Gerichtssaal.
G1»tt-«rt, 1. Ott. Schwurgericht. Unter der »nklaae eines Verbrechens der riuberischeu Diebstahl» und eine» Vergehens des einfache» Diebstahl» stand heute der ISjihrigr HauSbmsche «ugust Hör» von Güglingen vor dem Schwurgericht. A« Sonntag, 34. Juni d». I»., nahm der Angeklagte, der schon wegen Bettel» bestraft ist, »ine» 16jährigen Vchreiuerlrhrlivg in der Nähe der Straße zwischen Fellbach und Rommelshausen eine Uhr, die ih« dieser gezeigt hatte, au» der Hand und sprang davon; de« ihn verfolgeudeu Schreiuerlehrliug drohte Horn »it Lotstecheu. Der Auge» klagte soll außerde« eine» hiesige« Hotelier stlberue Bestecke » Wert voo 35 gestohlen haben. Die Geschworenen bejahtendieausräuberische!uund einfachenDiebftahl lautende Schnldsrage, woranf ihn da» Gericht unter Zubilligung mildernder Umstände zu 7Mouateu 15Lag!eu Gesängui» verurteilte; tu Anrechuuvg kommen 3 Rouate Untersuchungshaft.
38. September. Wegen einer Kritik de» Spremberger EtseubahsouglückS in der hier erscheinen- den Zeitung .Weckruf der Eisenbahner* hatte sich der inzwischen verstorbene Minister v. Lndde beleidigt gefühlt and gegen den verantwortlichen Vedattrur de» .Weckruf»* Strafantrag gestellt. Der Artikel hatte da» Eisenbahn- Unglück als durch .eine schwere BetriebSdummelei* verursacht hingestellt. Der vom hiesigen Schöffengericht al» Sachverständige vernommene OSerbaurat Pueroay erklärte, von einer Betriebsbummelei könne gar keine Rede fein, e» seien bewährte Vorrichtungen vorhanden gewesen, deren aufmerksame Bedienung Sache der damit beanftragteu Beamten sei. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob ihm etwa» von einer Ueberbürduug der Beamten aus preußischen Bahnen bekannt sei, entgeguete der Sachverständige, in keine« einzigen Falle bei irgend einer Beamteukategorie sei die Grenze der Leistungsfähigkeit überschritten worden. Nirgend» würden auf kosten der Beamten de» Staat irgend welche Vorteile verschafft. Der Amtsanwalt beantragte gegen den augeklagteu Redakteur eine Geldstrafe von 300 Da» Gericht kam jedoch zn einem freisprecheudeo Urteil. Objektiv liege allerdings eine schwere Beleidigung des Minister» vor. De» Augeklagteu stehe aber als Staatsbürger eine Kritik an öffentlichen Errichtungen zn, und wen» er auch eine verkehrte Kritik geübt habe, so müffe ih» doch der Schutz de» § 193 de» St.-G.-B., Wahrnehmung berechtigter Interessen, Zugebilligt werde».
Deutsche« Reich.
Berlt«, 3. Ott. In Berlin find zahlreiche gefälschte neue Zwanzigmarkscheine in den Berkehr gebracht worden. Nach den bisherigen Ermittelungen ist anzuuehmeu, daß eine Mscherdande förmliche Geschäftsreisen unternimmt und die Falsifikate tu allen Gegenden de» Deutschen Reich» unter- mbringen sucht. Die Nat.-Ztg. weist daraus hin, daß die Papierfaseru, wie bet den älteren Fälschungen, so auch bei den ueneu Falsifikate» durch Strichzeichnungen hergestellt, aber bei de« echten Bavknoteu eiugepreßt find. Bei echten Scheinen kann mau die Faser» «it einer Stecknadel au» de« Papier herauSuehmeu.
