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Die Fußnote des inkriminierteu Artikels, welche die genaue Namens- und Wohnungsangabe der Richter enthielt, be« trachtete das Gericht als eine persönliche Geringschätzung der betreffenden Richter, die zur Folge gehabt habe, daß denselben eine Reihe von Schmähschriften zugegangen sei.

r. Stuttgart, 26. Juni. Vor dem Schwurgericht begann heute die Verhandlung gegen den ledigen, 28 Jahre alten Laglöhner Max Dold von Stuttgart, wegen 5 Verbrechen der volleudeteu Brandstiftung. Infolge des hartnäckigen Leugneus des Angeklagten muß ein um­fangreicher Beweis angetreten werden, so daß die Verhand­lung die ganze Woche, voraussichtlich auch noch die ersten Lage der nächsten Woche in Anspruch nehmen wird. Ge- laden sind 68 Zeugen. Es werden ihm Brandstiftungen zur Last gelegt uud zwar in Münchingen in der Nacht auf den 8. Dez. v. I. wodurch, 3 Wohnhäuser und 3 Scheunen eingeäschert wurden. Außerdem soll der Angeklagte im Sept. v. I. in Schwieberdingen in der Scheuer des dortigen Hirschwirts Feuer gelegt haben, so daß die Scheuer und das Wohnhaus niederbrannteu. Des weiteren werden ihm Brandstiftungen tu Enzweihingen und in Markkröningen zur Last gelegt. Der Angeklagte, der schon wiederholt wegen Diebstahls und Betrugs vorbestraft ist, erklärt sich für un­schuldig. Zunächst werden die Brände in Münchingen be­handelt. Zu jener Zeit war der Angeklagte bei einem Dreschmaschinenbesttzer bedienstet. Bei Ausbruch des ersten Brandes in der Nacht aus den 5. Dez. will sich der Ange­klagte in der Wirtschaft zur Traube befunden haben uud erst auf die Feuerrufe auf die Straße geeilt sein. Dieses Vorbringen wurde ihm jedoch von Zeugen widerlegt, die aussagten, der Angeklagte habe die Wirtschaft eine Viertel­stunde vor Ausbruch des Brandes verlassen. Auch wurde bezeugt, daß der Angeklagte als einer der ErstenFsuerto" gerufen habe.

r. Ravensburg, 26. Juni. Der von Sulmiugen OA. Laupheim gebürtige 15 Jahre alte Kellnerlehrling Franz Roth, welcher als Urheber der im Sept. v. I. und im März ds. Js. stattgehabten Brandfälle im Hotel Lamm hier ermittelt wurde, ist vorgestern von der hiesigen Straf, kammer wegen vollendeter und versuchter Brandstiftung zu der Gefängnisstrafe von einem Jahr und 7 Monaten ver­urteilt worden.

Ellroange«, 27. Juni. Schwurgericht. In der gestrigen Sitzung wurde Kameralverwalter Ftuanzrat Schmieg von Kapscuburg, OA. Neresheim, wegen erschwerter Amtsunterschlagung zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt, wovon 4 Monate der Untersuchungshaft in Abrechnung kommen. Schmieg war geständig. Die Unterschlagungen wurden in der Zeit von 1892 bis 1904 begangen. Schmieg benützte das unterschlagene Geld, um Darlehen zurückzube- zahlen, die er in de« 70er Jahren machen mußte infolge eingegangener Bürgschaften. Die kontrollierenden Beamten täuschte er dadurch, daß er Geldrollen statt mit 10-Mark- stücken mit Fünfztgpseuuigstücken anfertigte und bei den Revisionen diese Geldrollenzum Versand an die Haupt­kaffe in Stuttgart" bereit legte.

Deutsches Reich.

Berlin, 26. Juni. Das B. T. meldet aus Paris: Der GaulöiS versichert, der in Kiel weilende Fürst von Monaco habe Pariser Freunden mitgeteilt, daß die beste AussichtfürdieBeseitiguvgallerMtßverständniffe vorhandensei.

Berlin, 27. Juni. Dem B. T. wird aus Paris telegraphiert: Der Berl. Korresp. des Petit Parifien teilt mit, Kaiser Wilhelm habe vor einigen Tage» zu dem Vertreter einer großen Macht geäußert: Wir unterhalten mit bedeutenden Opfern eine schlagfertige Armee; gleichwohl halten wir unsere Aufgabe für eine ausschließlich defensive, denn Deutschland wird, entsprechend dem friedlichen Sinn seines Volkes, nie in Europa die Initiative zu einem Angriff ergreifen, ohne durch einen Fall von kores majeure dazu gezwungen zu sein, den der fortgeschrittene Geist der uns umgebenden Nationen mehr und mehr unmöglich macht.

r. Billinge«, 27. Juni. Am Samstag und Sonntag zogen schwere Gewitter über die hiesige Gegend. Unter starkem Hagelschlag gingen einige heftige elektrische Ent­ladungen nieder, die aber glücklicherweise nicht zündeten und keinen größeren Schaden anrichteteu. Am Sonntag abend war der Hagelschlag so stark, daß die Körner in Haselnuß- größe niederprafselten.

