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das Torpedoboot zu« Angriff heraukoumen sah, ihren Scheinwerfer darauf gerichtet, um eS zu beschießen (natürlich werden die Schüsse nur markiert) und so den Angriff abzu- wehren. DaS beleuchtete Torpedoboot bietet den Geschütz­führern ein sehr gutes Ziel, so daß seine Chancen für einen erfolgreichen Angriff um so geringer find, je eher es entdeckt und beschossen wird. Aber weit schlimmer ist für das Torpedoboot der Umstand, das es, sobald eS sich t« Licht des Scheinwerfers befindet, absolut kein Orientierungsver­mögen «ehr hat, es ist so geblendet, daß eS nicht mehr steht, und seine einzige Rettung besteht darin, daß eS durch Abdrehen versucht, so schnell a!8 möglich auS dem. Licht­kegel herauszukommen.. Dies Bestreben hatte auch der Kommandant des Torpedoboots; aber er war schon dicht an das Schiff herangekommen, als er abdrehte, glaubte, die -Undine" sei schon passiert, sodaß er hinter sie kommen würde. Statt dessen fuhr er ihr vor dea Bug. ES ist nun Vorschrift, daß ein Torpedoboot, das durch den Schein­werfer des angegriffenen Schiffes geblendet wird, sofort anhaltend kurze Töne mit der Dampfpfcife gibt worauf das Schiff augenblicklich den Scheinwerfer verdunkelt und das Geschützfener einstellt, damit das Torpedoboot sich Mrechtfiadet; denn nur so können Unglücksfälle vermieden werden. Wie weit den Vorschriften bet diesem so traurigen Vorkommnis entsprochen worden ist, wird die eingeleitete Untersuchung ergeben. Mau darf dabei nie vergessen, daß diese Boote in der ersten Ausbildung waren, wo Fehler leider häufiger Vorkommen als bet einer ausgebtldeteu TorpedobootSdivifion, der alle diese Vorschriften, sozusagen in Fleisch und Blut übergegange» find.

Zur Fleischteuerung.

r. Au- Bade«, 25. Nov. In Psullendorf ist, wie auch anderwärts ein langsames Sinken der Viehpreise zu konstatieren. Auf dem letzten dortigen Btehmarkt gingen die Preise für Großvieh und namentlich Schlachtvieh zurück. Dagegen find die Preise für Ferkel gestiegen.

Ausland.

L»»d»u, 35. Nov. Ja diplomatischen Kreisen hofft mau zwar noch, der Sultan werde den Forderuugeu der Mächte bezüglich Mazedoniens schließlich uach- geben, doch wird allgemein anerkannt, daß die Flotten­kundgebung die gewünschte Wirkung nicht haben kann, falls der Sultan unnachgiebig bleibt.

Das Demoustratiousgeschwader kann keinen irgendwie bedeutenden Hafen auf dem Festlands besetzen und ist auch nicht stark genug, um gegen entschlossenen Widerstand die Einfahrt tu die Dardanellen zu erzwingen.

Das Geschwader kann höchstens eine Blockade durch­führen, die aber unwirksam bleibe« würde, da den blockie­renden Schiffen nicht gestattet sein würde, die Schiffe, die au der Blockade nicht teilnehmenden Länder» augehören, auzuhalten.

ES wird deshalb anerkannt, daß, falls der Sultan der Flottenkuudgebuug nicht nachgibt, doch schärfere Maß­regeln nötig sei« werden. In diesem Falle werden die Mächte Ossterreich-Uagarn ein Mandat erteilen, solche mili­tärische Maßregeln zn ergreifen, die nötig stad, um die Durch­führung der verlangten Reform in Mazedonien zu erzwingen.

Es besteht keine Gefahr, daß Deutschland sich einem solchen Mandat nicht auschlteßeu würde, da Deutschlands Politik i« Orient der Oesterretch-UngaruS folge.

SSuig Hukou- Empfang i« Ehristiarria.