L«hr, 1. Ott. Ein Lustmord, der gestern iu der Nähe der Nachbarge«elude Din gl in gen verübt wurde, hält die Gemüter tu der größten Aufregung. Gestern abend gegen 6 Uhr wnrdeu einige Kinder, welche iu der -ohlgaffe nach Nüssen suchten, von eine» Raun augesprocheu, der sie aufforderte, mit ihm sein verloren gegangene» Geld zu tzcheu. Eine» der Kinder, da» 7 Jahre alte Mädchen Therese Schwarz, die Tochter de» ZichorteumüllerS Schwarz, folgte de« Unbekannten und kehrte nicht «ehr in seine elterliche Wohnung zurück. Die Gendarmerie »ud eine große Anzahl Bürger von Diugliugr» suchten die Nacht hindurch nach de« fehlenden Kind, ohne eine Spur von demselSrn entdecken zu »»neu. Heute mittag gegen 13 Uhr wurde das Rädchen, wie dl, „Lahr. Zig." meldet, mit aufgr- schlitzte» Leib iu eine« Rebgeläsde tot aufgefuude«. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß ein Lustmord au dem Kind verübt worden ist. «l» der Lat verdächtig wurde «u hier beschäftigter Taglödver verhaftet, der gestern am Schutterliudenberg an dem 4 Jahre alten Töchtercheu eine» Fabrikarbeiters ein SittlichkrttSverdreche« verübt hat.
Ds**, 1. Ott. In Rühlheim-Syru« wnrde auf der Straße der Bergmann Doll, der dort zu« Besuch seiner Eltern weilte, erschossen aufgefuudeo. Vom Täter wurde »och keine Spur entdeckt.
30. Sept. Sinken der Schveiuepreise.
Preissturz «acht sich zurzeit auf den Schweiuemärtteu bemerkbar. Auf den letzten Märkten Annover, Telle und anderen Orten waren SechSvocheu- «»V.» « , ^ bi» ib Mark das Stück zu habe», in Olden- A« strl der Preis gar auf 8 bi» S Mark, «och die 81?,Schweine sanken i« Preise, wenn an» in HA»«««« Maß^ Halbjährige Schweine kostete» in Telle A ^ Mark fette Schweine in Oldenburg 58 bi»
53 Mark pro 100 Pfund Lebendgewicht.
Ausland.
1Okt. Wie die Fkf.Ztg. aus guter Quelle «fährt, haben sich neuerdings wieder die AuSfichtm auf eine Verständigung mit Frankreich hinsichtlich de» Handels- »ertrag» verschlimmert, sodaß die Wahrscheinlichkeit eines Zollkrieges näher gerückt ist.
Le- SlanS (bei v<r im Kanton Waadt), 1. Okt. Zwei junge Leute aus LeS Plan» entdeckten aus Gletscher Tlanseve am Fuß der kacheuspitze die Leichname von vier verunglückten Touristen, deren Namen und Herkunft noch
unbekannt sind. Eine BerguugSmaunschaft ist sofort ab- gegangen.
Las El««-, 3. Ottbr. Die Leichen der auf de« Tlauueve-Gletscher veruuglücktev 4 Touristen sind heute vormittag geborgen und mittag» hieher gebracht worden. Alle find schrecklich verstümmelt. Di« 4 Touristen scheine», de« Couloir zufolge, vom rechten weg abgekommeu, aus vereiste» FelSgebiet gerate» und bau» abgestürzt zu sei». Drei Leichen waren noch zusammeugesellt, vo» der vierte» war da» Seil loSgeriffeu.
P«»i-, 1. Ott. Die internationale Luftballon- Wettfahrt um deu Gordou-Veuuet-Prel» hat iu ihrem bisherigen verlaus die Vermutung hinsichtlich der herrschende» Windrichtung bestätigt. Mehrere Leilvehmer au der Ballonfahrt, darunter die beiden Deutschen, Barou Hewald und Barou Aberkoru, find gestern tu später Abendstunde in deu nordwestlichen Departements Frankreich» gelandet. Mehrere aadere Ballon» nahmen ihre Fahrt nach England, wo allein sechs Ballon» gesichtet wurden. Santo» Dumout erlitt bei seiner Landung in Broglie eine schwere Verletzung de» rechten Armes. Eine Anzahl der Luftballon» sah sich abend» durch deu Aermelkaual aufgehaltru und mußte landen. Der belgische Ballon „Ojouki* landete tu Bretigvh. Der französische Ballon .Lille de Lhateaurosr* vurde heute morgen auf der Insel Wight gelandet iu de« Augenblick, al» eiu Windstoß ihn iu da» Meer zu stürzen drohte.
