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djestwensky für sehr beunruhigend zu halten alle Ursache hatte, da er die ihm zugegangenen Nachrichten von russischen Agenten nicht nachprüfen konnte. Der Bericht schildert den Zusammenstoß de- Geschwaders mit den Fischerbooten und stellt fest: Die Fischerboote führten die vorschriftsmäßigen Lichter und lagen dem Fischfang regelrecht ob mit den üblichen Raketen. Das grüne Licht, dar das Panzerschiff Suwaroff argwöhnisch machte, war ein Dienststgnal der Fischerboote. Suwaroff bemerkte danach mit Recht ein verdächtiges Schiff, welches kein Licht hatte und auf ihn zuzufahren schien; er glaubte, als er es mit dem Scheinwerfer beleuchtete, ein schnellfahrender Torpedoboot zu erkennen. Infolge dieser Anscheins ließ Roschdjestwensky auf das unbekannte Schiff daS Feuer eröffnen. Die Mehrheit der Kommissare spricht daher aus, daß Roschdjestwensky für diese Handlung und für die Folgen der Kanonade verantwortltchset. Gleich nach der Feueröffnung bemerkte Suwaroff vor seinem Bug ein kleines Fahrzeug, welches als Fischerboot erkannt wurde. Sogleich befahl Roschdjestwensky, daß das Geschwader nicht auf die Fischerboote schießen solle. Gleichzeitig gab das Panzerschiff „Suwaroff" vom Backbord Feuer auf ein anderes Schiff, das verdächtig erschien, so daß von zwei Seiten gefeuert wurde. Das Schießen dauerte 10—12 Minuten und richtete auf den Fischerbooten große» Schaden an. Andererseits wurde auch der Kreuzer Aurora von mehreren Geschossen getroffen. Die Mehrheit der Kommtsstonsmit- glieder hat festgestellt, daß es an genaueu Anhaltspunkten fehlte, um erwägen zu können, auf welches Ziel von den Schiffen geschossen wurde. Einstimmig ist aber von den Kommisfionsmitglirdrrn anerkannt worden, daß die Fischerboote keinerlei feindliche Handlung begangen haben, und die Mehrheit der Mitglieder der Ansicht ist, daß sich weder unter dm Fischerboten noch in der Nähe irgend ein Torpedoboot befand, und daß die Eröffnung des FeuerS von seiten deS Admirals Roschdjestwensky nicht zu rechtfertigen war. Die russischen Kommissäre gaben der Ueberzeugung Ausdruck, daß gerade verdächtige Schiffe, die sich dem Geschwader in friedlicher Absicht näherten, Anlaß gegeben Härten, daß daS Feuer eröffnet wurde. Die Dauer des Feuers von Steuerbord aus war nach Ansicht der Mehrheit länger als nötig. Die Kommission erkennt einstimmig an, daß Roschdjestwensky durchaus alles mögliche getan hat, um daS Schießen, als die Fischerboote als solche erkannt waren, zu verhindern. Die Kommission erkennt an, daß bei Schluß des Feuers eine genügende Ungewißheit über die für das Geschwader bestehende Gefahr vorlag, um die Weiterfahrt zurechtfertige». Die Mehrheit bedauert aber, daß Roschdjestwensky bei« Passieren des AermelkkanalS nicht die Seebehörden aus die hilfebedürftigen Fischerboote aufmerksam machte. Der Bericht schließt: Die ausgesprochene» Ansichten können der militärischen Tüchtigkeit und der Menschlichkeit Roschdjest- wenskys und seines Personals keinerlei Abbruch tun.
Tages-Weuigkeiten.
Aus Stadt Md Land.
Nagold, 27. Februar.
