227
ildungsschule der iei diesem Anlaß Litern und Lehr« l und Geschäften oßem Werte ein ! als der übrigen
der Zeit vor 50 hätigkeit an den zuheben, daß in ein der Anspruch ich des Schönen, lfache Pflicht der it fortzuschreiten, rs auch für das der erdrückenden he der Lehrlinge htiges zu lernen, >ige nachzubilden, i die Erwerbung einen strebsamen nntnifsen, welche muß im Stande ndtheit schriftlich c größeren Arbeit -er und pünktlich sich und anderen er die Ergebnisse c den Kursen, in Rechnen gelehrt >rung, deren Un« Kaufmann leider -er in dem früh« nen beträchtlichen g und zu seinem gearbeitet hatte, rr gar nicht oder var, einen Ueber- oinnen und Aus« en. Im vorigen chule vorgesehene ichmern nicht zu Nachrichten über Stadt Calw zu ehört, in welchen r Lehrlingen und lz, von der Fort« such eines Kurses wir an die Lehr« re Lehrlinge und ielegenheiten, ihre ag eingedenk sein, Ausbildung ihrer fordern wir auf, welche die Ver« Fortbildungsschule
)ie beiden Freunde
st Ihnen daran ge- enthalte."
nen konnte, riß das l Kleide hervor und war.
rückwärts befindliche in dem Medaillon
hen Sie die Schrift rmlichen Freund Jeder keinen Anstand s
nich niemals!" rief m Schriftgleichheit?" er meinen Later er-
s einen Unbekannten, !N, erdolcht worden, n Händen, und der lörder zu bezeichnen, >e war."
!
Litterrcrvisches.
Mit dem uns vorliegenden ersten Hefte seines eben beginnenden 31. Jahrgangs legt „Ueber Land und Meer" (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt) alle Ehre ein. Schon die ersten Blicke auf die reiche Folge meisterhafter Holzschnitte, obenan „Kaiser Wilhelm der Siegreiche" in Ferdinand Kellers schwungvoller Apotheose erzeugen den Eindruck einer im besten Wortsinn vornehmen Erscheinung, der immer tiefer bestätigt wird, je näher wir uns mit dem Inhalt des glänzend ausgestatteten Heftes vertraut machen. „Jenseits des Grabes" von Leo Warren und „Nubia" von Richard Voß sind Novellen, deren Anfänge die bedeutsamsten Erwartungen erwecken, und die reizende novellistische Skizze „Frrrt!" von Heinrich Landsberger liegt hier bereits in ihrer ganzen knappen Geschlossenheit vor. Außerdem lesen wir treffliche Aufsätze von Wilhelm Lübke,' A. G. v. Suttner, Heinrich Ehrlich, ernst Eckstein, Fr. v. Hellwald und anderen, die eine reiche Ausbeute angenehm belehrenden Unterhaltungsstoffs darstellen. I. KoppayS naiv liebliche „Reise ins Leben" in farbigem Kunstdruck bildet eine reizende Beigabe. Bei solcher Trefflichkeit des Gebotenen und dem überaus billigen Preis von nur SO Pfennig für das 14tägige Heft kann das beliebte Familien- Journal allen unseren Lesern aufs Beste empfohlen werden.
Vor uns liegt der zweite Band der im Verlag des Süddeutschen Verlags- Instituts (vormals Emil Hänselmann) in Stuttgart erscheinenden -Illustrierten Geschichte Deutschlands" Preis Mk. 10.— in elegantem Leineband, Mk. 11. — in hochfeinem Halbfranzband. Wir freuen uns aufrichtig, daß derselbe das in schönstem Maße gehalten hat, was der erste Band versprach. Die Zeit nach dem Interregnum und namentlich die Entstehung und Fortentwicklung der deutschen Reformation ist an der Hand der besten Quellen geschildert, und da es der Bearbeiter des
Textes sich angelegen sein ließ, in möglichst allgemein verständlicher Form zu erzählen, so sind wir überzeugt, daß das Buch seinen Zweck auch vollkommen erreichen wird. Ohne einseitig zu sein, nimmt das Muh doch gerade in der Schilderung der bewegten Reformationszeit einen entschiedenen und klaren Standpunkt ein, und sucht die Gründe, die eine solche Veränderung notwendig machten, ausführlich darzulegen, um von hier aus dann namentlich auch Ursache und Entstehung des dreißigjährigen Kriegs, sowie dessen Fortgang und Ende zu schildern. Neben den mancherlei populären Geschichts- Werken wird deshalb auch die „Illustrierte Geschichte Deutschlands" stets ihren Platz hehaupten, und nicht am wenigsten dazu beitragen werden die mit großer Sorgfalt ausgewählten und trefflich in den verschiedensten Reproduktionsarten ausgeführten Illustrationen, die in engem Zusammenhang mit dem Text stehend, ein anschauliches und belehrendes Bild der damaligen Zeit geben. Wir können ob all der angeführten Vorzüge auch den zweiten Band dem Publikum nur aufs beste empfehlen.
