Das the>l»gische Gt«dt««.
AuS einem thüringischen Pfarrhaus erhält d. .Dfztg.* die folgende Zuschrift:
»Die Statistik erzählt, daß die Zahl der Studenten Her Theologie au den deutsche« Universitäten in eine« auffallenden Rückgang begriffen sei. Während sich 1896/97 »och 3959 de» theologischen Studium widmeten, waren ei deren fünf Jahre später nur noch 3380, daß ist ei«, Xd- «ahm« von 579 oder 30 pTt. Die .Preußische Kirchen, zrituug* weiß zu berichten, daß in den altpreutzischeu Pro- viuzru 1888/89 noch 3000 Theologie-Studierende vorhanden waren, 1903 dagegen nur noch 738. Rehmen wir di« Osterprogramme der Gymnafien zur Hand, so wundern wir »ns darüber, daß so wenige zur Theologie übergehe«. Selbst die SSHue aor den Pfarrhäusern verspüre» nicht immer die rechte Lust, de» Beruf ihre» BaterS zu ergreifen. Woher kommt darr Diese Frage muß fich i» Augeficht dieser auf. fallenden Erscheinung auch de» Fernstehende» aufdräugeu «ud ihn zu« Nachdenken zwingen. Wie erklärt fich dieser «oiorische Rückgang der Theologen? Sind vielleicht die uugeuSgeudeu GehaltSverhältuisse schuld daran? ES ist möglich, daß mancher, mit dem Nbiturieutenzeu-uiS in der Tasche, deshalb von de« theologischen Studio« zurückschreckt, well er findet, daß unter allen akademisch Gebildeten der Pfarrer den niedrigsten Gehalt bezieht. Ich sage: ,eS ist möglich*. Nach «eine« Dafürhalten liegt der Grnud aus eine« anderen Gebiet, weniger auf dem äußeren, materielle», als vielmehr auf de« innere« religiösen. Dar Sinken der Lust zur Theologie ist die notwendige Folge des schwinde«, den religiösen Interesses in den Familien. Früher waren die Pfarrgehälter doch wahrlich nicht hoch, und stehe, eS gab Kandidaten in Hülle und Fülle, so viele wurden Theo« logen, daß «au fich vor seine« Eintritt in eine Pfarrstell« erst mit eine« HauSlehrerpostrn begnügen mußte. Dabei waren manche noch Kandidaten, und das 40. Lebensjahr rückte schon nahe heran. Das war aber alle- nicht imstand, die theologischen Höisäle au den Universitäten zu leeren. I« Gegenteil! Mit freudige« Stolz drängten fich immer weitere Scharen zu» geistlichen Stand herzu, und sie fanden in ihre« Studium und später in ihre« «ml nur mit geringe, Ausnahmen hohe Befriedigung. Das ist heute anders ge. worden. Es darf uns daher durchaus nicht wunder, nehme», wenn -ei nur ganz wenigen Abiturienten der innere »rang zur Theologie vorhanden ist. Sie hätten vielleicht mit Wonne diese» Beruf ergriffen, aber derselbe ist ihnen .verekelt* worden, sei eS durch dar Beispiel des glanbeuSarmeu, uukirchlichen Familienlebens daheim, sei eS durch einen oberflächlichen, zerstückelnden Religionsunterricht, sei r» durch verkehrte Lektüre, sei e» durch den Verkehr in ungläubigen, dem Hohn und Spott geneigten Kreisen. Wie die Saat, so die Ernte!