Ausland.

Pari-, 26. Juni. Der Reichskanzler Fürst Bülow empfing gestern Sonntag den französischen Botschafter Bi- hourd. Wie die amtlicheAgerice Havas" meldet, hat nach einer aus Berlin hieher gelangten Mitteilung die Unterredung sehr lange gedauert und trug in keiner Weise einen kühlen Charakter. Nichts berechtigt zu der Annahme, daß die diplomatischen Besprechungen nicht einen normalen Fortgang nehmen. ES ist möglich, daß Deutsch­land eine leichte Enttäuschung darüber verspürt,' daß Frank­reich nicht sofort und ohne Vorbehalt mit einer internatio­nalen Konferenz sich einverstanden erklärte, aber Frankreich hat keine derartige Unversöhnlichkeit zur Schau getragen, daß diese nicht zum Ziele führen könnten. Namentlich aber hat Frankreich oft genug seine Absicht betont, die Souveränität des Sultans unangetastet zu lasses, als daß darüber ei« Zweifel könnte gehegt werden. Von Seiten Frankreichs stimmt man lebhaft dem Wunsche zu, daß eS zu einer Ver­ständigung kommen möge, welche in den Kreisen der Diplo­matie nach wie vor für wahrscheinlich gehalten wird.

Paris, 27. Jnni. In hiesigen deutschen diplomatische» Kreisen wird versichert, daß Deutschland in seiner Ant­wortnote trotz der in der französtschen Note enthaltenen

Ausführungen auf seinem Standpunkt beharre und Leu Zusammentritt einer Konferenz als das geeignetste Mittel ansehe, die Marokkosrage auf diplomatischem Wege zu ordnen. Ja der deutschen Note werde darauf hinge- wiesen, daß die kaiserliche Regierung nicht glaube, vor der Konferenz eine Verständigung über die Frage herbeiführen zu können, die Gegenstand der Konferenz sein sofle. Die dmtsche Regierung sei nach wie vor der Ansicht, daß eS zur Aenderung der gegenwärtigen Standes der Dinge ru Marokko des Einverständnisses aller Sig- natarmächte der Madrider Konvention bedürfe. Der oilgemeine Ton der Note sei im freundschaftlichen Geiste, ur Geistejder Verständigung und Loyalität gehalten, der es Frankreich leicht zu wachen scheine, Zugeständnisse in der Form, auf die Deutschland Wert zu legen scheine, zu machen und der es Frankreich unmöglich mache, seine Zu- üimmnng zu der Konferenz zu verweigern, da Frankreichs Aufgabe, au der algerischen Grenze für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, anerkannt und erleichtert werden solle.

Stockhvlm, 26. Juni. Dem Hofe nahestehende Per­sonen versichern, Laß der König den Gedanken einer Prin- wn-Kcmdidatur fallen lassen werde. Unter den Parteien des Reichstags wird eine Verständigung darüber angebahvt, Norwegen auf den verfassungsmäßigen Weg zu verweisen, r ach den Neuwahlen zum Storthing einen ordentlichen An­trag auf Trennung der Union bei Schweden zu stellen.

Stockholm, 27. Juni. In der ersten Kammer führte (3. A. Berg bezüglich der Aushebung der Union aus; Der schwedische Reichstag könne Norwegen nicht eher als sou­veränen Staat anerkenne», als bis die berechtigten Forder­ungen Schwedens erfüllt seien. Lithaudu von der Rechten rklärte: Schwedens Sicherheit und nationale Ehre verlange, dem revolutionären Vorgehen Norwegens energischster Widerstand entgegengesetzt werde.

Kopenhagen, 26. Juni. Das dänische Privatschul­schiff Georg Stage wurde heute nacht in der Holländer Tiefe bei Kopenhagen von dem englischen Dampfer Ancona »8 Lcith angerannt und sank nach I V» Minuten. 22 Ka­detten ertranken, 57 wurden gerettet.

Die Unruhe» in Rußland.

Lodz, 26. Juni. Bei den letzten Unruhen wurden !43 Inden und 218 Christen getötet. Insgesamt wurden 700 Personen verwundet. Die Arbeit in den Fabriken ist wieder ausgenommen worden.

