ausgestellt werdeu. Dauebe« spricht «au auch vou «iuer -emetusame» Kaudidatur der Volkspartei Md der Deutschen Partei. Saulgau: Bo« Zeutru« wird dem bisherigen Abgeorbueteu, Schultheiß So««er-Vei,kosen, eine Kaudi- datur wieder augebotru »erde», die dieser vorausfichtlich auch avuehme« wird. Heilbrouu: Ja eiuer am Sou«, tag hier abgehalteueu LersammlMg der Vrrtraueu-«Luuer de» voude» der Laudwirte i» Bezirk Heildrouu wurde Gemeiuderat Wtlhel« Haag vo» hier einstimmig al» Kan­didat de» Bunde» der Laudwirte für deu Oberamtsbezirk Hrllbrom eruauut. Haag hat die Kandidatur augeuosmru.

Deutsche- «eich.

r. K»»sta»ä, 9. Oktober. In vergaugeuer Nacht brannte i« Stadtteil PetrrShause», »tue große, mit reiche» Erutevorrüteu augefüllte Scheune di» auf deu Grund nieder. Unter andere« verbrämte« 100 Zeutuer Heu und etwa 100 Säcke Obst. Der Schaden, teilweise zwar durch Versicherung gedeckt, ist eia bedeutender.

EreSda«, 4. Okt. Wertschätzung der Presse. Zum Jubiläum derDresdner Nachrichten" wurden Verlag md Redaktion durch eiu di« ganze Presse ehrende» Schreibe» de» Polizeipräfideutru «oettig beglückwünscht, in de« es unter wiederholter Hervorhebung der Bedentuug de» Blatte» heißt:Wie jede großstädtische Polizeibehörde, so ist auch die königl. Poltzeidirektiou bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, oameutlich aus de« Gebiete der Kriminalpolizei, aus die Unterstützung und Mitwirkung der TagrSprtffe angewiesen.... Die königl. Polizeidirektlon benutzt gern die sich bietende Gelegenheit, bei Ueber«itteluug ihrer Glückwünsche für da» ihr jederzeit gezeigte Eutgegeuk»««ru threu verbindlichsten Dank auSzusprrcheu. . .

Elberfeld, 8. Okt. Da» Buch »Laute Hanna", eiu Wuppertaler Original au» neuester Zeit, » demnächst zu» sechsten Male aufgelegt werden. Der Herausgeber Ist «it dem Verlag darin einig, da» Buch »och zu erweitern, weil noch mancher unbeuützte Stoff vorhanden ist. Nun find tu Württemberg viele Theologen, die seinerzeit Frau Faust in Elberfeld selbst besucht haben. Diese werden herzlich gebeten, ihre Erinnerungen aufzuzeichneu uvd mög­lichst bald zu schicken, entweder au deu Herausgeber Pfarrer Dr. Busch tu Frankfurt a. R.-Sachfeuhauseu, oder an deu Leiter de» Verlag» Pfarrer Ganger iu Elberfeld.

Eff-«, 5. Olt. Uebrr die Frage, ob ei» Arbeiter unter Berufung auf seine angrgriffeue Gesundheit einen Er- holuugSorlaub beanspruchen kann, hat da» Gevervege- recht tu Gelseukircheu eine bemerkenswerte Entscheidung ge­fällt. Eta iu einer Möbelfabrik beschäftigter Arbeiter war bet seine« Reister u« Urlaub eiugeko«»«u, der ih« aber abgeschlagen wurde, obwohl er durch eiu ärztliche» Attest dartat, daß er de» Urlaub» dringend bedurfte. Der Ar­beiter trat deu Urlaub daraufhin ohne die Sruehmiguug de» Reister» au Md wurde daun tufolgedeffeu entlassen. Da» Geverbegericht stellte sich aber auf die Seite de» Ar­beiter» nud verurteilte die Möbelfabrik zur Zahlung de» Lohnes für di« nicht iuuegehalteue Kündigungsfrist von 14 Lagen.

