geführt werde». Der Knabe hat auf dem Standesamt nu« de» Vorname» „Johannes" erhalten.
!-. Neutlingeu, 27. Juni. In der Landarmen«»«», stalt Reutlingen hat sich ei« Insasse im Semüsekeller dnrch Aohlengasvergistung entleibt.
Eßlingen, 27. Juni. Der Brand in dem Anwesen der Württ. Holzwarenmanusattnr X.G. vormals Bayer nnd Leibfried stellt sich nachträglich als weniger bedeutend heraus, als ursprünglich angenommen war. ES wurde nur ein Teil der Gebäude, in welchen sich die Rollladenschreinerei befand, zerstört. Der Betrieb erleidet keine Unterbrechung.
r. Nürtingen, 28. Juni. In Erkenbrechtsweiler hat sich die Korbmachersfrau Ruß, nachdem ste sich von ihren Kindern verabschiedet hatte, auf der Bühne erhängt.
r. Nürtingen, 28. Just. Ein am Sonntag abend niedergegangeues schweres Gewitter hatte Hagelschlag im Gefolge. In Grötziugen fiel der Hagel so dicht, daß noch morgens die Eisstücke haufenweise geschaufelt werden konnten. Der an den Feldern angerichtete Schaden ist sehr bedeutend.
r. Plochingen, 28. Juni. Vorgestern abend wurde an der neue» Neckarbrücke bei Deizisau der 61 Jahre alte Karl Klaß aus Beuren, OA. Nürtingen, tot aus dem Neckar gezogen. Nach einem Ausschretben deS Schultheißenamts Beuren wurde Klaß seit dem 18. dS. vermißt.
r. Göppingen, 28. Juni. Gestern nachmittag 5'/» Uhr ging ein schweres Gewitter hier nieder. Hierbei fiel 6 Minuten lang Hagel, auch schlug der Blitz in der Schank- Wirtschaft zum „Elefanten" ein und zündete. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Schadenfeuer durch NachbarSleute bereits erstickt. Ob der Hagel Schaden angerichtet hat, ist noch nicht festgestellt.
r. Henbach, 28. Juni. Vorgestern abend 9 Uhr wurde der 75jährige Apotheker Pliksbnrg auf der Steige von Barthlomä von eine« mit dem Rad hieher fahrenden mit ihm befreundeten Arzt so unglücklich angefahren, daß er einen lebensgefährlichen Schädelbruch erlitt und bewußtlos hieher gebracht werden wußte.
r. Herrenzimmer«, 28. Juni. Gestern abend brachte «uS lt. Schwarzw. Volks freund, ein schweres Gewitter neben heftigen Dounerschlägen sicht nur wslkenbruchartigen, sondern auch etwa ^ständigen Hagel. Die Körner waren über erbsengroß, überzogen die Straßen gleich einer Schneedecke und richteten in den Gärten.an allen Gemüsepflanzen ziemlich Schaden an. Biele Beeren wurden abgeschlagen, ja sogar halbgeöffnete Rosen, auch lag unter Baum und Strauch das Laub in Masse. Ob der Hagel dem Feld geschadet, läßt sich zur Zeit noch nicht feststellen.
Heilbrou«, 28. Juni. L000 Belohnung find nunmehr, lt. Neckarztg. auf die Ergreifung bezw. Ermittlung des Raubmörders Ernst Mogler auS Bückingen auSgesetzt. Somit ist die bisher in Aussicht gestellte Belohnung von 5.00 verdoppelt worden, eine Maßnahme, die je früher sie erfolgt wäre, desto größere Wirksamkeit versprochen hätte. Mit dem AuSschreibeu der Erhöhung der Belohnung geht heute wiederholt et» Steckbrief hinter Mogler her. Bemerkenswert ist auS diesem vor allem, daß Mogler am rechten Unterarm eine herzförmige Tätowierung tragen, und daß er in letzter Zeit aus dem Fahrrad gesehen worden sein soll.
