1904 noch vicht 6 Milliouen erreichte. EL Ist dabei aller- -ings zn berücksichtigen, daß auch die Zufuhr stusolge Vermehrung der Fischdampferflotte nicht unerheblich gestiegen ist.
Ausland.
Wie«, 3. Nov. Wie die N. Fr. Pr. meldet, kam es hier gestern bet de« von den Sozialisten veranstalteten Kundgebungen für das allgemeine Wahlrecht zu heftigen Zusammenstöße« mit der Polizei. Schutzlente zu Fuß und zu Pferd drängten die Menge von dem Wege nach der Hofburg ab. Sie zogen dabei blank und trieben die Menge auseinander. Biele Persoue» wurde« verletzt darunter eisige schwer.
Ueber G»e» Hediu» «e«e Ferschung-reise «ach Zeutralafie», die er, vom schwedischen König unterstützt, jetzt augetreteu hat, sendet der Korrespondent des B. L.-A. die folgenden interessanten Einzelheiten. Am Bosporus, wo er sich etwa 5 Tage aufgehalteu hat, wurde er von mehreren hohen Würdenträgern empfangen. Der russische Botschafter lud ihn zu sich nach Bujukdere ein, und der Stellvertreter Großbritanniens veranstaltete zu seinen Ehren ein Diner, an dem die Elite der englischen Gesellschaft teil- genommen hat. Die türkischen Behörden erwiesen ihm aus Befehl des Sultans die vorzüglichste Aufmerksamkeit. Sven Hediu bekundete von seiner Kindheit auf eine unüberwindliche Neigung zu topographischen Studien und wählte deshalb Forschungsreisen als seinen Lebensberuf. Asien war stehtS das Liebliugsfeld seiner Expeditionen. Seine unermüdlichen, großen Reisen »ach dem Innern des noch unbekannten Zentral-AsteuS wurde» immer von glänzenden wissenschaftliche« Erfolgen begleitet. Seine OrgantsationSeigeu- schaften sind großartig. Die topographischen, geologischen und ethnologischen Beschreibungen sind meisterhaft. Er hat sich auch vielfach als Meteorologelund Biologe ausgezeichnet. Seine archäologischen Studien sind von besonders großem Wert. Sven Hediu besitzt somit alle erforderlichen Eigenschaften, um ihn zu einem Forschungs-Reisenden ersten Ranges zu mache». Die Hauptzüge seines eigenen Charakters sind furchtlose Entschlossenheit, unermüdliche Energie, Entbehrungs- Vermögen und scharfer, durchdringender Vorbedacht.
Belgrad, 3. Nov. Blätternachrichteu zufolge beabsichtigt die Regierung einige höhere Offiziere, die au der Verschwörung vom 11. Juni 1903 teilgesommen haben, zu pensionieren.
Bukarest, 3. Nov. In Kischkuew wütet die „schwarze Bande furchtbar. Es gibt viele Tote uud Verwundete, besonders unter dev Juden.
Schanghai, 2b. Scvt. Nahe bei der Stadt Tschau- snen, die nicht wett von Kanton liegt, so schreibt «au der „North China Daily News- auS Kanton, hatte mau kürzlich einen schauerlichen Anblick. I« Flusse trieben nämlich die Leichen eines jungen Paares, die das Gesicht einander zuge- kehrt, mit starken Lauen auS Haus fest zusammengebuuden waren. Die beiden standen im Verhältnisse von Schwager und Schwägerin zu einander. Der junge Manu hatte fich mit der Frau seines älteren Bruders vergangeu. In solchen Fällen machen die Chinesen den unbedingten Anspruch, selbst die Gerichtsbarkeit auszuübeu und die Strafe eigenhändig zu vollstreckeu. Mau hört auch niemals, daß sich die Mandarinen dem widersetzm, sondern sie lassen der Sache einfach ihren Lauf. Auch die entfernteren Verwandten und die Mitglieder der Sippe, die bei weniger schweren Vergehen eines jungen Mannes oder einer jungen Frau gern ein Wort zu« Guten reden, Haltes sich lieber zurück, wenn es so wett gekommen ist, wie in dem hier erwähnte« Falle. Sie erscheinen höchstens als Zuschauer in dem Drama, das sich absplele» soll. Dessen eigentliche Teilnehmer sind nur die nächste« männlichen Verwandten der in ihrer Ehre verletzten Person, sowie diese selbst.
