G. ». in de« Si«ue iu dir Wege z« leite», daß die i» k diese« Gesetz de» Ratsschrriber übertragese« Geschäfte a»q > durch de» Stellvertreter »der Amtsverweser besorgt »erde» »«neu, »urde augeuommeu. Wichtiger »areu die karre» ! Grörtermgr«, die sich an Art. 94 knüpften, wobei Minister v. Bischer da» Berlaugeu stellte, daß die Bestätigung der Wahl de» Ortsvorsteher» durch den Söul- nicht bloß in den große« Städte«, sondern auch in de» mittleren Städten erfolgen soll, wodurch ih« die Befürwortung de» gestern beschlossenen Art. 40» bei« Staatsministertum erleichtert werden würde. Die Abgg. Lieschtng und Rembold sprachen sich gegen diese» Berlaugeu au», während Frhr. v. Seckendorfs eine» entsprechenden Antrag stellte; die Absti««uug hierüber »ußte wegen Beschlußuufähigkeit de» Hauses auf die nächste Sitzung zurückgrstellt »erde«. Zu« Schluß gelaugte sodann noch Art. 97 i» Berbinduug »it Art. 48 zur Beratung, wobei ein Vorschlag de» Minister» ohne wesentliche Erörterung die Zusti«»«ng fand, daß ein Verweser für den Ortsvorsteher nicht bloß daun zu bestellen ist, wenn da» A«t erledigt ist, sondern auch, wenn der Ortsvorsteher voraussichtlich «ehr als 6 Wochen abwesend ist.
Karl Schurz
Ja New'Bork ist gestern der bekannte Hauptfshrer der Deutfcha«erikauer, Karl Schurz, gestorben.
Karl Schurz wurde am 2. März 1829 i» Liblar bei Köln geboren, er studierte seit 1842 tu Bonn, schloß sich eng au Kinkel an und nah« im Frühjahr 1849 an de« Stur« auf da» Siegburger ZeughanS teil. Sr schloß sich daun den badischen Aufstäudtscheu an und wurde in Rastatt gefangen genommen. Er floh nach der Schweiz, kam aber doch 1850 heimlich nach Berlin und befreite im November seinen Freund Kinkel aus de« Spandauer Gefängnis, eiue Tat, die seinen Namen mit eine« Schlage in ganz Deutschland populär machte. Schurz ließ fich daun in Amerika nieder und schloß fich dort der jungen republikanischen Partei a». Seine Tätigkeit lenkte die Aufmerksamkeit de» ersten republikanischen Präsidenten Lincoln auf ihn, der ihn zum Gesaubteu in Spanien eruauute. Der Ausbruch de» Sezessionskrieges rief ihn iudrffeu 1862 zurück nach Amerika, wo er namentlich al» General unter Sigel bei Bulru« und GetttzSSurg focht.
Tr wandte fich nach de« Kriege de« journalistischen Berufe zu und war au verschiedenen ZritungSunternehmungen beteiligt. Seit 1868 gehörte er de« Senate au. AI» unter Grant die Korruption auch in der republikanischen Partei überhand nah«, schloß er fich «it ähnlich Gesinnten zu eiaer engere« Gruppe zusammen, ohne indessen deshalb au» der republikanischen Partei auSzatreteu. Er war da»« mehrere Male Minister, Gesandter und Botschafter und erwarb fich u« den Zusammenschluß der Deutschen in Amerika die größten Verdienst«. Speziell stad die jetzigen gutes Beziehungen zwischen den dortigen Deutschen und dem Mutterlande ihm zu verdanke». So wird sein Gedächtnis auch i« alten Baterlaude iu Ghreu gehalte« werbe».
BerU», 14. Mai. Die Nordd. Allg. Zig. widmet de« verstorbenen Karl Schurz eineu Nachruf, worin sie u. a. schreibt: „Mit ih« ist der bedeutendste Vertreter der zahlreichen Deutsche» hetmgegaugen, die jenseits des Ozean» eine zweite Heimat gefunden haben. Die hohe Verehrung, die er bei den StammeSgenossen iu den Beretuigteu Staate« genoß, ist der sprechendste Beweis fürOlezselteue Stellung, die Karl Schurz sich durch geistige Begabung, Tatkraft und Lharakter unter de» Deutsche» erworben hat. Mit de« StammeSgeuosseu jmseitS de» Ozean» und der ganzen ameri- kauischeu Ratio» betrauert die alte Heimat iu dem »u» Verewigten einen Sohu unsere» Volkes, der au der Spitze zahlreicher Angehörigen unserer Rasse deu deutschm Name« m der Fremde zu Ehre» gebracht hat."'