Part-, 3. Ott. Der ehemalige russische Minister de» Juneru Durnovo erklärt iu einem Schreiben an da» .Echo de Pari»*, daß er sich auf feiner vorjährigen Reise durch Deutschland, Fravkreich und die Schweiz niemals unter de« Namen .Müller*, sondern stet» unter seine« eigenen Nameo iu deu Hotel» eingetragen habe. Er habe auch niemals irgend welche LorsichtSmaßregelu getroffen, da er nicht auuehmeu konnte, daß Mörderhände im AuSlaud sich au ih« vergreifen würden. In Jutrrlakeu habe er 3 Woche» vor der Ermordung Müllers im Hotel Viktoria gewohnt uahe de« Hotel Jungfrau, wo da» Verbrechen verübt wurde.
Bekgr«-, 1. Okt. Heute begannen im Finanzministerium mtt deu Vertretern Frankreich» die Verhandlungen bezüglich des Abschlüsse» eine» Handelsvertrages, worauf in kürzester Zeit auch die Verträge «it Italien, Belgien und England abgeschloffen werden, sodaß die Regierung hofft, sie der Skapschttua bi» Ende Oktober vorlegeu zn können. Darüber, ob der Vertrag mtt de» Deutsche« Reiche erwkitert werde, verlautet voch nicht».
Me»y,rb, 1. Ott. A«S de« Süden wird ein neuer Stur» gemeldet, dessen Ausdehnung jedoch noch unbekannt ist.
Tier vergessen hat.
»m-
seiu Postabonuement z« erneuern werfe gehend eine an dar Postamt adressierte Bestellkarte ««frankiert in den Briefkasten. Die Post läßt dann de« Lbonnementrbeitrag sofort einziehe».
Die Lage iu Rußland.
Borkt«, 3. Ott. «u» Petersburg meldet die Boss. Ztg.: Für die nächsten Tage wird eiu Erlaß erwartet über die bürgerliche Gleichstellung der Stände und die Einführung unbeschränkter Freizügigkeit für die Bauer» and Kleinbürger, sowie über die Abschaffung der Kopfsteuer» und die gemeinschaftliche Haftung der Bauern für die pünktliche Steuerzahlung.
Bat««, 3. Ottbr. Auf de» Verwalter der hiesigen Niederlage der Nobelwerke, Hager, der zugletch schwedischer Sizekousnl ist, wurde heute eiu Anschlag ansgeführt, al» er in einem Wagen die hiesige Vorstadt passierte. Hager ist bereits seine» Verletzungen im Hospital erlegen. Der Mörder ist entkomme».
Gharkow, 3. Ottbr. Die Polizei entdeckte iu eiaer Vorstadt eine Bomben»erkftalt, wobet 2 fertige Bombe», 60 Metallhülsen und Spreugmaterial gesunden wurden. Zwei Arbeiter wurden verhaftet.
Obefs«, 3. Ott. Aus de« der Fürstin WjazemSky gehörigen Gute Karbiua t« kreise Beuder verbrauute« Sajuejru 37000 Pud Weizen. Auf de» Gute Pen- tschewo im kreise Tiraspol zwavgeu bewaffnete Bauer» die Gutsbesitzer, ihueu 3000 Rubel auSzuzahle«; sie verteilten danu diese Summe unter die notleidenden Dorfbewohner^_
Aas neue WahlverfajZren.