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Beterausache. DaS Ergebnis des erlassenen Aufrufs vom 24. April 1905. Die Beterauenversammlung, welche am Sonntag den 11. dS. MtS. in Cannstatt im jungen Hasen tagte, war auS allen Teile» des Landes de- sucht, etwa 750 der alten Krieger hatten sich eingefunden, um gemeinsame Beratung zu pflegen, längst locker gewordene Freundschaft wieder zu festige», Erinnerungen auSzu- tauschen an die im Kampf erlebten Tage. Das Hauptinteresse galt jedoch ernsten Frage», de» Sorgen, die so man- chen der Wackern, die sich treu bewährt haben, als das
bin zum Sterben in die Naemi verliebt, und ste ist erst vierzehn Jahre alt; vor zwei Jahren ist nicht daran zu denken."
Er war also fortgezogen, gerade vor zwei Jahren.
FerolleS war ein kleiner Ort von einigen sechzig Feuer- stellen, ohne Gesellschaftslokal, ohne Gendarmerie, ohne Garnison, ohne Behörde. Der Bürgermeister des Ortes, Baron v. S . . ., wohnte auf seinem Schlosse, eine Meile entfernt. Parteien und Wahlkämpfe waren etwas Unbekanntes in FerolleS, die Zeitungen hatten nie etwas von dort zu berichten. Der Adjunkt war ein Ackerbürger, der Schulmeister desgleichen; letzterer gab allemal Ferien, wenn er auf dem Felde zu tun hatte. Der Präfekt soll auf einer Durchreise einmal von FerolleS als von einer „Mustergemeinde" gesprochen haben. Alle zwei Lage ganz früh morgens kam der Landbriefträger aus Jargeau, der nächsten Poststation, und trug Zeitungen, Briefe und Journale zsm Herrn Bürgermeister. In FerolleS hatte er selten etwas abzugeben, und noch seltener fand er in dem verwitterten Briefkasten etwas vor. Diesem Briefträger nun wollte das Heimchen selbst aufpaffe«, denn der Brief in ihrer Tasche trug die Aufschrift: „Herrn Lorenz Liercelin, Unteroffizier i« 4 Jägerbatailloo io Lyon."
den meisten Häusern war mau schon wach, und das Heimchen bekam von allen Seiten freundliche Grüße.
^ Der Hufschmied, Mathurin Baudry, vor dessen Hause der Briefkasten auf eiurm Pfahle stand, fachte eben daS Schmiedefeuer an.
„Man mag noch so früh aufstehrn, bei Bater Mathurin kau« man sich immer wärmen", rief ihm Naemi schelmisch eutgegeu.
(Forts, folgt.)
Vaterland tu Sorge war, in seinem Alter die ans ihm und de» Seinen lasten. „Wie verbessern die Veteranen in Württemberg ihre Lage?" lautete daS Thema daS der Vorsitzende Veteran Julius Delle, Cannstatt behandelte, worauf nach dem Vorgang in Bade», die Errichtung einer VolkSstiftuug unter dem Hohen Protektorat Seiner Majestät des Königs in Anregung gebracht wurde. Das Ergebnis war die Annahme folgenden Beschlusses: die heute tagende Veteraneuversammluug beschließt unter andere«: Ju Rücksicht aus die sich immer schwieriger gestaltende Lage der Veteranen von Württemberg erscheint eine anSgiebigere, allen hilfsbedürftigen Veteranen und Witwen derselben umfassende Gewährung der ReichSbeihilfe, sowie der Fortfall der seitherigen, die Gewährung der erschwerenden Bedingungen dringend geboten. Die seiner Zeit an die Veteranen gemachten Versprechungen des obersten Kriegsherrn, harre« noch ihrer Verwirklichung. Trotz ihres Vertrauens auf die gemachten Zusicherungen des ReichStagsbeschlufleS vom 23. Mai 1895 find Tausende von hilfsbedürftigen Veteranen und Witwen derselben noch ohne Unterstützung. Ebenso erscheint es nicht für gerechtfertigt, daß der Bezug