Hlages-Msuigkeiten.
Aus Stadt und Land.
Nagold, 16 . Mai.
(Ssrr.) Der larrtzw. Bezirksverei» Nagold hielt
<r« Sonntag Le« 13. d. Mts. nachmittags t« Gaßh. zum grünen Bau« i» Alteusteig sine Hauptversammlung ab. Da» Haaptthema bildete ein Vortrag de» Herrn Garte«- rasptklvrS Held Sou Hohenheim über Obstbau. DerBer- etusvorstand Herr Oberamtmanu Ritter begrüßte die sehr zahlreich besuchte Versammlung. Nach einleitenden Worten res Herr» GarteuinspcktorS begab mau fich zu« Bruder- Haus, wo asjdru ObstSaumaulageu der S. Werner Stiftusg durch praktische Demonstrationen die Behaudluug uud Pflege der Obstbäume klar uud leicht verständlich gezeigt wurde. Sehr lehrreich waren die Ratschläge über die Beseitigung des Ungeziefers und der den Bäume« schadrudeu Gewächse; als äußerst notwendig hat der Vortragende eise Ltgel«äßtge Pflege der Bäume durch de» Baumwart bezeichnet; mau sah bei deu Bäume« der G. Werver-Stiftung, aß ste unter staubiger Pflege eines Sachverständigen Sehen. Nach der Rückkehr tu das B-rsammlnngSlokal referierte Herr Garteulnspektor Heldin einer IstüudtgenRede eingehend über Umpfropfen, Düngung etc. Auf ergangene Anregung gründete sich eiue Bereinigung der Semeindebaumwärter des VezirkS, welcher sofort 16 Mitglieder beitra'en; dieser Verein soll fich angelegen sein lassen durch Beratung und legeuseitigen Austausch der gemachten Erfahrungen i» ngeren Kreise deu Obstbau i» Bezirk zu fördern uud ins- besondere die für unS geeignetste« ObstSaumsorteu-inzuführen. Der Herr B-reinSvorstaud forderte zum Schluffe noch die mweseadiu Landwirte auf. die Jungvieh- und Fohlrnwetde deS Vereins zu beschicken. Wie willkommen solche belehrenden Vorträge sind, zeigte die große Aufmerksamkeit der ver
sammelte». Möge der Bezirksvereiu »tt diese« Bestrebungen sortfatzreu, gar «a«cher wird fich «ach de« Gehörte« sage», das und das mußt du auch anders mache«. Konstatiert muß werde«, daß der Stasd des Obstbaus im Bezirk ein guter zu ueuue« und hauptsächlich iu diese« Jahr «tue gute Erste zu erwarte« ist.
Di-J«HU»««-.««Sst-ll»»s de- Württ. Ödst-
b«»verei»< wird vom 22.—30. September i« der Gewerbehalle uud bereu Umgebung abgehalteu. Frisches Obst wird iu 7 verschiedenen Abteilungen zur Schau gestellt. Mit der ObstauSstelluug, die schon im vergangene» Jahr angelegt wurde, ser»er ein Obstmarkt, eine Ausstellung von Gemüse uud Konserven, eine Muster-Mosterei, eiue Baum- und Rebspritzru-Koukarrruz, Probedörre», ei«e Obstkosthalle, feruer verschiedene Maschine«, Geräte u»d Hilfsmittel für Obstbau «ad Obstverwertung, Bücher uud Zeitschriften, die sich auf deu Obstbau beziehen. Infolge der günstigen Auf- »ahme, welche die Festschrift „Da» württ. Obstbuch" gefunden, find dem Berei« eine große Anzahl neuer Mitglieder iu den letzten Monate» beigetreteu.
