tesprach »ü dm 70 Kindern dir Weihnachtsgeschichte. Bon dm dm du Bürger, welche gegen 80 ^ betmgm, war, e Klnderschwester «ud die Stnderschüler mit Back» werk und Schürzen beschenkt. Ein Gesang du anßerordmtlich zahlreich versammelten Frmudr and Gönner der Sache beschloß die würdige Fei«.

r. Harb, 26. Dezbr. DaS von de» LandtagSabg. Ketzler gepachtete Rittergut Dürrmhardt-Gündringm de» Freiherm OSkar v. Münch steht seit heute morgen in Klamme«. (Don de« Brand zeugte eine mächtige Rauch­wolke die von hier aus gestern vormittag zwischen 10 und 11 Uhr am Horizont beobachtet wurde. D. R.)

-- Bei du am 22. s. M. in Eutingen getagten A»-schutzfitzu«g der Gäuwafservers»rg«»g unter de« Borfitz von H. Oberamtmanu Wiegand in Herrenberg beteiligte« sich als Bntretu der Regierung die Herren RegternngSaflefsor Dr. Michel und Bauinspektor Kranz fuuu sämtliche 84 Mitglieder des wetteren Ausschusses. Nach der Ankunft in Güudriugen 1041 besichtigten di, Beteiligten die Quellen, die aus den Markungen Schtetingen und Güudringeu liegen. Dabei konnte sich jeder überzeugen, daß hinreichend Wasser vorhanden ist, ja daß sich noch »ehr Gemeinden ohne Bedenken der Gruppe auschließeu könnten. 12.21 erfolgte die Abfahrt nach Eatiugru, wo um 2 Uhr auf de« dortigen Rathause die Versammlung durch den Vorsitzenden eröffnet wurde. Zunächst wurde -eS leid» zu früh aus de« Leben geschiedenen Oberbaurat v. Ehmaun gedacht, der sich um das Zustandekommen der Gruppe große Verdienste erworben Hai und de« die Ver­sorgung der Säuorte «it Wasser so sehr am Herzen lag. Die Versammlung erhob sich zu« ehrenden Andenken von ihren Sitzen. Mau ging nun zn den eigentlichen Verhand­lungen über. Der Borfitzende teilte mit, daß die Lieferung der Wasserleitungsröhren dem K. Hüttenwerk Wasseralfingen übertrage« wurde. Schon i« Juli wurde der Vertrag unter sehr günstigen Bedingungen abgeschlossen. Der erforderlich» SauggaSmotor mit SO Pferdekräften soll entweder von der Maschinenfabrik Eßlingen oder von Deutz geliefert werden. Verhandlungen hierüber find i« Bange. Mit der Quclleufassnng wird sofort nach Neujahr begonnen und soll von eme« tüchtigen Unternehmer bis aus­gangs März zn Sud, geführt sein. An dm engeren Ausschuß, welcher in nächster Zeit des definitiven Abschluß der Verkäufe «U Leu Wieseubesttzeru vorzuuehmeu hat, wurde Schultheiß Schlayer-BoadorsalsBorsttzmder«it21 Stimmen, Schultheiß Bauer-Ergenziuge» al» dessen Stellvertreter mit 23 Stimmen und Schultheiß KlSger-Eutivge», als Rechner OrtSsteuerbeamter Bühler-Bondorf gewählt. Die Gemeinde Oberjettiugeu wnrde neu in die Gruppe aufgeuommeu, Mötztugeu konnte stch bis jetzt »och nicht entschließen, die Aufnahmebedingungen find jedoch sehr günstig. DaS neue Maschioenhans wird auf der Markung Güudringeu erstellt; dasselbe wird 22,80 m laug und 11,30 na breit. Die zunächst liegenden Gemeinden Schietiugeu-Güudringeu be­kommen ei» Reservoir miteinander. Zu» Schluß wurde der LerbaudSauSschutz auf den 13. Jan. 1906 zur Besich­tigung der Filderwafferversorgung nach Neckartatlstugm ein- grladeu. Um '/,6 Uhr warm die Verhandlungen beendigt.