»ra«de«z, 8. Okt. Nach de« Jahresbericht de» evangelischen Bunde», der die heutige Mitglieder»», sauemluug beschäftigte, zählt der Bund gegenwärtig 1506 Zweigvereiue «it 300 000 Mitglieder. Die Zahl der erste«« HA seit de« vorigen Jahr um uahezu 400, die der Mit- glieder nm über 40000 zugeuomneerk. Der Direktor de» Evangelischen Bunde» Everltug »öffnete die Mitglieder»»- sammlmg «it eiuer Ansprache, in welcher auf die Frieden», ficheruugeu d« Katholikenversammluvg in Esten Bezug ge- ao««eu wurde. Mau habe dort einen Frieden auf Kün­digung proklamiert, «It de« Unterschied zwischen politisch» und dogmatisch« Toleranz. Für einen solchen Frieden danke der Evangelische «und. Ein wirklicher Friede sei E möglich, wenn von deu Katholiken erklärt werde: Der Protestantismus ist «ine berechtigte Erscheinung de» Christen- . due diese Anerkevuuug fei ein dauernder Friede nicht «glich.

AllSlM.

«chaffha»sa», 7. Okt. Der Ausschuß für den »au nun Randenbahn hat «inen au» Vertretern Baden» Md der Schweiz zusa««eugesetzteu engeren Ausschuß gewählt, d» b ei d» badischen Regierung md de« schweizerischen BvndeSrat die zur Verwirklichung de» geplanten Unter- nehmen» »forderlichen Schritte ton soll. Die Vertreter

Baden» stehe» dem Unternehmen, da» di« kürzeste verblud- Mg zwischen Mitteldeutschland md d« Schweiz Herstellen soll, sympathisch gegenüber.

Wie», 9. Okt. Erzherzog Otto, Bruder de» Thron­folger», der seit Monaten infolge eine» schwur» Leiden» auf Schloß Schönau wellt, ist au Lungenentzündung er- krault. Sein Befinden gibt zu dm äußerste» Lesorguiffe» Anlaß. (Eine audere Meldung sagt, der Erzherzog sei an schwerer Bronchitis «krankt. La er seit einer Kehlkopf, operatiou durch eine Kanüle a!«e, scheine die Erkrankung bedenklich zu sein.

Einige Bemerkungen über da- Eiufchweselu der Fässer.

Bon Laboratoriumsgehilfe F. Seeger, WrinSberg.

E» ist iu der Praxi» allgemein bekannt, daß «au die leeren Fässer eiofchweselt, u» Schi««elbtlduug zu ver­hüten. D« Praktiker weiß, daß die letzt«« durch Pilze «it schlechten Eigenschaften hervorgerufev wird. Soll nun ab« ein Faß zur Ausnahme von iu Sähruug zu versetzende« Getränk hergerichtet werden, so darf da» Särfaß nicht eingebrannt werdeu; deu» jeder, welcher sich «it der Zu­bereitung von Getränke befaßt, weiß doch, daß au» eine« süßen Obst- oder Lraubensaft eiu alkoholische» Getränk uur durch die Gärung entsteht, und letzt»« durch Hefm i« allgemeinen bewerkstelligt wird. Diese Hefen in ihrm verschiedenen Arten zählen um ebenfalls zu dm Pilzen. Werdeu nun die Fässer eiugefchweselt, so ist die bei« Ber- brennen de» Schwefel» entstehende schweflige Säure für die gute» Hefepilze ebenso schädlich wie für die Schimmelpilze. ES wird iu diese« Fall die Tätigkeit derselbeu bedeutend beeinflußt, sogar «auch«al lah«gelegt. Daß aber gerade die guten Hefen die wichtigsten Organismen zur Erzeugung riue» guten Getränke» find, ist t« allgemeinen noch wenig durchgedrnugm. In dies» Beziehung find die Hausfrauen de« Mau» iu der Kellerwirtschast weit voraus. Jede Hau», srau weiß, daß sie zur Bereitung eine» guten Brote» auch eine gute Hefe verwenden « md e» nicht allein de« Zufall überlaste» darf. Ebenso sollte auch jstet» iu der Kellerwlrtfchaft eine gute, relugezüchtrte Hefe brigegrbm werden, damit die guten Hefen bei der Gärung die Ob». Herrschaft gewinnen und wir daun ein gute» gesunde» Ge­tränk erhalten. Die reiugezüchtete Hefe km» stet» von der Kgl. Weiubauversuch»austalt tu WeiuSberg bezogen werden. Kurz soll noch erwähnt werdeu. daß die Getränke nicht selten bet« vorhergegaugeueu Einbrennen der Gärfässer später den Löcks»gesch«ack bekommen.

