Wagnermeister Versucher, wurde dar reichhaltige Programm durchgeführt. Es sind zu nennen die hübsche" Aufführungen Es ist ein' Ros' entsprungen",Die Milttä. ze",Herr Knullrich in der Badewanne",Karline", um oeren Gelingen durch exakte Wiedergabe ihrer Rollen sich die Damen Frl. Harr, Frl. Löffelhardt, Frl. L. Walz u. die Herren Grüninger, beide Harr, Hezer, Kehle, Schüle und Walz verdient machten. Besonders hervorzuheben ist das patriotische FestspielBar- baroffa's Erwachen", in welchem Frl. L. Walz als Ger­mania ausgezeichnet debütierte. Auch die H.H. Grüninger und Hezer verträte« ihre Rollen gut. Das Festspiel rief bei seinem vaterländischen Inhalt mit geschichtlichen leben­den Bildern und den prächtigen Kostümen große Begeister­ung hervor. Die finnig gewählten Männerchöre,Weih­nachtsgesang" von Nagel,O du fröhliche" . . . ., Was uns eint als deutsche Brüder", von Mendelssohn, Das ganze Herz dem Vaterland" von Wilhelm,Juheifsa mein Dirndel" von Kremser,Zur Maienzeit" von Wengert, Die Kapelle" von Kreuzer undNach der Heimat" von Kramer wurden unter der Leitung des Dirigenten Herrn Bildhauers Schnepf wirkungsvoll vorgetragen, wobei beson­ders der Chor von Kromer zu großem Beifall hinriß. Der Verkauf der Lose und die Abgabe der Gewinne brachten reges Leben und viel Vergnügen, sodaß man im ganzen auf eine schöngelungcne Feier zurückblicken kann.

Der Turnverein folgte mit seiner Weihnachtsfeier am Dienstag abend in der Turnhalle. Auch hier war Freude unter den Anwesenden über die gelungenen Auf­führungen:Des Turners Weihnachtsabend",Bimmels Spezialitätentheater",Meesters Geburtstag". Die Rollen lagen in guten Händen bei den Herren Blum, Völker, Grüninger, Holländer, Jlg, Laber, Morlock, Raas, Rähle, Rirmpp, Schuon, Schwarz und Walz. Der Gesang von Frl. Speidel, Hauber u. des Hrn. Schnepf berührte sehr an­sprechend, auch die Zithervsrträge der Herren Holländer und Schwarz wurden flott gegeben. Die Sängerriege, dirigiert von Herrn Schnepf, zeigte, was jugendliche Stimmen su Kraft und Schmelz besitzen, während die turnerischen Dar­bietungen in Marmorgruppen und Pyramiden Bewunderung fanden. Die Gabenverlosuug tat das übrige zum Wohlge­lingen der schönen Feier. Ehrenvorstand Schjaible dankte am Schluß in warmen Worten allen Mitwirkenden.

Gedenket zu Neujahr auch der Briefträger «ud Postbote«, die Euch während deS Jahres so oft Briefe und Zeitungen, in die Häuser trugen! Die Euch frohe Kunde brachten von lieben Angehörigen, die Euer Herz vor Freude klopfen ließen, wenn sie Euch ein duften­des Rvsabilletchen übermitteln konnten, oder Euch hinderten, Eure Schulden zu vergessen, wenn sie Euch die Rechnungen pünktlich ablieferten und die Euch den Nachweis lieferten, daß der Loskollekteur in Hamburg oder in Budapest und der Schatzgräberschwindler in Madrid Eure Adresse wußten. Oftmals sind sie zu Euch emporgeturnt, drei, vier Treppen hoch, sie haben nie gemurrt und ob es Schneegestöber war, oder die Sonne so heiß herniederprallte, daß es Backpflau­men an den Bäumen gab, sie haben Euch mit dem ewig gleichen freundlichen Lächeln die Briefe gereicht und mit dem ewig gleichen liebenswürdigen Ton einGrüß Gott" zugernfen. Heute könnt Ihr lohnen, wenn Ihr es nicht vergesset: Gedenket zu Neujahr der treuesten Besucher, der Briefträger und Postboten.

