den Cannstattern- leintretenden Bür- :zlichen Gruß ent- ichen Form. Na- !r dankte Gemem- ang und sagte, er >ehen lassen, obne nkt Cannstatt sich sffen habe. Cann- rliguug mit Stutt- tt gelenkt werde, nicht zu täuschen, rrsntreteuden Ver- deizutragen. Für jeder sprach noch ruf die öffentliche sich anschließenden agen zur Behand- der nachgesrrchte n eins angemcffene
sfimnMrwaltmrg -logischen Gartens en sür das Mcdk- zrsche Garte» soll werde».
tkgen Sitzung der prästdem v. Breit- mens des Staats- r Entwurf einer Landtage und zwar damit zusamMen-
einkaufs verein der G. m. b. H.. Sitz ordentliche Gene- lörlsttenhoses ab. und betonte dev ie Tagesordnung cstand Entlastung lllanz. Die Neu- Bild wir im Vor- m KchMtnng der rhl der Ausfichts- e Geschäftsanteile Br üge allmählich ht werben. Noch > ein gemeinschaft- hWittags Ausflug
»laß der hnndert- tag findet im Jn- :iuer Werke statt: t
- „Die Räuber", I
d Liebe". 18. Mai teintrilogre", und
! Lager', nachmit- 7 Uhr „Wallen. j26. Mai „Die ! Braut von Mes- „Das Demetrius ' von Beethovens »gen finden außer
- gesamten Cyklus
Mm eröffnet: 1. sesterseffel 30 aloge) 40 1.
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25 1. Rang
e 1. Reihe, 2. und s 5. Reihe, Seite)
- 12 50 3.. 4.
4 Für alle
abgegeben, netche ^ DenAbonmntm «echt i ingeränwt, bere'ls am Saw.s- vöhulichen Kaffen- lhr an der Kaffe ^er übrige Verkauf findet statt vom Samstag den 15.
E-ne Vorverkauss- sür die emzelncn mspielpmse (Par- „Wallenstein-Tri- d, sodaß „Wallen- ,
' als eine und g angesehen wird, te 5 ^ rc beträgt, nttgart, Cannstatt Karten für dieses -er Voreinsendung ngen zwischen dem : ein gelaufen find, tum des Einlaufs. ! -erungcn der Daten - : Mitteriungen über ! Vorstellungen er-
amilientragödie Der übel Velen- rdacher traf heute mit seiner in der rau zusammen und
stach ihr nach kurzem Wortwechsel sein Messer in den Rücken. Als er dann eine Polizeipatrouille auf sich zukommen sah, riß er seine Kleider an der Brust aus, stach sich das Messer mehrmals in die Herzgegend, fiel zu Boden und verblutete innerhalb weniger Augenblicke. Die Frau wurde schwer verletzt in das Spital verbracht. Das Ehepaar lebte schon längere Zeit im Unfrieden. Gestern hatte die Frau die Scheiduvtzsllage eingereicht, und der Mann sollte in die gemeindliche Armenbeschästigungsanstalt Niederländerhos eingestellt werden. Das scheint in ihm den Gedanken einer Gewalttat gereift zu haben.
Deutsches Reich.
Berlin, 4. April. Aus Paris meldet die Voss. Ztg.: Die Königin von England trifft morgen in Marseille ein, wo sie 2 Tage bleiben wird. Man will ihr einen begeisterten Empfang bereiten, der ausdrückev soll, welchen Wert Frankreich in diesem Augenblick auf die englische Freundschast legt.
— Der Berliner Magistrat hat beschlossen, dem Schwäbischen Schillerverein mit einem Stifterbeitrag von 500 ^ als Mitglied Lkizutreten.
— Ei« Antrag auf Abänderung der Grnndbuch- ordnmig iß dem Reichstag zugegangen. Der von Mitgliedern aller Fraktionen unterstützte Antrag lautet: Der § 55 Satz 1 der Grimdbuchordmmg wird durch folgende Vorschrift ersetzt: Jede Eintragung soll dem Antragsteller und dem eingetragenen Eigentümer sowie im übrigen allen aus dem Grundbuch ersichtlichen Personen bekannt gemacht werden, zu deren Gunsten die Eiutragung erfolgt ist oder deren Recht durch sie betroffen wird, die Eintragung eines Eigentümers auch denjenigen, für welche eine Hypothek, Grundschuld, Rentenschuld, Reallast oder ein Recht an einem solchen Recht im Grundbuch eingetragen ist.
