Kronprinzesfiu, die sich schonen muß, hat abgesagt. Dagegen wird ^ s badische Großherzogspaar erwartet.
»kfurt, 6. Nov. Der Schnellzug 141 Metz- Frauksurr a. M. stieß bei der Einfahrt in den Bahnhof Kelsterbach heute vormittag kurz nach 11 Uhr auf den aus- fahrenden Güterzug 7615. Beide Lokomotiven und zwei Personenwagen wurden schwer beschädigt. Außer dem Lokomotivpersoual trugen folgende 4 Reisende Verletzungen davon: Emauuel Müller-Mainz. Moritz Zschech-Matnz, Ludwig Grün-Mainz und August Wagner-Oberstei«. Beide Hauptgeleise sind gesperrt. Der Betrieb wird durch Um- steigeu an der Uusallstelle voll aufrecht erhalten. Der Unfall ist dadurch herbeigeführt worden, daß das Haltstellungs« figual für den auSfahreudeu Güterzug, welches ursprünglich aus »Fahrt" gezogen war, dann aber wegen des durchfahrenden Schnellzugs wieder auf »Halt" gestellt worden war, von dem Lokomotivführer des Gäterzugs zu spät bemerkt wurde.
Pi«»eb«rg, 3. Nov. Eine große Ueberraschung wurde einer Familie in Quickboru beschert, als sie dieser Tage keim Abendbrot saß. Beim Zerschneiden der Wurst geriet das Messer plötzlich aus etwas Hartes, das sich schließlich als ein goldener Trauring entpuppte, der den Namen eines Schlächtermeisters in Piuneburg etvgravsert trug. Der sofort von dem Vorfall benachrichtigte Schlächter war hocherfreut, wieder in den Besitz seines schon seit vierzehn Tagen vermißten Traurings zu gelangen.
Hamburg, 6. Novbr. In einem plötzliche« Anfall von Wahnsinn gab eine Frau Revolverschüsse auf ihren Mann und ihre Tante ab. Die Tante war sofort tot, der Mann wurde schwer verletzt.
Zur Fleischteuerung.
Berlin, 6. Nov. In der am Samstag abgehalteneu Sitzung des preußischen Staatsministeriums haben Erwägungen darüber stattgefunden. inwieweit dem Antrag auf Oeffnung der obrrschlesischen Grenze sür daS erhöhte Schweiuekoutiugent aus Rußland heute schon statt gegeben werden kann. Preußen werde infolgedessen beim Reichskanzler beantragen, die Erhöhung des Kontingents von jetzt ab nach und nach eintreten zu lassen.
Mßland.
Marseille, 5. Nov. Der frübere russische Admiral Nebogatow und mehrere andere russische Offiziere find an Bord des PostdawpferS „Judia" gestern hier eingetrossen. Nebogatow ist abends nach Petersburg abgereist.
Montreal, 5. Nov. Die Beschädigung des gestern bei Wyckock uuterhalkQuebe cs gestrandeten PaflagierdampferS „Bavarian" ist bedeutend schlimmer, als anfangs geglaubt wurde. Der Totalverlnst ist wahrscheinlich. Die Paffagiere wurden unversehrt in Quebic gelandet.
Die Lage nach dem Zarenmanisest.
Petersburg, 4. Nov. Die »Nowoje Wremja" schreibt über die Amnestie: Von 1825 bis 31. Okt. 1905 dauerte der Kampf um die konstitutionelle Freiheit. Ein Teil der sich hierfür Aufopfernden ist tot. Still ehrt heute die Heimat ihr Andenken. Andere schmachten noch in Kasematten und Bergwerken in der Verbannung. Jbucn muß geholfen werden. Daher begrüßen wir die erlassene Amnestie. Ein flüchtiger Blick auf die darin aufgesührten Artikel deS Krtminalgesetzes überzeugt von dem großen Opfer der Amnestie.
Der Zar hat es abgelehnt, den Titel »Selbstherrscher" abzulegeu.
Großfürst Wladimir und die autokratischen Minister und Beamten find alle auf ihrem Posten geblieben.
Gros Witte arbeitet Tag und Nacht am MinisterratZ- plaue. Die Revolutionäre bedrohen sein Leben. Der Zar drängt Witte, daß er das Ministerium des Innern wegen seiner großen Wichtigkeit selbst übernehme. Graf Witte indeß will lieber Premier- und Finavzminister oder Premier allein werden.
Witte will die Stimmrechts qualifikation bis auf 100 Rubel herabsetzen. Die Reaktion arbeitet heftig dagegen. Die demokratischen Führer erklären offen, sie würden alles noch vor de« Januar zu einem noch größeren Stillstand bringen.
Petersburg, 5. Nov. Durch kaiserlichen UkaZ ist das Gesuch des Ministers des Innern, Bulygin, um Enthebung von seinem Posten angenommen.
