Auftrag auch hier Herr Nagel redete, muß uueiugeschrävkier Laut gezollt werden. Deu Verkauf der neuen Selbstkochapparate für Nagold und Umgegend hat Herr Kaufmann Berg übernommen, dieser hat dem Vortragenden schriftlich mitgeteilt, daß er auch bei Eluzelabnahme einen Rabatt von 15 °/° gewähre, um der weitesten Verbreitung deu Weg zu ebnes. Gewiß ein sehr dankeuLwerüS Anerbieten. Deo lieben Hausfrauen, deu allezeit Sorgenden, Nimmermüden — Glück zur Entlastung!
Herreuberg, 6. Nov. Aus Anregung des Hrn. Ober- amtmauuS Wiegaudt sollen diesen Winter in mehreren Orten des Bezirks, falls genügende Beteiligung vorhanden wäre, Wauderkochkmse abgehalteu werden. Z. Zt. findet ein solcher in Oeschelbroun statt.
Stuttgart, 7. Nov. Zu dem Eisenbahnunfall wird de« N. T. noch gemeldet: Die Begegnung der beiden Züge folgt zeitlich so rasch, daß es der in nächster Nähe der Unsallstelle gelegenen Blockstatiou nicht mehr möglich war, ein Haltsignal nach Cannstatt zu gebe», zumal da der Orientexpreßzug sich schon auf freier Strecke befand. Während die Lokomotive des Expreßzuges nur eine ganz geringfügige Beschädigung erlitt, wurde au dem Speisewagen die ganze Seiteuwand weggerissen. Nur dem Umstande, daß die Reisenden das Abendeffeu bereits eingenommen hatten und der Speisewagen zur Zeit des Unfalls unbesetzt war, ist es zu danken, daß außer dem Kellner niemand verletzt wurde. Die Fahrgäste mußten sich zu Fuß »ach Cannstatt zurückbegeben und von dort aus mit der elektrischen Straßenbahn nach Stuttgart fahren. Der größte Teil der Reisenden fuhr mit den um V'H Uhr und um 1 Uhr nachts von hier abgeheuden Schnellzügen weiter; die übrigen begaben sich in die Hotels. Im Tunnel und vor diesem hatte sich .tue Barrikade von avgesprungeurn Holz- und Eisentellen, sowie von den entgleisten Wagen gebildet. Mit größter Anstrengung wurde von dem sofort herbetgerufeneu Hilfspersonal au der Freilegung der Geleise gearbeitet, die jedoch volle 6 Stunden tu Anspruch nahm. Der verletzte Kellner Vogt aus Wien wurde, wie der Polizeibericht meldet, nach Anlegung eines Verbands ins Cannstatter Bezirkskravken- Haus verbracht. Zur Hilfeleistung rückte» die freiwillige Feuerwehr in Cannstatt und ein Zug der hies. Berufsfeuerwehr unter Leitung von Branddirektor Jacody auf die Unsallstelle ab.
Stnttgart, 7. Novbr. Anläßlich der vom 13. bis 15. Novbr. d. I. ftatifindendeu Feier des 100jährigen Bestehens des I. Bataillons des 11. Fußartillerie- regimeuts in Ulm ist deu früheren Angehörigen dieses Bataillons zufolge Entschließung des K. Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, Verkehrsabtetluug, vom 1. Novbr. d. I. Fahrpreisermäßigung aus de« Strecken der württ. SLaatsbahu in der Weise gewährt worden, daß zur Fahrt nach Ulm und zurück am 13., 14. und 15. Nov. d. I. auf deu württ. Stationen gewöhnliche (einfache) Per- sonenzugsfahrkaiteu III. Klaffe ausgcgebeu werden, die zur taxfreien Rückfahrt nach der Abgangsstation innerhalb 10 Tagen berechtigen. Voraussetzung ist dabei, daß die Teilnehmer durch Feflkarten oder Festabzeicheu bei der Fahr- karteulösvvg und dem Fahrpersonal gegenüber fich aus- weisen. Schnellzüge können nur gegen Zukauf der allgemein vorgeschriebeneu Zuschlagskarten benützt werden.
