betreffend Haftung des Tierhalters (Aenderung des 8 833 de» B.G.) und Bogelschutzuovelle. Sin Entwurf (Schutz« truppenuovellr) wmee von der Regirrmg zurückgezogen. Bo» Vorlagen, die keine Gesetzt find, find erledigt: Fünf Denkschriften, acht RechuungSüberfichteu, eine Geschäfts- Sberstcht, drei BundeSratsvorschriften, unerledigt blieben vier Vorschriften und Bekanntmachungen, zwei Ueberstchteu. Im ganzen find unerledigt geblieben neun Gesetzentwürfe. Von dru Initiativanträgen ist »ur einer (AnwesenheitSgelder) erledigt worden, die übrigen find alle erst in erster und zweiter Lesung, teilweise auch noch gar nicht beraten worden.
V»« B»»be-r«t wurden iu seiner letzte», am Freitag abgehalteuen Sitzung die Gesetzentwürfe, betreffend die Ordnung des Reichshaushalts und die Tilgung der Reichs- schuld, betreffend die Ausgabe von ReichSkaffenscheiueu und wegen Aenderung einiger Vorschriften des RrichSstemprl» gesetzt-, angenommen. Zugesttmmt wurde ferner den Gesetz» entwürfen, betreffend die Aenderung des Gesetzes über die Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden, betreffend die Pensionierung der Offiziere einschließlich Sani» LätSoffiziere des RetchsheereS, der kaiserlichtu Marine sud der katserlicheu Schutztruppeu und betreffend die Versorgung der Personen der Unterklassen des ReichSheere», der kaiserlichen Marine und der kaiselicheu Schutztruppeu.
Rochbem die K«hrr«rte»ste»er v»« Reichsteg genehmigt werde», wird eS von Interesse sein, Näheres darüber zu hören. Der Stempel beträgt bei eine« Fahrpreis
3. 3. 1.
«ehr als * *
* F » *
* »
vonO.KOMk. bis2Mk.
2,00
5.00
10,00
20,00
30,00
40,00
50.00
,10
.20
,30
,40
.50
V
»
10
20
40
KO
90
140
200
Wagenklaff»
5Pfg. lOPfg. 20Pfg.
D
Pf
»
Pf
»f
ff
20
40
80
130
180
270
400
40
80
160
240
360
640
700
I« der h«b»b«r,ifche» M»««rchi« bereiten sich Stürme vor, die alle diejeutg n der letzte» Jahre in den Schatten stellen dürfte». Bereit- tauchen Gerüchte auf, der greise Kaiser Franz Joseph trage sich mit AbdaukungsplSnen. Das Prager Lagbl. meldet aus Wien, iu eiugewethte» Kreise» verlaute, es bereite sich eine sensationelle Lösung der Reichskrise vor, an die gegenwärtig noch nirgends gedacht werde; mau erwarte die vorzeitige Rückkehr des gegenwärtig iu Spanien befindlichen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Eine Wiener Drahtmeldung des Neuen Tagbl. faßt die Situation wie folgt zusammen: Alle politischen Kämpfe und Krisen der letzten Jahre waren nicht so bedeutend wie die jetzige. Die ungeheure Aufregung» die sich aller ParlameutSparteieu, ohne Unterschied der Nationalität, bemächtigte, spiegelt sich iu Knudgebuuge« wider, bereu energische Sprache die ganze Schwere der Lage beweist. Die österreichische Prrffe überbietet sich in Angriffen gegen Ungarn, und insbesondere die klerikalen und antisemitischen Organe stoße» die schärfsten Drohungen gegen die Dynastie aus. Die Vertagung der für Dienstag augesetzteu Sitzung des Abgeordnetenhauses infolge der KabiuettSkrifiS veranlaßt?, daß etwa 150 Abgeordnete t« Parlamente zn- sammenkamtv. und stürmisch die Abhaltung einer Sitzung verlangten. Mau trat, da der Präsident abwesend war, zu einer freien Sitzung zusammen uud wählte den deutsch- fortschrittlichen Abg. Dr. Krade zu« Vorsitzenden. Dieser erklärte unter stürmischer Zustimmung der Anwesende», eS «Sffe über die ernste Lage gesprochen uud das Präsidium veranlaßt werden, eine Sitzung