Ghristiarrta, 25. Nov. Auf der Reede von Horten <Laudspttze der Westseite des Christiantafjords) fand gestern abend auf der KöuigSjacht Dauebrog Tafel statt, au -er auch Prinz Heinrich von Preußen teiluahm. Heute früh um 8 Uhr lichtete die Dauebrog die Anker und trat trotz dichten Nebels die Fahrt nach Christiauia au. Voran fuhren die norwegischen Schiffe, während die dänischen Kriegsschiffe, das deutsche Linienschiff Braunschweig und daS englische Cäsar der Köntgsjacht folgten. Um 11 Uhr be­gaben sich die Majestäten bet Droebak mit den norwegischen

RegicrungSmitgliedern au Bord des norwegischen Kriegs­schiffs Himdal. Als der König mit dem Kronprinzen Ms dem Arm und der Königin das Deck des Himdal be­traten/,wurde die KöuigSstagge gehißt, die Besatzung paradierte, Staatsminister Michelseu hieß die Majestäten willkommen und unter dem Salut der Geschütze und den Hochrufen der Bevölkerung erfolgte sodann um 1'/» Uhr die Landung in Thristiauta. Zur Begrüßung hatte au der LauduugS- brücke eine Vertretung der Stadt Aufstellung genommen, deren Präsident eine Ansprache hielt, in der er die Majestäten willkommen hieß und mit eine« Hoch auf den König, die Königin und den Kronprinzen schloß. Der König dankte in herzlichen Worten. Beim Einzug wurde das KönigSpaar überall von einer gewaltigen Menschenmenge stürmisch be­grüßt. Auch de« Minister Michelseu, der sich mit den übrigen Ministern im Festzug befand, wurden mehrfach Huldigungen dargebracht. Dem Ministerpräsidenten Christ- euseu und dem Minister des Neußeren, Grafen Raben-Levetzau, ist daS Großkreuz des Danebrogeordens. dem Staatsmiuister Michelseu das Großkreuz des St. Olafordens verliehen worden.

Die Vorgänge in Rußland.

Petersburg, 25. Nov. 12 000 Don-Kosaken find, wie de« Pariser Journal von hier gemeldet wird, nach Petersburg ausgebrochen, um den Zaren, wie sie sagen, auS der Gefangenschaft der Juden zu befreien. Die Behörden bieten alles auf, um den Kosaken klar zu machen, daß der Zar nicht von den Juden gefangen gehalten wird.

Petersburg, 34. Nov. Die Untersuchung über die Urheber der Juden« etzel eleu in Rußland ist überall im Gange. General KaulbarS und der Polizeiches von Odessa find gemaßregelt und viele Urheber der Hetzen find verhaftet worden. Trotzdem darf man sich keiner großen Sicherheit hingebeu. Bereitet sich doch bereits wieder etwas hinter der Arbeiterforderung des Achtstundentages vor.

Petersburg, 35. Nov. Aus Kostroma, in Kiew und Moskau üvermittelteu die Stadtvertretuugeu, sowie Gruppen von Bürger aller politischen Parteien Sympa­thietelegramme au Witte, worin sie ihm ihre Unterstütz­ung versprechen.

Warschau, 25. Nov. Hervorragende Persönlichkeiten erhielten aus Petersburg die Drahtnachricht, daß der frühere liberal gesinnte Minister des Innern Graf SwtatopolSk MirSky zum Generalgouveruenr in Warschau ernannt worden sei.

Warfcha«, 23. Nov. Auf der WarschauMlawa- Eiseubahu stieß zwischen den Stationen NasielSk und Gons- sozyn ein Personeuzug mit einem Güterzug zusammen, wobei etpe Anzahl Personen getötet und viele verwundet wurden.

Kiew, 25. Novbr. Der Truppenkommaudaut des Militärbezirks Kiew hat es kategorisch abgelehut, Maßregeln gegen die Aasständigen zu ergreifen und erklärte, er werde nur nach seinem Gewissen handeln.