r. Stuttgart, 7. Novbr. Bei der gestrigen Ziehung der Unterrombacher Kirchcubaulotterie fielen die Haupt, trcffer auf folgende Nummern: 15 000: 39 569;
5000: 23 711; ^ 2000: 48288; ^ 1000: 82 993; ^ 1000: 5630; ^ 500: 9861; ^ 500: 80452; ^ 500: 97 784; ^ 600: 84452. (Ohne Gewähr.)
r. Sindelfiugen, 6. Nov. Der 16 Jahre alte Sohn des Bauern Jakob Klotz in Siudelfingen wollte gestern vormittag ein kleines Terzerol kn der Wohnung seiner Eltern probieren, traf aber beim Losdrücken seinen in der Nähe sitzenden 10jährigen Bruder iu den Kopf, so daß der Tod schon nach wenige« Minuten erfolgte. Jakob Klotz wurde in Untersuchungshaft genommen.
r Holzgerlingen (ON. Böblingen), 7. Nov. Der Bauer Konrad Schund von hier brachte beim Futterschneideu seine rechte Hand zwischen die Walzen der Maschine, so daß ihm der kleine Finger total abgeschnittev, und die übrige» Finger der Hand schwer verwundet wurden.
r. Zell bei Eßlingen, 7. Novbr. Gestern nachmittag starb hier v'ötzliÄ der älteste Bürger, Wemgärtner Schukler. Er erreichte ein Alter von 90 Jahren und hätte in einigen Tagen das Fest des 60. HochzritSjahrs feiern können.
r. Fa«r«da«, 7. Novbr. Auf öffentlicher Straße worbe am Sonntag abend der Arbeiter Fritz Bauer von hier gestochen. Der Stich drang iu die Luuge. Täter sind 2 Müllerkmchte, die verhaftet wurden. Die Wunde ist lebensgefährlich.
r. Brackerchei«, 7 Nov. Reicher Kindersegen stellte sich hier bei dem Bauern Philipp Wagner ein. Seine Frau schenkte ihm am Samstag 3 Kinder, einen Sohn und 2 Töchter, die fich ebenso wie die Mutter wohl und munter befinden.
Heilbro»«, 4. Nov. DaS Begnadigungsgesuch, das der Verteidiger des Raubmörders Mogler gemacht hat, ist lt. „Neckarztg." mit dem Akten dieser Tage nach Stuttgart abgegangen. Die Entscheidung wird bald erwartet. Mogler führt fich im Gefängnis sehr gut. Er wird mit Dütenklebeu beschäftigt und schreibt in seiner freien Zeit viele Briefe au Verwandte und Bekannte, iu denen er viel Reue bekundet und auf den Tod durchaus gefaßt ist. Seine Geschwister besuchen ihn im Gefängnis.
Friedrich-Hase«, 7. Nov. Die Probefahrten des neuen Zeppellnschen Luftschiffs sollen in der
nächsten Zeit ausgenommen werden. Voraussichtlich wird, falls uiLt noch irgendwelche Störungen eiutreteu, der erste Aufstieg im Laufe der nächsten Woche ausgeführt werde».
Deutsches Reich.
König Als»«- i« Berli«.
Montag mittag traf der 19jährige König Alfons XIII von Spanten iu Berlin ein und wurde vom Kaiser am Bahnhof in üblicher Weise begrüßt. Beide Fürsten fuhren daun im offenen Wagen durch das Brandenburger Tor und die festlich geschmückte Straße „Unter deu Linden" nach dem Schloß. Auf dem Pariser Platz hielt Oberbürgermeister Kirschner eine Begrüßungsansprache, auf welche der König in deutscher Sprache erwiderte. Abends fand ein Festmahl rm Schloß statt, bei welche« Trinksprüche ausgewechselt wurden, die wir in der gestrigen Nummer d. BUS. im Wortlaut Wiedergaben.
Berli«, 7. Nov. König AlfouS empfing heute nachmittag um 3 Uhr in seiner Wohnung den Reichskanzler Fürsten Bülow in längerer Audienz. Um 4 Uhr empfing der König in der Könixskammer das diplomatische Korps.