von Juda- lideureuteu die Gewährung von ReichSbeihilfe zur Zeit ausschließt. Die Versammlung richtet nun an seine Majestät dm König die Bitte, dem Komitee zu gestatten, eine Laudes- kollekte vorzunehmen und mit deren Ergebnis unter dem Hohen Protektorat Seiner Majestät deS Königs eine VolkS- stiftung zu gründen, wovon die Veteranen und deren Witwen unterstüzt werden solle», soweit solche aasreicht." Zum Schluß wurde eine Landeskommisfion gewählt, welche die Arbeite» zu besorgen hat und nach Genehmigung der Kollekte einen Aufruf an das Volk von Württemberg zu erlassen, zu dem Zweck von freiwilligen Gabe« die die Kommission sodann unter die bedürftigen Veteranen und deren Witwen verteilen soll. Ju die Kommission wurden folgende Herren gewählt: Jul. Delle, Vorsitzender, Cannstatt; Aug. Bauer, Cannstatt; Maurer, Hutmacher, Gaildorf; Hein. Ziegler, Cannstatt; Knüpfer, Gmünd; Hein. Scheuer, Cannstatt; Mb. Heindel, Cannstatt; Lang, Leonberg; Christ. Beutel, Cannstatt; Esslinger, Bietigheim; Iss. Herrmanu. Laupheim; Dan. Mast, Freudenstadl; Bühler, Göppingen; Dan. Schatz, Waiblingen; Jakob Majer, Tübingen; Frommer, Rottweil; Grob, Gerabronn; Straub, Besigheim. Bor Schluß der Versammlung wurde eiu Toast auf uusern geliebten LandeS- herru Seine Majestät den König ausgebracht, was einen donnernden Wiederhall fand. Der Sekretär I. Heinz wurde mit den schriftlichen Arbeiten betraut und beauftragt, die Beschlüsse tu den württembergischen OberamtSblüttern zu veröffentlichen, auch sollen alle weitere Anfragen an denselben ergehen unter der Adresse: I. Heinz, Sekretär der Landeskommisfion der VolkSstiftuug z« Cannstatt Theaterstraße 7 a.
Gerichtssaal.
r. Tübingen, 28. Juni. Schwurgericht. Im zweiten Fall staub der Mechaniker Gustav Widmaun von Reutltngeu vor den Geschworenen, weil er am 22. März seise eigene Tochter zu erschießen versuchte, da er deren Lerheiratusg nicht gern sah. Die Revolverkugel wurde durch eine« Korsettstab abgehalten und blieb so in de« Kleidern stecken. Die Tochter gewährte dem Bater Verzeihung, woraus die Geschworene« und das Gericht Milde walte» ließen. Der Angeklagte erhielt 10 Monate Gefängnis.
r. Stuttgart, 28. Juni. Schwurgericht. Die Verhandlung gegen den ledige» Taglöhuer Mox Dold wegen Brandstiftung wurde gestern fortgesetzt. Es handelte sich heute um den in der Nacht auf 8. Dez. in Müustugeu aus- gebrochenen Braud. Der Angeklagte beteuerte auch tu diesem Fall seine Unschuld. Er will bei Ausbruch des Brandes in der Wohnung seines Dienstherr« gewesen sei». Geladen waren 1b Zeugen, die aber zum größten Teil nur unwesentlich aussagten. Morgen nachmittag wird das Gericht einen Augenschein in Münstngen etnnehmen.
r. NavenSburg, 27. Juni. Die 34 Jahre alte Kellnerin Maria Ursula Sträuble von Mottenberg ON. Leutkirch. welche am 10. März d. I. zu Friedrichshofen ihr neugeborenes Kind absichtlich erstickt und hernach die KiudSletche verbrannt hat, ist gestern vom hiesigen Schwurgericht wegen KindSmord zu 2 Jahren und 8 Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Berlin, 27. Juni. Der Schuhmachermeister Busse wurde wegen Totschlags und StttlichkeitsverbrechenS, begangen an der 11jährigen Margarete Offorek, zu 6'/, Jahre» Zuchthaus vernrteilt. — Der Drechsler MederSly auS Rlxdorf, der am 16. Januar seine 3 Kinder getötet hat, erhielt 10 Jahre Zuchthaus.