Newy»rk, 1 . Nov. Aus Hongkong läuft eine Meldung von oer Ermordung fünf amerikanischer Missionare ek; die hiesigen Missionen bezweifeln aber die Richtigkeit dieser Nachricht. — Fortan werden die in amerikanischen Häsen eiutreffeodeu Kajüteu-Passagiere ebenso wie bis jetzt die Fahrgäste des Zwischendecks ärztlich untersucht.
Die wiederholt erwähnten Streitigkeiten zwischen den Behörden der Vereinigten Staaten und denen der englischen Kolonie Neufundland wegen der Fischerei in den Gewässern dieser Insel nähern fich jetzt ihrem Höhepunkt. Ein Telegramm meldet dem B. L.-Auz.:
St. J»h»ö (Neufundland), 3. Nov. Der koloniale Kreuzer Fron« hielt heute einen Dampfer an, der im Begriff war, Leute außerhalb der 3-Meilerrgrenzr zu bringen, um sich der Besatzung eines amerikanischen Fischereifahrzeuges anznschließen. Die Fioua drohte, den Dampfer wegzuuehmen, wenn er die 3-Meileugrenze überschritte ohne eine ricbtige von den Zollbehörden genehmigte AuSklarlernng. Diese verweigerten die Zollbehörden, eS sei denn zum Zwecke einer wirklichen Reise. Die Amerikaner erklären, sie wollen in Washington um ein Kriegsschiff bitten. — Es muß wundernehmen, daß mau noch immer nicht von Maßregeln der britischen Zentralregieruug hört, um durch direkte Verhandlungen mit Washington diese lokale Streitfrage aus der Wttt zu schaffen, die sonst doch recht ernste Verstimmungen nach fich ziehen würde.
Die Lage nach dem Zarenmanisest.
PeterSb«rg, 4. Novbr. Der kaiserliche Amnestie- erlaß hebt die Strafen der von der Polizei Verurteilten auf. Bei den zu langer Freiheitsstrafe Verurteilten treten Strafherabsetzungen ein. Für politische Vergehe» wird vollständige Amnestie gewährt.
Petersburg, 3. Nov. Das gestern veröffentlichte Gesetz über den Mtnisterrat enttäuscht. ES ist ein Projett de» Grafen SolSki uud nicht Wittes, woraus mau auf besondere Einflüsse schließt, der Ehrlichkeit der Regierung mißtraut und gleichsam einen Rückzug befürchtet. Peterhos ist von der Residenz auf dem Landwege abgeschnitten. Der tägliche Bedarf des Hofes wird deshalb durch einen Couvoi, von 20 Kosaken gedeckt, nach Peterhos befördert. Die Straßeu-Patrouillen find heute verkleidet. Nur auswärts ist die Bewachung verstärkt worden.
PeterSb«rg, 4. Nov.. Das in Reval liegende Geschwader der Kriegsflotte ist nach Helstugfors (Finland) entsandt worden.
Petersburg, 4. Nov. Die Meldungen aus der Provinz klingen ruhiger. In Rostow, wo die Unruhen für mehrere Millionen Schaden verursacht haben, ist der Bahnverkehr wieder ausgenommen.
In Riga fanden gestern Massenkundgebungen statt, au denen 150 000 Personen teilnahmen. Von 34 Tribünen wurden in 7 Sprachen daselbst Reden über die Bedeutung des Manifestes gehalten. Die Truppen werden mit dem Ruse: „Es lebe die Armee!" begrüßt.
Einer offiziellen Berechnung nach find in den letzt eu 24 Stunden in 50 verschiedenen Provinzstädten mindestens 1000 Personen getötet uud 10000 schwer verwundet worden.
L»»d»u, 4. Novbr. Der „Standard- meldet an» Kiew, daß der Pöbel die Stadt vollständig beherrsch!«.