Hebung beS Fremdenverkehrs. Die auf Sonntag nachmittag in den Gasthof zum Rößls iu Sachen der „Hebung deS Fremdenverkehrs in hiesiger Stadt" einbe- rufeue Versammlung war zahlreich besucht. Durch Zuruf wurde Gemeiuderat Kaufmann Heitler zum Vorsitzenden bestellt; das Wort erhielt Photograph Holländer, welcher an eine früher iu Calw von Interessenten des Nagoldtals abgehaltene Versammlung auknüpfend, betonte, daß eS höchste Zeit sei, für hiesige Stadt im Sinne der Hebung und Förderung als Luftkurort zu agitieren. Dem durch Steuern, Konkurrenz und sonstige Lasten schwer bedrückten Gewei bestand aufzuhelfen, sei der Staat wohl willens, aber eS sei notwendig, daß auch die Selbsthilfe Platz greife. Und so sei man seitens des Komitees dazu gekommen daS heutige Thema in einer Versammlung zur Diskussion zu bringen. Als Mittel seien ins Auge zu fassen, ausgedehntere Reklame namentlich in vielgelesenen Familienblättern, bessere Zugsverbindungen, Herausgabe von Prospekten, Vermehrung der Spazierwege.
Schutzhütten, Bänke rc. Für daS, waS in dieser Hinsicht bis jetzt seitens des bestehenden und zu erweiternden Lokal- verschönerungS-Bereins geschehe«, set man besonders dem anwesenden Herr« Oberförster Wetnland iu warmem Dank verbunden. Auch den bürgerlichen Kollegien gebühre bester Dank für alle geleistete Unterstützung. Redner schloß mit de« Wunsche für den besten Erfolg der guten Sache. Oberförster Weinland das Wort ergreifend, gestand, daß er mit dem Vorsatz gekommen sei, gegen eine Gründung eines besonderen Vereins neben dem bisherigen Ge- samtverschönerungs-Verein energisch Opposition zu machen. Da er aber vom Vorredner vernommen habe, daß die Leistungen deS bestehenden Lokalverschönerungs-VereinS nicht gar zu sehr unterschätzt, wohl aber nicht voll anerkannt würden, so sei seine Opposition nicht nötig, sondern eS genüge eine Bekanntgabe der Geschichte und der Leistungen dieses Vereins seit dessen Gründung im Jahre 1874. An der Hand der Akten lieferte Herr Oberförster Wetnland, mit der ihm eigenen Gründlichkeit den schlagenden Beweis, laß der Verein tatsächlich und unter Ueberwindung großer Schwierigkeiten, zu welchen namentlich die Zurückhaltung derUrnagolder bezüglich der Würdigung der Bestrebungen und der Beiträge in klingender Münze zu rechnen sei, doch vieles und schönes erreicht bezw. geleistet habe. Redner betonte, daß .über zwei Drittel der Mitglieder „Eingewanderte" seien, die teilweise sogar nach ihrem Wegzug auS Anhänglichkeit an die schöne Lage der Stadt und die vom Verein geschaffenen Verschönerungen ihren Beitrag weiter bezahlen. Wetter wird erwähnt, daß die Stadtkafle nicht nur den Jahresbeitrag von 110 Mk. leiste, sondern durch die von städtischen Arbeitern ausgeführten Wegarbeiten, Lieferung von Holz rc. rc. jährlich einen Aufwand von 500 Mark habe. (Lebhafter Beifall.) Oberamimann Ritter macht praktische Vorschläge bezüglich der zu ergreifenden Maßregeln und legt das Hauptgewicht darauf, daß die Masse der Mitglieder zuerst den finanziellen Aufschwung bringen müsse und dann durch geschickt gemachte Reklame, Plakate, Motorwagenverbtndungcn rc. rc. wetterzuwirken sei. Nach lebhafter Diskussion, au der sich die Herren Berg, Kläger, P. Schmtd und Paur beteiligten, letzterer hervorhebend, daß die Masse der zahlenden Mitglieder den Ausschlag geben müsse und nicht die größere Höhe der Beiträge, daß also die Gewerbetreibenden noch viel mehr beigehen sollten bei nicht zu hohem Beitrag; auch sollten die hiesigen schon mehr oder weniger lange Zeit Beitrag zahlenden Mitglieder