Petersburg, 24. Juni. Auf den Vizeminister des kaiserlichen Hofes, Swilski, wurde gestern, als er in seinem Wage« zum Bahnhof fuhr, um sich nach Peterhos zu be geben, von drei Soldaten Revolverschüffe abgefeuert. SmilSki

Berlin? 27. Juni. Der Lok.Anz. meldet aus Lodz: An den letztes Straßenkämpsen beteiligten sich angeblich 30000 Arbeiter. In den von Arbeitern besetzten Häusern, in die Militär eindrang, wurden sämtliche Einwohner ohne Gnade massakriert. Von den Soldaten wurden 11 erschossen und ebensoviel schwer verletzt.

Berlin, 27. Juni. AuS Lodz wird hierher tele­graphiert: Die Offiziere des Murom'schen Dragoner­regiments erklärten in ihrem und ihrer Soldaten Namen dem Trnppeuoberkommoudcmtev, sie würden nicht mehr auf wehrlose Leute schieße». Als der Generalgouverueur von Warschau von diesem Vorfall benachrichtigt wurde, be­fahl er, daß dieses Regiment sofort in seine Garuisonsstadt zurückzukehren habe. Ein Gsheimerlatz bestehlt, alle Soldaten polnischer Nationalität oder jüdischer Herkunft von den in Lodz tätigen Truppenteilen herauszuziehen, weil diese Leute nur in die Luft und nicht in die Volksmenge schossen.

Vermischtes.

DaS Abenteuer eines japanische» ArzteS.

Im Dorfe Brielen bei Flandern wurde der japanische Doktor der Medizin Okof, geboren zu Aokohama, verhaftet. Was hat der arme Ostastate verbrochen? Okof, der be seiner Verhaftung sein ärztliches Diplom vorzuzeigen imstande war, war zu Beginn des Kriege? gegen Rußland den Lazaretten der Kuroktscheu Armee zugeteilt. Nach der Schlacht von Liaujang erschienen in einem Blatte Tokios mehrere kritische Artikel über gewisse Mißstäude im japani scheu SauitStswefen, und man argwöhnte iu ihm den Ver fafser. Er sollte vor ein Kriegsgericht gestellt werden, zog aber die Flucht vor. Doktor Okof hatte 7000 Fr. bet sich Damit gelang eS ihm, auf einem französtschen Schiffe nach Marseille zu entkommen. «Er besaß nur sehr oberflächliche Kenntnisse der französtschen Sprache; seine ärztlichen Zeug niste waren ihm also von keinem Nutzen. Er wanderte daher von Stadt zu Stadt, ohne Zweck und Ziel, und sah dabei seine Gelder gewaltig zusammenschmelzen. AIS man ihn in Brielen als Landstreicher verhaftete, bestand sein ganze» Eigentum noch aus 18 Centimes. Vermutlich wird der arme Flüchtling sitzt der Brüsseler japanische« Gesandt schüft ansgeliesert werden.

Die Laune eine- Blitzes. Ein Landwirt war tu Etztnm, in der Nähe von Aurich, auf dem Felde mit Pflügen beschäftigt, als ein Blitzstrahl in seine Uhrkette fuhr, die einzelnen Glieder beschädigte und verschmolz, dann' in die Uhrkapsel dran;, von hier auf den eiserne« Pflug über­sprang und schließlich in die Erde fuhr. Der Landwirt selbst war längere Zeit betäubt, hat sonst aber keinen Schaden erlitten.

Ans Präsident Roosevett- Kuabenjahre» er­zählt Mr. Arthur Brisbane:Theodor weinte. Seine beiden Mäuse waren tot. Er batte ste nämlich über Nacht im Eisschrank anfbewahrt. Die Eltern versuchten dm damals

10jährigen, künftigen Präsidenten zu trösten. Vergeblich. Immer aufs neue schluchzte er:Ein furchtbarer Verlust, ein furchtbarer Verlust; denn ich wollte die Mäuse sezieren!" Schließlich fragte der Vater, ob er ihm denn nicht ein ein anderes Spielzeug besorgen könne.Nein, nein," heulte der Junge,ich beklage ja gar nicht mich selbst, sondern den furchtbaren Verlust für die Wissenschaft!" Man sieht, es hat dem Knaben schon nicht au dem naiven uud doch auch bewundernswerten Selbstvertrauen gefehlt, das dem Mann Erfolge sicherte. Aber, so müssen wir hiuzufügev, unkindlich bleibt die Aeußeruug doch!

Kolomal-Aspiranten.