r. Berrmirrge», 23. Dez. Bei den Srabarbetteu zu eine« Neubau stieß mau^auf 2 Skelette, die aus der Römer- zeit herstammen. Außer dm Knochen kam ein Dolch, ein Säbel «it vermoderte« Holzgriff, ein Hafen und 5 eiserne Kobpse, die an etuem'.Pauzer befestigt gewesen sein dürsten, zu« Vorschein. Mau erwartet noch wettere Funde.

r. Siche«, 23. Dezbr. Einen schweren UuglückSfall hatte vorgestern der 3b Jahre alle Maurer Anton Heitele, dm bei« Holzfällen einer Eiche ei« Ast so unglücklich traf, daß der Tod sofort eiutrat. Die Mutter des Verunglückte«

Lin Abenteuer im krrprerrLUg.

Roman von P. L. Ford.

(Nachdruck verboten.)

(Fortsetzung)

»Herr Tüllen*, begann ich, »ich habe verschiedenes tun müssen, was mir dnrchauS nicht angenehm war, aber ich möchte nicht mehr tun, als unbedingt geschehen muß. Sie find keine gewöhnlich«« Eisenbahuräuber, vnd da Ihre Per- söultchkeit und Adresse allgemein bekannt find, so sehe ich keine Notwendigkeit, einen «einer eignen Direktoren in Hast zu nehmen. Ich verlange nichts Wetter, als daß Sie mir, zugleich i« Namen aller Ihrer Begleiter, Ihr Wort geben, daß niemand von Jhum dm Versuch machen wird, die Grenzen dieses Staate», in de« wir uns gegenwärtig be­find«, zu verlassen.*

»Gewiß gebe ich Ihn« «ei« Wort, Herr Gordon. Und ich danke Ihne« für Ihr außerordentlich rücksichtsvolle» Benehmen.*

»Ich werde dm Vorfall unser« Präsidenten bericht« müssen, vrrmutlich auch de« Generalpostmeister, aber ich »erde «ich mit keine« dieser beiden Berichte übereilen. Was fie tun werdm, kann ich nicht vorauSsagm. Vermutlich wissen Sie selber, inwieweit Sie daraus rechnen können, daß die beiden Herren die Sache nicht au die große Glocke hängen.*

»Ich habe wohl nur die örtlichen Behörden zu fürchten vorausgesetzt, daß ich die nötige Zeit gewinne.*

»Dm Sheriff «it seiner Mannschaft habe ich fortge- schickt und ihnen für ihre Müh« 100 Dollars gegeben, nebst drei Flasch« recht gut« WhiSkyS, die ich in meine« Wagen hatte. Wenn die Leute nicht von andrer Sette Befehl be­komm«, so werden str von Jhum nicht» mehr hören.*

hat de« Oberländer zufolge bereits vor mehreren Jahr« ein« Sohrt durch einen UuglückSfall verloren.

G«Ä»d, 23. Dez. Durch die Polizei wurden hier gestern 3 Frauen und 1 Ladnerin festgeuommeu Md de« Amtsgericht übergebe». Die Ladnerin war in eine« hiesigen Warenhaus auf de« Marktplatz augeftellt und hat ihren Prinzipal in der raffiniertesten Weise bestohlen. Ihre Mutter, sowie eine weitere Frau mit Tochter haben Hehlerdieuste geleistet. Di« Hausdurchsuchung, welche Poltzeituspektor Reiser voruah», förderte, wie wir iu der RemSztg. lesen, ein ganzes Warenlager zu Tage, da» iu allen Winkeln des Hauses verborgen war.