Stuttgart rvirck ksrioktet: Es freut mich, Ihnen über die Wirkung der mir gesandten Apotheker Rich. Brandt'schen Schweizerpillen günstiges Mitteilen zu können. Ich litt seit 6 Jahren an Verstopfung, schlechter Verdauung, wodurch mein Blut unrein wurde, und ich einen Ausschlag im Gesicht bekam. Trotz aller Mittel, welche ich dagegen anwandte, wollte das Uebel nicht weichen. Bis ich auf Ihre Schweizerpillen aufmerksam wurde, durch deren Anwendung der Gesichtsausschlag abnahm, und ich mich jetzt wieder ganz gesund und munter befinde. Ich kann Ihnen für ihre Schweizerpillen nicht genug dankbar sein und empfehle Jedem, der an Appetitlosigkeit, schlechter Verdauung, unreinem Blut leidet, aufs Wärmste die Rich. Brandt'schen Schweizerpillen, die sicher und prompt wirken, ohne Berufsstörungen hervorzurufen. Georg Fischer, Schneider, Untere Bachstraße 33. «Die Apotheker R i ch. Brandt's Schweizerpillen find in den Apotheken L Schachtel -tL 1 vorrätig, doch achte man genau auf das weiße Kreuz in rotem Feld und den Vornamen.
Amtliche Kkkauutlnachmlgen.
Simmozheiin.
NdßVkrktts.
In hiesigem Ort find «och bedeutende Mengen Most- und Tafelobst in der bekannten Güte, namentlich sehr gute Mostbirnen, aber auch Aepfel um billigen Preis verkäuflich und werden Käufer freundlich eingeladen.
Der Unterzeichnete ist zu jeder Auskunft gerne breit.
Schultheiß Siegel.
Bekanntmachung.
Die bürgerlichen Kollegien haben am 20. vor. Mts. beschlossen, daß alle im Lebensalter vom zurückgelegten 20. bis zum zurückgelegten 50. Jahre flehenden feuerwehrpflichtigen Einwohner der hiesigen Gemeinde, welche sich dem Dienst in der freiwilligen Feuerwehr entziehen, als Beitrag zu den Kosten des örtlichen Feuerlöschwesens mit einer Jahresabgabe belegt werden, welche je nach ihren Einkommens-, Vermögens- und sonstigen, die ökononomische Leistungsfähigkeit bedingenden Verhältnissen auf 2 5 und
8 festgesetzt wird. Dieser Beschluß wurde vom K. Ministerium des Innern am 15. ds. für die nächstfolgenden 3 Etatsjahre genehmigt.
Calw, den 23. Oktober 1888.
Stadtfchultheißenamt.
H a f f n e r.
Der Ertrag ist zu 15—1800 Hektoliter geschätzt. Käufer sind freundlich eingeladen.
Den 20. Okt. 1888.
Schultheißenamt.
Veit.
Gräfenhausen.
Oerbstanzeige.
Die Wein« lese beginnt hier am
Mittwoch, -eu 24. -s. Mts.
Den Weinbergbesitzern ist pünktliche Auslese anempfohlen.
Den 18. Okt. 1888.
Schultheiß Gr au ner.
Privat-Aryeigeu.
Gefunden
wurde ein Portemonnaie mit Inhalt.
Eigentumsansprüche sind binnen 8 Tagen beim Stadtfchultheißenamt vor- zubringen und zu erweisen, widrigenfalls dasselbe dem Finder eingehändigt würde.
Stadtfchultheißenamt. H a f f n e r.
Feuerbach. *
Die Weinlese
beginnt am Montag, den 22. Oktober und wird voraus«
__ sichtlich 8
Tage dauern ; es kann bis Mitte der Woche neuer Wein gekauft und abgefaßt «erden.