eiuzuberufeu. ES sei tief bedauerlich, daß, nachdem sich zu« erstenmal eine Regierung gefunden Hobe, die deu ungarischen Uebergriffeu mannhaft entgegrstrat, sie deshalb zurücktrrteu müßte. Unter lärmenden Kundgebungen sprachen noch mehrere Redner iu diese« Sinne. ES wurde beschlossen, deu sofortigen Zusammentritt der Obmänner fämtlicher Parteien zu vrraulaffeu. In dieser bald daraus ftattgehabteu Konferenz einigte »an sich, daß für Mittwoch eine Sitzung unbedingt eiuberufeu werde» müsse. Sollte das Präsidium sich weigern, so verpflichten sich sämtliche Parteien, durch Niederlrguug ihrer Delegations- maudate deu Zusammentritt der für S. Juni nach Wie» eiuberufeueu Delegationen zu verhindern. Sämtliche Parteien werden einen gemeinsamen redigierten DriuglichkeitSantrag gegen Ungarn erbringen und sogleich darüber die Debatte eröffnen. Bezeichnend ist, daß olle Personen, dir der Kaiser bisher berief, sich weigerten, die Bildung der neuen Regierung zu übernehmen.
vo« Wieverbegi«« »er sr««zSfische» A«««er- feffio« wird der sozialistische Abgeordnete Äerault-Richard deu Ministerpräsidenten über di« innere und äußere Politik des Kabinetts interpellieren. Dem Pariser „Soft" zufolge wollen mehrere sozialistisch-radikale Abgeordnete eine Interpellation über die schwierige Stellung, welche den republikanisch gesinnten Offizieren in vielen Armeekorps bereitet »erde, erbringen. KriegSminister Etieuue uud sein Vorgänger Vertrau; dürften bei dieser Gelegenheit manchen scharfen Angriff erfahren.
Die Hochzrilßfeier de» sp«»ifche« Körrig» Also«» Hot mit der feierlichen Unterzeichnung des Ehever- trag? begonnen. Die als arme Verwandte deS Königs Eduard zum Opfer der englischen Politik erkorene Priu- zesfin Ena von Baitevberg führt nach ihrem ans politischen Gründe» erfolgte» Uebertritt zu» Katholizismus den Nomen Viktoria.
Bel et»er Besprecher«» der ««» Arrloh de» Austrete«» griechischer Ba«de« gege»«ozed»«ische
Krrtzowolloche» entstandenen Spannung zwischen Griechenland und Rumänien erklärte der Ministerpräsident ThrotokiS
in der griechischen Deputierteukammer, die griechische Regierung, die Kammer und die gesamte Nation bekämpfe gewiß dar Treiben der mazedonischen Landen, das i« Gegensatz stehe zu deu augedorenen Gefühlen der Humanität uud der Zivilisation, welche das griechische Volk charakterisierten. Unmöglich könne aber zugestaudeu werden, daß die Regierung für Handlungen verantwortlich gemacht werde, die sich aus fremde« Gebiet zugetragen hätten, und noch weniger, daß die Regierung einer zivilisierten Nation iu ihre« Staat griechische Staatsangehörige verfolge uud sich erlaube, sie zu bestrafe« für Taten, die auf fremdem Gebiet begangen seien, und für die sie iu keiner Weise verantwortlich seien. In gleicher Weise sei nicht zuzulaffeu, daß Griechenland für Schritte verantwortlich gemacht werde, welche das ökumenische Patriachat im Interesse seiner Schutzbefohlenen glaubt tun zu sollen. Alle Welt wisse, daß das Patriarchat eine absolut unabhängige nnd autonome Behörde sei. Die Regierung hoffe noch immer, daß Rumänien die Gerechtigkeit der von Griechenland vorgebrachteu Gründe anerkenne» werde, uud daß freundschaftliche Beziehungen zwischen Griechenland und Rumänien wiederhergrstellt werden und bitte die Kammer, die Beratung der Angelegenheit bis zu» 4. Juni zn vertagen; sie werde daun de« Parlament die assgetauschten diplomatischen Urkunden unterbreiten könne».