Berli», 6. Nov. Nach eine« Telegramm des Berl. Tagebl. aus Petersburg ist die Agitation zum Sturz Wittes ziemlich erfolgreich im Gange. Die Gegner Wittes bereiten eine Abrisse an den Zaren vor, die darluu soll, daß Wittes Ratschläge Rußland zur Revolution geführt hätten. Zudem steht fest, daß Trepoff in ollen Aemtern bleiben wird.
Petersburg, 6. Nov. Nachdem die giplanle Kundgebung abgesagt worden, begab sich ein Beauftragter des Arbeiterrates zum Kirchhof und forderte die dort wartende Masse auf, nach Hause zu gehen. Gleichzeitig sagte er. sie sollten sich aus eine Erhebung vorbereiten, die Rußland bald zur Republik machen werde.
Warschau, 6. Nov. Gestern ist hier der erste Zug auS Petersburg eingetroffe»; weitere sollen heule folgen. — Gerüchtweise verlautet, daß den Polen bedeutende Konzessionen zugestanden worden find.
Warschau, 5. Nov. Die Beamten der Stadtverwaltung beschlossen, als Amtssprache die polnische zu gebrauchen.
Die Angestellten in allen Bureaus der Havptsemflvs- Berwaltuug find in den AuSstaud getreten. Für morgen ist ein großer Mauifestationszug, au dem sich eine große Zahl von Vereinigungen beteiligen wollen, angekündigt.
Der Generalgouverueur von Warschau ist telegraphisch benachrichtigt worden, es sei wünschenswert, daß auf Anordnung der Zivtlbehörden wegen religiöser Vergehen in ein Kloster gebrachte katholische Geistliche unverzüglich in Freiheit gesetzt werden.
Warschau, 5. Nov. Die Behörde von Petrikau ersuchte den Generalgouverueur telegraphisch um Lruppeu- Verstärkuugeu wegen der andauernden Unruhen.
Warschau, 5. Nov. Heute wurde hier eine große Violutschnattonale Kundgebung veranstaltet. An dem Zug, der von der Kathedrale auSgiug und von katholischen und evangelischen Geistlichen geführt wurde, nahmeu mehr als 100 000 Personen teil aus allen Ständen und Vereinen. Die Ordnung wurde musterhaft durch die Jugend aufrecht erhalten. Polizei war nrcht zugegen.
Odessa, 4. Nov. Gestern fanden hier zahlreiche Versammlungen statt, an denen sich mehrere Tausende beteiligten. Eine große Anzahl Redner traten für die Fortdauer des Ausstands ein.
JrkutSk, 6. Novbr. Hier ist der Kriegszustand erklärt worden.
Lodz, 5. Nov. Auf Verfügung der Behörden wurden 49 Sträflinge aus der Haft entlassen. Der AuS- ftand dauert fort.
Beruhigung?
Petersburg, 6. Nov. Aus den Provinzen heute hier eingegaugeue Telegramme besage», daß dort Beruhigung eingekehrt sei.
Kiew, 6. Nov. Die äußere Ruhe hält an, doch ist die Stimmung «ach wie vor sehr erregt. Die Arbeit wird wieder aufgeuommen. Der materielle Schaden, der in den letzten Tagen hier angerichtet wurde, wird auf 10 Will. Rubel geschätzt. Züge kommen und gehen nach Odessa.
HelfingforS, 6. Nov. Düs Manifest über die sinn- ländischen Angelegenheiten ist hier feierlich verkündigt worden. Heute fanden großartige Kundgebungen statt. Der Streikausschuß beschloß, den Ausstand zu beendigen. U« 2 Uhr nachmittags herrschte vollkommene Ruhe. Die Haltung der Bevölkerung ist eine freudige. Das Leben nimmt wieder seinen normalen Laus.
Riga, 6. November. Infolge eines Beschlusses des »FöderalivkovzilS" der Streikenden, den Generalstreik zu beendigen, ist heute vollständige Ruhe eiugetreten. Alle Fabriken, Banken und anderen Geschäfte haben den Betrieb wieder aufgeuommen. — Zwischen Juden und Alt- gläubigen kam es gestern zu eiue« Zusammenstoß. Das Militär stellte die Ruhe wieder her. — Der deutsche Konsul protestierte beim Gouverneur gegen die Bedrohung der retchsdeutscheu Gäste in den Hotels durch den Pöbel.
Vermischtes.