Jener Bater, der fich neulich in etwas überdrastische« Ton vernehmen ließ, daß er seine« Sohn die Kuoche» ent. zweischlageu würde, wenn fich dieser unterstehen sollte, Pfarrer za werden, jener Bater hatte gewiß seine Gründe zu solch harte« Wort. Er hat vielleicht in «ehr als in eine Kirche am Sonntag hineiugeschaut und die entsetzliche Leere drinnen gesehen; oder er hat mit seinen Ohre« Gespräche gebildeter und ungebildeter Männer angehört, die aller andere «her waren, nur kein Lob und keine Anerkennung der geistlichen Arbeit; oder ihm ist öfters «in sozialdemokratisches Blatt in di« Hände geraten, in welche« der Pfarrstaud nach allen Richtungen hiu verketzert und verächtlich gemacht worden ist. Wo soll da die Last zu« theologischen Studium her- kommen? Weiter ist zu bedenken, daß gerade der Geistliche infolge seines Dienstes am Heiligsten und seiner großen Verantwortung vor Gott und de» Meuscheuseelen in viele Anfregung und Gewissensangst hkvetngetrtebeu wird, von denen andrre BerufSklaffeu nichts wissen. Welche Selbst, zncht muß er dann üben, zu welche« Maß von Hingebung und Selbstlosigkeit muß er fich erziehen! Ich bin nun bald 15 Jahre i« Amt und kann daher aus Erfahrung sprechen, daß «au in unseren Tagen doppelt fest stehen muß, um za Halten, was «an hat, um nicht zu straucheln und laß za »erde» in de« Beruf, de» «au sein Lebe« geweiht hat.
Ja, eS mag ein herrliches Bewußtsein sein, Gott dienen z« dürfen und zu können, allein eS ist nicht leicht, und war das schlimmste ist, es wird eine» oft von «anche» Setten recht erschwert. DaS ist kein Geheimnis, das ist auch schon zum Teil denen bekannt, die vor der Entscheidung stehen: WaS willst du werden? Wo der nötige religiöse Halt und Untergrund fehlt, wo der innere Trieb und Eifer sicht vor« Händen find, da dauert die Entscheidung nicht lange: Alle- andere, nur kein Theologe! Auch die Universitäten selbst tragen da und dort mit ihren .Richtungen* die Schuld an de« spärlichen theologischen NachwnchS. Ehe kirchliche Familie« ihre Söhne durch die moderne Theologie in end. lose Zwiespältigkeiten »ud Seeleukämpfe htueiutreibeu lassen, die schließlich »um Bruch mit den altbewährte« Anschauuugeu »der gar znr Uafähtgkeit für den später auSzuübeude» Beruf führe«, lieber base« sie vor: Vesser ei« anderes Studium als die Theologie!
So liege» denn gar «avcherlei tiefere Gründe zu» Fernbleiben von de» theologischen Studium vor. Erst muß wieder eine neue, frische, belebende Lust durch die Häuser wehen, und den Gotteshäusern wird eS nicht au Diener» «angeln. Bor der Hand aber wird eS auch bald da »ud dort heißen: .Wir könne» euch Gemeinden keine Seelsorger schicken, denn vir haben keine.*
Parlamentarische Nachrichten.
Deutscher Reichstag.
Berlin, lg. Rai. Der Reichstag begann heute die Beratung des Gesetzentwurfs betr. die Aeuderung einiger Vorschriften dc-iReichSstempelgesetzeS. Der Entwurf enthält Bestimmungen über die Besteuerung von Interim-, scheinen der Aktiengesellschaften, Erleichterung für den Ar. vttrage-Lerkehr und Ermäßigung der Abgabe» beim Handel mit Reichs« und Staatsanleihen.
Rommseu (frs. Bgg.) berichtet über di« KommisstonS- verhandlungtn. Ein von de» Abg. Dietrich (kous.), Müller. Fulda (Ztr.) und Büsiug (uatl.) eiugebrachter Antrag will den Stempel für vorhanden« Aktien und Interims» scheine schon am 1. März 1907 in Kraft treten lassen.
Kämpf (frs. Bp.) bekämpft die Beschlüsse der Ko«, misst»» und den Antrag Dietrich, weil sie eine» Steuergesetz rückwirkende Kraft verleihen.
Müller-Fulda (Ztr.) hält Liese Bedenke» nicht für stichhaltig.
Mommseu (frs. Bgg.) tritt der Ansicht des Vorredners entgegen. Rückwirkende Kraft könne zu unübersehbaren wirtschaftlichen Konsequenzen führe».