r. Ul«, 33. Dez. Der Bericht des MünsterbauamtS zählt folgende im abgelaufmeu Jahre auSgeführtr Bauarbeiten am Münster ans. Die RestauriernngSarbelten erstreckten stch auf den südöstlichen Strebepfeiler des HauptturmeS. Im Jauern wurden 6 Felder des OstschiffeS mit eine« Fuß­beleg versehen; unter den abgehoben« Platten des alten Fußbekegs wurden 2 hebräische Grabsteine aus de« 15. Jahrhundert gefunden. An Statuen wurden 3 ausgestellt, 6 weitere find teils vollendet, teils im Modell sertiggestellt. Im Thor wurde der früher bestandene direkte Zugang zur Sakristei bloßgelegt »ud der ehe«alige Kerzenaltar in seinen Retzen aufgedeckt. Als Aufgabe für die nächste Zelt ist die Restaurierung der Befsererkapelle l» Ausficht ge­nommen.

r. Friedrichshafe«, 23. Dez. Bon Mittwoch auf Donnerstag wurde« bet Adlerwirt Fuchsschwanz in Langen­argen 300 Geld gestohlen. Vom Täter hat man keine Spur.

Gerichtssaal.

Stuttgart, 24. Dez. Im Aiblinger Mordprozeß wurde gestern abend gegen 9 Uhr das Urteil gesprochen. Die Geschworenen verneinten die Schuldfrage aus Mord und bejahten diejenige auf Totschlag. DaS Ge­richt erkauate Hievach gegen den Angeklagten Stüruer auf die von Staatsanwalt Glöggler beantragte Z»chth««<- str«fe vo« 14 Jahre» nebst lOjährtgem Ehreuverlust.

ökottb«-, 30. Dez. Bor der Strafkammer begann heute früh unter großem Andrang des Publikums die Verhandlung gegen die drei Eismbahubeamten, denen die Hauptschuld au de« schweren Eisenbahnunglück bet Sprem- berg zur Last gelegt wird. Nach de« Unglück, das den Tod von 15 Personen, die mehr oder weniger schwere Verletzung einer Reihe weiterer Personen uud einen ge­waltigen Materialschaden zur Folge gehabt hat, waren iu der Okffeutlichkeit gegen die Brtriebsficherheit aus der eiu- gleifigeu Strecke BerlinGörlitz Bedenken erhoben worden, während die Anklage iu Ueberetnstimmuug mit den vom Eiseubahumiuister i« preußischen Landtage gegebene« Er­klärungen die Schuld weder der Eiugleifigkeit der Strecke, noch dem Nichtfuukttouiereu des MeldeapparateS znschreibt, sondern dem Zusammentreffen gröblicher Pflichtverletzungen auf seiten der in Frage kommenden Beamten. Auf der Aaklagebauk erschienen 1. aus der Untersuchungshaft vsr- grsührt, der Eiseubahuasfistevt Gustav Arthm StullgtzS aus Spremberg, 2. der Weichensteller Paul Oswald Wtede- «auu an» Schleife, 3. der Weichensteller Karl Gustav Schmidt aus Spremberg. Nach de» Auklagebeschluß werden alle drei der fahrlässigen Tötung iu Jdealkonkurrmz mit TrauSportgefäbrdung durch Beruachläsfiguug der ihnen obliegenden Pflichten beschuldigt. (KZ 316. 319, 223. 73 de» R.-Si.-G.) Der Staatsanwalt hatte nur gegen Stnll- gyS und Schmidt Anklage wegen fahrlässiger Tötung er­hoben. Der Hanptaugeklagte StullgtzS, 1864 geboren, trat 1895 als Milttäranwärter in den Etsenbahudieust, war seit 1899 StatiouSasfisteut iu Teuplitz Md vom 1. Juni 1903 tu Spremberg. Am 5. August hatte er Nachtdienst, am 6. war er dienstfrei. Dm freien Tag, einen Sonntag,

»Sie müssen mir gestatten, Jhum die Auslagen zu ersetzen, die Sie für MS gemacht Hab«, Herr Gordon. Ich wünschte nur, ich könnte ebenso leicht auch die Schuld meiner Dankbarkeit abtrageu.*

Ich verbeugte «ich uud fuhr fort; »ES war «eine Pflicht uud Schuldigkeit als Beamter der «. Md A., die gestohlene« PostsaSm wieder herbeizuschaffm, uud ich mußte eS daher tun!*

»Wir verstehen das,* rief Herr Tüllen, »Md haben nicht einen Augenblick daran gedacht, Sie dieserhalb tadeln zu wollen.*

»Aber,* fuhr ich fort, Md dabei sah ich zu« ersten Male Madge an, »eS gehört nicht zu «einer Schuldigkett, «ich iu einen Kampf um die Kontrolle über die K. uud A. einzumischeu; ich werde «ich daher verhalten, wie ich eS bei irgend einem andern Postsacheuraub tun würde.*

Uud wie wäre daS?" fragte Frederik.