Zwische» J«pa« ««b Rußland solle« Schwierigkeit«» e«tfta«de» sei«, da Rußland deu Versuch macht, deu zwischen Japan und Korea abgeschlossenen Vertrag zu ignorieren. Die Schwierigkeiten find auf die verschiedenartige Auffassung der beiden Regierungen über die Erteilung des Exequaturs au deu russische» Seneralkonsuliln Söul zurück- zuführen. Die übliche Form, unter der Rußland um die Erteilung des Exequaturs nachzusuchen pflegt, besteht darin, daß Rußland die Anerkennung seiner Konsuln bei den Herrschern der Länder, iu denen die Konsuln ihren Wohnsitz nehmen sollen, nachsacht. Dieser Form widersetzt sich aber Japan iu dem Fall von Korea, dessen diplomatischrr Verkehr auf Grund des zwischen Japan uud Korea abgeschlossenen Vertrags unter japanischer Aufsicht stehe. ES besteht alle Wahrscheinlichkeit darfür, daß die Angelegenheit innerhalb kurzer Frist auf freundschaftlichem Weg geregelt werden wird.
De«tfchla«b ««b Arge«ti»ie«.
Berli», 30. Mai. Der frühere Präsident der argentinischen Republik, General Roca. der zum Besuch hier eiugetroffen ist, wird morgen der Parade des GardekorpS beiwohnen uud Gast des Kaiser» bet der Festtafel sein. — Gestern fand ihm zu Ehre« ein Festmahl beim argentinischen Gesandten, Frhrn. v. Waldhausr« statt, an de« mehrere Minister, Diplomatm uud Mitglieder des Auswärtigen Amts tetluahmen. Der General hat iu einer Unterredung mit einem Journalisten, über die der »Tag"' berichtet, seiner Bewunderung für die Entwicklung Berlins in den letzten 18 Jahren Ausdruck gegeben.
Ich freue mich sehr, daß ich dies sehen konnte, denn wir lieben und achten Deutschland uud die Deutschen. ES gehörte stets zu «riuer plangemäßen sud bewußten Tätigkeit, mit Deutschland uud dem Deutschtum lebendige und nützliche Beziehungen zu unterhalten. Wir haben au der deutschen Kultur unseren Anteil, indem wir sie, soweit sie uns zugänglich ist, übernehmen uud pflegen, stets eingedenk der tüchtigen Spender. Dir Deutschen spielen iu der Entwicklung unseres StaatSwesenS eine wichtige Rolle. Wir haben deutsche Lehrer und Professoren an unseren Mittel- uud Hochschulen, deutsche Ingenieure haben au der baulichen Ausgestaltung unseres Landes erheblich mttgewirkt, deutsche Kaufhäuser vermitteln iu bedeutende« Maße unfern Geld- und Warenverkehr, deutsche Schiffahrtsgesellschaften verbinden uns mit deu überseeischen Kontinenten. Wir bedauern eS nun sehr lebhaft, daß die Einwanderung der Deutschen nach Argentinien nicht stärker ist. Zu Deutschland ist gut lebe» uud man wandert im allgemeinen wenig aus Deutschland aus, aber von dem AuSwauderer- strom, der ja immerhin aus Deutschland seinen Weg nimmt, wäre uns ein k Sftiger Ausläufer sehr erwünscht. Dir »eisten gehen nach Nordamerika; wir aber möchten ihrer viele, viele gern aufnehme«. Wir wünschen auch, daß die Deutschen sich mit unseren Raffen vermengen. Das lebenskräftige deutsche Blut, die ernste Arbeitskraft, die eS vermittelt, sollte sich mit dem Blut unserer Einheimischen verbinden. In gewissem Maße geschah uud geschieht die» immerhin. Wir achten nnd lieben die Deutschen, wir wünschen ihrer viele iu unser Land zu bekommen. DaS Land ist fruchtbar, die Einwanderer erwerben Vermögen, leben in Freiheit und ungestört durch politische nnd religiöse Kämpfe. Es geht jeder seinen Geschäften nach uud kau» sich de« Staate uud dr« Fortschritt mit ungehemmten Kräften widmen. Exzellenz