Störung des guten Einvernehmens zwischen den Kausleutm «ad der Regierung geführt. Die Kaafmaunsglldeu be­schlossen als Srgenmaßregel. ihre Tätigkeit eiuzustelleu. Der Ltzekönig hat de« Führern der Bewegung Todesstrafe an­gedroht. AuS Schanghai find drei chinesische Kanonenboote registriert worde«.

Die u»e«tdeekte« Mörder.

DemBeobachter- wird geschrieben:

ES scheint, daß auch der neueste Mord in Stuttgart so wenig seine Sühne findet, wie sie andere Stuttgarter Mordtaten nicht gefunden haben. Da erscheint die Frage augezeigt: ist die Stuttgarter Kriminalpolizei ihrer Aufgabe gewachsen?

Einige Minuten, nachdem Aber!« in der Haseustraße iu Heslach erschlagen worden war, meldete ein Bewohner dieser Straße telephonisch der Kriminalpolizei den Mord. Er stieß zuerst auf Unilaube«. Er nannte Name» und Stand, gab die Einzelheiten der Mordtat au, auch eise kurze Beschreibung des Mörders und teilte mit:

Der Mörder ist die Haseustraße abwärts gesprungen; er benützte offenbar die Straßenbahn, um so rasch als möglich den Bahnhof zu erreichen.

Die Fahrzeit von der Haseustraße zu« Bahnhof be­trägt 20 Minuten. Wenn die nötigen Anordnungen auf der Kriminalpolizei sofort getroffen worden find, so war der Schloßplatz uud Bahnhof bewacht bet Ankunft des Mörders.

Wurden diese »eideu Plätze sofort polizeilich besetzt?

Wenn kein Fahnder auf de« Bureau war: ist der Herr Krimtualiuspektor selbst «ach dem Bahnhof geeilt? Hat er die ihm begegnenden Schutzleute in­struiert ?

Nach länger als 1 Stande erschien die Kriminalpolizei auf de« Schauplatz der Tat. Was hat sie iu dieser Stunde zur Ermittelung des Täters getan?

Die Oeffmtlichkeit hat ein Recht, Aufklärung zu ver­langen. Stuttgart ist ein Eldorado für Mörder; man be­kommt fie nicht, selbst wenn die Mordtat am Hellen Tag geschieht, nach - Minuten der Kriminalpolizei gemeldet wird, eine Beschreibung deS Mörders gegeben werden kann, der die Blechkapsel mit de« Raub sicher bis auf den Bahn­hof mitgenommen hat.

Ist die hiesige Kriminalpolizei so ungenügend, wie eS den Anschein hat, oder ist wenigstens die Leitung derselbe« 'der Aufgabe nicht gewachsen, so ist sofort mit gründlicher Reorganisation vorznbeugen. Denn die Sicherheit der Stutt- garter Bürger (und damit auch der Staatsbürger. D. Red.) ist bedroht, wenn kein rder hier gefangen wird.

Parlamentarische Nachrichten. Deutscher Reichstag. r»l«r»»z«»tr«U.

Berlin, 34. Jan. Der Reichstag nahm heute end­gültig in 3. Lesung den ZentrumSasttrag betr. Gewähr­ung vonzDiäteu uud freier Bahnfahrt für die Reichs- tagSabgeordueteu au. Die Erörterung beschränke sich in der heutiges 3. Beratung auf eine Bemerkung deS Abg. Hosmauu (Soz.), daß er sich keineswegs gegen eine Di- äteugewährung ausgesprochen habe.

ES folgte die 1. Beratuug des LolerauzantragS des Zentrums.

