ve»j«che über Alkohol««d «iweißstoffwechfel
find wiedrru« i« Laboratorium des als «lkoholsorscher oekaauteo Dr. Roseufeid-DreSlau ge«acht worden. ES erscheint jetzt die Tatsache ui» seftstrheud, daß der Alkohol lm O.'gaaiSsüS verb.rr.vL und Fette wie Eiweiß vor Ber- Lreanuaz schütz:u Sänn. Ncrch Roseufeld stabet die Eiweiß, ersparvis durch Nlkoholzvfuhr vom erste» Lage au statt, »ach Nruma mS Bersucheu hat sich der Körper «ach 5 bis 6 Tage» au die ausLigUch giftige» Alkohsldoseu gewöhni «ad erfolgt die Siweißsparnag erst mit dieser Zeit der Gewöhnung. Ja d esem Zastaud verhält stch der Alkohol wie uiders sticktoff-freie Nuhru rgSSestaadteile: die ia Form vov Slkohsl ,»geführte SpaIvkra'tmenge wirkt (wie Kohlehy dratc und Fette) fltt-und eiwrißsparend. Wichtig erscheint aber das Ergebnis, daß nicht ein Ersatz ander» NahruugS- bestaadtrile durch Alkohol jmeElwflßersparaiS erzielt, souder« erst e!«e erhebliche Zulage vou Alkohol zur tägliche« Nahrung, etwa 60—70s; ein gleiches erreicht mau aber durch FettZulage Weiterhi» erscheint ober bemerkenswert, daß jrve Alkohol-
zufahr uliverkevvb-r eins güastige AuSuützuug der Nahrnvg ermöglicht. — Finde» diese Ergebnisse weiterhin Bestätigung vor audrrer Güte, so dürste ihre Berücksichtigung bei giwisieu Krautjützzustär-dri auf längere Zeiträume zu erwägen seiu. Für das tägliche Lrderr bleiben sie ohne Belang: der au stch gründe OMNtSwrrS wird eine zur Auf- befferuug fkiarr Kräfte norwevdrge Zulage durch Fett und verwandte Nä-»Niitel km Ginne der EiwrißersparniS vor- ziehen vor dem Alkohol, drsieu längerer Konsum immerhin mit anderen Gefahren verör-udru ist.
Landwirtschaft, Handel nud Verkehr.
r. Stuttgart, IS. Sept. Vom Lebensmittelmarkt. Auf dem Großmarkt waren besonders Zwetschgen zugeführt, die man zu 8—10 ^ per Pfund verkaufte. Preißelbeeren kosteten 26—28 F, Pfirsiche 20-24 F, Trauben 20-2S Birnen 8-20 F, Aepfel 8—16 Nüsse LS—30 ^ per Pfund. Außerdem gabS sehr schöne Tomaten, daS Pfund zu 8—10 F. Einmachgurken von denen nur noch kleine Reste feilgeboten wurden, kosteten 80—SS F per 100 St. Auf dem Gemüsemarkt gabs Blumenkohl zu 20—40 F, Blaukraut zu IS—26 Weißkraut zu 20—28 A Salatgurken zu 10—20 ^
per Stück. An den Wildpret- und GeflüzelstLnden kosteten Rehschlegel 5—6 Rehziemer 6—6 Gänse S.20—S SO Der Seefischmarkt verzeichnet« Schellfische zu 35 F, Rotzungen zu 48 Seelachs zu 30 Heilbutt zu 70 MeerlanS zu 2S ^ per Pfd. Auf dem Biktualienmarkt kostete saure Butter 1.20 süße Butter 1.30 ein Ei kostete 7 und 8 F.
i'. Stuttgart, IS. September. Die Ladenfleischpreise find mit Wirkung vom 15. September an folgendermaßen festgesetzt worden: Ochs'Nfleisch 85 F, Rindfleisch 1. Qual. 80 F, 2. Qual. 75 F, Kalbfleisch 1. Qual. 90 F, 2. Qual. 8S F, Schweinefleisch 90 F, Hammelfleisch 75 F, Schasfleisch 65 F. Ein Preisausschlag tritt demnach beim Schweinefleisch um S H ein.
r. Vom Bodensee, 12. Sept. Auf dem Obstmarlt in Radolfzell galt Mostobst 6.50—7 Tafelobst 12—14 ^ je per Doppelzentner. Zufuhr 200 Zentner. Rascher Absatz bei reger Nachfrage.
r. Besigheim, 17 Sept. Der Gesamtweinertrag auf hiesiger Markung wird Heuer auf 1800 bis 2000 bl geschätzt. In Betracht kommen hauptsächlich die Berglagcn, wo '/- bis Herbst erwartet wird. Die Qualität dürfte nicht schlecht auifallen. _
Witteremg-vortzerfa-«. Dienstag den 17. Sept.
Ziemlich heiter, kein wksentl. Niederschlo«, Skmäßigt kühl.
Druck und Berlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil
Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
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Re!n «lttelstark», schwarz «it gelb gezeichneter
ist «ir e«t!««fe« und bitte geger Belohnung abzngebeu bei
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