des Schwarzwald- Bezirks Vereins von einer Mehrbesteueruug ausgenommen werden. Man kam zu dem Ergebnis, den Lokalverschönerungs- Berein neu zu organisieren, und den Mitgliedsbeitrag auf 2Mk. festzusetzen, wobei Mehrleistungen dem guten Willen empfohlen werden; die Mitglieder des Schwarzwald-Bezirksvereins würden ersucht werden, einen Zuschlag zu dem von ihrem Sesamtbeitrag von 3 Mk. für lokale Zwecke entfallenden Rest von 1 Mk. 40 Pfg. im Betrag von 60 Pfg. pro Jahr zu entrichten, so daß dieser Beitrag von zus. 2 Mk. für lokale Zwecke, dem von der heutige« Versammlung als zukünftiges Minimum für den bisherigen Lokalverschönerungs- Verein festgesetzten Jahresbeitrag von 2 Mk. gleichstände. Ein Antrag Berg auf Einführung von Sammelbüchsen und Veranstaltung einer HauSkollekte, sowie ein Antrag Paur auf sofortige Zirkulation einer Anwesenheits-Mitgliederliste wurden einstimmig angenommen. Oberamtmann Ritter weist darauf hin, daß die heutige Versammlung zu direktem Vorgehen bezüglich Neu-Organisation nicht zuständig sei; es wird daher auf seinen Antrag eine Resolution formuliert, welche dem Ausschuß des Schwarzwald- Bezirks- und Lokalverschönerungs-VereinS eine Trennung beider Vereine mit Personal-Union (d. h. die bisherige Verwaltung beider VereinSkafseu bleibt in der Hand des bisherigen Gesamtvereins) vorschlägt. — Weitere Maßnahmen werden sich erst nach erfolgter Entscheidung über diesen Punkt ergreifen lassen. _
— t. Alteusteig, 26. Februar. Aus Anlaß des Geburtsfestes Sr. Maj. des Köuigs Wilhelm II waren gestern hier viele Gebäude beflaggt. Moraeas früh kündeten
Böllersalven den festlichen Tag an. Zum gemeinschaftlichen Besuch deS Gottesdienstes ordnete sich vom untern Schul- hauS ein Festzug durch die Stadt zur Kirche. Ein gemeinschaftliches Esten fand im Gasthaus z. Traube statt. Toaste wurden ausgebracht von Kameralverwalter Ko bl er auf Se. Majestät den König Wilhelm II und von Oberförster Weith auf I. Maj. die Königin Charlotte. AdendS von 7 Uhr ab war gesellige Unterhaltung im Gasth. z. gr. Baum. Ansprachen, Mufikvorträge der Stadtkapelle und gemeinschaftliche Gesänge verschönten die Abendversammlung zu Ehren Sr. Maj. des Königs Wilhelm II.
Wttdb-rg, 26. Febr. KöntgSfeier der württ. Privarbauschule. Nachdem sich die Privatbauschule mit ihren Zöglingen vollzählig an der kirchl. Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes beteiligt hatte, veranstaltete dieselbe am Abend des Festtages noch einen gelungenen Famitien- abend zur Ehrung des hohen Geburtstags. Schälerchöre, kleine Theaterstücke und Deklamationen versetzte» die zahlreichen Teilnehmer in fröhliche Festesstimmung und hielte« sie bis zur späten Stunde beisammen.
Wildberg, 26. Februar. Der landwirtschaftliche BuchfüyruugskurS wurde heute beendigt. Derselbe zählt 26 Teilnehmer. In ca. 18 Stunden wurde der ganze Stoff mit lebhaftem Eifer und regem Interesse der Teilnehmer durchgearbettet. Mögen dieselben nun die erworbenen Kenntnisse auf ihre Verhältnisse anwenden!
— t. Ebharrse«, 27. Febr. Gestern nachmittag veranstalteten hier im Gasthaus z. Traube der Veteranen-, Militär- und Gesangverein eine gemeinschaftliche Feier zu Ehren S. Maj. des Königs. Bei der sehr zahlreich besuchte« Versammlung wurden paffende Männerchöre und gemeinschaftliche Lieder zum Vortrag gebracht, in Ansprachen und Vorträgen von Gedichten unseres Königspaares gedacht und Toaste auf S. M. den König Wilhelm II. und I Maj. die Königin Charlotte ausgebracht. Die Feier nahm einen würdigen, sämtliche Anwesende befriedigenden Verlauf.