Bache« (Ztr.) beschwert sich über die ablehnende Haltung deS BuadeSratS gegenüber de« Antrag. Der Bunde?- rat betone, die Materie unterliege der LaudeSgesetzgebuug. Ja Mecklenburg haben sich die Verhältnisse etwas geb,ffect. Dafür find wir dankbar. Aber die Brauuschwriger Ver­hältnisse wurden trotz einzelner Verbesserungen noch schlechter. Redner führt eine Reihe Einzelfälle an and beklagt, daß iu Braunschwetg eine unerträgliche staatliche Bevormundung von Katholiken stattfiade. Deutschland stipuliere tu allen HandelS- ood Niederlaffuugsverträzeu mit allen möglichen Ländern Kultus- und Gewissensfreiheit. Infolgedessen genieße eiu Katholik auS N«aragua oder Honduras in Sachsen oder

gisch um die hohe Politik gekümmert, uud gerade auS de« Ende deS 18. Jahrhundert« find eine große Zahl von Karikaturen und Zeichnungen erhalten, die sich mit dem Eingreifen der Frauen bei den Wahlen tu sehr amüsanter Form befaßten. Als einer der ersten weiblichenranvassrr" gilt die Herzogin von Devoushire, die sogar eiueu Kuß als erfolgreiches AgltatiouSmittel verwandte. Die Geschichte von diese» Kuß ist berühmt. SS war bei der West- «tuister-Wahl im Jahre 1734, als Whigs und TorieS ganz offen die größten Ungesetzlichkeiten begingen, um den Sieg auf ihre Seite zu bringen. Charles Fcx kämpfte gegen Sir E eil Wray, »ud seine Sache stand durchaus nicht gut, als die Herzogin den Whigs zu Hilfe kam. Als alle Wähler von Westmiuster schon heraugeholt waren, stand Fox tu der Sttmmenzahl stark zurück, und eS blieb nur noch die Hoffnung, auS den Vorstädten Reserven heravzuholrn. Aber wie die Leute zn» Wählen bringen? Kurz entschlossen ließ die Herzogin anspauueu, bestieg mit ihrer Schwester, der Gräfin von Duueauuou, den Wagen und fuhr zu den Wählern hinaus. DaS Erscheinen der beiden vornehmen eleganten Damen, die sich um die Stimme der Wähler be­warben, verfehlte natürlich nicht seinen Eindruck, uud den höchsten Effekt erzielte die unternehmungslustige Herzogin, als fie einen Schlächier, dessen Stimme bei seioeu Nach­barn viel galt, herzhaft küßte sehr zum Aerger von dessen Frau. Nun kamen fie alle ans den Vorstädten au die Wahlurne, und Fox, der erst um 100 Stimmen zurück- gebliebeu war, schlug seinen Gegner glänzend. Die TorieS versuchte» zwar, das großartige Manöver nachzumacheu und

Brauuschweig mehr Religionsfreiheit als ein katholischer Badenser oder Preuße. (Heiterkeit). Wir verlangen eine staatsbürgerliche Toleranz in einem den modernen Kultur- verhältuiffen entsprechenden Umfang.

David (Soz.) erklärt die Neigung seiner Partei, de« Antrag eventuell auch ohne KommisstouSautrag zuznstimmeu, äußert aber einige Bedenken namentlich gegen § 12, wonach religiöse Genossenschaften u. s. w. keinerlei Genehmigung bedürfen. Seine Partei habe den Verdacht, dies köaue zur Gründung von Klofterschuleu benutzt werden, gehe aber nicht auf diesen Lei«.

Staatssekretär Graf PosadowSky beantwortet die Frage Bachems, warum aus de« letzten Ausweis der BundeS- rütseutschließuugeu nicht ersichtlich fei, waS aus de« Tole- ranzautrag von 1903 geworden ist. Der BundeSrat habe sich noch nicht darüber schlüssig gemacht. ES lag für ihn auch kein Grund vor, eine neue Erklärung abzugebeu. Da­raus folgt keineswegs, daß der BundeSrat die Sache auS dem Auge geiaffe« hat und sich nicht noch entscheiden wird.

Hehl za Herrnsheim (natl.): Seine Partei lehue den Antrag ab, sei aber für die Beseitigung der noch vor­handen«« Mißständr.

Henning (koas.) steht iu dem Antrag eine teilweise Zerstückelung der Staatsordnung.