I« letzten Jahrzehnt war eiu edle» Bestreben darauf gerichtet unsre Muttersprache von deu Fremdwörtev zu reinigen, um sie in ihrer ganzen Kraft und Schöuhett zu erhalt«. Behörden, Gelehrte, Vereine, die Press« haben sich mtt Erfolg bemüht, für da» Fremdwort einen gute» deutschen Ausdruck zu setzen. Sprachreiuiger haben mit unermüdlicher AuSdaver darauf htugewirtt, daß mau wieder deutsch reden, lesen nad schreiben lerne; r» ist ihueu eiu Erfolg nicht abzusprechev. llud nun gibt e» — eiu .romanische» System* und einen .Proporz*, «an kann .Pauachieren* und .kumulieren*. Die »eisten Wähler werden mit dieses Dingen, io lange sie sich hinter deu Fremdwörtern verstecke», nicht viel auzniangen wiffen. ES kann deshalb nicht schaden, die fremden Worte iu» Deutsche
zu übersetzen: Romanische» System bedeutet: verfahr« tu der Art und Weise, wie e» bei den Völkern der romanischeu Länder ist. Proporz oder sog. Proportional- Wahlsystem heißt zu deutsch Verhältniswahlsystem. Pan achteren (sprich: Panaschieren) bedeutet soviel wie sprenkeln ober mischen oder buatstrttsig machen, vahltech- risch kann »au auch sagen: verschiebe» (es stammt vom französtscheu xLLLcKö). kumulieren (lateinisch emunlLr«, vou erunalas — Haufe») heißt häufe» z. V. Worte.
Nach dieser W-rterklärusg sei nun einige» über da» verhalte» de» Wähler» gesagt: Die vielfach noch verbreitete Anschauung, daß die neue» Verhältniswahlen ei» außerordeuüich komplizierte» Wahlsystem darstelle«, ist durchaus irrig, wenigsten» insoweit der Wähler tu Betracht kommt; für diese« gibt e» nicht» einfachere» al» da» Wählen nach dem Proporz, vameutllch wenn er sich au deu vo» der Partei, welcher er augehirt oder uahesteht, an»- gegebene« Wahlvorschlag hält. Nach de» Gesetz ist e» ausgeschlossen, daß ein Wähler bet« LandeSproporz einen eigene«, selbständigen Stimmzettel abgibt; er muß sich vielmehr für einen der Wahlvorschläge der 5 größere» Parteien entscheiden. Dagegen kann der Wähler einzelne Name» ans riese« Stimmzettel streichen und durch Namen, die auf einem der anderen offiziellen Wahlvorschläge enthalten sei» müsse», ersetze». Diese», .Pauackiereu* genauste, Vorgehr« ist aber von gar keiner praktischen Bedeutung, weit da» Besetz auch die Stimmruhäafuvg (kumulieren) zugelaffe« hat. wovon dis Parteien, wie sicher auzuvehmen. ausgiebigen Gebrauch machen werden. Der Wähler, welcher durch Hereiuuahme eine» andern Namen» auf seinen Wahlzelle! diese» dadurch zu« Siege z« verhelfen hofft, würde sich daher nicht nur einer großen Täuschung hivgeber, sondern auch die Wirkung seine» eigene» Stimmzettels zu» Teil wieder aufhrbe« und außerdem «och die Partei schäbige». Hüter alle» Umstände« empfiehlt e»sich daher, daß der Parteizettel unverändert abgegeben wird.
Wenn also eiu Wähler meint, er müffe eine« gute» Freund zuliebe, dessen Namen aus eine« der anderen Wahlzettel steht, aus deu seinigeu herüber nehmen, nm ihn zu wählen, der täuscht sich; deun sicht seine» Freund« kommt diese Stimme zu gut, nicht seinem Freund hat er eine Stimme gegeben, aber — wa» sehr wichtig ist — er hat der Partei seines Freusde» eine Stimme g!e- geben, diese Partei au sich gefördert nsd setve eigene Partei um diese Stimme geschädigt, also der letztere» doppelten Schaden zugesügt.
Düs Kumulieren ist dahin zu erkläre», daß d« Wähler de« von ih« Gewählten auf dem Stimmzettel durch Wiederholung der Nameu oder Beifügung vou Zahlzeichen bis zu drei Stimmen geben darf. Also kavv der Wähler de« vou seiuer Partei al» .Bevorzugten* bezeich- arten «ehr Stimme» zu wenden. ES komme« hier noch »tele Fragen oder Fälle in Betracht. Wir empfehlen zu« Nachlesen die Broschüre .Der Proporz für LavdtagS- und Gemeiudewahltu in Württemberg.* Von Redatteur G. Hauser. (S. Anzeigenteil.)