Ich werde sofort nach Washington depeschier« und um Verhaltungsmaßregeln bitte«. Da die G. S?) ln un­ehrenhafter Weise «ud durch einen Schelmenstreich mehrere Ihrer Vollmachten lahmgelegt hat, so können die Herren nichts dagegen eiuwendrn, wenn wir dasselbe mit ehrenhaften Mitteln tun. Ich glaube eS so einrichteu zu können daß ,Uncle Sa«' die Vorlegung dieser Vollmachten iu Ash ForkS am nächst« Freitag verhindert."

Hätte eine galvanische Batterie die Herrschaften am Frühstückstisch elektrisiert, fie hättm nicht schneller iu die Höhe fahren können. Madge klatschte vor Freude in die Hände, Herr Lullen sagte tief gerührt: »Gott segne Siel* Fredrik sprang auf, schlug mir auf die Schulter und rief: »Gordon, Sie find der großartigste Gemütsmensch auf der ganzen Welt!* Albert uud der Hauptmauu schüttelt« stch

*) Große Südbahn.

hatte er zu einem Ausflug nach Berlin uud Teuplitz benützt. In Teuplitz hat er die Nacht durchgezecht uud gespielt. Den Dienst ttat er am UuglückStag mittags um 1 Uhr wieder an. StullgtzS ist wegen DimstversäumuiffeS etwa viermal disziplinarisch bestraft. Seine Dieustobliegeuheit in Spremberg war, aus de« Bahnsteig Güter- uud Persoueu- züge abzusertigeu, die Züge abzumrlden und aszubieten, dm Dienst zeitweilig telegraphisch zu bediene», Fahrkarten zu »erkaufen und auch die Gepäckabfertigung zu besorgen. Er gibt au, auch während der kritischen Zeit der Abfertig­ung der NachmtttagSschnellzüge habe der Fahrdienstleiter nebenher Fahrkarten zu verkaufen und die Apparate za be­dienen. Der Vorsitzende hält dem Angeklagten vor, baß er für Fahrkartenausgabe und Telegrapheudieust eine Hilfe hatte, daß er seinen Dienst zu spät angetreten hat, daß er von dem i« Amtsblatt ausgeschriebenen Verkehr eines NachzugS anscheinend nicht» wußte, daß er Umschaltleitungeu, die ihm ganz gcläufig sein mußten, verwechselte, daß er über die Kreuzung iu Spremberg falsche Eintragungen ge­macht, daß er ans die ihm von nächsten Stationen gesandten telegraphischen Anfragen uud Meldung« nicht genügend geachtet hat. Der Angeklagte uud seine Verteidiger machen verschiedene Einwendungen.

Kottbutz, 33. Dezemb. In dem Prozeß wegen d«8 Spremberg» Eisenbahnunglücks wurde gestern nacht daS Urteil nach dreitägiger Verhandlung gesprochen. Die Straf­kammer erkannte gegen dm StationSasfißenteu Stullgys- Svremberg auf 1 Jahr 4 Monate Gefängnis, woran 4 Monate als durch UntersuchnugSHaft verbüßt arrgerrchuet werdm, gegeu den Weichensteller Schmidt ans ein Monat Gefängnis. Der Weichensteller Widemsnn-Schleif wurde freigesprochen.

Niort, 21. Dez. DaS Schwurgericht verurteilte dm Leutnant Thomas, welcher vor einigen Monaten während seines Urlaubs eine Chansonette aus Eifersucht »schosse« hatte, unter Zubilligung müderuder Umstände zu 7 Jahre« Gefängnis.