M»Ska«, 25. Novbr. Hier beginnt von neuem eine ernste Streikbewegung. Daß die Kellner, Hausmäd­chen und Telephonistinnen streiken, ist verhältnismäßig harm­los. Aber auch in mehreren Fabriken au der Peripherie finden seit gestern ernste Unruhen statt. Die Arbeit wurde eingestellt und vielfach die Fabrikgebäude demoliert. Außerdem geht das Gerücht um, daß zn« 4. Dezember ein neuer, allgemeiner Etseubahuerstreik be­vorsteht.

Nig«, 25. Nov. Die Lage in der Umgebung von Riga wird immer bedrohlicher. Revolutionäre Bandeln haben die Wasserleitung demoliert. Eine Lokalbahn wurde vollständig zerstört, alle Schienen anfgeriffen, die telegraphische Verbindung abgeschutttev und die Beamten tuS Gefängnis abgeführt.

L»«bo», 25. Nov. Nach einer Standardmelduug soll sich die Mau-fchuret-Arueee i» »ffeue« Auf­ruhr« befinden. Angeblich hätten die Seldate« Thar- bi« 1« Br««- gesteckt.

Wlabitt»»ft»k, 24. Nov. Nach englischen Meldungen, die über Tokio kommen, liege» »och Hunderte von Leichen in den Straßen von Wladiwostok. Die Stadt ist vorläufig noch ruhig, aber die Unruhen dürsten sich in nächster Zeit wiederholen. Die Truppen find alle »»verläßlich mit Ausnahme der Kosaken unter Mischtschenko. BiS zu« 17. No. bezifferten sich die Verluste wie folgt: S00 Kusse« und 1800 Chiuese» getötet» sowie 8»« Häuser «iebergebrauut.

Zur Entstehung ber Epilepsie volkstümlich auch Krämpfe genannt wird aus der medizinischen Klinik des verstorbenen Professors Dr. H. Nothnagel ln der »Wiener Klinischen Rundschau" eine Beobachtung «ttgeteilt, die das allgemeine öffentliche Interesse beansprucht. Es handelt sich hier um einen Fall von Spät-Epilepste bet einer Kaffee- Vohuen-Efferin, über die O. Marbuu berichtet. DaS be­achtenswerte Resultat der Untersuchung lautet:.

cS «atz zum mindesten wahrscheinlich erscheinen, daß der Kaffee in unserem Falle diedirekte Ursache" der Epillpste ist,die daun in die Reihe der Toxischen gestellt werden würde." ES ist bemerkenswert, daß diese Feststellung mit den neuen Beobachtungen mehrerer anderer Aerzte vollkommen über­einstimmt; so u. a. mit den Wahrnehmungen Charles FereS, ser zuerst auf die Entstehung von epileptische« Zuständen ^urch den Genuß von Kaffee hinwies und mit den klinischen Erfahrungen des Professors Kobert zu Dorpat. Diese wichtige Entdeckung eines gewissen Zusammenhanges zwi­schen Kaffeegenuß und Epilepsie, welcye überall bekannt zu werden verdient, ist eine neue ernste und eindringliche Mahn­ung, mit dem Genüsse des koffeinhaltige« Bohnenkaffees äußerst vorsichtig zu sein und jedenfalls allen Kindern dm Kaffee ganz vorzaeuthaltcn, wenn «an ihre Gesundheit nicht einer großen Gefahr aussetzen will.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r. Pf«lli«ge», 23. Novbr. Dem heutigen Viehmarkt wäre» zugeführt: 6 Paar starke Milchschweine, Preis 5860 pro Paar; 100 Paar Ochsen, Preis 600800 ^ pro Paar: 80 Stück Kühe, Preis 200350 per Stück; 100 Stück Jungvieh Preis 100 bis 250 ^ pro Stück. Der Handel ging sehr schlecht.

r. Ans Frauken, 25. Nov. Nach den vorliegenden Berichten haben letzte Woche die Verkäufe von Buchenstammholz begonnen und stellten sich die Durchschnittspreise wie folgt: 1. Klasse 43 2 . Klasse 35.90 3. Klaffe 27.13 4. Klaffe 19.97 Gegen

das Vorjahr stellte sich der Aufschlag gegen 18°/,. Grübenholz dagegen konnte den bisherigen Preis nicht halten.