Deutsches Reich.
r. Karl-rnhe, 28. Juni. Gestern begannen hier die Verhandlungen des 13. Bundestage» de» Bundes deutscher Gastwirte. Als Vertreter der Regierung war Oberamtmann von Wttzleben anwesend. Der »unde»- vorsitzende Steyer-Leipzig erstattete den Bericht deS geschäfts- führeuden Vorstandes. Sodann kamen eine Reihe Anträge in Bezug auf Abänderung des § 33 der Gewerbeordnung zur Beratung. Mohr-München referierte über den Antrag des bayerischen GastwirteverbaodS, eine Etnaabe an den Reichstag zu richten, die Abänderung deS § 33 der Ge- werbeorduung beschleunigen zu wollen. Von seiten des Bundes wie der Einzelverbände sind an den Reichstag Petitionen gerichtet worden, genannten Paragraphen dahin abzuSnderu, daß der Flasckenbierhandel erheblich eingeschränkt wird. Der Antrag Mohr fand Annahme. Außerdem wurde eine Abordnung, bestehend ans dem Buudes- vorfitzrnden Steyrr-Leipzig, Weidr-LrcSlau und Böhm-
Nürnberg bestimmt, die gemeinsam mit de» deutschen Wirteverband bei dem Reichskanzler Fürste» Bülow in dieser Sache vorstellig wird. Weide-BreSlau sprach über die Ruhepausen im Gastwirtsgewerbe und bezeichnete eine weitere Ausdehnung der Ruhepausen an Sonntagen als eine schwere Schädigung des gesamten WirtSgewerbeS. Der Bund beschloß, sich der in dieser Angelegenheit dem BundeS- rat bereits vorliegenden Petition ans Abänderung der Novelle zum Giwerbegesetz auzuschlietzen. Bezüglich des Bier- boykottS in Köln wurde eine Resolution angenommen, in der der Bund sein Bedauern über die durch den so lange andauernden Boykott geschaffene Lage der rheinischen Wirte ausspricht und sich mit denselben solidarisch erklärt. Mit 74 gegen 51 Stimmen wurde ein Antrag Treutler-Leipzig angenommen, der sich für daS Verbot der Fabrikarbeit weiblicher Personen unter 18 Jahren auSspricht, um für das Gastwtrtgewerbe Dienstboten zu gewinnen. Krögel- Kaflel referiert über den Anschluß an die Mittelstandsvereinigung. Nach langer Debatte nahm die Versammlung einen Antrag Gtttermann, Bad Orb, an, dahingehend: „Der 13. Bundestag erkennt die berechtigten Bestrebungknder Mittel- standsbewegung an und überläßt es seinen einzelnen Mitgliedern, sich ihr evtl, anzuschließen. Er lehnt es aber entschieden ab, seitens deS Bundes offiziell der Mittelstands- beweguvg beizutreten. AIS Ort der nächsten Tagung wurde BreSlau gewählt.
Pforzheim, 26. Juni. Vom 9.—16. Juli findet hier das 21. VrrbandSschießen des Badischen Landesschützru- Vereins, des Pfälzischen und Mittelrheinischen Schützen- buudes statt.
Ludwig-Hafen a. Rh., 28. Juni. Die Fehlbeträge, die in der Raiffeisen-Kaffe der Filiale Schifferstadt bet der Revision entdeckt wurden, find durch die hier in Betracht kommenden Beamten wieder gedeckt worden. Die betr. Beamten find entlassen. Bon einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wurde abgesehen.