Berli«, 7. Nov. In der Oper fand heute ein Fefi- vorstellung statt. Der König von Spanien führte die Kaiserin. Der Kaiser trug die Uniform des Nnmavcia- Regiments. Anwesend waren die Prinzen, die Minister, das diplomatische Korps, hohe Beamte und Offiziere.
Berli», 6. Nov. Die Eisenbahudirektiou Bromberg teilt mit: Der Güterverkehr mit Rußland über Wirrballeu ist wieder eröffnet, ausgenommen mit deu Strecke« Novo- wileisk, Minsk, Moskau und deu anschließenden Hinter- bahnen.
r. Emmendiuge«, 6. Nov. Im Pfarrhause zu Holzhausen wurde etngebroche« und ein Betrag von über 1000 ^ entwendet. Der Täter, ein Bäckergeselle, ist verhaftet.
Heidelberg, 7. Nov. Der heute morgen 6 Uhr 18 Mi«, fällige Persouenzug Heidelberg-Mannheim ist infolge des dichten Nebels am Neckarübergang entgleist, nachdem er einem Güterzug in die Flanke gefahren war. 5 Wagen des Güterzuges wurden aus dem Geleise geworfen und vollständig zertümmert; auch ist die Lokomotive des PersoueuzugS stark beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt, dagegen ist der Materialschaden recht bedeutend. DaS Frankfurter Geleise ist gesperrt, der Verkehr wird durch Umstehen aufrecht erhallen. Die Auschlnßzüge haben bedeutende Verspätungen.
Köl«, 7. Novbr. Heute nachmittag brach in der hie- stgenFiliale der Oelfabrik Steru-Sonueborn, Akt.- Ges. in Hamburg, aus bisher unbekannter Ursache Großfeuer aus, das die Fabrik innerhalb zwei Stunden ein- Sscherte. Die vom Fabrikgebäude getrennten Bureauräume sind erhalten geblieben.
Pose», 6. Nov. In Okrowo wurden gestern abend aus dem Wege nach Mielcarek der Häusler Glapa und sein Sohn hinterrücks von zwei Infanteristen überfallen und ausgeraubt. Sie erhielte» schwere Verletzungen am Kopf. Der Vater war sofort tot, am Auskommen des Sohnes wird gezweifelt. Er konnte jedoch von der sofort benachrichtigten und erschienenen GertchtSkommisstou noch vernommen werden. Aus Grund seiner Aussage erfolgte noch nachts in deu beiden ersten Bataillonen des 165. Infanterie- Regiments eine Untersuchung. Die Seitengewehre von zwei Infanteristen wmdeu voller Blut gefunden. Die Jnfanter- Heu wurden natürlich sofort verhaftet.
Zur Fleischteuerrmg.
A«S der U«terredn«g der Vertreter be«tscher Großstädte mit dem Reichskanzler wird noch uachgetragen, was von den Mitgliedern der Deputation im einzelnen vorgebracht worden ist. Oberbürgermeister Beutler (Dresden) betonte, daß es füc Dresden und die benachbarten sächsischen Städte besonders wünschenswert sei, daß die in Bodenbach nach dem Handelsvertrag mit Oesterreich vom 1. März 1906 .gelassenen Schlachtungen für die sächsische Einfuhr schon jetzt gestattet würden. Vor allem sei auch eine Revision des Gesetzes über die Fleischbeschau in der Richtung notwendig, daß die Bestimmungen desselben, die eine Einfuhr von Fleichprodnkten nach Deutschland nahezu ausschlöffen, wesentlich gemildert würden. Oberbürgermeister Dr. von Borscht (München) erklärte es für dringend wünschenswert, daß für das Kontingent von 50 000 Schweinen, welches Bayern zugebilligt sei, möglichst bald die Grenze geöffnet werde. Durch Beschleunigung dieser Maßnahme würde ein Sinken der Preise für das besonders benötigte Schweinefleisch herbeigeführt and dann wenigstens ein Teil der Klagen über die Fleischnot gegenstandslos werden. Seitens des Vertreters der Stadt Straßburg, Exzellenz Bach, wurde betont, daß namentlich bezüglich der Zahl und der Be- schaffenheit der mr Schlachtung kommenden Schweine ein sehr erheblicher Rückgang zu verzeichnen sei. Die von den elsaßlothriugischen Städten an die Landes Verwaltung gerichteten Petitionen zielten daher iu erster Linie darauf ab, daß die französische Grenze für die Einfuhr von Schweinen unter Wahrung aller in sauitätspolizeilicher Hinsicht notwendigen Maßnahmen geöffnet werde. Oberbürgermeister Gauß (Stuttgart) führte aus, alle Beobachtungen sprächen dafür, daß die Metzger gegenwärtig mit einem geringeren Gewinn arbeiten als sonst und daß auch der Biehhaudel jedenfalls die Hauptschuld au dem Mißstand nicht trage; es sei auch bei der große« räumlichen Ausdrhuuug und der langen Dauer der Fleischtenernng nicht denkbar, daß ei« küustliches Hvchhalten der Preise trotz genügenden VirhangebotS mög- llch wäre.