Noch größer ist der Fehler, wem schon vl» länger« Zeit und mehrfach eiugrschwefelte Fässer vor der Gärung nicht gründlich gereinigt werden. Riecht «au iu ein solche» Faß, so nimmt «au oft dm Geruch war, welch« au faule Et» »innert, außerde« ist durch die Entwicklung der at- «oSphärifchru Luft die schweflige Säure iu Schwefelsäure übergegaugeu. Solche Fässer müssen stet» vor Ingebrauch­nahme »it lauem Sodawasser gereinigt md »it frische« Wasser uachgespült werden. Sb» uur zu häufig hört «au da Praktiker sagen: Da» SuSspülm ist unnötig, da» Faß war ja gut eingebrannt. Mancher scheut auch di« Kosten md Umstände, ein Faßtürchen zu öffnen.

Vor alle« sollte sich d» Praktik» endlich nicht «ehr d» dicken Schwefelschukttm bei« Einbrennen der leeren oder zu« ersten Abstich der Getränke herg»ichtetm Fässer bedienen, insbesondere auch nicht d» Gewürz- und Süß- braudschuitteu. So schön d« Na»e auch klingt, ebenso gering ist der erwünschte Erfolg damit. Dem wa» ein Getränk nicht von Natur au» au Aroma uud Buket hat, erreicht «an durch Gewürzschuittm auch nicht. Da» kon­servierende au ihnen ist der Schwefel bezw. die an» diese» bei« verbrennen entstehende schweflige Säure. Alle üb- rigm Gewürze daran gebe» bei d» Lerbremmg schlechte Geruch», md Gesch«aSSstoffe ab. Somit kam «au da» Nützliche »it d» einfachen Schvefelschuitte «reichen. Die dicken Schwefelschnittm find uur deshalb zu verwerfen, weil der Schwefel zu dick aufgetrageu ist und die Flamme den flüssig wrrdmdm Schwefel bei« verbrennen nicht verzehrt. Dieser tropft, wenn «au ihn nicht durch eiu« Vorrichtung auffäugt, auf die uulttste Faßschichte, weshalb derselbe nach ökonomisch« Hinsicht verloren ifl. vielfach zieht der heiße Schwefel auf der Abtropfstelle »lasen der Faßdaubm, welche eine dauerude Brutstätte d« Schimmelpilze werdeu.

verwendet mm dagegen die dünnen Schwefelschnittm,

so ist ein Abtropfm nicht zu befürchten, nur müssen vou dmselbm mehr verwendet werdm. I« Durchschnitt rech­net «au 34 Schnitten auf 3 Ll (Eimer) Faßrau«. Allerdings kommt e» tu d« Praxi» vor, daß vou letzteres auch nicht «ehr al» vou dm dicken Schwefelschnittm ge­nommen werden. Dam ist es selbstverständlich, daß der Erfolg kein günstiger ist, md die falsch augewmdete Spar­samkeit «rächt wird.