Gchönbrou«, 27. Febr. Vorm. 9 Uhr Zug in die Kirche mit dem Krieger-Verein an der Spitze und dm bürgerlichen Kollegien. Nach dem Gottesdienst Zusammenkunft bet Kamerad Schill „z. Linde" nnd ebenda Fe; isst« durch Vorträge des Gesangvereins. Toaste wurden ausgebracht vom Vorstand des Krtegervereins Kamerad G, Auer auf den König, vom Dirigenten des Gesavgdereius Wolf auf das deutsche Heer, vom Vorstand desselben Vereins Fr. Stockinger auf das württ. Vaterland, von Schultheiß Ziegler, auf die Veteranen und Mitglieder des Kicger- vereins von Kamerad Schaible auf den deutschen Kaiser. Die Feier verlief in angenehmer und anregender Weise.
Mirrdersbach, 27. Febr. Am Sonntag abend wurde zu Ehren des von S. M. dem König mit der Verdienstmedaille des Friedrichsordens ausgezeichneten Herrn Schultheiß Köhler vom Militär- und Gesangverein ein Bankett abgehalten. Gesangsvortröge und R->den verschönten die Feier. Der Dekorierte steht jetzt im 72. Lebensjahre und ist geistig und körperlich noch sehr rüstig; sein Amt bekleidet er seit 41 Jahren. Möge es ihm vergönnt sein dasselbe noch längere Zeit versehen zu können.
Gimmersfeld, 25. Febr. Dem Holzhauerobmanu EgidiuS Gulde von Enztal ist in Anerkennung seiner langjährigen rreuen Dienste in den Staatswaldungen anläßlich des Allerhöchsten Grburtsfestes eine Geldbelohnung ver- willigt worden, welche ihm heute samt einem einqerahmten Diplom auf dem hiesigen Rathaus durch den K. Oberförster Knapp in feierlicher Weise übergeben wurde.
Freudenstadt, 27. Febr. Wir haben bereits in der vorige« Woche über die Holztuteressenten-Versammlung in der „Christophsau" berichtet. Einem Wunsche des Vorsitzenden des Vereins von Holzinlerkfsenien Südwest- Deutschlands Folge gebend lassen wir die Ausführungen der Hauptredner nochmals iu nachstehender Fassung folgen: Der Sekretär des Zevtralvereins Heinrich Hertz er-Freiburg wies in eingehender Weise auf die Bedeutung des Holzgewerbes in der Gesamtwirtschaft des deutschen Reiches hin. Nehme doch beispielsweise der Artikel Holz im Grsamtgüter- verkehr der deutschen Eisenbahnen die vierte Stelle ein.
„Lassen Sie eS gut sein, Herr! Wenn sie nicht von Eise» ist, geht es so!" erwiderte Charley, mit dem Fuße nach einem festen Halt suchend; eiu Druck mit der Schulter dagegen, und alle Fugen stöhnten; ein zweiter, gewaltigerer, und prasselnd flogen Riegel und Schloß los. Helmstedt stürzte iu den geöffneten Eingang, aber eiu furchtbarer Hieb, mit einem dicken Knittel geführt, sauste ihm hier entgegen, noch zeitig genug von Charleys linkem Arm aufge- sangeu.
„Meinst du'S so, Brüderchen!" rief der Goliath, und eiu Faustschlag traf Bartletts Gesicht, daß dieser einen Schritt zurücktaumelte — ein zweiter und dritter folgten iu wunderbarer Schnelligkeit, und wie ein gefällter Baum fiel der riesige Aufseher uebeu seiner Matratze und den abgeworfenen Kiffen zu Boden.
Helmstedt hatte kaum etwas von dc» kurzen Kampfe gesehen, sein Blick war angstvoll suchend durch den Raum geflogen. „Paulive! Pauline!" rief er, als sein Auge nirgends auf ein Zeichen von ihr traf. „August, August!" erklang eS jauchzend, und die Stiege herab, das Messer noch immer in der krampfhaft geschloffenen Hand, stürzte die gequälte junge Frau. Helmstedt eilte ihr entgegen, kam aber nur recht, um die bewußtlos Zusammenbrechende in seiucn Armen aufzufangen.
