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hatte die „Wacht zur Brücke". Trotz der sehr kühlen Witterung befahl der Prinz, daß die Mannschaft schwimmen sollte; der Vizeseekadet Graf M. gestattete sich indes den Einwurf, daß das Wasser eine Temperatur von nur 5 Grad hätte, und bat zugleich um Zurücknahme des Befehls. Ohne ein Wort zu erwidern, sprang Prinz Heinrich in voller Uniform herab in das Meer, schwamm bis zur Fallreep, kletterte hinauf, trat triefend, aber vollkommen ruhig auf den erschrockenen Grafen M. zu und fragte lächelnd: „Sagten Sie vorhin etwas?" „Nein, Königliche Hoheit," beeilte sich dieser zu versichern. Die Mannschaft mußte schwimmen, während Prinz Heinrich in der durchnäßten Uniform ausharrte, bis die StmM seiner Ablösung von der „Wacht zur Brücke" schlug. — Zur größten Freude der Matrosen veranstaltet der Prinz an dienstfreien Nachmittagen zuweilen ein Wettklettern. Er entledigt sich seiner Schuhe, steckt einen Thaler zwischen die Zähne und läuft die Wanten hinauf. Nun beginnt eine wilde Jagd in den Strickleitern, von der man sich nur eine Vorstellung machen kann, wenn man die Gewandtheit der Seeleute im Tauwerk, selbst gesehen oder auch die tollkühnen Sprünge der Eichhörnchen beobachtet hat. Hinauf gehls bis zum Mars, die Raaen entlang; wie der Blitz saust der Prinz an dem nächsten Haltetau herab, ihm nach die Matrosen, aber schon fliegt er wieder am Fockmast hinauf. Wie die Katzen klettern von beiden Seiten die Blaujacken empor, immer höher- jagen sie den Prinzen, er kann ihnen nicht entgehen, der Thaler ist gewonnen! Da — au» der Schar der Zuschauer ertönt ein Schrei des Entsetzens — mit einem kühnen Sprung ist der Gejagte an ihnen vorbeigesaust, hat ein Tau ergriffen und und steht lachend und aufatmend unten auf dem Deck. Aber ihren Thaler erhalten die Kletterer doch. „Wenn ihr mich auch nickt ergriffen habt," ruft er den mit Schweiß bedeckten Leuten zu, „Durst werdet ihr doch bekommen haben, da ist der Thaler." Damit wirft er lachend den Blaujacken das Geldstück zu.
— Ueber die Anciennetätsverhältnisse der Generale der preußischen Armee gibt die „Voss. Ztg." folgende Zusammenstellung, wobei aber nur diejenigen Generale berücksichtigt sind, welche sich in eigentlichen Dienststellen der' activen Armee befinden. Der älteste Offizier der Armee ist der Feldmarschall Graf v. Moltke, der im Jahr 1822 Offizier geworden ist. Demnächst folgt der Feldmarschall Graf v. BlumenthaI, dessen Offizier späterst von 1827 datiert. Der dritte ist der General der Infanterie v. Pape, kammandierender General des Gardecorps, der seit 1831 Offizier ist. Dann kommen der General der Cavallerie Frhr. v. Schlot heim (XI. Armeekorps), der 1836, und die Generale v. Heuduck (XV. Armeekorps) und des Barres (Präses der Ober- Examin.-Kommission), die 1838 Offiziere geworden sind.
— Die Entgegnung Sir Morell Mackenzie's wird durch die Expedition der „Freisinnigen Zeitung", gegründet von Herrn Eugen Richter, versandt. Selbst Laien in der Politik läßt dies tief blicken.
Ein Schmugglerstreich. Während jüngst im sonnigen Valencia die Zollbeamten einige Karren untersuchten, näherte sich dem Thors Mw
Prozession. Chorknaben mit Kerzen und Weihrauchfässern voran, dann ein stattlicher Kirchendiener, dem der Wagen eines geistlichen Würdenträgers folgte. Demütig verbeugten und bekreuzten sich Beamte und Bauer vor dem Zuge, der unbehelligt durch das Thor ging und in den Straßen der Stadt verschwand. Einige Tage später stellte es sich heraus, daß der Wagen keineswegs einen Priester, sondern eine volle Ladung Contrebande an Sprit, Wein und Speckseiten enthalten und die ganze Begleitung aus verkleideten Schmugglern bestanden habe.
Liebig's Schlachtereien in Fray-Bentos. In der Handelszeitung von Montevideo lesen wir: Am 10. Januar sind in der Liebig's Extract Co. 1250 Stück Rindvieh geschlachtet worden. Es ist dieses unseres Wissens die größte Anzahl, die dieses Etablissement an einem Tage geschlachtet hat. Der Wert dieser Anzahl Rinder ist annähernd 15,000 Doller. Wenn man in Rechnung zieht, daß man in jenem Etablissement den ganzen Sommer über Tag für Tag in gleicher Weise und Anzahl mit den Schlachtungen fortfährt, begreift man, welche enormen Kapitalien daselbst umgesetzt werden und welche Vorteile die Kompagnie dem Lande und speziell dem Departement Rio Negro bringt. *
Gerneinnühiges.