Telephonische ZengenanSsage». DaS Telephon ist in Amerika vor Gericht zu einem wichtigen Faktor geworden, und in vielen Fällen ist die Anwesenheit der Zeugen vor Gericht nicht einmal «ehr nötig. Die praktischen Amerikaner haben eiogesehen, daß sie viele Gebühren sparen löllueu, und beschränken sich deshalb daraus, so manche Zeugen telephonisch zn vernehmen. Der erste, der zu diesem Zwecke vom Fernsprecher Gebrauch «achte, war der Richter Hnlick in Asbmypark, der den Apparat in der Strafsache gegen einen gewissen James Colemau benutzte, der beschuldigt war, aus dem Laden eines Kaufmanns Hay «au Bloom ein Paar Stiefel gestohlen zu haben. Colemau leugnete den Diebstahl und behauptete, ein Doktor Mitchell tn Netryork hätte ste ihm geschenkt. Doktor Mitchell war natürlich vor Gericht nicht anwesend, doch der Richter beauftragte seinen Aktuar, den Arzt sofort au das Telephon zu berufen. Die Anfrage war ColemanS Sache nicht günstig; denn der Arzt erklärte sofort, er hätte dem Angeklagten nie ein paar Schuhe geschenkt, kenne ihn aber ganz genau, und er wäre ein recht bedenklicher Geselle. Natürlich bekam Colemau eiue strengere Strafe, als es sonst wohl der Fall gewesen wäre, und haßt daS Telephon jetzt auf daS leidenschaftlichste. In einem in Philadelphia verhandelten Fall spielte das Telephon auch eine wichtige Rolle, und es setzte den Gerichtshof in den Stand, ein schnelles Urteil zu fällen. ES hauvelte sich hier um einen Fälscherprozeß. In der Hauptverhaudlung brach sich einer der Hauptzeugen ein Bein, so daß er nicht vor Gericht erscheinen konnte. Da cS der Wunsch des Verteidigers und des Staatsanwalts war, den Fall noch in dieser Sitzung zu Ende zu führen, so ging der Richter auf den Vorschlag eines der Geschworenen, den Zeugen telephonisch zu vernehmen, ein. Es wurde ein Grrichtsdienrr in das Haus deS Zeugen gesandt, um diesem die Sache aus- einanderzusetzeu und seine Einwilligung sür diese Art des Verhörs zu gewinnen. Der Beamte fand den Manu i« Bette lesend.», bis auf daS gebrochene Beivvollstäudig wohlauf. Er war mit seiner telephonischen Vernehmung durchaus einverstanden. Er ließ sein Bett au sein Telephon schieben und die Vernehmung begann. Die Sache ging ohne Hindernis voustatteu, der Zeuge antwortete auf jede Frage klar und deutlich, seine Aussage wurde protokolliert und nahm alles in allem 25 Minuten tu Anspruch. Wahrscheinlich die größte Entfernung, in der je telephoniert worden ist, dürfte die zwischen Newyork und Chicago sein. Sin Richter in Newyork klingelte im November vorigen JahreS einen Manu namens Davis in Chicago an und ersuchte ihn
um eine Zmgeaaussage. Während der «Verhandlung drückte einer der Geschworenen den Wunsch aus, dem Zeugen eiue Frage vorzulegen, und so wurde das Telephon in Tätigkett gesetzt. Der Angeklagte, dessen Name Shaw lautete, erklärte, er hätte sich au einem bestimmten Tage in Gesellschaft eines Freundes aus Chicago, namens Davis, aufgehalten, der gerade einige Stunden in Newyork zubrachte. Er gab seines Freundes Adresse an, wollte aber keine Erklärung dosür liefern, warum er ihn nicht als Zeugen angeführt hebe. Davis war in Geschäften in Chicago, wie der Angeklagte erklärte, und wenn mau ihn auklingelte, so würde er sicher zu seinen Gunsten aussageu. Mau klingelte Davis also au und legte ihm die Frage vor, ob er sich an de« bestimmten Tage in Shaws Gesellschaft befunden, worauf er bkjahend antwortete.