Müller-Meiningen (frs. Bp.): Seine Partei stehe de« ersten Teil de« Antrags sympathisch gegenüber, lehne aber den zweiten Teil ab.

v. Kardoff (Rp.) wünscht Beseitigung der gerügte» Mtßstände, hat aber schwerste Bedenken gegen eine Antastung der Landesrechte.

Schräder (frs. Bp.) findet den zweiten Teil des An­trags sehr bedenklich.

Blumental (elf. Bp): Der Antrag sollte überschriebeu sein: Nearegrluag de- staatskirchlicheu KouzesfiouSweseuS. Mit der Forderung der Freiheit der ReligiouSübuug sei er einverstanden.

Nach weiterer Debatte wird die Weiterberatuug um 6'/« Uhr auf morgen vertagt.

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Bertt«, 24. Jau. Die Budgetkommissiou des Reichstags setzte heute die Beratung über den Jnvalideu- fondS fort. Staatssekretär v. Stengel erklärte, Erwäg­ungen über die Vorschläge betr. den KriegSfoudS (eiu Zen« trumSantrag will den RrichSkrirgSfondS von 120 Millionen zu Gunsten deSJnvalideufoudS verwenden) würden stattfiade«, er glaube aber nicht, daß eine solche Regelung erfolgen werde. Nachdem Arendt (Rp.) noch als die beste Hilfe für den JavalidenfoudS eine Wehrstener befürwortet hatte, vnrde baS Gesetz betr. die Stärkung des JuvalideufoudS angenommen und der Etat des JnvalidenfoudS genehmigt. Wetter bewilligte die Kommission den Etat deS Reichsschatz- amtS, bei deffeu Titel 8 die Erhöhung des Fonds zur Mithilfe an hilfsbedürftige Kriegsteilnehmer auS den Jahren 1870/71 von 14 auf 16 Millionen vorgesehen ist. Abg. Erzberger (Ztr.) regte die Einbringung eines NachtragS- etatS zur Erhöhung deS Fonds für Kriegsteilnehmer au, um alle anerkannten Bedürfnisse zu befriedigen. Abg. Graf Ortola beantragte Vorlegung eines solchen NachtragSetatS, worauf Staatssekretär v. Stengel sagte, er stehe dem An­trag sympathisch gegenüber. Der Antrag Ortola wurde einstimmig angenommen, worauf die Kommisfiou sich auf morgen vertagte.

Württembergischer Landtag.

Die Berfa ff »«g-revifi»» i« der Adge»rd»ete»»ra««er.

Gtxttgarl, 26. Im. Die gestern fortgesetzte Debatte über oie Versussaagsrevtston drehte sich fast ausschließlich nm die Frage, ob der Ersatz für die auSscheideudeu Privilegierten durch eiueu LaudeSproporz, wie der KommtssivuSantrag vorfchlägt, oder durch berufSstän- dische Vertreter geschaffen werden soll, wie fie die An­träge Kraut uud Gröber verlangen. Zu einer Abstim­mung kam «au »och nicht; eS ist sogar in Aussicht zu

faabteu Lady Salisbury hinaus, um mit de« gleichen Mittel zu arbeiten wie die H-rzogiu. Aber die Wirkung blieb auS; die Herzogin war 26 Jahre alt uud Lady Salisbury 34-, bemerkt eiu Geschichtsschreiber der Zeit ganz trocken, um dieses Faktum zu erklären.