Denn «it deu dünnen Schnitten soll eine richtige Sparsamkeit dvrch da» Ntchtadtropse« bezweckt werdeu. Wa» um die Rentabilität aubelaugt, so find die dünnen Schnitte» auch nicht teurer, da 67 Stück davon de« Gewicht ein« dicken Schwrselschnttte gleich komme«. Ist bei der »er- weudmg trotzdem eiu Mißerfolg zu verzeichnen, so ist der Feh!« aus ganz andrer Weise zu suchen. Nicht selten steht «au, daß, bevor da» Faß eiugebramt wird, der Spuudm »it eine« dicke« Lappen umwickelt wird, oft um ihn paffend zn machen. Die Schwefelschnittm werden an eine Weide oder Leseureistg gehängt und augezöudet. Durch die Flamme de» Schwefel», veil derselbe gewöhnlich nicht tief genug eingehängt wird, säugt Reisig uud Lappen au zn brennen, md damit wird die Oeffuuug undicht. Auch wird bei gute« Spunden Lurch da» erwähnte Rei» bei« Zuschlägen de» Spunden» eine Rinne iu devseibm md in die Faßdauben eiugepreßt, uud e» werdm aus diese Weise schon neue Fässer undicht. Da» Faß schimmelt infolgedessen trotz Eiufchweselu».

Es wäre doch weit günstiger, wenn zu» Fässereis. schwefeln ein extra laug«, komischer Epuudru gehalten würde, welcher auf alle Fässer paßt, au welche« uutm ei» entsprechend langer Draht eiugeschlageu wäre zu« Einhäugm der Schwefelschnittm, hiedurch wäre» manche der besproche­ne« Mißstäude auS de« Weg geräumt.

Landwirtschaft, Handel uud Verkehr.

r. Dormstette«, 9. Ott. Testern standen die 2 ersten Äagen Mostobst auf dem hiesigen Bahnhof zum Verkauf, welche zum Preise von b 6V für Aepsrl und 5 20 für Mischobst per Ztr.

raschen Absatz fanden.

Herremberg, 9. Ott. (Korr.) In den letzte» Tagen ging der Hopfenhandel hier und in einigen Bezirksorten wieder etwas leb­hafter. Er wurde der Zentner zu SO, 85 und 90 je «ach Quali­tät, nebst Trinkgeld verkauft.

r. Horb, 9. Okt. Im Einkauf von Hopfen ist »ine größere Flauheit eingrtrcten, man steht seit einigen Tagen weniger Einkäufe und hört aber auch nicht viel von Verkäufen. Reich gesegnet find die Schwarzwälder diesen Herbst mit Zwetschgen. Di« meist gute Ware wird momentan mit 4 pro Ztr. aufgekauft.

r. Stuttgart, 9. Okt. Kartoffelgroßmartt auf de« Lronhards- platz: Zufuhr 800 Ztr. Preis 3,604.60 per Zentner. Kraut- markt auf dem Charlottrnplatz; Zufuhr 1500 St Preis 202S per 100 St. Mostobstmarkt auf dem Wilhrlmsplatz. Zufuhr 1000 Ztr. Preis 5.607 per Zentner.

Rentttugeu. Fruchtschrann« vom 6. Oktbr. Dinkel Unter­länder ^ 7.90-8 50, Dinkel, Alber 7,20-7.60, Haber 7.80-9.40, Mischling 8.50-9.30.

Urach, 5. Okt. Schafmarkt. Zufuhr 2248, verkauft 7352 Stück und zwar: 635 Hammellämmer, Preis 5157,50 535

Hämmel Pr. 5178 30 Hammeljährlinge Pr. 64 139 Brack-

schafe, Pr. 5166 13 Lammschafe, Pr. 64 ^ je für 1 Paar.

Hagenau, 5. Okt. Hopfen. Heutige Zufuhr: 280 Balle» »undschaftshopfen, Preis 85110 als Altrckendorf. Teschäft ruhig wegen israel. Feiertags.