Die Reise der Trauben ist vorgeschritten und ist deshalb bei der befohlenen sorgfältigen Auslese ein guter Wein zu erwarten.
Calw.
Fahrnisauktio«.
Am Montag, den 29. Hktover, bringen die Erben de» verstorbenen Carl Kappler, Rotgerbers hier, von morgens 8'/z Uhr an folgende Gegenstände gegen Barzahlung zum Verkauf:
eine Cylinderuhr, Bücher, Bettgewand, Küchen- geschirr, Schreinwerk, Feld« und Handgeschirr, Gerbereiutensilien und sonstigen Hausrat.
Hiezu werden Liebhaber eingeladen.
Der Masseverwalter:
Georg Beil
im Kappler'schen Hause.
Stammheim.
kLssor,
neu und gebraucht, oval und rund, von 18—1200 Liter, hat zu verkaufen
Earl Weiß.
Calw.
Für gegenwärtige Gebrauchszeit mpfehle ich mein gut assortiertes Lager in verschiedenen
l-SMPKN,
Sampenteilen Kampen- ferderauMgen u. s. w.,
) sowie verschiedenes
Glas, Porzellan und
Steingut.
6sor§ Lriiumsl.
Irische Gier u. Zwieöel
sind eingetroffen und empfiehlt
Chr. Moersch.
Zwei kleinere
Oese«
^ kund einen
eisernen Kerö
hat besonders billig zu verkaufen; wer? sagt die Red. ds. Blattes.
Junges fettes
Hammelfleisch
ist zu haben bei
Chr. Linken heil, Metzger.
Fettes Kuhfleisch,
pr. Pfund 45 verkauft
Georg Hammer, Metzger.
Ein jüngerer kräftiger
Arbeiter
findet dauernde Beschäftigung bei
Franz Schoenleu.
kirltknbskamsoife
von Borssmauu L 6o. in Orosäsu
ist änrell sein« ei^suartiAS Oowxositiou äis vinsiAv 8«ikv, rvelells alle Lanl- nnrvinixLollvn, LIitvsser, Vinnen, Löte ckes Kvsioüts nnck ckvr 28nä« dessitiAt nnä einen dlsnäsnä rveisssn leint srssiißft. kreis L Stiiek 30 nnä SO L Sei 4. LertsvLinKsr.
Direets Ztzutsoks kostäs.ropksetriS'Ltirt
vM ÜLMburg Eh tievyork
Ztzäen Mtt«vvs» iiucl TonnlLg,
vonSavre Ev KlsvyorL
jeelsQ vlvnstsg,
von Stettin »soll Hevyork
LllS 14
von Sswbnrg nsoll VestlllöiSll von üawbllrg »sodAexivo
urovatNclr 1 mal.
Ois kost. Ds-iQpkscdiDr der OessUsotiLkt dlev'n bsl Lusgsrsioknslsr VvrpAvyunfl, vor- rügliofts eo^olil Ar LaMr-
vie 2v,isotlsnflvok8-pas8agisrv.
^usfluukt «rttzill: Kug. 8eknsu- ksr, Lautm., Irsugott 8vlnvsiror, Ksorg ILrimmol, liViltiolm lloliisr m 6slu,, üsear 8okür in Heil ck. 81ul>1.
billigst
Hirsau.
Neuen Dürkheimer
Rotwein
bester Qualität empfiehlt G. Kr afft, Küfer.
2 Stück 2eimrige und 1 l'/z eim« riges
Fukrsast
hat im Auftrag zu verkaufen
Küfer Stickel.
Ein kleineres
Logis
ist sogleich oder später zu vermieten bei Obigem.
Aus einer der ersten Baumschulen treffen nächste Woche sehr schöne
Obst-Snme
zu billigem Preis hier ein und wollen Bestellungen unter Angabe der nötigen Stückzahl alsbald gemacht werden bei
Joh». Mattes, Calw.
Auch ist noch eine Parthie neue
Fässer
circa 300 Liter haltend zu verkaufen.
D. O.
Logis.
Eine freundliche Wohnung mit zwei Zimmern, Küche und sonstigen Er« forderntffen ist auf Martini oder Lichtmeß an eine kleine ruhige Familie zu vermiethen.
Wo? sagt die Red. d. Mattes.
Jede» Quantum schöne, ausgelesene
irnä Eiäiekn
kauft zu den höchsten Preisen
Eh. Geigle, Samenhandlung, Nagold.