Nachdem durch den Etat der Kolouial-Zeutral- verwaltung die Heranbildung von besonderen Koloutal- beamten die Genehmigung der gesetzgebenden Körper- chasten gefunden hat, beabsichtigt nunmehr die Kolo- nialabteiluug des Auswärtigen Amtes zunächst etwa 10 An­wärter zur Ausbildung anzunehmeu. Die Auswahl der Aspiranten soll aus der Zahl der Bewerber erfolge«, welche die Abschlußprüfung auf einem Gymnasium, einem Real­gymnasium, einer Oberrealschule oder einer gleichwertigen Anstalt abgelegt haben uud gute AnsangSkemmtnifse in der englischen Sprache Nachweisen können. Die Bewerber wüsten unverheiratet sein, der aktiven Milttärdienfipflicht genügt und die ersten Uebungen geleistet haben, oder vom Militär­dienst endgültig befreit sein. Sie sollen in der Regel das 23. Lebensjahr nicht überschritten haben, müssen über kräf- rigen Körperbau verfügen uud tropeudiensttauglich sein. Die Entsendung in das Schutzgebiet erfolgt nicht vor dem vol­lendeten 21. Lebensjahre. An eine Ausbildung im Kasseu- Kalkulatm- und Registraturdieuste der Kolonialabteiluug deS Auswärtigen Amtes und im Seminar für orientalische Sprachen zum Erlernen des Suaheli und zur Vervollständig­ung der Kenntnisse in der englischen Sprache schließt stch während zweier Diensipcriodev die Beschäftigung im dmtsch- astafrikanischen Schutzgebiet an. Die Anwärter können sich am Schluffe der zweiten Dienstperiode einer Prüfung unter­stehen. Fällt diese befriedigend aus, so werden ste nach Berlin beurlaubt, wo ihnen am Seminar für orientalische Sprachen und durch Vorlesungen über bürgerliches und Strafrecht und verwaltungsrechtliche Disziplinen während eines Zeitraumes von mindestens einem Jahre eine semi­naristische Ausbildung zuteil wird, eventuell Verbünde« mit einer praktischen Tätigkeit bei Gerichten. Für die Dauer der ersten Dienstperiode im Schutzgebiet werden jährlich 3600 für die zweite Dienstperiode jährlich 4500 Vergütung neben freier Fahrt gewährt. In der an die seiden ersten Dienstperioden im Schutzgebiert sich anschließen­den Ausbildungszeit in der Heimat wird den Anwärtern eine monatliche Entschädigung von 200 gezahlt werden. Nach beendigter zweiter Dteustperiode im Schutzgebiet erfolgt die Aufnahme iu die Klaffe der Sekretäre uud Zollamts­vorsteher. Das Aufrücken aus den Sekretär-usw. iu höhere Stellungen richtet stch nach der Befähigung und nach den eivtretenden Vakanzen. Das Diensteinkommeu beträgt zur Zeit für die Sekretäre und Zollamtsvorsteher54007500^, für die Bureau-, Kaffen- und Kalknlaturvorsteher 6900 9000 für einen Bezirksamtmanu 840011400 Abdrücke der Bedingungen werden aus Wunsch im Aus­wärtigen Amt, Kolonialabteilung, Berlin, Wilhelmstraße 62, abgegeben. Da nur etwa 10 Anwärter angenommen werden sollen, find Gesuche von Bewerbern, die nicht alle Bor­bedingungen erfüllen und nicht tadellose Zeugnisse besitzen, zwecklos. _

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r. Stuttgart, 27. Juni. Auf dem heutigen Engrosmarkt » waren 800 Körbe mit Kirschen zugeführt. Preis 1420 -f das Pfd., Prestlinge kosteten 2835 A Johannisbeeren 2025 st, Heidelbeeren 14- 18 ^s, Himbeeren 2025 st, Stachelbeeren 15 st Vas Pfund. Verkauf lebhaft.

Vom Remstal, 24. Juni. Die Kirschenernte ist in vollem Gang und fällt befriedigend ars. Täglich werden Hunderte von Zentnern mit Extrazügen an ihren Bestimmungsort (vielfach nach München und Augsburg) befördert. Infolge der anhaltend günstigen Witterung werden fortwährend schöne Preise bezahlt, so z. B. in Stetten pro Pfund 18-21 st, in Strümpfelbach und Grunbach 17 bis 20 g.

Herrrnberg, 24. Juni. Auf den Schwrinemarkt waren zu­geführt: 124 Milchschwejne und 58 Läufer. Preis per Paar Milch­schweine 3045 Läufer 50120 Verkauf gut.

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DM" Größere Anzeigen tags vorher.

Witterung-Vorhersage. Donnerstag, den 29. Juni. Wolkig, schwül, einzelne Gewitterregen.

Druck und Verlag der G W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaifer) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. P a u r.