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unheimliche Zisterne und ertrank. Ebenso kamen die beiden übrigen Arbeiter um. Wieispäter festgestellt wurde, entströmte dem Weine viel Kohlensäure, und diese hatte die Leute betäubt.

Part-, 22. Juni. Die auf Marokko bezügliche Note Frankreichs ist de« deutschen Botschafter gestern abend übergeben worden. I« dem ziemlich langen Doku­ment gibt Ministerpräsident Rouvier, wie verlautet, zunächst einen historische« Ueberblick über die Frage und hebt die ganz besondere Lage hervor, in der sich Frankreich gegen­über Marokko befindet. Rouvier erklärt dann, Frankreich habe sich stets als Anhänger der offenen Tür in Marokko als Anhänger der Integrität des marokani- schen Gebiets und der Souveränität des Sultans gezeigt. Bezüglich der geplante» internationalen Konferenz äußert sich der Ministerpräsident weder zustimmend noch ablehnend. Er stellt in der Note gewissermaßen eine akademische Er­örterung über die Gründe an, die für und gegen die Kon­ferenz sprechen, und über die Bedingungen, unter denen die Konferenz tu den Augen der französischen Regierung ihre Daseinsberechtigung haben würde.

Dijon, 22. Juni. Heute wurden die Gebeine der hier in den Kämpfen von 1870/71 gefallenen Franzosen, Deutschen und Garlbaldianer feierlich unter der Eskorte von Truppen nach dem ueueu Friedhof üöergeführt. General Labutat widmete allen Gefallenen warme Worte des Ge­dächtnisses. Der Bürgermeister von Dijon ehrte besonders das Andenken der gefallenen Deutschen.

Porsgrnud (Norwegen), 23. Juni. Hier brach heute mittag in einem großen Holzlager Feuer aus, das sich mit großer Schnelligkeit verbreitete und erst nach mehreren Stunden auf seine« Herd beschränkt werden konnte. S« HSnfer find uiedergebrauut, kliOO Menschen ob dachlos.

Petersburg, 23. Juni. Die Oberpreßbehörde unter­sagte den Zeitungen, fernerhin die Rede des Kaisers an die Semstwo-Abordnung zu interpretieren; als Grund wird angegeben, einige Blätter hätten die Worte des Kaisers, obgleich sie nicht den geringsten Hinweis auf die Möglichkeit einer Aenderung der Staatsgrundgesetze enthalten, doch dahin ausgelegt, daß die Einberufung einer Volks­vertretung auf der Grundlage, wie sie in den konstitutionellen Staate» Westeuropas vorhanden sek, bevorstehe.

Newport, 22. Juni. Das tu gestriger Nummer ge­meldete Bahnunglück bei Mentor (Ohio) hat 21 Menschen­leben gefordert. Mau vermutet, daß eS von verbrecherischer Hand herbeigeführt worden ist, da die Weich« falsch ge­stellt war.

Chicago, 23. Juni. Dem Fraueumörder Hoch, der heute gehängt werde« sollte, ist ein Aufschub der Strafvoll­streckung bis zum 28. Juli gewährt worden.

Landwirtschaft, Handel Md Verlehr.

r. Eßlingen. 22. Juni. Die Heuernte, die durch die nieder­gehenden Gewitterregen verzögert wurde, ist in vollem Gange- Quantitativ schlägt dieselbe infolge der kalten Witterung im Frühjahr zurück, dagegen fällt die Qualität befriedigend aus. Die ObstauS- stchten dagegen verringern sich immer mehr. Aepfel trifft man selten an und von dem reichen Birnenansatz fällt ein guter Teil ab; ebenso ist es bei den Zwetschgen. Dagegen sind die Sträucherbeeren (Johannisbeeren und Stachelbeeren) bei überaus reichem Fruchtan­satz schon in der Reife bedeutend vorangeschritten und bilden, zu Getränke verwendet, einen guten Ersatz für den ObftauSfall. Die Kartoffeln stehen sehr üppig, und sind bereit- in Blüte. Auch die Fruchtselder versprechen einen reichen Ertrag, ebenso die Weinberge, welche in letzter Zeit durchweg bespritzt wurden. Die Blüte hat bereits begonnen.

Ludwigsburg, 20. Juni. Schweinemarkt. Zufuhr Milch- schweinr 137, Läuferschweine 13 Stück. Preis für 1 Paar Milch­schweine 3444 ..E, für 1 Läuferschwein 30 bis 48 Die Zufuhr von Milchschweinen war heute mittelstark, von Läufern schwach. Der Verkauf ging gut, Milchschweine wurden rasch vollständig, Läufer zu ein Drittel verkauft.