A»-laud.'
Ber«, 6. Nov. Während eines heftigen Föhn- sturmes find in der letzten Nacht iu dem Kurort Roten« brunuen in Graubüuden 11 Gebäude abgebrannt.
Wie«, 6. Nov. Vor der Universität kam es heute abermals zu großen Studeutenausschreituuge». Die nichtdeutschm Studenten hielten die Rampe besetzt. Die Tschechen stimmten „Hrj Slovane" nudj die Italiener deu Garibaldimarsch au. Dies erregte deu Zorn der deutschen Studenten, welche die Rampe stürmen wollten. Die Deutschen sangen die „Wacht am Rhein", die von deu Nicht- deutschen mit Schmährufen begleitet wurde. Die Deutschen sammelten fich und stürmten die Rampe. Während des Zusammenstoßes wurde die Wache dreimal von der Rampe herabgedrängt. Ungefähr 15 Meter der Ballustrade der Rampe stürzten unter lautem Gepolter in die Liefe und mit ihnen mehrere Studenten und Wachleute, die Verletzungen erlitten, sodaß die Rettungsgesellschaft intervenierte. Inzwischen kam es zu vielfachen Prügeleien. Schließlich kam es zwischen den Studenten zu einem Kompromiß, worauf beide Lager gleichzeitig abzogeü.
Die Vorgänge in Rußland.
Rewyork, 7. Nov. Graf Witte telegraphierte au einen hiesigen Großbankter: Die russische Regierung verabscheut die Ausschreitungen. Alles waS ich tun kann, um den Ruhestörungen ein Ende zu bereiten, ist getan worden, aber da- La»d Ist i» ei«e« solch «»ruhige« Zm- sta«d, baß bie Lokalbehörde» «achtlos fi«b.
Petersburg, 7. Nov. Im Kaukasus herrscht Krieg. Die transkaukasische Eisenbahn ist ftillgelegt. Die militärischen Verstärkungen müssen ihr Ziel zu Fuß erreichen. 17 Brücken sind zerstört; die Eiseubahngeleise sind an 40 Stellen aufqebrochen. Die Telegraphen! eiturigru sind außer Betrieb. Georgin und Daghestaa sind von der Außenwelt abgeschaittten. Die gesamte männliche Bevölkerung des Kaukasus steht unter Waffen.
Petersburg, 6. Nov. Schreckliche Nachrichten treffen ^us Tomsk ein, wo der Mob ein Theater während der Vorstellung a«zü«bete «ob jede Rettung verhinderte.
Riga, 7. Nov. In der Moskauer Vorstadt kam eS -eute zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Inden und Nationalisten die ein Kaiserbild trugen; 12 Personen wurden getötet, viele verwundet.
