 pro 3 Hl.
r. Vom Bodeusee, 26. Okt. Die Zufuhr zum Obfimarkt in Ueberlingen betrug gestern etwa 2000 Ztr. Most- und 4000 Ztr. Tafelobst. Ersteres kostete per Ztr. 6 letzteres 6.S0-L« ^js.
Nagold, 29. Okt. Hier kostet der Zentner Tafelobst 15
»«rrvärti,- D»P-»fSlle.
k Christian Heinzelmann, 45 I., Jgelsberg. — Nikolaus Hocker, 67'/, I., Brritenholz. — Heinrich Goldkofrr 64 I., Untrr- münkheim a. Kocher.
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Vi-vi8«ir 1»«1 Itt ii. Lonäitoroi
Bestellungen auf deu
Gesellschaft«
für die Mouate
Movernöer und Dezember
nehmen «lle P»sta»st«lte», P»ftb»tei», sowie unsere U«-träz-ri«u-rr entgegen.
WUt-r«i»s-v,rh-rs«--. Dienstag, den 30. Oktober Vorwiegend bewölkt, kinzstue Regenfälle, mäßsg kühl.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
ES sei in dies» Beziehung nvr aus die Tafeln .Genre- kaust*, „Gotik*. „Historienmalerei*, „Porträts*, „Statuen* asw. brrviesru. Dir Tafeln „Mvstk* geben rmßer den «ustkallsÄeu Jnstrumeuten der Kultur- uud der Nsturvölk» auch die Entwicklung rr-iser» Notenschrift, eine Seite eiu» Partiiur usw. Die Kartell find m!t all der grwohut« Uxiklhrit ansgesührt und bilden einrn für gewöhnliche Bedürfnisse «ehr als grnügeudkn NtlaS. Neben deu rein geographischen Karten werden auch geologische, ethrrogre- vtzische, vollswirtschsftliche, bistorische usw. Karten geboten. SrlbK die Röckseiim der K:rtc« wlrdrn vielfach benutzt, um auf ihkmr tl im, a.er ttzarülltrinische Btider der wichtigsten Städte und Ländertelle anznbkrngen. Kurzum, wohin wir blicken, staden wir das Resultat sorgfältigster Zusa««eu- arbeit der Redaktion des „Klciucn BrockhauS* und der Hunderte von Mitarbeiten, u§ter deue» sich Li« ersten Vertreter.' ihrer Fächer bestem. Nicht veraiss:» dars dabei werden, daß eiu solches Wer! nur von einer Firma heran», gegeben werden konnte, die auch auf drm Gebiete bvchgr- werblich» Technik über die ersten Kräfte verfügt und die in der Lage ist, ein so »«sassrudeS, u»W«tiu reich auSgr- statteteS Werk zu de« so erstaunlich billigen Preise von 24 für die zwei Bände dk« Publikum zu liefern. Wir find überzeugt, daß sich d» neue „Kleine BrockhavS bald iu jeder deutschen Familie -ivbürgeru vvd unentbehrlich «acheu wird. Wir lövurrr unsere» Lesern nur dringend ««psehleu, sich diesen Leuchttur» auzuschcfftu, nud ihu da aufzustrlleu, wo er täglich vud stündlich zur Hand ist. Dir G. W. Zafise r'sche Buchhandlung kann den „Kleiueu Brock- Hans* zur Auficht verlegen.