Gelsenkirchen, 28. Juni. Wie die Verwaltung der Zeche Holland milteilt, verunglückte» infolge einer Explosion schlagender Wetter sechs Mann; bisher wurden ein Schwerverwundeter und und ein Toter geborgen, vier Manu befinden sich noch in der Grube.
Marokko.
Berlin, 28. Juni. DaS B. T. meldet auS Paris: Die Marokko-Konferenz findet wahrscheinlich erst in einigen Monaten statt, da eine gewisse Beruhigung beiderseits erwünscht ist.
Nach einer Meldung der Voss. Ztg. beruhigte der deutsche Botschafter in Paris, Fürst Radolin, den französischen Minister Präsidenten Rouvicr auch darüber, daß die neuen Handelsverträge keine Spitze gegen Frankreich haben, wie Pariser HandelSkretse aunahmen.
Ausland.
Pari-, 27. Juni. Hier ist man ohne genaue Nachrichten über den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich: aber die Auffassung in den französtschen diplomatischen Kreisen ist besser, als man gestern abend zu glauben schien. Dir versöhnliche Haltung Frankreichs ist in Berlin hinreichend gewürdigt worden, uw den Verhanlungen, die fortgesetzt werden, eine günstige Wendung zu geben. In dem Ministerrat teilte Ministerpräsident Rouvier mit, er werde heute nachmttiaz eine Besprechung mit dem deutschen Botschafter haben, der ihm die Antwort Deutschlands auf die französische Note zustellen werde. Der Ministerrat beschloß dann, heute im Senat eine Amnestievorlage einzudringen, welche sich ans die vom Staats-Gerichtshof vernrteilten, ferner auf Ausstands-Preß- und Bersammluugsdrlikte und auf die auS Anlaß der Angelegenheit der militärischen Auskunstszettel ergriffenen Dts- ziplinarmaßregeln erstrecken soll.
Judianapoli-, 27. Juni. Die deutschen Turner haben auf dem nordamerikanischen Bnndesturnfest in Indianapolis bedeutende Erfolge errungen. Sic erlangten Seim Wettturnen 8 Preise, darunter 5 erste. Das Mitglied des Stuttgarter Tuinerbuuds, Aug. Moyw, errang den 3. Kranz. _
Meuterei ans der Schwarze-Meer-Klotte.
Washington, 28. Juni. Der amerikanische Konsul in Odessa telegraphiert: DaS Panzerschiff KujäS Potemkiu nnd ei« Torpedoboot kamen gestern abend hier au. Alle Offiziere waren auf der See ermordet und ihre Leiche« über Bord geworfen worden. Die Mannschaften drohte» die Stadt .4« beschieße», falls ste zur Verantwortung gezogen werden sollten. Die Schwarze-Meer-Flotte wird heute hier erwartet.
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
r. Oberndorf, 28. Juni. Hier ist die Heuernte in vollem Gange. Beschaffenheit und Menge läßt ziemlich zu wünschen übrig. Die Arbeiten wurden gestern.durch heftige Gewitterregen unterbrochen.
Ludwigsburg, 27. Juni. Schweinemarkt. Zufuhr Milchschweine 162 Stück, Läufcrschweine 44 Stück. Preis für 1 Paar Milchschweine 38—48 für 1 Läuferschwein 28—35 Die Zufuhr von Milch- und Läuferschweinen war heute eine mittelstarke. Der Verkauf ging gut und Milchschweine wurden rasch vollständig, Läufer zur Hälfte verkauft
Gügliuge«, 24 Juni. Schweinemarkt. Es wurden dem Markte 78 Stück Milchschweine und 14 Stück Läufer zugeführt. Hievon find entnommen worden 6b Milchschweinr zu 26- 36 pro Paar, 8 Läufer zu 45 - 80 ^ pro Paar.
Witterung-Vorhersage. Freitao, den 30 Juni.
Ernas gnvuL.richlM; v-eiozeUe Gewitterregen.
Druck und Verlag der T. W. Zaise r'fchcn Buchdruckerei (Emil Zaifer) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.