Gaildorf, 19. Juni Der heutige Biehmarkt war gut be­fahren; besonder- stark war der Zutrieb in Jungvieh. Der Handel ging aber in allen Biehgattungen äußerst flau, was auf die hohen Preise zurückzuführen ist, von denen Verkäufer nicht abgehen wollten. Der Zentner lebend Gewicht wurde mit 3587 ^ bezahlt.

Kirchheim u. T., 21. Juni. Erster Wollmarkttag. Auf Säger ca. 3600 Ztr., 400 Ztr mehr als im letzten Jahr. Nachfrage und Handel lebhaft. Mittelferne Ware 145 feine Ware 160 hochfeine Ware 180 Zweidrittel des Vorrats verkauft.

r. Ulm, 23. Juni. (Amtlicher Wollmarktbericht.) Zugeführt wurden 74100 Bund, d. i. 3342 Zentner Wolle (Vorjahr 77 700 Bund oder 3470 Zentner.) Der Markt nahm einen verblüffend raschen Verlauf. Schon vor der Mittagspause des ersten Tages waren viele Posten verkauft. Die Preise stiegen stetig vom Beginn des Marktes bis zum Schluß. Während am ersten Tage 138 für den Zentner als recht guter Erlös angesehen wurde, bewegten sich die Preise am 2. Tage für gute Mitlelsorten zwischen 140 und 144 Gut behandelte Ware mit feinem Haar wurde zu 145 bis 153^ bezahlt. Der mittlere Durchschnittspreis wird sich auf rund 142 ^ stellen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 474 600 Der

Aufschlag gegen die Preise de- Vorjahre- macht zwischen 10 und 12 Mark aus.

Rußlands Eruteaussichteu. Da bei dem angespannten Zustande der russischen Finanzen der Ausfall der diesjährigen Ernte den größten Einfluß auf die Handelsbilanz ausüben muß, so dürften dir offiziellen EaatenstandSberichte schon letzt rin gewisse- Interesse beanspruchen. DieTorgowo-Promischlennaja Gazeta" (Zeitung für Handel und Industrie) teilt mit, daß um die Mrtte de- Monat- Mai (Ende Mai neuen Stiles)der Stand der Wintersaaten nicht überall günstig", derjenige der Sommersaatengünstiger" war. Als Zentrum des ungünstigen Wiutersaatenstandes erwies sich ein umfangreiches Gebiet de- zentralen lanwirtschaftlichen Gouverne­ments und ein kleineres Gebiet in den nördlichen Gouvernements". Als Ursachen diese- ungünstigen Zustandes werden zum teil die schlechten Witterungs-Verhältnisse des verflossenen Frühling?, zum teil auch die außerordentlich schlechte Qualität des Saatgetreides der Ernte von 1904, außerdem Wurmschaden angegeben. Die Privat­nachrichten in den Lokalzeitungen und in der Petersburger Presse lauten noch ungünstiger. Aus den Gouvernements Pskow, Rjäsan, Wladimir, Saratow und noch anderen wird schon jetzt über die Notwendigkeit staatlicher Aushilfe gemeldet, wenn die Bauern nicht verhungern und ihre Felder im Herbst bestellen sollen. Im Gou­vernement Pskow muß unbedingt einer großen Anzahl von Bauern Saatgetreide geliefert werden, denn schon jetzt verkaufen ste ihr Vieh, um sich Saatgetreide zu kaufen. An einigen Stellen, wo die Winter­saaten unrettbar verloren sind, weigern sich die Bauern, die Felder umzupflügen:Nein Brüderchen, das können wir nicht .... Da- ist gegen Gottes Willen!" Arhnlich lauten die Nachrichten aus anderen Bezirken.

Auswärtige Todesfälle.

Rosine Ehmann, geb. Walz, 73 Jahr alt, Freudenstadt. Christian Gukelberger, Privatier, 75 I. alt, Klosterreichenbach.

Unter den Lebensversicherungs-Gesellschaften nimmt die Ger­mania in Stettin wegen ihrer Größe, Sicherheit, hohen Leistungs- krafl und außerordentlich günstigen Bedingungen eine hervorragende Stelle ein. Ihr Berstcherungsbestand umfaßt 708 Millionen Mark und ihre Sicherheitsfonds betragen 306 Millionen. Die Gesellschaft hat ihren Versicherten bisher 295 Millionen Mark Versicherung-» betrüge ausgezahlt und ihnen seit 1871 nicht weniger als 84 Dtil- lionen Mark zur Verteilung von Dividenden zugewiesen. Die Ver- stcherungsbedingungen gewähren Unverfallbarkeit und Unanfechtbar­keit; die Policen sind Weltpolicen. Die von der Germania betriebene Todesfall-Versicherung mit Einschluß der Jnvaliditätsgefahr bietet für alle Berufskreise eine wirklich gediegene Pensionsversicherung.