Schülerf«hrt «« die Wafserkarete. Für dir für
sie Zeit vom 2.-5. August geplante Schülersahrt nach Breme», Bremerhaven, Helgoland uud Wilhelmshaven ist e» der Geschäftsstelle des Württ. Landesverband» der Deutschen Flotten-Lerein» gelungen, Herrn vr. msä. Neuß-Stuttgart, Büchsesstraße 22, als Begleiter zu finde», welcher deu teilnehmenden Lehrer« uud Schülern «it ärztlichem Rat zur Seite stehe» wird.
r. Stuttgart, 14 Mai. Der Streik der Bauschreiuer ist beendigt. Die Arbeit wurde heute früh wieder ausgenommen. Die Arbeitgeber bewilligten die 9^, ständige Arbeitszeit, eiue« Stuudeulohs von 42 H für jüngere Arbeiter, von 48—50 iZ für selbstäudige Arbeiter, sowie eise« Zuschlag von 5 --Z pro Stunde für Arbeiten aus Bauten.
r. Befighei«, 13. Mai. Iu der letzte« Nacht wsrdr in Neckarwestyetm etugebrocheu: I« „Ochsen" fielen de» Dieb 5-6 Kleingeld iu die Hände, bet Metzger Holz- wart wurde eiue Anzahl Würste und bei We. Riecker aus dem Keller 4 Laibe Brot uud Wein gestohlen. Die Land- jägermaunfchaft fahudet nach de« Täter.
Gerichtssaal.
r. HeUbr»««, 11. Mat. Die Zivilkammer deS Landgerichts Heilbrouu hat heute morgen aus erhobene Klage der Privatsparkaffe in Stuttgart gegen die Stadtgemeiude Heilbrou« aus Ersatz einer von de« früheren Gerichtsvoll- jeher Thum« (der fich bekanntlich selbst entleibt hat) verübten Uaters-lagsng eiueS Betrages von über 300 die Stadtgemeiude zu» kostenpflichtigen Schadenersatz unter de« Hinweis darauf verurteilt, daß Thum« ein städtischer Be- -imter gewesen sei, für dessen Unterschlagungen die Stadt- qemetude Heilbrouu aufzukommeu habe. Es schweres noch eine ganze Reih« von ähnlichen Klagen gegen di- Stadt Heilbrouu seiteuS anderer Gläubiger, deren Guthaben Thum« ciukasstert, aber für fich verwendet hat.
Als da» Süddeutsche Lorr. Bureau seiuerzrtt darauf- üiuwieS, daß die Stadtgemeiude Heilbronu für die Unter- shlaguugeu deS Thum« haftbar sei, wurve die Hellbrauner Presse gegen da» Südd. Torr. Bureau bezv. gegen Herrn Oberbürgermeister a. D. Hegelmairr, der die Korrespondenz natürlich wieder einmal verbrochen haben «ußte, scharf ans- Miß uud der Gemeiuderat iu Heilbrouu beschloß knrzer- lxmd, daß die Stadt Heilbrouu für die Handlungen des Thum« nicht verantwortlich sei. Durch das heute vormit- izg verkündete Urteil der Zivilkammer wird aber jener Hellbrauner SemeiuderatSbefchlsß als wertlos Md nichtig «gestellt uud die Stadt Heilbrouu wird uicht eben kleine finanzielle Opfer bringen müssen für einen Manu, vor de« der frühere Oberbürgermeister wiederholt aber vergeblich gewarnt hatte.
Deutsches Reich.
Offe«b«r>, 13. Mai. Gestern abend verunglückte der Fuhrknecht Albert Müller bei Fußbach derart, daß er i einen Verletzungen erlegen ist. —Nach der vorgeuommemu Untersuchung ist ein Verbrechen bet de» aus Appenweier gemeldeten Fall von der Auffindung der blutüberströmten Leiche des PeterSthaler MineralwafferhäudlerS ausgeschlossen. ES kann fich, wie jetzt festgestellt wurde, um eiaeu Unfall Kandel» uud zwar um -Verblutung infolge plötzlichen Auf- rechenS der Krampfadern.
