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sparsamer Mann. Schon seit einem halben Jahre munkelte man von Un­regelmäßigkeiten, und heute angesichts des schrecklichen Todesfalles durch­schwirren die übertriebensten Gerüchte die Lust. Hoffentlich ist der Fall nicht so schlimm, als er gemacht wird. Da Stadtpfarrer Weber die kirchliche Be­erdigung versagen mußte, hat der protestantische Pastorationsgeistliche in Stockach das Leichenbegängnis heute vorgenommen. Der unglückliche Selbst­mörder war am letzten Samstag wieder zum Gemeinderat gewählt.

Köln, 24. Okt. Eine junge Ausländerin hatte mit einer Verwandten in einem hiesigen Geschäfte Einkäufe gemacht. Als sie dasselbe verließ, sah sie, Me man ein geschlachtetes Schwein vom Fleischwagen ablud. Darüber entsetzte sich die junge Dame derart, daß sie ohnmächtig nach Hause befördert werden mußte, wo sie in der folgenden Nacht starb.

Wien, 23. Okt. Hier starb gestern die Witwe des berühmten Ana­tomen, Freiherrn v. Rokitanski, welche in ihrer Jugend Sängerin gewesen war. Von ihren vier Söhnen sind die beiden älteren als bekannte Sänger der Mutter, die beiden - jüngern als Professoren der medizinischen Fakultät dem Vater nachgeartet, daher pflegt der alte Rokitanski zu sagen:Meine Söhne haben schöne Professionen, zwei heulen und zwei heilen."

Paris, 26. Okt. General Boulanger wohnte mit seiner Familie gestern abend der Vorstellung im Iköatre I^riqus- bei. Seine Parteigänger benützten diese Gelegenheit zu einer Huldigung; die Antibou- langisten pfiffen und zischten. Die Kundgebungen wurden beim Verlassen des Theaters wiederholt, wobei ein Handgemenge entstand. Die Polizei nahm Verhaftungen vor, doch wurde die Mehrzahl bald wieder entlaßen.

Hawai, 22. Sept. In dem berüchtigen Opium-Bestechungsprozeß gegen den König hat Richter Preston eine dem König ungünstige Entscheidung abgegeben. Ein inzwischen verstorbener Opiumhändler hatte dem König 71,000 ^ geschenkt, damit er die Konzession zum Opiumhandel erhalte. Der König hatte sich jedoch von einem Mitbewerber bestechen laßen, diesem die Konzession zu erteilen, hatte aber die 71,000 Dollars des ersten behalten. Dieser starb aus Kummer darüber, seine Erben klagten aber auf Wieder­erstattung des Betrages und der Richter hat nun entschieden, daß die Konkurs­verwalter des Kalakaua'schen Eigentums die Erben in gleicher Reihe mit dem übrigen Gläubigern Kalakauas aus den Einkünften des Königs allmählich befriedigen sollen. Eine Abschlagszahlung von 10 Proz. an die Gläubiger ist kürzlich von den Verwaltern der Masse beschlossen worden. Der König wird demnächst die Weltausstellung Melbourne besuchen.

Wevnrifchtes.

Kriegsversicherungssache. Die Lebensversicher- ungs-und Ersparnis-Bank in Stuttgart übernimmt auf Grund Beschlusses der am 20. ds. Mts. stattgehabten Generalversammlung für ihre Versicherten die Kriegsgefahr:

1. für alle Wehrpflichtigen, für Berufssoldaten (Nichtkombattanten) und für die am Kriege sich beteiligenden Aerzte unentgeltlich;

2. fürBerufssoldaten (Kombattanten) gegen eine während ihrer Dienstzeit alljährlich zu entrichtende Zuschlagsprämie von 2 vom Tausend der Versicherungs-Summe. (Zur Disposition ge­stellte Berufs-Offiziere sind während dieser Zeit von der Zahlung

der Zufchlagsprämie befreit);

3. für freiwillig das Heer begleitende Kombattanten gegen

eine einmalige Extraprämie von 2o/g und für Nichtkom­battanten gegen Ve°/o der Verstcherungs-Summe.

Die Regulierung der Kriegsschäden geschieht wie folgt: s) Versicherungen von vkL 1000 bis 20,000 werden voll, b) auf Versicherungen von von mehr als 20,000 bis einschließlich 40,000 werden je 2 0, 0 0 0,

o) auf Versicherungen von mehr als 40,000 wird je die Hälfte der versicherten Summe gemäß § 47 der Statuten spätestens 3 Monate nach dem Tode unbedingt und die «ck b) und o) re- stierenden Beträge werden 4 Monate nach Friedensschluß nach Maßgabe der Kriegsschaden-Reserve ausbezahlt.

Zur Bestreitung der Kriegsschäden können derzeit folgende Mittel zur Verfügung gestellt werden:

1) Deckungskapital der voraussichtlich anfallenden

Policen.. ca. 102,000

2) Kriegsprämien angenommen zu . . . 5,000

3) Dreiviertel der allgemeinen Reserve z. Z. 1,050,000

4) Ueberschuß des laufenden Jahres z. Zt. 3,000,000

5) Dreiviertel des Sicherheitsfonds z. Zt. 7,073,000

Zusammen jetzt ca. M 11,230,000 Voraussichtlich dürfte nach dem derzeit zu übernehmenden Risiko ein­schließlich des Landsturms l. und II. Aufgebots ein Kriegsschaden von 1,140,000 zu erwarten fein, derselbe ist durch die oben näher bezeichnete Reserve, die übrigens naturgemäß alljährlich steigen muß. bereits 1 0 fach gedeckt und es ist daher jeder Zweifel, daß die zur Verfügung gestellte Reserve etwa zur vollen Zahlung der entfallenden Versicherungssummen bis zu 100,000 pro Kopf nicht ausreichen sollte, unbedingt auszuschließen. Weiter wurde die liberale Bestimmung getroffen, daß bei Versäumung der Prämienzahlung die Versicherung nicht erlischt, sondern über die Dauer des Kriegs nur als suspendiert betrachtet wird.