Ödefl«, 3. Nov. Die Angriffe auf die Jaden fanden gestern in «och stärkerem Maße statt als bisher. In allen Stadtteilen wurden erhebliche Verwüstungen ««gerichtet, besonders in den entlegenen Vierteln. Den ganzen Tag über fielen Schüsse. Auf einigen Straßen sind Geschütze aufge- sahreu. Die Stadt gleicht einem Kriegslager. In den Straßen ist Polizei nicht zu sehen; bewaffnete Studenten sorgen für die Aufrechterhaltung der Ordnung.
Odeffa, 4. Nov. Die Lage hat sich hier noch nicht gebessert uud ist drohender wie zuvor. Man beginnt wieder aus den Fenstern zu schieße». Gestern wurde aus diese Weise ein Geueralstabs-Offkzier getötet. Die Militärbehörde droht, die Häuser, aus denen Schöffe fallen, mit Kanonen zu beschießen. Gestern wurden wieder zahlreiche Personen getötet. Zwischen den Truppen und Demonstranten kommt es fortwährend zu blutigen Zusammenstößen.
HelfirlgforS, (Finnland) 4. Nov. Nach einer heute eiugegangeneu Meldung auS Petersburg enthält das heutige Manifest des Kaisers betr. die Einberufung eines außerordentlichen Landtags auch die Genehmigung der Abschiedsgesuche der finnischen Senatoren.
Sopeshage», 4. Novbr. In Haparauda ist in der letzten Nacht aus Helstugfors ein Telegramm eiugktroffeu, wonach der Senat uud der Generalgouvernenr verabschiedet worden find. Im allgemeinen ist die Lage ruhig. In MbH, einer Station bei Helstugfors, kamen gestern 100 Manu Infanterie mit 8 Geschützen an. Die Soldaten weigerten sich aber zu schießen. Eine Patrouille von 100 Kosaken zog gestern durch die Straßen. Abends fanden Unruhen statt. Eine Deputation ist nach Petersburg abgereist. Eine Nationalgarde von 4000 Mann ist gebildet worden und hält jeden Tag Hebungen ab. Die Soldaten uud deren Führer in Soeaborg haben den Bürgern Beistand versprochen. In Kotka, FrederikSham, Wtborg, Lovwh uud Borza haben sowohl die Soldaten, wie die übrigen Einwohner versprochen, an der Verteidigung des Bater- andes tetlzunehmen. Die in Helstugfors eiugetroffeue rus- ische Kompanie wurde von der Nationalgarde zum Stillrand gebracht uud zog fich zurück, ohne fich auf einen Kamps eiuzulafsen.
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Bxkarest, 4. Nov. Hier eiugetroffene Flüchtlinge berichten, ganz Bessarabieu befinde sich im Aufruhr. Die Bauern ziehen nach den Städten, wobei sie unterwegs die Ortschaften plündern. Mau befürchtet, daß die Bewegung auch nach Rumänien übergreift.
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Berlin, 4. Nov. Der HilfSverei» der deutschen Juden erhält, wie daS Berl. Tagebl. erfährt, auS den verschiedenste» Teilen Rußlands telegraphische Nachrichten von wahrhaft grauenerregenden Judeumetzeleieu, die unter direkte« Schutz, ja säst unter Assistenz der Behörden stattgefundeu haben. Es wird dringend um eine europäische Hilfsaktion gebeten.
BerN«, 4. Nov. Der Lok.-Anz. teilt mit: Bersch irdene Regierungen, darunter auch die deutsche, find tu Petersburg wegen des Schutzes ihrer Staatsangehörigen vorstellig geworden. Die russische Regierung ist, s« oft von deutscher Seite in dieser Beziehung Wünsche au sie herantraten, stets sehr entgegenkommend gewesen. Die praktische Durchführung dieses Schutzes wird naturgemäß sehr schwierig; sie erfolgt auf Reklamation der sich bedroht Fühlenden, indem man Posten vor ihre Häuser stellt und durch Patrouillen die Sicherheit der Person und des Eigentums zu gewährleisten sucht.