Neujahrsbriefverkehr. Anläßlich des zu erwar­tenden stärkeren Anfalls von Briessendungen über Neujahr wird darauf aufmerksam gemacht, daß eine genaue und deutliche Aufschrift wesentlich zur Beschleunigung der Ab­fertigung, Beförderung und Bestellung der Briefsendungen und zur Fernhaltung von Verzögerungen und Fehlleitungen beiträgt. Bei Postsendungen nach Orten ohne Postanstalt sollte in der Aufschrift außer dem Bestimmungsort auch die Postanstalt angegeben sein, von welcher die Sendung zu bestellen ist. Wenn der Ort der Bestimmungspostanstalt nicht zu den bekannten Orten zählt, so sollte seine Lage in der Aufschrift näher bezeichnet werden. Bei Briefen nach größeren Orten sollte dem Namen des Empfängers die An­gabe der Wohnung (Straße, Hausnummer, Stockwerk) bei­gefügt werden; bei dem Fehlen solcher Angaben wird für das nicht ganz eingeübte Hilfspersonal der Postanstalten, welches über Neujahr herangezogen werden muß, ein zeit­raubendes Nachschlagen erforderlich, was Verzögerungen in der Weitergabe oder in der Bestellung der Briefsendungen mit sich bringt. Die Freimarken sind stets in die rechte obere Ecke der Aufschriflseite der Briessendungen zu kleben. Um die rechtzeitige Ankunft der Briefsendungen an Neujahr zu erreichen, wird dringend empfohlen, die Sendungen nicht erst am 31. Dezember einzuliefern. Nicht eilige, sowie um­fangreiche Drucksachen (Preislisten, Kataloge. Kalender, Zirkulare rc.) sollten in den letzten Tagen des alten und am Anfang des neuen Jahrs nicht in größerer Zahl zur Post geliefert werden. Briefsendungen in kleinem Format schieben sich gern in größere Sendungen ein und sind dadurch der Verschlevvung und dem Verlust ausgesetzt.

Aus China. Es dürfte manchen Nagolder interes­sieren, von unsrem Landsmann in China, dem Missionar Christian Wohlleber, ein Lebenszeichen mit Augen zu sehen. Es ist deshalb in den nächsten Tagen ein ihm von der chinesischen Regierung ausgestellter Reisepaß sowie eine Photographie des Sühnedenkmals für den in Peking er­mordeten deutschen Gesandten Freiherrn von Kettel er im Schaufenster der Zaiserschen Buchhandlung zur allgemeinen Besichtigung aussgestellt._

Wildberg, 28. Dezbr. Am Stephanusfeiertag abend beging der Mtlitärverein seine Weihnachtsfeier in der Krone, welche sich eines zahlreichen Besuchs zu erfreuen hatte. Am gleichen Abend kam es im Schwarzwaldbräu- Haus zwischen jungen Leuten von hier, Effringen und Pforz­

heim zu einer Schlägerei, wobei es ohne Messer und blutige Köpfe nicht abgiug. Das gerichtliche Nachspiel wird Licht in die Ursache der Streithändel bringen und die Schuldigen ermitteln.

r. Berurck, 27. Dez. Auch Heuer wieder hat Frei­frau L. von GülLlingen, die Witwe des verst. Landgerichts­direktors Freiherr» Wilh. von Gültltngen aus Stuttgart die Kmder der hiesigen Kleinktuderschule mit reichen Weih­nachtsgeschenken erfreut. Jedes der 27 Kinder bekam neben warmen Kleidungsgegenstäuden, welche Frau Baron teil­weise selbst gefertigt, fein Säckchen mit Backwerk und Nüssen gefüllt. Als Spielzeug erhielten die Buben eine Burg mit Soldaten und die Mädchen Puppen u. a. S. Am Stepha- nusfeiertag abend fand die Bescherung in der Kleiukinder- schule in Anwesenheit der Eltern statt. Die glückstrahlenden Augen der Kleinen zeigten ihre dankbaren Gefühle. Auch an dieser Stelle sej der edlen Wohltäterin herzlicher Dank gesagt.