Bücherschau.

Die Halskrankheiie«: Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Kehl­kopf- und Luftröhrenentzündung, Grippe, Influenza. Verhütung und naturgemäße Behandlung.- Von Dr. E. Kolleg II. Aust. Verlag von Edmund Demme, Leipzig.

Zu beziehen von der«e. L»t»«r'schen Buchhandlung.

Husten, Heiserkeit, Verschleimung!

Alle Leute, welche bei richtiger Genußanwendung (Auslösung in heißem Wasser oder Tee) von der Güte des Bonner KraftzuckerS vo« I. G. Maatz in Von« a. Rhein überzeugt find werden sreundlrchst gebeten, es doch weiter zu sagen, damit es Jeder erfahre. Auch bitten wir zn sagen, daß derselbe nur in Platten zu 15 und 30 und Paketen Bonbons zu 25 und 40 zu haben in Nagold bei Heinrich Laug» in Horb bei F. Wetzel, in Rexiuge« bei F. I. Gideon.

Lobende Anerkennung aus dem Jahre 1864. Geehrter Herr Maaß! Haben Sie doch die Güte, mir ein Dutzend Tafeln ihres ausgezeichneten Kraftbrustzuckers ä. 3 Silbergroschen zu übersenden. Die mich seit Jahren plagende Brustverschleimung scheint sich durch fleißigen Gebrauch Ihres vortrefflichen Fabrikats gänzlich beseitigt zu haben, und wäre es daher wünschenSwerth, daß Ihr Kraftzucker in allen Haushaltungen Eingang fände. Dies im Interesse der leidenden Menschheit.

Ihr ergebenster

Poppelsdorf b. Bonn, September 1864. Arthur Voll BÜlllW.

Depots bei H«Ir. Lonültoret, Aaxolä.

Druck und «erlag der G. W. Zatse r'scheu Buchdrnckerei (Emil Kaiser) Nagold Für die Redaktion verantwortlich: K. Po « r.

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Merkwürdige Nelsou-Relique».

Die Hundertjahrfeier der Schlacht bet Trafalgar, die in Eaglaadbegeistert gefeiert wurde, ruft auch dieSriuueruvgeuau den großen Begründer der englischen Seeherrfchaft, Nelson, in aller Erinnerung. Da gewinnt auch der Kultus mit seinen Reliquien bet den im Sammeln von merkwürdigen Gegen­ständen großen Söhnen Albtous eine neue Bedeutung und gibt einer englischen Wochenschrift Gelegenheit, von merk­würdigen Erinnerungszeichen au den großen Seeheldeu zu berichten. Bei seine« Tod war die Begeisterung für ihn so hoch gestiegen, daß man den Sarg aus Blei, in dem sein Leichnam heimgebracht wurde, in viele kleine Stücke zerteilte und diese einzelnen Metallstücks durch das ganze Land hin als Reliquien verbreitete. Die Flaage, die während der großen Schlacht auf seinem Schiff geflattert hatte und nach­her als Bahrtuch bei des Helden Leichenbegängnis gedient hatte, wurde zerrissen und in tausend Fetzen als Erinnerungs­zeichen aufbewahrt. Wie heilig «an diese Tuchstücke hielt «ud wie sie sich tu den einzelnen Familien forterbtev, be­weist der Umstand, daß nur ein Fetzen der Fahne sich in einem Museum befindet, und zwar wird er als wertvoller Schatz in dem Royal United Service Museums aufbewahrt. Dasselbe Museum besitzt zwei Fahnen, die bei Clavi tu Korsika in jene« Kampf, da Nelson als Kapitän sein eines Auge verlor, erbeutet wurden. Die Uniform, die Nelson trug, als die tätliche Kugel ihn traf, wurde das Eigentum her Lady Hamilton. Die Lady soll diese wertvolle Reliquie