Landwirtschaft, Haudel und Verkehr.
r. Niederstettea, 2. Okt. Der heutig« Biehmarkt war sehr gut von Landwirten und Händler besucht, es war ein reges Leben; der Handel ging flott. Bieh war diesmal «ehr zugetrieden, al» dies seit Monaten der Fall war. — Dem Echweinrmarkt wurden zugeführt ca. 200 Gt. Saugschweine und Läuferschweine, verkauft wurden 170 St daS Paar SS—30 die Preise find gefunken.
Hopse ».
Nagold. Hier wurden verkauft zu SO—SO ^ nebst Trinkgeld. Da der Hopfen hier wenig von Krankheiit gelitten hat, so ist dir Ware von guter Qualität. Sackbarr Ware noch ziemlich vorhanden. Käufer erwünscht.
r. Bezirk Calw, 2. Okt. In unfern «Luorten ist der Hopfen- Handel gegenwärtig rin sehr lebhafter. Ja Deckrnpfronn und Gechingen werden 90—100 pro Ztr. und Trinkgelder, in Ostelsheim und Neuhengstett SO—SS ^ pro Ztr. bezahlt. Einige Orte haben bereits vollständig verkauft. Auch wird dir Ware nun zmn Versandt gesackt.
U«-wärtt>* T»ve«sällr.
Regierungsrat Wittich, Oberamtmann a. D. 82 I , Rottenburg. — Christiane Klaus grb. Schlenker, 73 J„ FriedrichStal.
Literarische-.
Deutsche Kolonialpost. — Im Verlag von E. Wetzel, Pfarrer in Linsenhofen (Wttg.) erscheint rin populäres Monatsblatt zur Belebung des JnterrffrS für unsere Kolonien, Nummer 1 (August 1S06,1. Jahrgang) gibt Auskunft über die Abficht der Echriftleitung, enthält eine MonatSüborstcht über die Vorgänge in den Kolonie», sodann folgt ein geschichtlicher Abriß über Erwerb der Schutzgebiets welcher in der nächsten Nummer fortgesetzt wird; ebenso wird dir Verwaltung geschildert, der Kolonialkrieg, Handel und Verkehr, Mission; der Schluß bildet eine naturgeschichtliche Beschreibung.
Dir Kolonialpoft ist ein Blatt für d»s Volk, welche- weder Fachzeitschriften noch große Tagesblätter liest und doch gern aus den Kolonien daS Wichtigste erfahren möchte; auch für die Jugend ist das neue Blatt. Die Illustrationen, welch, auf dem glatten, starken Papier gut gelungen find, werden dem Unternehmen unter den Knaben und Jünglingen gewiß Freunde verschaffen. Da die Zukunft unsere» Baterlandes von unserem Verhältnis zum Ausland, speziell zu unseren Schutzgebieten über der Ser, sich nicht mehr trenne« läßt, ist jeder Versuch, das Heranwachsende Geschlecht mit de» kolonialen Angelegenheiten bekannt zu machen, freudig zu begrüß«.
Im Abonnement vierteljährlich 45 ^ zu beziehen durch die G.W. Zaiser'schrn Buchhandlung.
Bei der gegenwärtige« Fleischtenerung bieteu Maggi'» Suppen in Würfeln zu 10 -l für 2 gute Teller großen Vorteil. Ohne Fleischbrühe, nur mit Wasser, erhält man damit in wenige» Minuten eine nahrhafte Suppe von vollendetem Wohlgeschmack Mehr als 30 Sorten wie Reis, Tapioka-Julienne, ErbS, Gemüse, Grünkern, Kartoffel, Rirbelr (Teigwaren) sorgen für angenehme Abwechslung.
3Vttter»»,sv»rsterj«A«. DouuerSlog drv 4. Oktober.
W einige RennM*. ur
Druck und Verlag der G W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. P a ur.