Die Lotterie des Württ. Kunstvereins, welche be­kanntlich zur Erbauung seines Ausstellungsgebäudes veranstaltet ist und deren Ziehung Anfangs Dezember stattfinden wird, bietet den Teilnehmern außer­gewöhnlich günstige Gewinnchancen, indem der Wert der von Stuttgarter und auswärtigen Künstlern in der entgegenkommendsten Weise gestifteten Werke nahezu den Wert der ausgegebenen Loose erreicht.. Eine große Anzahl von Loosen ist bereits von den Mitgliedern des Kunstoereins selbst übernommen. Der verbleibende kleine Rest dürfte durch Interessenten, welche die Zwecke de» Kunstvereins wohlwollend fördern, bald vergriffen sein.

Der Sport zieht immer größere Kreise. Im Eröffnungskonzert der seit einigen Tagen in der Royal Albert Hall zu London konzertierenden russischen Operngesellschaft spielten 48 Damen auf 24 Klavieren, also 96händig, eine Polonaise von Glinka und Corven's Osprioe coneertsnte.

Ameisen als Kammerjäger. Von einer besonderen Nütz­lichkeit der Ameisen erzählt der berühmte Reisende Rohlfs folgendes Erleb­nis: Wir kamen an einigen Arabern vorüber, welche nackt auf der Erde saßen und ihre Kleidungsstücke neben sich ausgebreitet hatten. Ich fragte nach dem Zweck dieser eigentümlichem Sitzung und man sagte mir, sie hätten ihre Kleidungsstücke absichtlich auf Ameisenhaufen gelegt, die Ameffen suchten aus demselben heraus, was nicht hineingehörte und kehrten dann zu beider­seitiger Zufriedenheit in ihre Nester zurück.

Neuhengstett, Gerichtsbezirks Calw.

Nachricht und Aufruf an ßrbfchastsgläuöiger.

In der Verlaßenschaftssache des ff Johann Jakob Talmon, gewesenen Jpsers dahier, beträgt der

Aktivstand. 1848 96 H,

Diesem steht gegenüber folgender Passivstand:

Schulden: «. versicherte . . . 1225 vtL 90 L, d. unversicherte . . 887 01

Sondergutsforderung der Witwe 1180 43 32 93 34 H,

mithin Ueberschuldung. 1444 ^ 38 H,

Die Erbschaft wurde ausgeschlagen.

Hievon werden die Gläubiger mit dem Anfügen benachrichtigt, daß wenn sie nicht binnen

zwei Wochen

Antrag auf Konkurseröffnung gestellt und hieher nachgewiesen haben, das verfügbare Nachlaßvermögen unter die bekannten Gläubiger nach den außer­halb des Konkurses geltenden Grundsätzen verteilt werden wird.

Unbekannte Gläubiger, insbesondere die in dem früheren Konkurse des Verstorbenen durchgefallenen, werden zugleich aufgefordert, ihre Ansprüche binnen obiger Frist geltend zu machen, widrigenfalls sie in dem Auseinander­setzungsverfahren unberücksichtigt bleiben würden.

Den 26. Oktober 1888. Namens der Teilungsbehörde:

K. Gerichtsnotariat.

Aff. Lay er.

Calw.

Letzte

Versteigerung

der Liegenschaft de» Friedrich Moros, Kutschers hier,

angekauft um 9910 ^t>, am

Donnerstag, de« 1. Aov. d. I., nachmittags 4 Il-r, unter obrigkeitlicher Leitung, auf dem Rathause dahier.

Die Konkursverwaltung.

Verkauf von Käumen.

Am Mittwoch, der» 31. d. M., nachmittags 2 Uhr,

werden m der, der würt- A^WMUtembergischen Bahnverwal- KnLlMWtung gehörigen Pflanzschule «Nlllllüveim Bahnhof Pforzheim ^ Aufstreich gegen Bar- L-IWZMzahlung dem Verkauf aus- gesetzt:

ca. 1000 Apfelhochstämme,

350 noch unreife Apfelbäume

(Schlagabraum),

80 Kastanienhochstämme,

30 italienische Pappeln,

15 Silberpappeln,

15 Kugelakazien.

Liebhaber sind eingeladen. Neuenbürg, den 26. Oktober 1888.

Bahnmeister

Rubensdörffer.

Privat-Aryeige».

ÜUlI»CN>«.

In den nächsten Tagen trifft ein Waggon Tauberwein hier ein (lauter Bergwein), das Hektoliter zu 25 Mk.

Weitere Bestellungen nimmt ent­gegen

Ernst Stand,

Bildhauer.

llsvrellov-Vork.

Den Verwandten der mit dem Schnelldampfer «retaxuv am 20. Oktober von Havre nach New« Jork abgereisten Auswanderer zur Nachricht, daß der Dampfer schon am 27. Okt. in New-Dork angekommen ist. Dauer der Seereise 7 Tage 10 Stunden.

Lmil Ksor§ii,

Kanptagent. Sehr fettes

Hammelfleisch,

pr. Pfd. 36 ist zu haben bei

Kugel und Schmidt.

MM

ist zu haben bei

Gärtner Mayer.

Für ein 19jährigeS Mädchen wird eine

Stelle gesucht.

Zu erfragen bet der Red. d. Bl.

Loose

zum Bau eines Krankenhauses der barmherzigen Schwestern i« Stutt­gart sind noch zu haben im Compt. ds. Blattes.