Ueber Kapriole« de- gute» alte« A»t-- fchi««el- plaudert ein Schalk i« N. W. Tagbl." AuS der Falle der unfreiwilligen Komik, die derAmtSstil" hervor bringt, seien einige kleine Proben mitgeteilt. In einer amtlichen Statistik wurde einmal gesagt:Bet 136 Verstorbenen wurden Neubildungen («eist streb») sestgestellt, 79 derselben erlebten den Tod anS Altersschwäche." Ein Marktbericht aus Dresden verrät tiefes Gefühl für eiu sehr schmackhaftes u. d daher beliebtes G flügeltier. ES heißt da:Wahrend der jüngst verflossenen acht Tage hatten junge Brathühner recht bemerkenswerte Umsätze amzuweiseu. Zange Gänse hatten sich von dem großen FesttagLbedars noch nicht vollständig wieder erholt, blieben aber auch ohne d!eS von privater Sette vernachlässigt." Ja einer Wiener Zeitung war einmal folgende amtliche Nachricht zu lesen: Zum Schaden der Stadt Feldkirch worden von einer Dampfmaschine au? eine« versperrten Lokal der außer Betrieb gesetzten und unbewohnten Fabrik iu F. Maschinen- bestondteile im Wert von mehr als 3000 Kronen gestohlen." Von einer Verhaftung der diebischen Dampfmaschine hat man leider nichts gehört. DaS Brünuer OberlavdeSgericht schrieb einmal:Die zur Begründung eines Verschuldens des Beklagten auS noch gar nicht verbotswidrig gewesenen

nehmen, daß auch der größte Teil der heutigen Sitzung mit der Erörterung der Frage der brrufSstäudischrn Ver. tretuug allein auSgrfüllt werden wird; dazu werden daun noch längere Debatten über den Proporz selbst komme». So viel steht aber nach dem Gang der seitherigen Berat­ungen so ziemlich fest, daß die Anträge auf eine Ergänzung der Abgeordnetenkammer durch berufsständische Vertreter eine Mehrheit nicht erlangen werden; Bolkspartei, Deutsche Partei und Sozialdemokratie find geschloffen dagegen, und ihnen werden sich Lei derAbsttmmuug auch noch diejenigen; Privilegierten zugesellen, welche mit der Regierung der An- schauuug find) daß die Zahl von 75 Abgeordneten, die i« RegterungSeutwurs vorgefchlageu wird, für die zweite Kam- «er genügend wäre. Ob dann der KommisstouSautrag," nach welchem die zuznwählende« 17 Abgeordnete« auf de« Wege ves LaudeSproporzeS zu bestimmen wären, eine Mehr- heit staden wird, läßt sich zur Zeit «och nicht sagen; so wie die Dinge jetzr liegen, ist dies nicht wahrscheinlich.

AlS erster Redner erhielt gestern zunächst der Abg. Kraut das Wort zur Begründung seines Antrages: 18 berufsständige Vertreter, uämltch 9 für die Landwirt­schaft, 5 für Handel and Industrie, je 2 für Handwerk uud Arbeiter. Die Ausführungen deS Redners gingen i« wesentlichen dahin, daß er von seine« konservativen Stand­punkt auS gegen eine Stärkung der ersten Kammer um so weniger einzuwenden hätte, als die zweite Kammer als reine j Volkskammer künftighin den Wechselfällen deS allgemeine» ! Wahlrechts noch mehr ausgesetzt sein werde als bisher; ihre präpouderierende Stellung im württ. BerfaffungSlebeu «äffe die zweite Kammer aber unter allen Umständen be­halten uad daher müsse auch ein Ersatz für die auSschei» deuden Privilegierten geschaffen werden. Einen konservativen Ersatz, deffeu Notwendigkeit von den meisten bürgerlichen Parteien zugegeben werde, erhalte mau aber am sichersten t» den berufSständtschen Vertretern.

Graf Uxkull kenuzeichuete den Standpunkt der Mehr­heit der Ritterschaft dahin, daß fie nicht de« LaudeSproporz wohl aber dem Antrag Kraut zußimmeu könnte, uud falls dieser abgelehnt würde, dem Vorschlag der Regierung.

Namens der Prälateubauk «achte Prälat d. Berg gegenüber der bernssstäudischeu Vertretung verschiedene Be­denken geltend; er bezweifelte insbesondere, daß eine solche Vertretung praktisch durchführbar und politisch gerecht wäre; bezüglich deS Proporzes behalten stch die Prälaten ihre Stellungnahme vor, fie glauben aber, daß jede Art der Beschaffung des Ersatzes große Schwierigkeiten biete.