London, 6. Nov. Die „Central News" meidet aus Odessa: Die Ruhe ist nun hergestellt und die Geschäfte baden wieder begonnen. Die Patrouillen find noch tätig. Seit Mitternacht wurden 470 Leichen eilig in Möbelwagen und Militärbagagewageu nach den BegräbntSplätzm geschafft. Wie viele Leichen in de» Nächten der letzten Woche von Militär beerdigt wurden, wird nicht angegeben, doch bestätigt sich die frühere Schätzung, daß 4000 Personen getötet und 13 000 bis 14 000 verwundet worden find.
KntaiS, 7. Novbr. Im Kreise Osugely find durch Bombender Kreischef, der Friedensrichter und dessen Frau und eine große Anzahl Kosaken getötet worden.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
r. Dornstetten, 7. Nov. Der heutige Martini-Viehmarkt war mit Rindvieh sehr stark befahren; eS wurden zugetrieben 73 Paar Ochsen, 107 Stück Kühe und Kalbinnen und 82 Stück Jungvieh. Der Handel in Stieren ging etwas flau, in Kleinvieh dagegen bester. Auch der Schweinemarkt war gut beschickt; es waren vorhanden 40 Stück Läufer und 315 Stück Milchschweine, welche bei lebhaftem Handel bis auf einen kleinen Rest verkauft wurden; Läufer zu SO bis 70 und Milchschweine zu 28—40 ^ je per Paar.
Rottenburg, 6. Nov Der Jahrmarkt der von schönstem Wetter begünstigt war, wurde namentlich von der Landbevölkerung sehr stark besucht. Auf dem Viehmarkt war trotz der guten Preise die Zufuhr nicht fo stark wie an früheren Märkten, fettes Vieh wurde «nt bezahlt, dagegen anderes, für welches höhere Preise gefordert wurde, mußte da dieselben nicht bewilligt wurden, wieder nach Hause zurückgeführt werden. Zugeführt waren: 2 Farren, 28 Ochsen, 244 Kühe und Kalbinnen, 189 Rinder, 49 Läuferschweine, 184 Milchschweine und 1 Geiße.
r. Stuttgart, 7. Nov. Der heute in der Tcwerbehalle abgehaltene Baummarkt wies eine starke Zufuhr auf. Der Verkehr ließ zu wünschen übrig. Ausfallend war in der Zufuhr das starke Angebot von Beerensträuchern. Die Preise waren im wesentlichen die gleichen, wie an früheren Märkten. Man verkaufte ron Hochstämmen Aepfel zu 80 bis 1,80 Birnen zu 1 —1,80 Kirschen
;u 60—80 ^s, Zwetschgen zu 60—80 Aprikosen zu 1—1,20 Bon Spalierobst war Steinobst zr 70 bis 1 Kernobst zu 1,20—2 ^ erhältlich. Johannisbeeren wurden 100 Stück zu 3,80 bis 4 Stachelbeeren zu 4 -4,80 Himbeeren zu 3—4 verkauft
r. Stuttgart, 7. Nov. Kartoffelgroßmarkt aufdem Leonhardsplatz. Zufuhr 800 Ztr. Preis 230—330 ^ — Krautmarkt „uf dem Charlottenplatz. Zufuhr 900 Stück. Preis 18—20 ^ für 100 Stück. — Mostobstmarkt auf dem Wilhrlmsplatz. Zufuhr 5,0 Ztr. Preis 6 ^ per Ztr.
Vom Bodeusee, 9. Nov Im Bezirk Tettnanz ist nun der größte Teil der heurigen Hopfenernte verkauft. Vorräte lagern hauptsächlich noch bei Großproduzenten. In vergangener Woche kamen größere Partien zum Verkauf pro Zentner zu durchschnittlich 40 Insgesamt wurden auf der städtischen Wage seit Mitte August 4041 Zentner abgewogen.
Noch immer
werden Bestellungen für die Monate
November unä veLember
auf den täglich erscheinenden Gesellschafter mit dem Planderftübche« und dem zweimal monatlich erscheinenden Schwäbische« Landwirt von allen Postaustalten und Postboten, von der Expedition und von unseren Austrägerinnen entgegengenommen.
Druck und Verlag der V. W. Zai f e r'fchen Bnchdruckerei (Nmil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: k. H a « r