bis gegen 5 Uhr morgens am 37. Nov. unterhalten wurde. Vom 37. Nov. an beschießt unS der Feind unaufhörlich sehr heftig und stürmt mit bedeutenden Kräften den Hohen Berg. Bisher wurden alle Sturmangriffe zurückgeschlagen.

Wie General Stöffel in einem Telegramm vom 2. Dez. dem Kaiser meldet, wurde der LLtägige Sturm auf die Festung in der Nacht zum 2. Dez. endgültig zurückge- fchlage«. General Stöffel erklärt, eS sei bis jetzt der heftigste Sturm gewesen. Um die Abweisung des Angriffs haben sich besonders die Generale Kondratenko, Nikitin u. Gorbatowskt verdient gemacht. Die Japaner sollen nach den Aussagen von Gefangenen und Chinesen nicht weniger als 2« «VS Mau« verloren haben.

General Stöffel meldet unterm 6. Dez.: Im Kampfe um den Hohen Berg, den die Japaner, nachdem wir im Laufe des Tages 3 Angriffe abgeschlagen halten, am Abend des 6. Dez. nahmen, wurde der Inspektor der Hospitäler, General Zerpitski und Oberstleutnant Butusow verwundet.

Ein drittes Telegramm General Stöffels vom 10. Dez. meldet, daß die im Hafen liegenden Schiffe durch llzöllige Bomben der Japaner litten. Der General Zerpitski sei seinen Wunden erlegen.

Tschifu, 19. Dezbr. Major Mizzenoff, der an de« Kampf um den 203-m-Hügel teilnahm und der gestern hier eintraf, berichtet, daß dieser Kampf der hefttgste»nd blutigste bisher in diesem Krieg gewesen sei. Die Japaner erlitten ungeheure Verluste. Sie fielen kompanieweise, stürmten aber immer wieder an, um den Gipfel zu nehmen. Schließ­lich wurden sie durch das Feuer anderer Forts genötigt, sich zurückziehen. Dann aber stürmten sie zum 2. und 3. Male an, der Fahnenträger wurden getötet, ebenso 8 andere Japaner, die nach einander die Fahne ergriffen hatten. Bet dem 3. Ansturm steckten die Japaner das in der Nähe an- gehäufte Holz und Kohlen in Brand. DerfWind trug die Flammen und den Rauch gegen die Russen, welche ge­zwungen waren, sich zurückzuziehen. Mizzenoff berichtet ferner, in Port Arthur sei alles ruhig. Die Garnison er­warte in 10 Tagen die Ankunft des baltischen Geschwaders.

Tokio, 18. Dezbr. Nachrichten zufolge, die von der Port Arthur belagernden Armee eingetroffen find, wurde dieSewastopol" Lomal vor» Torpedo- mit vol­le« Erfolge getroste«. Sie liegt jetzt auf Grund und ist augenscheinlich vollständig unbrauchbar.

Die Fahrt der baltische« Flotte.

Lorrdo», 19. Dezbr. Nach einer Lloydmelduug hat die baltische Flotte Kapstadt passiert.

Londo«, 19. Dez. Aus Tokio wird gemeldet: Ad­miral Togo beendete die Flottenmaßnahmen und Schiffs- Evolutionen. Er nahm die letzten renovierten Kriegsschiffe auf und ging mit der Hauptflotte, sowie den Kohlendampfern nach Singapore ab, u« -er russischen baltischen Flotte ent- gegenzufahre«.

Tages-Weuigkeiten.

Aus Cladt wrd Land.

Nagold, 21. Dezember.