Arendt (Rp.) tritt für die Vorlage ein.
Nach längerer Debatte wird Art. 1 mit de» Antrag Dietrich angenommen. Art. 3 u. 4 handeln von Srmäßig. »ug und Befreiung bezüglich des LrbitrageverkrhrS und de- Handels mit Reichs- and Staatsanleihe».
Kämpf (frs. Bp.) «nd Mommseu (sts.Bgg.) wollen die Ermäßigung auch für de» inländische« Arbttrageverkehr uud gänzliche Lesretuug von Gtempelabgaben für Reich«., Staats- und Kommunalaulriheu uud für Geschäfte von nicht «ehr als 600 Wert.
Arendt (Rp.) besntragt dagegen, e§ für Reich-- and Staatsanleihen bei« Stempel von '/" °/«° z« belasse» und Pfandbriefe von Landschaften und Hypothekenbanken freizu- lassrn.
Graf Kauttz (kous.) findet den Gruud für de» niederen Stand der StaatSpapiere in der tnormeu Emission von Judnstriepapiereu.
Kämpf: ES «äffe ein einheitliches System für alle deutsche» Emissionen geschaffen werden.
Büsiug (satt.) befürwortet de« KommtsfionS-Leschluß, sowie den auf di« Erleichterung des inländische« Arbitrage, verkehr« bezüglichen Teil des Antrag« Kämpf.
Müller-Fulda (Ztr.) beantragt, das Gese, bereits am 1. Juli 1908 in Kraft treten z» lasse».
Singer (Soz.) stimmt für den KommisfionSSeschluß
und tritt für den zurückgezogenen, von ihm wieder anfge- stellte« Teil des Antrag» Kämpf bezüglich der Befreiung der RcichS', Staats« und Kommunalauletheu ein.
Direktor i« Reichsschatzamt Kühn hat gegen diese« Antrag erhebliche Bedenken.
Der Antrag Kämpf über de« Arbitrageverkehr uud Art. 3 der KommisfiouSvorlage werde« angenommen, der Antrag Singer wird abgelehut. Daun wird Art. 4 in der KommisstonSsaffuug angenommen, ebenso der Antraq Müller« Fulda uud der ganze Rest des Gesetzes. Die Resolution der Kommisflou, den LombardziuSsuß für Rente» und Schuldverschreibungen des Reichs uud der Bundesstaate» bei der ReichSbauk auf V»°/° unter dessen Diskont herab» zusttzr«, wird nach kurzer Debatte angenommen.
ES folgt die erste Beratung der Novelle zu« Reichs- kasseuschetsgesetz, die die Einziehung der bisherige» Kassenscheine zu 50 «ud 30 und dafür die Einführung von solchen zu 10 fordert.
Arendt (Rp.) spricht fich gegen die Vorlage aus uud beantragt Verweisung au eine 14gliedrige Kommission.
Schatzsekretär v. Stengel: ES handelt fich nicht um ein« Vermehrung der i« Betrag von 130 Millionen Mark umlaufenden Kassenscheine, sonder» um einen Ersatz für dis 50 und 30 Mark-Scheine.
Abg. Oertel (natl.) tritt für die Vorlage und gegen KommUstönsberatnug ei«.
Kämpf (frs. Bp.): Die Ausgabe von RelchSkassen- scheiuea entspricht de« BerkehrSbrdürfniS. Wir stimmen der Vorlage zu.
Der Antrag Arendt wird unter schallender Heiterkeit de» Hauses gegen die Stimme des AulragSstellerS uud eines seiner Freunde abgelehnt uud die Vornahme der zweiten Lesung beschlossen. Darauf beantragt Dr. Arendt Vertagung uud bezweifelt gleichzeitig hie Beschlußfähigkeit des Hanse«. Der Antrag auf Bertagnns wird aber nicht genügend unterstützt, ist also abgelebut. 8 1 der Vorlage wird unter großer Heiterkeit des Hauses angenommen, da Dr. Arendt den richtigen Zeitpunkt zur Bezweiflung der Beschlußfähigkeit zur Abstimmung hierüber verpaßt bat. Bei § 2 schließt sich indessen der Präsident de» erneut au«, gesprochenen Zweifel au. Das Hans vertagt fich deshalb um 6 Uhr ans Dienstag nachmittag 1 Uhr (Tagesordnung: Diäteuvorlag«, Mantelgesetz).