Cäsar, welcher von der Tür aus scheu den rasch folgenden Ereignissen zugesehen, kam jetzt herbei, und eine unverhohlene Befriedigung zeigte sich in seinem Gesicht, als Charley, nach einem Blick auf das der jungen Frau entfallene Messer, mit einer Art Wut nach dem am Boden
liegenden Stricke griff und dem iu halber Bewußtlosigkeit grunzenden Aufseher Hände und Füße zusammeuschnürte.
„Rasch nach der Küche hinüber und Beistand geholt!" rief Helmstedt dem Schwarzen zu und trug, nach einem halb ratlosen Blick durch den Raum, die Ohnmächtige nach dem einzigen Stuhle, sich selbst darauf setzend und sie auf seinem Schoße ruhen lassend; kaum aber hatte er sie in eine bequeme Lage gebracht, als sie die Augen groß ausschlug, mit dem Oberkörper emporschnellte und einen Blick des Schreckens um sich warf.
„Sie sind sicher, Pauline, beruhigen Sie sich!" sagte Helmstedt mild.
Sie wandte die Augen wie noch geistesabwesend nach ihm; plötzlich aber schlang sie mit einem jähen Ausrufe beide Arme um seinen Hals. „August, August, bleibe bei mir, verlaß mich nicht wieder, ich habe hart gebüßt!" Das letzte Wort erstarb, und ihre Arme lösten sich in neuer Bewußtlosigkeit — in Helmstedts Innern aber sprang es auf wie ein Born junger Seligkeit; eine Minute hielt er sie an seiner Brust, dann aber legte er behutsam ihren Kopf in setneu Arm, daß er ihr Gesicht scheu konnte und hielt sie an sich gedrückt, wie eine Mutter ihr schlafendes Kind.
Charley hatte einige dünne Scheite in das Feuer geworfen, daß es ein Helles Licht durch den Raum warf, und kam jetzt mit einem Arm voll Baumwollenftfseu die Stiege herunter.
„Da oben scheinen die Betten der Mädchen zu sein," sagte er und begann seine Last in der leeren Bettstelle deS
Aufsehers auszubreitcn; „lasten Sie »ns die Lady hierhe legen, bis frisches Wasser kommt, zum Tode scheint's ja noch nicht gehen zu wollen — aber auf den K fsen des Hallunke» dort sollte sie nicht liegen — halloh! du bleibst, wo du bist, Gevatter, bis andere Leute kommen!" rief er, nach dem Aufseher bl ckend; als dieser eine vergebliche Anstrengung machte, sich zu erheben, und fuhr dann ruhig in seiner Beschäftigung fort. Es bot ein sonderbares Bild, die große, derbe Gestalt die Kiffen zurechtlegen und sorgsam jede Falte ausstreichen zu sehen; als ihm aber endlich alles recht zu sein schien, wandte er sich nach dem jungen Mann:
„Soll ich helfen?"
Helmstedt schüttelte dm Kopf und trug die Ohnmächtige nach dem Lager. Eia aufstetgendes Rot in ihrem Gesicht schien die Rückkehr des Bewußtseins zu verkünden, ihre Lippen begannen sich leise zu bewegen, als spräche sie im Traume, aber ihre Augen blieben geschloffen. Helmstedts Blick haftete gespannt auf ihren Zügen, jede Veränderung darin beobachtend, bald ober .urde seine Ausmersamkett unterbrochen. Die Köchin und M ny mit verbundenem Kopf voran, drang ein ganzer Haufen Neger, alt und jung ins Ziwmcr. Nur die beiden ersten richteten ihre Aufmerksamkeit sofort auf die bewußtlose junge Frau — die Blicke der übrigen wandten sich zuerst teils scheu, teils schadenfroh dem am Boden liegenden Aufseher zu. Helmstedt sah sich unmutig um.
„ES ist niemand hier notwendig, als Mary und die Köchin." sagte cr, „ihr übrigen geht, wohin ihr abends gehört!"
(Fortsetzung folgt.)
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