WeihrrachtSfeier«. Am Samstag abend hatte der Eisen bahn-Unter beamten-Verein seine erste Weihnachts­feier im Gasthof z. Rößle. Es ist erfreulich, daß der Verein mit Veranstaltungen hervortritt, da sie geeignet find seine Mitglieder in Stadt und Bezirk einander näher zu bringen. Die Weihnachtsfeier war zahlreich besucht u. recht schön arrangiert; eS wurden gelungene Theater-Aufführungen, hübsche Kinderszenen, Gesangs- und Klaviervorträge darge­boten, auch brachte eine reichhaltige Gabeuverlosung viele Freude. Im Verlauf der Feier wurden verschiedene An­sprachen gehalten, so vom Obmann des Eisenbahn-U. B. Vs., welcher zu festem Zusammenhalten mahnte und mit einem begeisterten aufgenommeneu Hoch auf unser Königspaar schloß, vom Landtagsabg. Schatble, welcher den Mitwir­kenden für das Gelingen der Feier feine Anerkennung aus­drückte und vom Starionsdieuer Schorpp, welcher hiefür

die Ueberbringerin: Sara; ein Bankbuch, worin der auf- gesammelte Betrag des für Ellens Nutznießung bestimmt gewesenen Stückes Farm in den einzelnen Einlagen ver­zeichnet ist und zu ihrer Verfügung steht, zusammen 1125 Dollars. Sollte sich noch Eigentum von ihr im Verwahr -er abwesenden Mutter finden, so hat diese heute Auftrag erhalten, es sofort an Herrn Morton für sie abzusenden. Das ihr zugehörige Pferd hat sie heute morgen an sich ge- genommen, ich füge aber hierzu «och das von Ihnen selbst. Herr, gerittene, da ich dieses Ihnen, wenn auch unter anderen Umständen, überlaffen hatte. Jeden Versuch zu einem Verkehr mit mir oder Ellens Mutter wollen Sie ge­fälligst unterlassen, da uns keiner Ihrer Briefe erreichen würde. Möge Ellen ihre zu früh gewonnene Selbständig­keit nicht zu bereuen haben. Elliot."

Helmstedt sah noch, nachdem er ausgelesen, einen Augen­blick wortlos auf die Zeilen; er hatte Anderes, Schlimmeres erwartet. Als er aber den Blick in das Gesicht seiner schweigenden jungen Frau warf, sah er ihre Argen in Hellen Tränen glänzen. Es wird gewiß noch alles ganz gut wer­den, August," sagte sie leise,ich kannte meinen Vater, und wenn er sich auch jetzt zwingt, hart zu sprechen, so kann er sein Herz doch nicht ganz von mir reißen. Jetzt haben wir doch schon einen Anfang und brauchen keine Hilfe von anderen Leuten, und laß nur eine Zeit verstreichen, bis er dich ganz bat kennen lernen, und es wird alles vergessen und vergeben sein!"

(Fortsetzung folgt.)

dankte und den Dank auch an die zahlreichen Teilnehmer richtete, welche den schönen und gemütlichen Abend ermög­lichten. Mögen dieser ersten Veranstaltung des jungen Vereins noch viele ebenso gelungene Darbietungen folgen zum Zweck des engeren Anschluffes aller Mitglieder.

Der Liederkrarrz beging seine Weihnachtsfeier am Sonntag abend im Gasthof z. Hirsch. Wie gewohnt übte seine Veranstaltung wieder eine so große Anziehungskraft aus, daß die oberen Räume dicht besetzt waren. Der Abend wurde etngeleitet durch den exakt und wirkungsvoll gespielten Festwarsch für Violine und Klavier zu 4 Hd. von Engel, (die Herren Seminaroberlehrer Schäffer und Seminarlehrer Knapp und Schilling.) Virtuose Darbietungen waren auch die Trtosätze für Violine, Violoncello und Klavier v. Händel (HH. Schäffer, Schelling und Knapp), während die Melodie für Violoncello mit Klavierbegleitung v. Rubinstein, sowie der Ungarische Tanz in fismoll für Klavier zu 4 Händen v. Brahms (HH. Schelling und Knapp) als schöne Leistungen hervorgehoben werden müssen. Hohen Genuß bereiteten die Mäunerchöre Die Himmel rühmen v. Beethoven, O du fröhliche..., Was ehrt einen alten Soldaten und Am schwarz und blauen Bande von Burkhardt; der Cyklus deutscher Volkslieder für Männerchor mit verbindender Deklamation, DeS Deutschen Lust und Leid im Lied", arrangiert v. Hahn, wurde tadellos vorgetragen und führte den lauschenden Zuhörer durch alle schönen Regungen, deren das Menschen­herz fähig ist, während die ausdrucksvolle Wiedergabe der Deklamation durch Herrn Seminarlehrer Ihle sympathisch berührte. Ein Ensemble Der Weihnachtsengel von Philipp! wurde exakt gespielt (Frl. Hemminger und Frl. Krauß, HH. Blum u. Walz) u. erregte, wie auch die Gabenverlosung viel Vergnügen. Die ganze Feier nahm einen schönen Verlauf.