Holleben, der frühere deutsche Botschafter in Washington, der jetzt eben die «slouisatiouSverhältuiffe iu Argentinien studiert, uud der deutsche Gesandte iu Argentinien, Baron Waldbaus«», werden diese Angaben gewiß zu Gunsten unserer Republik bestätige«. Waidhauseu hat viel zu den vorzüglichen Beziehungen, die zwischen Deutschland uud Argentinien herrschen, beigetrageu, er hat sich viel Mühe um die Fruchtbarmachung dieser Beziehungen gegeben uud hat uns zugleich in seiner Person einen vollendeten Gentleman kenne« gelehrt. De« vorzüglichen Beispiel, das uns Deutschland gibt, geht der deutsche Kaiser voran. Ihm danken wir auch, daß er 30 argentinischen Offizieren in seiner Armee Gastfreundschaft gewährt hat, damit fie in ihrem Vaterlands eisen Teil der vollendeten militärischen Kultur iu Deutschland überbriugeo können. Ich kann wohl sogen, daß Kaiser Wilhelm II. in Argentinien populär ist und dies vor allem als mächtiger
Beschützer des Friedens und nicht minder als begabter uud charaktervoller Manu. Ich persönlich hege die tiefste Bewunderung für diesen Souverän.
Parla«eutarische Nachrichten.
Württembergischer Landtag.
r. Gt«ttg«rt, 30. Mai. Die Kammer der Stander- Herren erledigte heute das Landtagswahlgesetz uud nah» die Art. 7—46 (Schluß) mit unwesentlichen Abänderungen in der Fassung der Beschlüsse des anderen HanseS einstimmig an. Sodann wurde über deu Gesetzentwurf betr. daS UnschädlichkeitSzeuguiS beraten und das ganze Gesetz über welches Präsident von Länderer berichtete, mit unerhebliche» Aenderuugen nach deu Anträgen der Kommission angenommen. Eine lebhafte Debatte knüpfte sich an deu Antrag, die Beschränkungen, welche deu Inhabern von Familienfideikommissen, Gtammgüteru uud Lehen hinsichtlich der Veräoßernng der Fideikommißgüter anftiegeu, wenn sie auch nicht unter die Belastungen im Tiuue des Art. 120 des SknführuugSgesetzes fallen, doch aus Grund des Vorbehaltes iu Art. 59 des EiuführuugsgefttzeS in das Gesttz einzubezkhen uud diese« Belastungen gletchzustellrv. Minister v. Breitling äußerte seine Bedenken gegen deu Antrag, ohne ihm direkt zu widersprechen. Von staudesherrlicher Seite wurde der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß durch die vorgeschlageue Bestimmung in die Rechte uud HauSgrsrtze ihrer Häuser eiugegriffeu würde. Dieser Auffassung widersprach« wiederholt die Präsidenten v. Geßler, Laadrrer und Geh. Rat von Heß. Der Antrag des Erb- graseu Zeil im Hinblick auf die Wichtigkeit der Frage, welche wohl als ein Eingriff iu die Autonomie der Stander- Herren auszufaffeu ist, die Beschlsßfaffuug über Art. 13 auSzusetzen uud den ganzen Artikel mit der vorgeschlageüen Aenderung an die Kommission zuröckznverweiseo, wurde ab- gelehnt. Fürst Hohenlohe-Waldenburg wies insbesondere aas die eigenartigen HauSgesetze der Hohenloher Fürstenhäuser hin und wünschte Aufklärung vom Minister, ob Liese hauSgefttzlicheu Bestimmungen durch den von der Kommission vorgeschlagenen Antrag beeinträchtigt würden. Der Minister sah sich, ohne die Kenntnis sämtlicher Bestimmungen deS Hohenloher HanSgesetzeS nicht iu der Lage, eine vollgültige gewissenhafte Antwort zu geben, während Präsident von Geßler nochmals darauf hinwkeS, daß die vorgeschlageue Bestimmung ohne jede wesentliche Bedeutung sei und die HauSgesetze nicht berührt würden. Schließlich wurde der KommissiouSautrag mit großer Mehrheit angenommen.