Mannheim, 4. April. In der Uutersuchungssache gegen Leu Mörder der Snsauna Senges ist das Gutachten des GerichtSchemikers Dr. Jeserich aus Berlin eingetroffen. Dis Ergebnisse werden bei dm Belastungsbeweisen eine ausschlaggebende Rolle spielen. Besonders ist ein blutiger Handabdruck dem Mörder verhängnisvoll geworden.
r. Jmmenstadt, 4. April. Der 19jährige Schiffs- krrecht Wilhelm Rutscht von Stetten bei Meersburg, welcher erst seit 8 Tagen bei Schiffsmeister Mohr hier in Arbeit ß«»h -.st auf der Fahrt von Radolfzell hierher unweit der Landungsstelle Ermatllgcu beim Einholen des Segels über Bord gestürzt und ertrunken.
München, 4. April. Dem bayerischen Kriegs minister Freiherrn von Asch ist die erbetene Entlassung bewilligt worden. Der kommandiereude General des 3. Armeekorps, Freiherrn von Horn wurde zu seinem Nachfolger ernannt.
Et. Johann, 4. April. In Sulzbach wurden der Arbeiter Weber, seine Frau Md Ktnd heute früh tot aufgesundkn. Die Obduktion ergab Vergiftung durch verdorbenes Sauerkraut.
Zwicka«, 30. März. In Dresden-Blasewitz starb im Altex von 100 Jahren, 2 Monaten, 5 Tagen Frau verwitwete Christliche Günther,'dir Mutter des Begründers des „Zwicken» Tageblattes und Anzeigers". Die Greisin, welche nie in ihrem Leben ernstlich krank gewesen ist, konnte im Januar im Heim ihres 75jäkr. Sohnes, der iv Blascwitz im
Ruhestande lebt, ihren 100. Geburtstag vergnügt und in geistiger npd körperlicher Frische feiern. Bis zuletzt konnte die Hundertjährige, eine Tochter des sächsischen Erzgebirges, die Zeitung noch ohne Brille lesen.
Die Mittelmeerfahrt des Kaisers.
Neapel, 4. April. Der Kaiser wird heute vormittag in Neapel eintreffen. wo er sofort an Bord der „HohenZollern" geht. Am 7. ds. Mts. fährt der Kaiser nach Taormina auf Sizilien. Die Reise wird am 3. Mai in Venedig ihren Abschluß finden. Oberstleutnant von Chelius, der Militär-Attache in Rom, befindet sich im Gefolge des Kaisers.
Ausland.
Bern, 1. April. (Zur Schillerfeier). Der Nationalrat mrd der Ständerat gaben einstimmig ihre Zustimmung zu dem Antrag des Bundesrats, der Bund wolle sich an der Gründung der von dem Lesezirkel Hottingen-Zürich beschlossenen Schillerstifiung für Notleidende Schriftweller mit 50000 Franken beteiligen. Außerdem soll am Todestage Schillers unter die st weizerische Schuljugend Schillers Schauspiel „WH heim Test" verteilt werden.
Wie«, 3. April. Aus dem Kriegshafen Pols wird in Bestätigung früherer Nachrichten gemeldet, daß bei den Festungswerken Barbarizza (nichi Pola) kürzlich zur Nachtzeit der italienische Marineoffizier Pisci aus Ancona von einem Wachtposten entdeckt und verhaftet wurde. Pisci, der in Uniform war, wmd« dem Bezirksgericht Pola eivgeliesert, wo er sich noch befindet.
Paris, 4. April. Hier gilt es wahrscheinlich, daß am nächsten Donnerstag eine Zusammenkunft zwischen dem König Eduard Mb dM Präsidenten Loubet stattfinde« wird. Zwischen den engUfchen und französischen Kabtnettskanzleim hätten hierüber bereits ausgevchrrte SchrtftenwkSsel statt- gesunden. Bestimmtes verlautet jedoch nichts.