Witterung-Vorhersage. Sonntag, den 25. Juni.

Aufheiternd, kein wesentlicher Niederschlag, gemäßigt warm.

Druck und Verlag der G- W. Zaifer'fchen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Pa u r.

K. Kifenöaynöauinfpektion Kalw.

Vergebung von Hochbauarbeiten.

Das vormals Louis Beck'sche Wohnhaus heim Bahnhof iu Alten­steil soll zu eine« Dienstwohugebäude umgebaut werden. Die Arbeiten hiezu sollen aus Grund der Bestimmungen über die Vergebung von Ar­beite» und Lieferungen, veröffentlicht in Nr. 8 und 9 des Gewerbeblatts 4M» Württemberg vom Jahr 1903, im Akkord vergeben werden, und zwar:

Grab-, Betonier- und Maurerarbeit 2276 Mark

Zimmerarbeit 1119 Mark

Gipserarbeit 415 Mark

Schreinerarbeit 752 Mark

Glaserarbeit 98 Mark

Schlosser- und Schmiedarbeit 307 Mark

Flaschnerarbeit 284 Mark

Anstricharbeit 458 Mark

Pläne, Kostendoranschlag und Bedingungen können im Bahnmeister, bureau zu Nagold eiugesehen werden.

Angebote in Prozenten der VoranschlagSpretse «usgedrückt find schriftlich, verschlossen und postfrei und mit der AufschriftAngebot auf Bauarbeiten für das Dienstwohugebäude Altensteig" versehen, spätestens bis

Freitag -en 39 . Juni 1 SSS

nachmittags 2 Uhr

au die K. Eisenbahnbauinspektion Calw einzureichen.

Die Eröffnung der Angebote, welcher die Bewerber beiwohnen können, findet zu der genannten Zeit statt.

Der Bauinspektion unbekannte Unternehmer haben ihren Angeboten FähigkeitS- und Vermögenszeugnisse neueren Datums beizuschließen.

Calw, den 21. Juni 1905.

K. Eisenbahnbauinspektion:

I. V MeSmer.

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sowie in 10 Pf.-Dosen ä 6geq. Nach«, od. Borschuß HV. Lvr-rls» ID. llirvkbslm-l'ovli 105 (Württ.) Ja Holzgeb. PreiSl. z. Dienst.

Kaiser Lorax

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8x«ri»Iitütso 0or-m» Svtorlvd Llavw ill Olm s. o.

Nagold.

Unterzeichneter verkauft einen

steinernen Trog,

sowie einen

Ofenstei«.

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Nagold.

Marktverlegung.

Der

Arucht- u. Schweinemarkt

wird vom 1. Juli d. IS. auf den am

z. A«n d. Js.

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Mehmarkt

verlegt.

Den 24. Juni 1905.

Stadschultheißenamt:

Brodbetk.

Sladtgemeinde Nagold.

ald-Gras-Berkauf

aw Dienstag den 27 . Jnni

vom Distrikt Winterhalde Abteilung Ameisrnbuckkl (Zusammenkunft früh 7 Uhr auf der Höhe auf der Nagold-JselShauser Waldgrenze), ferner vom Distrikt Killberg Abteilung Buttenmühle, Besenreisteich und EtelleS- buckel (Zusammenkunft 8'/, Uhr beim Waldfeld Buttenmühle aus de« SchnepseneichleSsträßle), sodann vom Distrikt Killberg Abteilung Dreispitz, Herreuwäldle, Linsenweg u.Smbcnkämmerle mit ZusawwkvkunstumvUhr beim Pflaazfchulhäuscheu iu Abteilung Lache, wo auch ei» kleines Los vom Distrikt WolfSberg Abt. Fohlenstall mit ausgeboten wird.

Unsere

^enlralvermtttlungslellr L * * kür Obslvrrwertung

steht den Obft-«fer» und -Verkäufer« daS gaaze Jahr hin­durch kostenfrei zur Verfügung.

Die Geschäftsstelle befindet sich Eßliugerstraße 1SII hier und ist täglich von 10 bis 4 Uhr geöffnet.

Formulare und nähere Bestimmungen sind prompt und frank» erbältlich.

Stuttgart. Württemberg. Obstbauverein.

im Juni 1905. Vorstand: Gemeinderat I. Fischer.

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