8. Wende«, 28. Dez. Am Johanuisfeiertag hielt Oberamtsbaumwart Bihler im Gasthaus z. Krone eineu lehrreichen Vortrag über Obstbaumpflege und Obstverwert­ung. Die Ortsgruppe des Obstbauoereins erhielt einen Zu­wachs von 13 Mitgliedern. Herr Bihler hat sich den besten Dank der Obstbaumsreunde erworben.

Herreuberg, 27. Dez- Ein betrübtes Weihnachts­fest hatte die Familie des Schullehrers Kläger hier. Dessen elfjähriges Söhnchen hatte am Vorabend des Christfestes von einem Kameraden auf der Gaste ein Pistöichm zum Geschenk erhalten. Als der nichtsahnende Knabe mit dem­selben hantierte, ging dieses los und eine Kugel fuhr ihm durch die linke Hand. Sofort ins Krankenhaus nack Nagold verbracht, wurde die Kugel nach Untersuchung mit Röntgen­strahlen auf operativem Wege entfernt.

Herreuberg, 26. Dez. Bauwerkmeister und Wafser- bautechniker Jul. Egeler von Tailfingen kaufte die Dampf­ziegelei von Frau Wurst, Witwe, in Meckerbeuren um den Preis von 72000 Mark. Die Uebernahme erfolgt am 1. Januar 1905. Die Zuckerfabrik Böblingen akkordiert gegenwärtig mit unfern Landwirten bezüglich des Anbaus der Zuckerrüben. Sie bezahlt diesmal per Zentner 5 Pfg. mehr als voriges Jahr, also 92'/s Pfg.

Oeschelbrou«, 26. Dezbr. In unserer Gemeinde herrscht gegenwärtig großer Wassermangel, so daß das Wasser von dem entfernten Weildorferbrunnen geholt werden muß. Damit nun keine Wasservergeudung stattfindet, hat der Gemeinderat beschlossen, beim Gemetndebrunneu 1 iZ für einen Kübel zu erheben.

Glatte«, 26. Dez. Die Arbeiten am hiesigen Elek­trizitätswerk sind nun soweit gediehen, daß ein größerer Ortsteil elektrisches Licht hat. Herrlich erstrahlten die kräftigen Flammen am Weihnachtsfestabend in Wirtschaften und Privathäusern. Die Leitungen für die übrigen Woh­nungen werden in Bälde vervollständigt sein. Das Erdöl­licht wird somit nach und nach verschwinden.

Stuttgart, 27. Dezbr. Schulrat Dr. Mosapp, der für de» Württ. evangel. Lebrerunterflützungsverein das zur Massenverbreitung auf den 9. Mai 1905 bestimmte Schüler- Schillerbüchletn verfaßt hat, dessen Widmung der König als Protektor des Schwäbischen Schiller Vereins angenommen hat, ist von elfterem Verein in Anerkennung seiner Ver­dienste um denselben zum Ehrenmitglied ernannt worden.

r. Cauustatt, 28. Dez. Zum Raubmord. Wie die kannst. Ztg. hört, ist gegen den Chauffeur Brüderleiu die Voruntersuchungssache eröffnet worden. Brüderlein wurde gestern in das Landgerichtsgefängnis nach Stuttgart überführt.

Eßliugeo, 27. Dez. Dem Vernehmen nach hat der Aufsichtsrat der Maschinenfabrik Eßlingen an Stelle des verstorbenen Oberbaurat Groß Herrn I. H. Kinbach als Generaldirektor der Fabrik bestellt. Derselbe wird bereits anfangs nächsten Monats sein Amt antreten. Kinbach war früher in der Maschinenfabrik Kuhn in Berg und dann 16 Jahre bei der Schuckert-Gesellschaft in Nürnberg angestellt.

r. Lorch, 27. Dezbr. Der Schullehrer Kirchner in Waldhausen wollte lt. Ncckarztg. am hl. Abend noch rasch nach Lorch fahren, um etwas Christbaumschmuck einzukaufen. Da der Zug schon in Sicht war, wußte sich Kirchner etwas beeilen. Das rasche Laufen wurde dem erst 44jähr. Manne zum Verhängnis. Kaum am Bahnhof angelangt, traf ihn ein Herzschlag, sodaß er 10t nach Hause gebracht werden mußte.

r. Wiernsheim, 28. Dez. Gestern vormittag tötete sich die Frau des Adlerwirts Bührer durch einen Revolver­schuß ins Herz. Als Motiv wird geistige Umnachtung an­genommen.