Ja eingehenden Darlegungen vertrat hierauf der Abg. Gröber den ZeutrumSautrag, der 25 BernfSvertreter will: je 11 Vertreter für die Landwirtschaft einerseits und für Handel und Gewerbe andererseits, sowie 3 Vertreter des öffentlichen Dienstes und der freien Berufe. Er konnte da­rauf verweisen, daß bei sämtlichen Parteien ein Ersatz als notwendig erachtet werde, wenn auch die Anficht Über die Gewinnung dieses Ersatzes i« einzelne» auSeiuandergche.

Die vorgestern von der Regierung abgegebene Erklärung gegen eine berufsständische Vertretung habe zwar ungewöhn- ttch scharf geklungen, eine« bestimmten Schluß auf die end­gültige Stellungnahme der Regierung lasse sie indessen nicht zu. DaS Prinzip' deS allgemeinen und gleichen Wahlrechts werde durch eine berufSständische Vertretung nicht angetastet, denn die Vollständigkeit und BerhältuiSmäßigkett der Ver­tretung aller Bestandteile uud Schichten des Volkes, die doch als ein grundlegendes Merkmal des allgemeinen Wahl­rechts anerkannt sei werde dadurch nicht in Frage gestellt, sondern komme t« Gegenteil erst zur vollen Geltung.

Dr. Hieb er trat den Anträgen Kraut uud Gröber entgegen. Er wies darauf hin, daß das Zentrum früher z

selbst für dev Proporz eiugetreteu sei. Die Bildung be- !

rufSständischer Organisationen, welche die Anträge Gröber uud Kraut zur BoranSsktzaug hätten, müßte die VerfaflungS- ,

revifion suspendieren. Beide Anträge seien auch praktisch !

undurchführbar. Denn eine strenge Abgrenzung der ver- '

schieden«« Berufe sei ein Ding der Unmöglichkeit, nament­lich unter den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen, wo verschiedene Berufe ineinander übergreifen und von einer

BersuchSvekhandluvgen durch Herbeischoffavg der bösen Abficht aus de« letzteren uud Anstellung von Handlungen der Vollendung seitens deS Beklagten dvrch diese Absicht ist nicht durchführ, und nachweisbar." Ein Küster leistete stch folgendes Gesuch au seine Vorgesetzte Behörde:Ich bi« durch Verheiratung iu den Besitz eines,Rindviehes gekommen. - Die Gemeinde will mir abrr dazu keinen Stall bewillige«.

Ich bitte daher ein erbarmungswürdiges Konsistorium, stch da 'mal.reinzuIegen.JatiefsterAchtuug:N.N. Küster."Was falsche ' Wortstellung für Uahttl aurichteu kann, zeigt ter Amtsbescheid deS Obergerichts in Lelle (Hannover), indem es beschloß:DaS Brschwerdegericht hat die Identität des gepfändeten Schweines mit dem Richter der ersten Instanz als erwiesen angenom­men.- Hätte nämlich daS Obergertcht verkündigt, daß eS mit de« ersten Richter die Identität des gepfändeten Schweines angenommen habe, so wäre der erstes Instanz die kränkende Ehreubeleidtguug erspart geblieben. Allzu große Sittenstrenge hat aber eine Wiener Amtsperson an den Tag gelegt. Einer Kellnerin nämlich wurde die Befugnis zu» Verschleiß von Tabakfabrikaten entzogen, weil fie ge­schmuggelten Tabak verkauft hatte. DaS Urteil wurde da- mit begründet, doß di« N. N. mit ausländischen Zigaretten unerlaubten Verkehr pflege.

Der A«t»r de-Seester«". DaS Dunkel, das bisher über der Autorschaft d«S bekannten RomansSee­stern, 1906- schwebte, wird jetzt gelichtet. Der Autor ist der politische Redakteur derLripz. Neuesten Nachrichten,- Dr. Srautoff.