Vermischtes.
Haltbarkeit der Rosine«. Bezüglich der Schwefelung der Rosinen durch eine französische Firma in Smyrna schreibt .der „Frkf. Ztg.": „Die Haltbarkeit der bisher auf natürlichem Weg getrockaeteu Rosinen ließ nichts zu wünschen übrig. Der Zweck der Schwefelung ist vielmehr der, die minderwertige, dunkle, Seregnete Frucht auf künstlichem
Weg zu bleich?», um der von Natur ans Hellen Ware, die im Preis viel teurer ist, eine billige Konkurrenz zu machen. Die Schwefeluugskosten find nur gering, sodaß der Fabrikant immer noch einen schönen Extranutzru erzielt, zumal das konsumierende Publikum selbst nur schwer die geschwefelte Frucht von der naturellen unterscheiden kau», aber elftere ist,immer minderwertig vou Geschmack. I« Interesse des soliden Handels ist die Neuerung deshalb nur zu bekämpfen."
Eia »e«e- Weltwunder wird der „Luftglobus- fttn, der für die Weltausstellung vou St. Louis konstruiert war und jetzt nach Coney Island bei Newyork übergesührt wird. Nach einer in der „Revue- vorliegenden Schilderung wird dieses Wunderwerk der Ingenieur-Kunst, wenn es völlig vollendet sein wird, dis Höhe vou 265 Metern erreichen und so den kolossalsten „Wolkenkratzer- der Welt dsrstelleu. Die eigentliche Stahlkugel soll so eingerichtet werden, daß 25000 Personen zu gleicher Zeit iu ihr Platz finden könne». I« Fundament wird eine Eisenbahnstation eingerichtet, die zehn Schienenstränge mit einem Bahnsteig von 110 Meter Länge haben wird. In der Mitte werden acht PrrsoneuaufzSge angebracht, die je 60 Personen ausnehmeu uud zugleich in den Globus hiuaufführen können, wobei sie bis zum Gipfel des Gebäudes mit einer Geschwindigkeit vou 128 Metern m der Minute fahren. Diese „Expreßzüge" werden nicht auhalteu, bevor sie iu der Spitze des Gebäudes angekommen sind. 52 Meter über dem Niveau deS Bodens wird die erste Plattform eingerichtet, aus der zugleich 5000 Besncher in den Restaurants Platz nehmen oder an den Theatervorstellungen teiluehmen können, die ununterbrochen stattfindeu. Ueber dieser Plattform, in einer Höhe von 122 Metern, wird in dem Globus selbst ein Hippodrom eröffnet, das nicht weniger als 5000 Besucher aufnehmen kann. Der Riesenraum des Hippodroms wird vier Arenen und Etagen enthalten, von denen drei stets für alle Anwesenden sichtbar sind. Die Sitze des Amphitheaters werden drei Reihen bilden, und über der dritten wird außen ein Promenadeu- gang vou zwölf Metern Breite umlaufen, vou dem durch dicke Glaswände eine glänzende Aussicht über die ganze Umgebung deS Globus uud im inner» ein Einblick in die ganze Konstruktion des Gebäudes von oben bis unten sich bietet. 16 Meter über dem Hippodrom befindet fich der Orchester- und Tanzsaal, der vou drei Reihen Sitzen umgeben ist, uud außen gibt eS eine ganz neue Attraktion: daS sich bewegende Restaurant. Jeder, der hier Platz nimmt, wird mit seinem Tisch langsam spazieren fahren uud, ohne fich zu erheben, um den ganzen Globus hrruwkommen, so saß er während der Mahlzeit vor seinen Angeu ein großartiges Schauspiel vorüberziehen sehen wird, nacheinander den Ozean, die Bai und den fernen Horizont. In einer Höhe von 150 Metern über dem Boden kann man in einem Palmeuhain Aufenthalt nehmen, dessen Blumen, Fontäne« und Kaskaden mit Hilfe deS elektrischen Lichts in feenhafter Beleuchtung erstrahlen werde«. Aufzuge werden die Besucher vou diesem Garten Ln den Turm des Observatoriums hin- ausführen, der drei Etagen haben wird. Die Kosten dieses Wunderbaus, dessen Ausführung Samuel M> Friede auver- iraut ist, werden sich auf etwa fünf Millionen Mark belaufen.