Jus Laudesbeschwerdebuch desBeobachters" wurde folgendes ausgenommen: Ein Kgl. württeuibergischer Weihnachtsstreich. Ort: Station Böblingen; Lokalzug nach Stuttgart. Zeit: Christfest vormittag 8.25 Uhr. Schaffner: Einsteigen nach Stuttgart!" Alles steigt ein. Es wird 8.28 Uhr. Der Zug fährt nicht ab. Die Reisenden warten geduldig. 8.30 Uhr. Die fahrplanmäßige Zeit ist über­schritten. Der Zug fährt aber immer noch nicht ab. Schaffner:Alles wieder anssteigen!"Was ist denn lass"Alles auSsteigen, der Zug geht nicht." Warum denn?"Wir haben keine Lokomotive. Die Stutt­garter haben sic vergessen." Das Publikum macht schlechte Witze:Da spannt man eben einen Esel davor; 's geht ja bergab."Den müssen wir aber auch von Stuttgart kommen lassen." Alles lacht, Und geht wieder heim oder in die Wirtschaften. Um 9.30 Uhr steigt dann alles über den noch dastehenden kopflosen Zug weg in den Eilzug. Und Zugmeister und Schaffner des ausgefallenen Zuges fahren ebenfalls als Passagiere gemütlich mit nach Stuttgart.

Deutsche- Reich.

B-rtt», 27. Dez. Die N. A. Z. schreibt: El» hies. Blatt ließ sich vor dem Weihnachtssest auswohl unter­richteten Kreisen" Mitteilen, man rechne doch mit der Mög­lichkeit, daß die «eueu Handelsverträge erst Ende Januar oder Anfang Februar dem Reichstag vorgelegt werden. Wir möchten demgegenüber seststellen, daß zu Ausstreuungen über einen solchen Aufschub für die Einbring­ung der Handelsverträge im Reichstag kein Anlaß vorliegt.

Berli«, 28. Dcz. Wie der Lok.-Anz. von gut unter­richteter Seite erfährt, hat die Berliner Maschinenbau-uüalt vorm. Schwarzkopff Torpedobestelluugen im Betrag von 8 Millionen Mark erhalten und zwar angeblich von der ja­vanischen Regierung.

r. Heidelberg, 27. Dez. Das KorpsSuevia" ließ . urch seinen ersten Chargierten dem Chefredakteur des Heidel­berger Tagblatt eine und dem Theaterreferenten zwei schwere Säbelforderungen überbringen, weil sie in einer Theater­kritik das Verhalten von Mitgliedern derSuevia" in der setzten Sonntagsvorstellung des Stadttheaters als ungebühr­lich bezeichnet hatten.

Nordhausen, 27. Dez. Gestern abend tötete bier, wie die Nordhausener Zeitung meldet, der Kaufmann Otto Hertel seine Frau und seine beiden Kinder im Alter vo» 13 und 11 Jahren, indem er ihnen die Kehle durch- chnitt; dann verübte er Selbstmord. Der Beweggrund ber Tat ist unbekannt.

Dresden, 27. Dez. Aus der Gesellschaft hat sich ein Privalkomitee gebildet, das bei dem Reichskanzler und beim 'öuudesrat gegen die zwangsweise Entfernung der deutschen Retchsangehörigen Gräfin Monttgnoso Beschwerde führen will.

Krefeld, 26. Dez. Falsche Talerstücke sind nach - em Clever Volksfreund am Niederrhein in großer Zahl verbreitet worden. Nach Angabe des Blattes tragen sie ras Bildnis Wilhelms I. und als Jahreszahl1867".