Newyvrk, 4. April. In Zeigler (Jll.) wurden durch eine Gasexplosion m der Kohlengrube von Joseph Letter 20 Mann getötet und 18 verwundet. Man vermutet, daß die Explosion böswrüig herbeigeführr worden ist, weil seit dem letzten Aussstmd dort nur Ntchtuuioriisten beschäftigt wurden.
Petersburg, 3. April. Im Bezirk Bachmut fanden wieder BauermmruiM statt. Auf das Verwaltungsgebäude des Be^wc-ks UspeMy tu der Nähe von Slawjanoserbek wurde am 30. März em Angriff gemacht und das Bureau geplündert. 28 Angreifer wurdm auf administrativem Wege verschickt. An den Tatort wurden Kosaken entsandt.
Lodz, 1. April. Heute mittag um 1'/- Uhr wurde gegen dm PolizeiksrrnnMr Schatalowicz ein Bomben- attentat verübt, Eine unbekannte Person in Arbeüer- k^ilunfl näherte sich auf der Muga-Straße dem geraunte» Kommissär, zog aus einem Körbchen, wie sie etwa zum Tragen des Mittagessens bei den Arbeitern gebräuchlich find, eine Bombe hervor und schleuderte sie in unmittelbarer Nähe des Pristwas ans das Trottoir. Es erfolgte eine furchtbare D,Nation, die weithin gehört wurde. Durch die gewaltige Lufterschütterung wurde der Komwissör auf das Straßenplaster geschlendert und schwer verletzt, jedoch nicht lebensgefährlich. Der Attentäter selbst wurde durch die
Explosion furchtbar verstümmelt; blmübersirömt fiel er zu Boden und gab nach einigen Mtmtt n seinen Geist auf. Er blieb eine zeitlang auf der Straß. ":gen, ohne daß ihm jemand Beachtung geschenkt hätte; die ganze Sorge wurde dem verwundeten Kommissär zu gewendet, der mittels Rettungswagens nach seiner Wohnung geschafft wurde. Außer den Genannten wurden noch zwei Frauen leicht verletzt. In den benachbarten Häusern wurden durch die Explosion die Fensterscheiben- vollständig zertrümmert und mehrere Fenster ganz zerstört, von manchen Häusern fielen die Bal- kongesimse herab. Das Attentat wird als persönlicher Racheakt gegen den Pristaw Schatalowicz betrachtet, der, wie erinnerlich, vor zwei Monaten einen Fahnenträger während einer sozialistischen Demonstration ohne weiteres nieder- geschossen hatte. Der teilweise Arbeiter«,lsstand, der noch nach wie vor herrscht und die in letzter Zeit zu wiederholten Malen vorgeksmmenen Bomben- und Revoloerattentate gegen PoliMeamte halten die Bevöikeruaa fortgesetzt in Aufregung.
Warschau, 4. April, Ein Unbekannter schoß in der Delnajastraße auf einen PoiizeikomirMär und verwundete ihn leicht. Der Attentäter entkam. Später wurde in der Woliskastraße der Stadtwächter überfallen und schwer verwundet.
Eine seltsame Erscheinung am Himmel hat
die Cherüourger Hasenbehöldm zu Nachforschungen veranlaßt. Während der letzten Nächte bewegte sich eine leuchende Scheibe über Stadt und Hafen von Cherbourg. Man hatte dm Eindruck eines mit einem Reflektor ausgestatteten Fesselballons. Es herrscht Ungewißdeir darüber, ob dieser Erscheinung neuartige Studien von offizieller englischer Seite zugrunde liegen.
Lissabon, 4. April. Bei der Eröffnung des Parlaments wurde eine Botschaft verlesen, worin die guten Beziehungen, die Portugal mit allen Mächten nnterbalte, hervorgehoben wird. In der Botschaft heißt es: Wir haben einen seltenen Beweis von Hochachtung seitens des deutschen Kaisers durch seinen Besuch in Lissabon erhalten. Wir find angenehm berührt durch die hohen Auszeichnungen gegen uns und über die freundschaftlichen Gefühle zwischen Deutschland und Portugal, über die Bande, die zum Vorteil der Entwicklung der gemeinsamen Interessen enger geknüpft find.