als Pfand einem Londoner Bürg» überlassen haben, dessen Witwe sie daun eine« Händler zur Berfüguug stellte, dvrch den sie für 3000 an den Prinzgemahl verkauft wmde. Dies» schenkte sie de« Greenwich-Hospital, damit fie dort zusammen mit des Trinkgläsern Nelsons und der Lady Hamilton, der Uhr des Admirals «ud anderen Reliquien aufbewahrt würde. Der Diebstahl dies» Reliquien und ihre glückliche Wiederausfiuduug erregte vor einig» Zeit viel Aufsehen. Die MuSketeukugel, die den Sieg» nieder- streckte, kam in die Hände des Kapitäns Hardy, der sie in Gold eiufasseu ließ und dem Arzt Seattle, der sie herauS- genommeu hatte, zum Geschenk machte; später kam auch okeseS wertvolle Stück in den Besitz des Prinzgemahls. DaS Flaggschiff Nelsons, die Victorh, lag lange abgetakelt und unbeachtet, bis sie 1875 wieder entdeckt nnd sorgfältig restau­riert wurde; sie befindet sich jetzt in Portsmouth. Der Wagen, der Nelson» Leiche nach der St. Pauls Kathedrale führte, wurde wieder nach Greenwich-Hospital zurückaebracht and stand in de« großen Saal, wo die Leiche i« Parade- Sett aufgebahrt gewesen war. Hi» blieb der Wage«, bis n in Stücke zerfiel, weil die Reliqutenjäger zuviel davon gestohlen hatten, und daS übrige morsch geworden war. Der große Saal des Greenwich-Hospital» ist nicht d» einzige Fleck in d» Umgegend London», dn den Leichnam Nelson» beherbergte. Der Leichnam lag die Nacht vorher in de« BeratnngSzimmer des allen AdmiralitätSgebüudeS in Et. James' Square, wo der Held i« feine« Lebe« so manche sorgenvolle Stunde zugebracht hatte. Die Erinnerung au Nelson wird auch dadurch in der britischen Marine auftecht

»Hallen, daß daS berühmte Signal, da» er vor der Schlacht gab, anch heute noch vo« den Schiffen gebraucht wird, nnd auch die schwarzen Bänd», die sich an der Uniform der englischen Offiziere und Seeleute befinden, werden in Er- ianernug an Nelsons Tod getragen. Reliquien deS großen AdmiralS find über die ganze Wett hin verstreut. Der Trauschein sein» Verheiratung mit MrS. NiSbet wird in der JohanueSktrche d» Insel Nevis in Westiudien aufbr- wohrt, wo sich auch ein Denkmal der Eltern der Lady Nelson defiudet. Bor 4 Jahren wurde ein Gebetbuch, das einst de« Helden gehört hatte, von einem österreichischen Bischof dem Provinzialmuseum seiner Diözese geschenkt. I« Jahr 1898 starb io Britisch-Guyana ei« alter Manu der der letzte Ueberlebeude auS der Schlacht von Trafalg-r gewesen sein soll; sein Name war Robert Stuart Stevenson. Bei Auktionen wird für Nelson Rcl qiien häufig ein sehr be­deutender Preis gezahlt, so brockte ein einziger Brief Nel­son», der letzte, den er schrieb, 20600 Jedoch weide» die Briefe auS seinen früheren Lebenszeiten durchouS nicht so hoch bezahlt; sehr wertvoll aber sind dt- Briefe der L :dy Hamilton, auch die, die fie nach N.-isou? Tod schrieb. E'n Becher, den Nelson der Lady Hamilton schenkte, brachte im Jahr 1900 2200 und in demselben Jahr ein auS eine« Splitter der V c oiy verfertigtes eichenes BüchScheu 2000 Stücke, die Nelson gehört haben oder mit ihm irgend wie enger Zusammenhängen, sind kaum rock, anch für große Summen nicht, zu erlangen.