Hauuover, 27. Dez. Am ersten Weibnachtsfeiertag fand sich abends in einem Hause der Schiffsgrabenstraße > ine Privatgesellschaft zusammen. Ein Bulgare, der mit zu den Gästen zählte, geriet bei einem Gespräch über den : usstsch-japanischen Krieg derart in Aufregung, daß er zum Revolver griff, auf den Gastgeber einen Schuß abfeuerte und ihn so am Halse verwundete, daß er in eine Privat­klinik gebracht werden mußte. Nachdem der Bulgare noch einen zweiten Schuß auf die Frau des Gastgebers abge- seuert hatte, der aber nicht traf, tötete er sich selbst durch einen Stich in die Lunge.

Ausland.

Zürich, 28. Dez., abends 11 Uhr. Das ganze alte Neumühlen-Areal", die ehemaligen Gebäude der Maschinen­fabrik Gscher, Wyß u. Komp, umfassend, steht gegeu- wärtig iu Helle» Flamme«. Davon sind betroffen über 40 Werkstätten, eine chemische Produktenanstatt, eine Fahrradsabrik, zwei Buchdrucker-.ien, eine Guttaperchafabrik und mehrere mechanische Tischlereien und Drechslereien.

Wien, 27. Dez. Hier ist heute abend ein Gerücht im Umlauf, nach welchem die Demission des Minister­präsidenten v. Körb er als unmittelbar bevorstehend gilt. Es wird behauptet, Dr. v. Körber wolle unter keinen Um- tänden im Amte bleiben. Diese Gerüchte sind jedoch mit Zurückhaltung auszunehmen. Nach der N. Fr. Pr. will der Ministerpräsident nur für seine Person, nicht für das Kabinett, die Demission einreichen. Als Ursache werden sein leidender Zustand und die trostlosen Verhältnisse im Parla­ment bezeichnet.

Petersburg, 28. Dez. Die am vergangenen Sonn­tag in Radom stattgefuvdenen Reservisteuuuruhen hatten einen größeren Umfang angenommen, als von der Regier­ung zugegeben wurde. Es steht jetzt fest, daß die Reser­visten S Eisenbahubrücken mit Dynamit i« die Luft sprengte», um ihre« AbtrauSport zu verhiuderu. Hieraus wurde Militär requiriert, das mit dem Regiments­kommandeur an der Spitze heranzog. DaS Militär wurde von den Reservisten mit Gewehrschüssen empfangen, wodurch der Regimentskommandeur und 2 Offiziere gelötet wurden. Von den Reservisten wurden mehrere gelötet.

Petersburg, 28. Dez. Ein überaus peinlicher Vor­fall hat sich am Zarenhofe ereignet. Die englische Aziehrrin der ältesten Tochter des Zaren wurde beim Verrat er­tappt. Dieser Tage bemerkte ein Diener, wie sich die Engländerin iu das Arbeitskabinett des Zaren schlich und in den Papieren herumstöberte. Sie hatte verschiedene wichtige Schriftstücke kopiert. Sie wurde unter Bewachung Iber die Grenze gebracht. Man glaubt, daß sie im Solde interessierter Persönlichkeiten gestanden Lat.

Gioux City, (Iowa), 24. Drz. Gestern wurden hier zwei ausgedehnte Häuserblocks mitten im Geschäftstcil der Stadt durch eine Feuersbrunst zerstört. Das Feuer brach in einem Laden aus, der mit Leuten, die Weihnachtseinkäufe besorgten, dicht besetzt war. Die Leute konnten sich nur mit Müde vor dem Feuer retten. Ein Feuerwehrmann kam in den Flammen um. Der Schaden ist sehr erheblich.

Auswärtige Todesfälle.

Michael Kopp, Bauer, 70 I. alt, Nufringen. Johanne- Hinderer, Wagner, Haslach. Christian Echleh,Sägcwerkbesther, 66 I. alt, Oberthal-Rotmurg. Matthäus Müller, 6l I. alt, Vlltensteig. Johann Georg Binder, Oekonom und Gemeinderat, Pferchm. Sohn, Gültstein. Katharine Sautter, Bötin, 65 I. alt, Gültslein.

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druck und Verlag der G. W. Zaiser' schen Buchdruckeret (Gmtl Zaifer) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.