Warum die erste Kleeblüte nicht Samen giebt. Bekanntlich muß der Blütenstaub auf die Narbe fallen, wenn die Befruchtung der Pflanzen stattfinden soll. Nun ist die Lage der Staubgefäße in manchen Blumen, z. B. auch bei dem so wichtigen Klee, eine solche, daß der Blütenstaub nicht von selbst auf die Narbe gelangen kann, weil dieselbe zu hoch liegt oder sonst eine ungünstige Lage hat. Ferner findet, wie der berühmte Naturforscher Darwin nachgewiesen hat, bei vielen Pflanzen nie eine Befruchtung statt, wenn der Blütenstaub auf die Narbe derselben Blüte fällt. Er muß vielmehr auf die Narbe einer anderen Blüte gelangen; also es muß, wie man sagt, Fremdbestäubung stattfinden Diese kann nur durch Insekten geschehen. Wenn letztere in eine Blume kriechen, um Honig zu saugen, so bleibt der Blütenstaub an ihrem behaarten Körper hängen und beim Einkricchen in eine andere Blüte streifen sie ihn ab und bewirken dadurch die Befruchtung der Narbe. Versuche haben nachgewiesen, daß Kleestöcke, welche welche gegen Jnsektenbesuche geschützt waren, nicht einen Samen ergaben. Unter den Insekten sind es namentlich die Hummeln, welche den Rotklee besuchen, da andere Insekten, z. B. die Bienen, den Honig nicht erreichen können. Da es aber geraume Zeit braucht und es weit in den Sommer hineingeht, bis die Hummeln, welche jedes Frühjahr neu entstehen, zahlreich vorhanden sind, so kann der erste Klee - .cht durch sie befruchtet werden und derselbe kann mithin auch keinen Samen tragen, was erwiesenermaßen auch der Fall ist. Wohl aber trägt dann de" zweite und dritte Klee Samen, um so reichlicher, je mehr Hummeln vorhanden sind. So gewähren die Hummeln einen nicht zu unerschätzenden Nutzen in der Natur und verdienen es in vollem Maße, von uns auf jede Weise beschützt zu werden.
Amtliche Bekanntmachungen.
Das
Aoakursoerfakieen
gegen
Cuno Heller z. Schwanen in Hirsau ist auf dessen Antrag mit Zustimmung - ' aller bekannten Gläubiger eingestellt worden.
Calw, den 1 . September 1888. Amtsgerichtsschreiber Keller.
Revier Hirsau.
Accord
über Steinöeifuhr.
Am Montag, den 10. Sept., morgens 8 Uhr,
wird die Beifuhr von 25 cbm Kalksteinen auf den Markgrafen- und Heuweg (im Lützenhardt) und 10 cbm desgl. auf die alte Badstraße (im Weckenhardt) veraccordiert auf der Revieramtskanzlei.
Aichelberg (Bergorte).
Lang- und Arennhokz- Merkauf.
i Am Sams, tag, den 8 . Septbr. ds. Js., 'nachmittags 2 Uhr, verkauft die hiesige Gemeinde aus ihren Waldungen auf dem Rat- Haus dahier
1 Buche, 10 m lang, mit 2,04 Fm.,
1 ,/ b „ „ „ 1,53 „
(geeignet für Wagner);
3 Rm. buchene Scheiter,
9 „ buchen Anbruch,
4 „ tannene Scheiter,
13 „ „ Prügel,
213 „ tannen Anbruch.
Bemerkt wird, daß für den Erlös Zahlungstermin bis 1. Januar 1889 gegeben wird.
Schultheißenamt. _ Frey.
Verkauf.
Im Vollstreckungswege wird am
Samstag, den 8. September, mittags 1 Uhr,
vor dem Rathaus in Teinach eine noch neue Aufsaftkommode gegen sogleich bare Bezahlung öffentlich versteigert.
Gerichtsvollzieher
Wochele.
Privat-Anzeige«.
Nächste Woche backt
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Tark §akmann,
Marktplatz.
Versteigerung.
Die Erben des verstorben Rotgerbers Karl Kappler hier bringen am Mitwoch, den 12. September gegen baare Zahlung zur Versteigerung: circa 140 Stück halbgare Sohlleder aus dem 1 . und 2. Satz.
Der Verkauf beginnt präzis 2 Uhr und kann das Leder schon von Dienstag mittag an besichtigt werden.
Kaufsliebhaber sind freundlichst eingeladen.
Näheres durch den Masseverwalter
Georg Beil
im Kappler'schen Hause.
MWg zu verlausen:
ein Kunstherd, ein Ofen, zwei Fässer, eine Regulatoruhr, eine Glasaussatzuhr, sämtliches neu.
Kappler, Hirsau.
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