Ei» »ft Vernachlässigter ist, wenn wir de« praktischen Wochenblatt »Fürs HauS" Glauben schenken wollen, der Regenschirm. Das genannte Blatt schreibt darüber: Wie oft hört «an die Klage, »die jetzigen Schirme find doch wirklich gar nichts wert, im Umsehen reißen ste oben aus, bekommen Brüche und abgeschabte Stellen". Etwas mag wahr sein, die Stoffe find jetzt nicht mehr so dauerhaft wie ehedem, und der hohe Preis, den man sür sein Regeu- oder Sonnendach erlegen mußte, galt «ehr de« eleganten Stab und modernen Griff, als dem Ueberzug. Aber trotzdem kann man dies unentbehrliche Utensil bei konsequent guter Behandlung lange in seiner Frische und in seinem neuen Aussehen erhalten. Vor allen Dinge» lasse mau einen Schirm nie in e^iem zusammengcrollteu oder eng in ein Futteral gequetschten Zustand; mit der Zeit werden die F etten brüchig und glanzlos. Mau rolle ihn nur, wenn mau mit ihm ausgcht, und achte darauf, daß er gleichmäßig und glatt zvsawmeu- gefaltet wird. Hat ein Regenschirm seinen Zweck erfüllt und nus bei einem Regenguß liebevoll beschützt, so eiweise man ihm zn Hause die Wohltat, ihn gründlich mit einem Tuch abznreibeu, dann unaufgespannt am Griff anfzuhängeu. Erft nachdem er seine Feuchtigkeit verloren hat, wird er aufgestellt, damit sich die durch Trocknen gebildeten Falten glätten können. Naß wie er ist, ihn aufzuspanuen, ist nicht ratsam, der Stoff wird im Trockaenprozeß spröde und neigt dann leicht zum Aus- und Einreißeu. Zarlsarbige Seiden» schirme kann »au sehr gut, ohne für die Farben fürchten zu müssen, von Flecken befreien, indem man sie mit Gallseife, lauem Wasser, einer weichen Bürste (ein Nachspüien mit reinem Wasser ist nicht notwendig) gründlichst bearbeitet. Um beide Hände bet dieser Arbeit frei zu haben, empfiehlt es sich, den Schirmgriff fest zwischen zwei Tische oder eiue Schublade — auch Presse wenn «an ste hat — zu klemmen. Hinterher wird der Schirm genau so wie ein naßgewordeuer behandelt. Spitzen- und heikle Schirme sollen immer in ein Tuch eingeschlageu im Wäscheschrank aufgehoben werden. Um sich nun vor dem leidigen Rttsigwerdev, oben am Stockende, solange wie möglich zu schützen, klebe mau gleich paffend geschnittene Stückchen von festem schwarzen Heftpflaster hinein, welches selbst bei heftiger Nässe nicht gleich abfällt. Auch kleine Löcher, Riffe, Bruchstellen kann man mit diesem billigen, aber natürlich nur sür dunkle Schirme anwendbaren »Wundtflaster" heilen und unsichtbar machm. Ein öfteres Ausbürsteu und Uebklstrcichcu der durch Kot- flecke matt gewordenen Stellen «tt verdünntem Salmiak, (V» Salmiak, '/» Wasser) trägt nur dazu bet unseren treuen Begleitern lange ein tadelloses Anssehen zu bewahren.
Eiue Bermefsnvg deS Nilstroms. Die Erforschung des ungeheuren Ntlbeckens hat der Erdkunde eine ganz außerordentliche Aufgabe gestellt, und die Eatdickang der eigentlichen Quellen dieses Riesenstroms ist lange Zeit eins der heiß umworbenen Ziele der Forschaugsreisenden gewesen. Auch heute noch kann der Nil nicht in seiner ganze» Ausdehnung als bekannt gelten, aber mau darf eS doch wagen, ihn in feste zahleumäßtqe Ausdrücke zn fasten. DaS hat Lyons i« »Geograph cal Journal" versucht. De Länge des FluffeS wurde gewöhnlich auf 5400 Kilometer bis zur Mitte des großen Vtktvria-SeeS und auf ruud 6000 Kilometer bis zur Quelle des Kogera aufwärts geschätzt. Der Kogera gilt jctzt allgemein als der Wofferlauf, dem mit größtem Recht die Ebre zufällt, die Niiquelle zu bilden. Die Fläche des Ntlbickeus, also des Bereichs des Havptstroms mit seinen Neben- und Zuflüssen, wurde zu etwa 2 900 000 qkm angegeben. Nunmehr hat Lyons genauere Z ffern berechnet, die vermutlich t« wesentlichen genau sind und sich durch weitere Erforschungen und Vermessungen wohl nur noch wenig ändern werden. Danach wäre die Länge des Nils von den Ripon-Fälleu bis zur Mündung des ArmS von Rosette 6589 km, die Flüche seines Beckens (nach Karten in 1: 4 Millionen für den Sudan und Uganda und 1 : 2 Millionen sür Aexypten) 2 867 600 qkm. Die letztere Zahl hängt ab von der Erstreckung, dee dem Ni'berrich nördlich von Khartum in die Wüste nach Westen hin zugeleitt wird, wo die Grenze unsicher ist. Im Wesentlichen wird ste mit der Grenze der möglichen Kultivierung des BodenS zusammentallen. Der ganze Teil des Flußlaufs unterhalb von Khartum ebenso der ganze Weiße Nil, nach den neuesten Forschungen auch der Babr et Ghazal tragen gewöhnlich, d. h. von gelegentlichen Fluten infolge von Wölkend: üchen abgesehen, zur Steigerung der Wasserstoffen nicht bet.
müssen — um noch Aufnahme zu finden - längstens vormittags 8 Uhr aufgegeben werden.
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