Deutsches Reich.

Berit«, 22. Dezbr. Die Aeltesteu der Berliner Kaufmannschaft wandten stch i« Interesse hervorragend« hiesiger Firmen und Industriell» an dev Reichskanzler «U der Bitte, bei der russischen Regierung dafür eintreteu zu wollen, daß das Inkrafttreten des neuen russische» Zoll­tarifs um einen Monat hiuausgeschobeu wird, mit Rück­sicht aus die Unsicherheit der Zustände in Rußland. Der RttchSkauzler teilte hierauf mit, daß bet der russischen Regierung nicht die Absicht bestehe, den Termin der In­kraftsetzung des neuen russisches Zolltarifs hiuauSzuschiebm. Weiter teüte der Reichskanzler mit, daß er es stch iu Be­rücksichtigung der damaligen Sachlage angelegen sein lasse, soweit alS möglich für etue Hinausschiebung des Termins eiuzutretku.

Berit», 22. Dez. Von dm RetchStagSabgeordsetem Pauli «ud Fröhlich ist au den Reichskanzler ein dringender Antrag gerichtet worden um sofortige Entsendung von Kriegs­schiffen zu« Schutz der deutschen Interessen in den Ostsee- Provinzen.

Oberstdorf, (Bayer. Allgäu). Die Gemeinde Oberst­dorf hat mit Rücksicht auf die rapidefteigmdr Fremdeusrequeuz stch zu« Bau eines Kurhauses mit ausgedehnten Parkan­lagen entschlossen. Die BerfichernngSaustalt Schwaben und Nmburg erwarb in ziemlicher Entfernung von hier ein größeres Areal, um im Frühjahr «it dem Bau eines Sana­toriums für Lungenkranke zu beginnen.

Aoche«, 22. Dezbr. Um dem überhauduehmendm Schmuggel an der Grenze zwischen HerbeStal und Baals zu steuern, sollen 50 Greuzaufseher «ehr als gewöhnlich eingestellt, werden. Besonders aus Neutral-MoreSnet wird viel Spiritus eingeschmuggelt. Auf diesem nur 345 d»

in Helle« Entzücken die Hände. Nur Lord RalleS blieb

mürrisch fitz«.

»Habe« Sie schon gefrühstückt?* fragte Herr Lullen, als der erste Frmdmstur« stch gelegt hatte.

»Ja,* antwortete ich; »ich kam nur so i« Vorbeigehen herein. Ich bin auf dem Wege nach de« Bahnhofsgebäude, um au de» Generalpostmeister zu telegraphieren.*

»Darf ich «itkommen und sehen, was Sie schreiben?* rief Fred, indem er von neuem aufspraug.

Ich nickte, und Fräulein Lullen fragte: »Ich auch?*

Dies «achte «ich sehr glücklich, denn ich ersah daraus, daß fie »it mir zu sprechen wünschte. Einen Augenblick darauf befanden wir uns alle drei auf de» Wege nach de« Bahnsteig. Trotz Lord RalleS fühlte ich «ich namenlos glücklich.

Ich nahm eis Telegrammformular, legte eS so, daß Fräulein Tüllen jedes Wort sehen konnte uud begann zu schreiben:

»Seneral'Postmeister, Washington. Erwarte Ihr» Maßregeln, was ich «U dm am Montag, den 14. Oktob. a»S dem Ueberland-Stzpreßzng Nr. 8 gestohlenen Einschreib­briefen ton soll. Habe Sie in meine Hände gebracht.*

Hier machte ich eine Pause und sagte: »So weit ist eS daS übliche Schema, Fräulein Lullen, jetzt kommt die Hilfe für Siel*

Daun schrieb ich weit«: »Die Briefe find möglicher­weise geöffnet uud beraubt worden; ich empfehle, daß fie eine« höheren Beamten übergeben werdm. Antwort nach Flagstass, Arizona.

Richard Gordon,

Betriebsdirektor der K. Md A. Eisenbahn.* (Fortsetzung folgt.)