Mürechei», 12. Mai. In Nürnberg fand heute vormittag 11 Uhr die Eröffnung der bayrischen LaudeS- -mSstellnug durch den Prinzen Ludwig als Vertreter des Sklnzregeuteu statt. Der erste Bürgermeister, Geh. Hofrat Ar. v. Schuh, hielt eine längere Ansprache uud verlas ei« ou dr« Protektor der Ausstellung, de« Priuzregenteu Luitpold, eingegaugeueS Telegramm. Sodann erwiderte Prinz Ludwig auf die Ansprache des Bürgermeisters uud 'cklärtr die Ausstellung für eröffnet. Nach ihm sprach Peheim» Oberbaurat v. Kramer-Nürvberg, der seine Rede
eine» Hoch auf deu Priuzregenteu schloß. Sodann ' md rio Ruudgaug durch die Ausstellung statt. Zahlreiche luSzrichuungtU wurden verliehen. Nachmittag» 3 Uhr fand . , Rathan-saale große Tafel statt, bei welcher nach «ne« Loast de» Bürgermeisters auf den Priuzregenteu und das auze königliche HauS Prinz Ludwig einen Toast auf die Stadt Nürnberg auSbrachte, wobei er unter andere« fich ! «über auSließ, wie so manche Städte, die früher großen Eiuflnß hatten, hrruntersankeu uud fich dann wieder heraus, irbetteteu; er wisse wohl, daß aadere Berhältuiffe und die Unterstützung seitens der Regierung sehr viel dazu beitrage», l-.ber die Hauptsache sei die Leistung der Bürger selbst, türubrrg habe es verstanden, die Ueberlieferungeu der alten
Zeit zu bewahre», uud insbesondere in deu letzten Dezeuuieu habe e» einen Aufschwung geuomme«, wie »au ihn fette» finde und da» sei in erster Linie da» Verdienst der Nürnberger Bürger. — AbeudS war die Stadt festlich deleuchtet; »m 8 Uhr begab fich Prinz Ludwig «eit große» Gefolge durch die Stadt »ach der gleichfalls beleschteteu AuSstella«». Dir Adreise des Prinzen von Nürnberg erfolgte um V»11 Uhr.
AaS Leipzig wird berichtet: Eine »on 3000 Personen besuchte Bersammlung von Prtvatangestellteu au» verschiedene» Teilen Deutschlands sprach fich für di» Eiuführnng der staatlichen PeufioniernugSverstcheruug au» und beschloß, das RetchSamt des Innern zu ersuchen, die Denkschrift über die Lage der Privatangestellteu zu beschleunigen.
Friedrichroda, 13. Mai. Priazesfiu Friedrich Karl ist Souuabeud abend 10 Uhr 15 Minuten i« 69. Lebensjahr eiue« Herzschlag erlegen.
Ausland.
«»» der Schweiz, 11. Mai. Di» durch die Sr- Kaiserin Eugeute au de« Kantou Lhurgau gemachte Schenk- aug des Schloße» Areuenberg ist vunmrhr rechtlich perfekt geworden. Das für 239 000 Fr. versicherte Mobiliar ist !u der Schenkung inbegriffen. Die Schenkung repräsentiert insgesamt einen Wert vou einer halben Million. DaS Schloß soll Besucher» zur Besichtigung offen stehev. Jedoch hat, wie berichtet wird, die Gebertu bestimmt, daß dir vou Napoleon bei Sedau benutzte« Wagen vernichtet werde« solle», keinesfalls sollen st« Besuchers gezeigt werden. Der Große Rat bat die Schenkung noch zu rektifizieren.
Petersdarg, 14. Rai. Der Kommandant de» Petersburger HaseuS, uameuS KuSmitsch, der wegen seiner Härte gegen die Arbeiter verhaßt war, wurde heute, als er Arbeiter von der Maifeier abhalt«» wollte, erschlage«.