Das Neue Testament iu neuer Ueberseyaug und Erklärung,

unter Mitwirkung bervorragender Fachgelehrten herausgegebe» von Prof. Johanne» Weiß im Berlage von Bandenhorck LRuprecht in Ävttingen, hat einen beispiellosen Erfolg gehabt. Das großangr- legte Werk hat gleich bei der 1. Auflage nicht weniger al- 6500 Abonnenten! Wen« man bedenkt, daß eS sich um rin zweibändige» Werk handelt, das an den nachdenkenden Menschen immerhin einig« Anforderungen stellt, so muß der ungewöhnliche Erfolg seinen be­sonderen Grund haben. Der Hauptgrund liegt wohl darin, daß unsere gebildeten Laien ein ernste» Verlangen tragen, die Srgebniff« der wissenschaftlichen Theologie kenne« zu lern«,. Dazu kommen die engherzigen Lehrrntscheidungrn der neuesten Zeit, die zuletzt argen alles Christentum streiten. Mit Recht verlangt der Lai« hier Einblick in das altchristliche Leben der erste« Gemeinden. Da kann ihm dir neue Erklärung de» neuen Testaments ein wertvoller Führer lein. Es ist bereits eine neue Masten.Auflage in Vorbereitung zu oem außerordentlich billigen Preis von 12 für mehr als 1600 Seiten in Lexikon-Format. Für di« Abonnenten der 1. Auflage sei noch gesagt, daß die Schlußlieferung wegen Behinderung eines Mitarbeiters frühestens am Ende de» Jahres zu erwarten ist. Di« neue Auflage (820 Taufend) hat End« September begonnen. Es erscheinen 12 Lieferungen ä 1 Dir G. W. Zaisrr'sche Buch- Handlung gibt da» Werk gern zur Anficht und nimmt weitere Be­stellungen entgegen.

Wtttarm»gO»»rtzarf«g«. Do-wersta« deu 11. Oktober. Heiter, trocken, ziemlich war«, Ostwivd«.

Druck und Berlag der V. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: A. Baun

Alteusteig.

Wns tim; Wcholtt,

»«.Ä "er da, Vermögen de,

Maurers Fetedaichz Wiaäßle vou hier bringe ich am

Samstag de« Ly. dg. MIA.

vormittags S Uhr in uur rtmualiD»» Aufflreich auf de« Rathaus« zur Versteigerung: Parz. Nr. 19/' 7 a 05 M Gras- md Bamngarira in der Bienen- gaffe, vorauf eiu Wohnhaus teilweise erstellt ist. Liebhaber find etngrladru.

«lteAftatg, deu 9. Oktober 1906.

Konkursverwalter:

»ezirttuotar Be».

kit<2t »II« 6öAenstöv<Is äLusrdokt, Kurt lluoioktdor, gebattet Weilefgedinucli selbst mit bsisesk riilesiHoit. ill rüden L so H

tu Nagold bei

Die Schönste

weiß«, sammrtmeichr Ha«1, rin zartes reines Gesicht mit rosigem jugendfrischen Lnssrhr« und blendend schönem Tenet erhält man bei tägl. Gebrauch der echte»

Steckenpferd - Lilienmilchseise

v. Bergmann L Eo., Radedrul «it Schutzmarke: Steckenpferd, b St. 50 -f^ri: «. VN. »ttt

vet»»»«»r net». I nnr.

Gültlingen Oberamis Ragolb.

Schafweideverpachtung.

Die hiesige Schafweide, welche mit 800 Vtfick Schafen 11 Monate i« Jahr befahreu werdeu darf, wird am

Montag »e« 22. Okt. 1»«6

vormittags 11 Uhr auf de« hiesigen NathauS ms 8 Jahre ueuvrrpcchtet, wozu Liebhaber eiugelabeu werdeu.

Die Pferchgerätschafteu stellt die Gemeinde zur Verfügung, ebeuf« die sehr geräumige Schasschemr.

Die Bedingung«!, die bei« Schsltheißenamt eiuznseheo find, werde» vor der Versteigerung bekamt gegeben. Unbekannte Liebhaber habe» amtlich beglaubigte BermögenSzeugviffe vorzulegeu.

De« 5. Oktober 1906.

Gemeiuderat:

Vorstd. Kar».