r. Stuttgart, 30. Mat. Die Kommisfiou der Kammer der Abgeordneten für die Gemeinde- und Bezirk,S- ordnung hat heute die Eingabe der bürg. Kollegien von Altenstädt um Eingeme udnug mit Geislingen beraten. ES wurde anerkannt, daß die Verhältnisse in Alienstadt so liegen, daß eine Eingemeindung nach Geislingen iu absehbarer Zeit in Aussicht zu nehmen ist. Dagegen wurde nicht anerkannt, Laß jetzt schon eine solche Notlage für Altenstädt vorliege, welche eine GrsrtzeSvorlage zum Zweck der zwangsweisen Eingemeindung rechtfertigen würde. Die Kommisfiou war der Ansicht, daß zuerst der Weg der Vrrgleichs- verhaudlnngen beschriften werden sollte, wie auch die Regie- rang entsprechende Unterhandlungen bereits ««gebahnt hat. Dir Eingabe wurde daher der K. Regierung zur Erörterung übergeben.
B»«be»atte»tat ««f de« Hochzeilszug des «ö»ig» «ttf,»».
Madrid, 31. Mai. Auf den königlichen HochzeiLSzug ist in der Nähe des WageuS deS Königs bei der Rückkehr zum Schloß eine B»«be geschleudert worbe«.
Madrid, 31. Mai. Die Bombe war in eine« Blumenstrauß verborgen. DerKöuigswageuiststark beschädigt. Die Behörde» verhafteten einen Ausländer und einen Spanier; letzterer, 18jährig und angeblich Student, ist sebr niedergeschlagen.
Madrid, 31. Mai. Der König und die Königin laugten heute nachmittag 2 Uhr wohlbehalten im Schloß au.
Tagss-Weuigkeiten.
Aus Gtadt und Land.
Nagold, 1. Juni.
* »«bestellbare P»stse»b««ge». I« „Staats- Sinz." werden die unbekannten Absender zu unbestellbaren Postsendungen aufgefordert sich innerhalb 4 Wochen bei der uächstgel-genen Postaustalt zu melden, widrigenfalls über den Inhalt der Sendungen oder die Geldbeträge nach Maßgabe der Postordnung verfügt würde. Für den Bezirk Nagold kommen folgende Sendungen io Betracht: Ausgegeben ln Frendenstadt am 12. Sept. 1905 gewöhnliches Paket adressiert an Fr. Müller in Nagotd, in Stuttgart 2 am 14. Okt. 1805 gewöhnliches Paket an Ehr. Drngler, Bad Rötrodach.
Ra«pe«plage. Von fachmännischer Seite wird dem N. T. geschrieben: Es zeigen sich in diese« Jahre, besonders au Steinobst- und Apfelbäumen, eine große Anzahl von Rauprnnestern, dte durch ihre Gespinste leicht zu kennen sind. Die Raupen sind jetzt noch in einem Stadium, in dem fie noch keinen großen Schaden augerichtet haben. Es ist aber jetzt hohe Zeit, dir Nester zu vernichten, und zwar, soweit fie erreichbar sind, durch Abschneider: uud Zertreten, bei höher befindliches A'-sten durch Verbrennen »tt der Raupenfockel. Interessenten können näheres darüber beim „Wärtt. Obst- bruverein" erfahren.