Die Rei»ig««s «»v Desi«fekti»« v»« Bürste«
erfolgt nach Untersuchungen, die Dr. Hilgerman« im Berliner hygienischen Institut angestellt hat, am sichersten durch zehu- prozentigkS Wasserstoffsuperoxyd, welches zur Hälfte mit Wasser verdünnt isi. Wie Dr. Hilgermann im Archiv für Hygiene mitreilt, bleiben die Bürsten in der Wasserstoff- superoxyd-Lösuvg 30 Minuten und werden daun mit emem Kamme ausgrbürstet. Es konnte sestgestellt werden, daß ruf diese Weise nicht um alle Keime abgetötet wurden, sondern gleichzeitig auch eine gründliche Reinigung selbst der verschmutztesten Bürsten fich erzielen ließ. Besonders für Friseur- und Barbterstuben dürsten die von Dr. Hilgermsu» angestclltm Untersuchungen praktische» Wert haben, und Dr. Hilgermann selbst gibt der Hoffnung Ausdruck, daß fich die sou ihm erprobte Methode, die überdies den Vorzug der Billigkeit hat, allenthalben einbürgeru würde.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Herreuberg, 4. Nov Auf dem heutigen Wochenmarkt waren zugeführt: 212 Mllchschweine pro Paar 30—45^t, 106 Läufrrschweine pro Paar 48—130 Verkauf ordentlich.
Calw, 4. Nov. Kraut ist in diesem Jahre ein hier einigermaßen lohnender Handelsartikel geworden. Dasselbe wird von hier in Wagenladungen fortgeführt und als Delikateßfilderkraut in den Handel gebracht. Die Produzenten erhalten einschließlich der Beisuhr auf den Bahnhof für den Ztr. 1 30 das Hundert Köpfe
stellt sich somit auf etwas mehr als 5 Am Mittwoch kamen 2 Eisenbahnwagen zum Versandt.
r. Stuttgart, 4. Nov. Wochenmarkt. Auf dem Großmarkt kosteten Aepfet 12—20 Birnen 15—25 ^s, Trauben 30 bis 32 -f. Quiten 20-24 Nüsse 22—25 das Pfd. Im Einzel- verkauf war Obst durchschnittlich um ö ) teurer. Ans dem Gemüsemarkt haben sich die Preise wenig verändert. An den Wildbret- und Geflügeiständen kosteten Rehschlegel 4—6 Rehziemer 6—8 Hasen 3—3.20 Gänse zu 4—5 Der Fischmarkt verzeichnet« Backfische zu 45—50 Rotaugen zu 50 Hechte zu 90 Echuppfische zu 60 Aal zu 1.50 das Psd. Auf dem Viktualienmarkt kostet« saure Butter 105—1.10 süße Butter 1 25—1.30 ^ das Psd-, 1 Ei 7 A
r. Stuttgart, 4. Nov. Kartoffelgroßmarkt auf dem Leon- hardSplatz. Zufuhr 800 Ztr. Preis 2 20 —3.20 ^ — ttrautmarkt auf dem Charlottenplay. Zufuhr 1000 Stück. Preis 15—20 ^ für 100 Stück. — Mostobstmarkt auf dem Wilhelmöplatz. Zufuhr 250 Ztr. Preis 8—8.10 ^ per Ztr.
Eine besondere Ehrung wurde der Maggi-Gesellschaft auf der Frankfurier Kochkunst-Ausstellung zulcck. Sie erhielt außer der goldenen AusstellungSmedaille und einem Ehrenpreis noch die goldene Medaille des Internationalen Verbandes der Köche zuerkannt. Auch auf der Kochkunst-Ausstellung in Solingen wurden die Maggi- Erzeugnisse mir der goldenen Medaille und einem Ehrenpreis prämiert.
Drück und Verlag der G. W. Zaise r'schen Buchdrnckerei (Umtk Zatser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich : K. Paur.