Johanuesbnrg, 3. April. 2000 aus der Nordrand- ''or!tewtzr,-be bei Krügersdorp beschäftigte chinesische Arbeiter stellten gestern die Arbeit ein. weil sie nicht am ihrem Arbeitslohn zufrieden find. Sie lehnten es außerdem ab, »ehr als 12 Zoll Gestein täglich zu bohren. Es kam gestern ,;u mehnreu Zusammenstößm mit der Päiizei. Mehrere Polizisten wurden verletzt und auch viele Chinesen erlitten Verletzungen, jedoch keine schweren. Schlirßlich wurden 53 Kulis gefangen genommen. _
Een — um noch Aufnahme zu
^den — längstens vormittags 8 Uhr aufgegeben werden.
DA— Größere Anzeigen tags vorher. ""HUK
Der heutigen Nummer liegt ein Preisverzeichnis der Baumschulen von der Firma H. H. Pein, Inh. Wilhelm Pein Erben, Halstenbek in Holstein, bei. _
Truck und Verlag der G, W. Zatser'schen Buchdnrckerei (Emil Zaisers Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
Nagold.
Wiederholter Verkauf
eines Geschäftshauses
Im Konkurse des Gottlieb Lutz, Schneiders und Inhabers eines Hcrrenkieiderc-eschäfts hier, bringe ich dessen in den Nummern 56 üad 75 ds. Bl. näher beschriebene Anteil an dkm Wshnbanse Geb. Nr. 141 an der Marktstraße am
«m Montag de« 17. April 1S«S
nachmittags 2 Uhr
ans dem hiesigen Ratbaus zum wiederholten und letztmalige» öffentlichen Verkaufe.
Die in bester Geschäftslage der Stadt befindlichen Gebäulichkeiten sind im ersten Termin zu 6000 ^ angekauft.
Am Kausschilling ist V» bar und der Rest in 3 Martinizielern zu bezahlen.
Kaufsliebhaber sind eiugeladen.
Nagold, den 4. April 1905.
Konkursverwalter:
_ Bezirksnotar Oelschlaeger.
AM. Wksonki« llWid.
Den Obstbamnbefitzer« wird das Bespritze« ihrer Obst- d-«me mit KnpferznSerkalklösung gegen die BlattfaMrank- tzett dringend empfohlen und zwar soll daS erste Bespritze» vor dem Austreiben der Knospe» erfolgen.
„ . D<rS Bespritzen der Obstbäume kann nun umsoleichter geschehen, als «ayezu in sämtlichen Gemeinden des Bezirks sür die Gemeindebaumwartk geeignete Baumspritzen angeschafft worden sind.
Das für das Bespritze« erforderliche Material ist bei den Herren Gärtner Raas und Kaufmann Rapp 1» Nagold zn
Paven. Bestellungen wollen gkfl. bei H. Kaufmann Rapp gemacht werden. Nagold, den 28. März 1905.
Der Vereinsvorstand:
Oberamtmarm Ritter.
SWSlL
Nagold.
4 «nd «eckiges, in jeder Höhe, Ktztrres per Q -adratmeter von 13 Psg. an, s.iwie eng besetzten
MM
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Nagold.
Soeben erschienen:
Jahrbuch für die Buchführung
des Landwirts
von Oberleherer Mangler-Hohenheim. 84 Quart-Seiten Mk. 1.—«
Das neue Einkommensteuergesetz macht für den Lai dmirt eine geordnete Buchführung unumgänglich notwendig Nachdem nun die grundlegenden Buchführ- ungskurse beendet sind, wird obiges Geschäftsbuch einen vorzüglicben Dienst leisten, denn es sind die darin enthaltenen Tabellen nur auscufüllen, auch ist demselben eine Anleitung der Steuererklärung beigcgcben, wie sie einfacher kaum gedacht werden kann.
Vcrrätig m der