Württembergischer Laredtag.
r. 13. Mai. Die Kammer der Abze-
ordneten ist heute bei der Beratung der Gemeindeord. nung um eis gutes Stück vorwärts gekommen und hat dabei fast durchweg den Anträgen der Kommission ihre Zustimmung gegeben. Bon den gefaßten Beschlüssen, au die fich wesentliche Debatten nicht knöpften, find folgende heröorznheben: Dir Zahl der unbesoldeten Mitglieder des Gemeinderat» in den mittleren Städten auf 12—24, ln de« großen Städten von «ehr als 50—100 000 Einwohnern auf 18—30 »ud von mehr als 100000 Einwohnern auf 34—48 festgesetzt, während dir Kammer der StavdeSherre« folgende Zahlen beschlossen hatte: 13—21, 18—37 uud 34 bis 36. Bet Art. 70 wurde entsprechend einem Seim Laud- tagSwühlgesetz gefaßte» Beschluß ei« Antrag drr Kommisfiov betr. Einführung der StimmenArmnlirrung bri den Wahlen zu» Gemeinderat angenommen. Zu Art. 78 wurde ein Antrag Keil abgelehnt, der anstatt der Taggelder für dir unbesoldete» Mitglieder des EemrinderatS tu großen Städten Aversalfumml« gewähren wollte. Zu Art. 53 stand rin Antrag des neuen KammermttgltrdS Walter (Ztr.) zur Beratung, der dr« Zweck verfolgte, für dm Ratsschretbrr einen Stellvertreter znzulasses, WaS bisher die Jnßizver» waltsng abgelehnt hatte. Jsftizmiulster v. Breitling gab zu, daß der gegenwärtige Rrchtszustaud unbefriedigend sei, erklärte aber die Regelung dieser Frage auf de« Loden drr Gtmeindeordnuug nicht für avgkzeigt und schlug vor, in einer Resolution ein Spezislgesrtz, das der praktische« Seite der Sache «ehr Rechnung trägt, zu fordern. Ein hierauf von Walter gestellter Antrag, die Regierung zu ersuchen, eine Ergänzung der AuSführungSgrsetzeS znm B.
ihm zu and sagte trocken: „Wenn du aus de» Weg weiter machst, Söhnchen, so wirst du, schätze ich, bi« du nach baerammto kommst, schon einen Räunerauzug finden, der dir paßt."
Clären« verstand nicht ganz, was diese Worte bedeuten sollten, aber eS entging ihm nicht, daß plötzlich ein seltsamer Ernst die beiden Spaßvögel auf de« Mtttelfitz befiel, und daß fich die Dame zu« Fenster hiaauSbeugte. Er zog aus alledem den Schluß, daß eS »»geschickt gewesen sei, über seine Kleider »ud seine Größe zu sprechen, und nah« fich vor, fich fortan ein männlicheres Au ehen zu geben. Die Gelegenheit dazu schien geboten zu sein, al« der Wagen zwei Stunden später vor eine« Gasthaus hielt.
(Fortsetzung folgt.)