Newyork, 12. Mai. Der dramatische Auftritt bei der Verhaftung dc-S Raubmörders Meyer Md seiner Begleiterin Frl. Lhrtstiani an» Wildnugen, spielte sich, »ach «tue« Bericht der „Frkf. Ztg.", nachmittags 3 Uhr 10 Min. an Bord des Hamburger Dampfer» „Graf Waldersee" ad, wo Bundesmarschall Bernhard mit vier Gehilfen die Festnahme ausführte. Die Verhaftung fand lm Speisesaal der zweiten Kajüte statt, i« welcher Klaff« Meyer geretst war. Dort waren gerade noch Paffagiere damit beschäftigt, dt« Fragen de» BnudeSSeamteu dezüglich ihrer Herkunft Md sonstigen Personalien, sowie Zollavgelegeuheitru zn beantworte», als Bernhard mit srrueu Begleitern in de» Saal trat. Gerade als Meyer die letzte Frage deS ZollkatechiS- »nS beantwortet hatte, trat Bernhard auf ihn zv md fragte: „Sie find doch der Herr Myrr an» Frauksnrt am Main- Wo ist Frau Vogel grvlieben-" Meyer» Gesicht wurde weiß und dann aschgrau. Er klappte auf re« Sitz zusammen, vou dem er fich eben erhoben hatte Md stammelte uur eiuige unverständliche Worte. Sofort sprangen die Gehilfen vor uud legten Meyer Handschelle« in. Inzwischen hatte eiu gellender Schrei a»S einer Fraue«- kehle die Aufmerksamkeit der Beamten auf die neben Metzer fitzende Begleiterin gelenkt, der nur ebenfalls da» »tt de» Siegel deS deutschen GeveralkonsvlatS versehene Berhastnngs- dokameut vor die Augen gehalten wurde. Sie sah e» aber nicht »ehr, wenigsten» uicht gleich, des» «tue Ohnmacht hatte ste umfaugeu. In de« Saal enstaud der wildeste Tumnlt, der fich bald nach außerhalb uud auf das DeS fortpflanzte.
Zu der Verhaftung des MöbelhävdlerS Meyer wird weiter gemeldet, daß Mitzrr keinen Widerstand leistete, al» hm Handschellen augelegt wurde«. Seine Begleiterin, die als seine Satttu in die Schiffsliste deS „Graf Waldersee" fingetragen war. gad sofort zu, daß sie Lhrtsttaut heiße, md bestürmte deu BundeSkommiffar Bernhard, der die Verhaftung vornahm, mit allerlei Fragen, als ob sie vo« NrhrrS verbrechen nichts wüßte.
Vermischtes.
Der älteste M««» der Welt soll nach der Mit-
Teilung eines englische« Blattes eiu alter Buschwau« der Kapkolouie mit Namen dturrmauu sein. Sein Alter wird aus 146 Jahre geschätzt, jedenfalls ist es Tatsache, daß er or 6b Jahren schon eiu hochbetagter Maua war uud sei» Sohn, der heute noch lebt, fast hundert Jahre alt ist. Er st einer von deu wenigen eingeborenen Buschmännern, dte -eute uoch leben, uud spricht noch von drr Zeit, da fich noch ttiu europäischer Einfluß in de« Land geltend «achte. Er glaubt immer uoch, daß das Land um seine notdürftig aus- erichtet» Hütte uur ih« gehöre und hält fich für den Herr- chrr der ganzen Umgegend. Er ist noch tm vollen Besitz s-irrer Fähigkeit-« uod hat ein prächtiges Gebiß mit leuch- i:nd weiße» Zähnen, die noch immer ihren Dienst tun, obwohl sie seit 1'/, Jahrhundert manchen harten Bissen habe«
- »karren müssen.
„Are die See". Wer eS fich leisten kavn oder we«
- er Arzr einen Aufenihalt tu anderer Luit empfohlen hat, er macht sich auf, vm Erholung uud Zerstreuung zu suche«.
Viele schwanken zwischen Gebirge und See. Beides bietet Vorteile und Schönheiten. Für das Meer »acht der Leitartikel deS Mathestes der „Flotte" Stimmung, und viele Tausende w-rden auch iu diesem Jahre am Meer Erholung indeu. Der interessante Artikel vo» „Jangtse kiaug" wird -reubet. „Wir bekohlt man Schiffe auf See in Fahrt-" .Segelstreichen". „Mit einem Torpedoboot in Norwegen", „Seeminns Matenzeit", „Im Zeitalter der Entdeckung»" md „Nachricht-ri aus fremden Marinen" find alles Artikel, ie manches Wissenswerte unk nie! Interessantes biete«. Unter den vielen Jllust-ationen ist besonders der Längsschnitt Z. M. Linienschiff .Lothringen" hervorzuhebeo.
vruck «nb Verlag der G. W. Zatsr r'sche» Buchdruckerei (G«v Zaiser) Nagold. — Für dir Redaktion verantwortlich: N. Pa«r.