Häuslichkeit. Ein« »»heimliche Krankheit geht durch nufere Zeit. Da» Schlimmste dabei ist, daß eS die «eiste» -« nicht ahnen, war dieser Siechtum zu bedeute» hat. Wie soll «aus gleich nenne»? Diese Unruhe, die in die Kneipen und Tingeltangel die großen und kleine» Gesell- schäften treibt; dieses nervöse AuSspähe» nach tmmer neuen Vergnügungen bald hier, bald dort —ns», karz und bündig gesagt, r« ist die »uShäustgkeit. Zar gelinfigm Redensart ist'S bei unzähligen moderne» Mensche« geworden: „Abends zu Hans bleiben? — Brr, wie langweilig!" Und doch ist der alte Spruch kein leerer Wahn: „Trantes Hei» — Glück allein!" Eine« BiSmarck ist am wahrsten gewesen,
wenn er nach den aufreibenden TageSgeschüsteu heiter frvh t« Kreis drr Seinen weilen durste, uud er har dankbar bekannt: „Gott hat «Ir reichen Segen gegeben, daß mein FamMeulebeu ein so sehr glückliches ist." Unser deutsches Kaiserpaar, davon ist mit Recht gerade bei der Silberhochzeit so manche- 'berichtet worden, liebte von jeher eine echt christliche, echt deutsche HäaSlichkeit. Auch ei» herrliches Kaisrrwort: „Ich fühle »ich nirgends glücklicher als daheim in »einer Familie". Vorbildlich für alle Bslkkknise sollte da» sein, auch für die einfachsten und ärmsten. E» ist ja oft darüber gewitztst worden, und eS liegt doch eine bleibende Wahrheit in dem deutschen Dichterworl, daß auch „in der kleinsten Hätte" Rau» ist für ein „glücklich liebend Paar". Und e» find ihrer, Gott sei'- gedankt, immer noch genug Leute vorhanden, die mit Wilhelm Baurmaun spreche« könne«: „Im kleinen Hau» da» große Glück kann mich mit harte» Los versöhnen, «8 fällt in» Herz wie Lsuuenblick, wenn Feierabendglocktu tönen". Unser« Volk «aß der wundersame häusliche Feierabend erhalten bleibm. Da kann» auch Scherz und Jubel, Unterhaltung und Abwrchs. lang geben, warum denn nicht?. Aber wie heißts doch in de« kerudt »Ischen, von Altmeister Goethe zu Ehren gebrachten Sprnchrri«: „Draußen zu wenig oder zu viel; zu HauS nur ist Maß und Ziel!" Häuslichkeit km christlich, evangelisches, freudig gläubige» Sinn, welche Fundgrube für Edle» und Schönes, welche Burg der Gesundheit, der guten Sitte, der Sparsamkeit des ernsten tapferen ArbeiteuS! Selbstverständlich kann auch in der FamUie Arrger, Verstimmung und überhaupt Unangenehme- Vorkommen! Men
sche« find nun einmal keine Engel, uud jeder hat so seine besonderen Gedanken »nd Wüusche. Aber andrerseits ist eben das häusliche Leben eine außerordentlich praktische ErziehnvgSstätte in Sache« de- NachgebeuS und fich gegen- fettig Berstehru-LernenS. GeibelS finnige Verse könnten darüber geschrieben stehen: „DaS ist dir rechte Ehe, wo zweie find gemeint, durch alle- Glück uud Wehe zu pilgern treu vereint; der eine Stab des andern nnd die liebe Last zugleich, gemeinsam Rah und Wandern und Ziel da- Himmelreich!" Zu» HauS gehören auch dis Kinder. Sich mit ihnen in de« Freistunde« abzugebes, ihnen auf alle erdenkliche Weise wirklich Bater und Mutter sein, das hat einen tieferen Sinu und eine» viel höhere» Werl, als sie den fremden Leute» überlassen und derweilen zu den Bergnügurgsstätten laufen. Daheim! Möchte der sonnige Zauber dieses kleinen Wortes nicht mutwillig und qedavkruloZ erstickt werden! ES plappern jetzt eine Menge Mensche» mit aller Oberflächlichkeit so uu- grsähr das nach, was Ranchhaupt in Serhart Haupt- »auus „Rotem Hahn" al« ausdriugltchr Lebensweisheit zu» beste« gibt: „Allen« is traurig in de Welt; et iS bloß de Frage, wie man et avsteht!" I» christlich deutschen Hau-, da ist eins de: stärksten Bollwerke gegenüber alle« blasiert, resignierten Stuwpfstvu; dsS ist eine varwbrrzige Welt i« kleinen, die eine« oft einen vortrefflichen Halt für das Leben uud Treiben da draußen gibt.