:: Arrsstellurrge«. Diehies. Frauenarbettsschule veranstaltete auch Heuer wieder eine Ausstellung der im ver­gangenen Jahre gefertigten Arbeiten und Zeichnungen. Diese Ausstellung reiht sich ihren Vorgängerinnen aufs wür­digste an und sie sah, namentlich am Sonntag, viele Be­sucher. Die ausgestellten Arbeiten ließen erkennen, welche verschiedenen Gebiete der weiblichen Handfertigkeit gepflegt und wie Geschick und Geschmack ausgebildet werden; auch die in besonderem Raum ausgestellten Zeichnungen, zumeist der Natur" Hochgebildet, verdienen alle Anerkennung. Die Schule steht auf der Höhe der Zeit. Am letzten Sonn­tag hatte auch die Arbeitsschule der städtischen Mäd­chenschulen im oberen Zeichensaal ausgestellt. Auch hier gewann man den Eindruck, daß mit Hingebung und Fleiß gearbeitet und darauf hiugewirkt wird, schon bei den jünge­ren Mädchen Haudgeschick u. den Sinn fürs Schöne zu bilden. Die Ausstellung war sehr reichhaltig und wirklich hübsch.

Haiterbach, 20. Dezbr. Dem Bericht über die Be­erdigung des H. Stadtpfarrers Schweitzer ist noch «achzu- tragen, daß Herr Pfarrer Schick von Gültlingen die tief­empfundene Grabrede hielt.

Wildberg, 18. Dez. Letzten Freitag veranstaltete der hiesige Kirchenchor einen gelungenen Familienabend im Schwarzwaldbräuhaus. Neben der Vorführung einer Reihe von Lichtbildern deutscher Märchen, welche alt un- jung erfreuten, waren cs die von demFrauenstimmen- chor" wirkungsvoll vorgetragenen 3-u. 4-stimmigen Lieder­perlen, welche die zahlreich Anwesenden bis zu später Stunde gemütlich zusammenhtelten. Mit dem Familienabend ver­bunden war die Abschiedsfeier für die Lehrerin der Privat­töchterschule, Frl. Metzger, eifriges Mitglied des Kirchen­chors, welches nach 2jähriger, treuer und fleißiger Arbeit die hiesige Stadt in den nächsten Tagen verläßt.

t. Ebharrse«, 19. Dez. Der hiesige Schwarzwald­verein hielt gestern nachmittag seine Jahresversammlung im Gasthaus z. Löwen ab unter dem Vorsitz des Vereinsvor- ftands Schultheiß Den gl er. Unter anderem wurde be­schlossen, einen Weg durch den Kliemen- und Staufenwald nach Rshrdorf anzulegen. Der projektierte Fußweg wird größtenteils durch den Wald gehen und dürfte als Michelesweg" allgemein sich der Beliebtheit erfreuen. Nach einem wetteren Beschluß soll der VereinSvorstand bei dem württcmb. Landesverein de» Antrag einbringen, einen Fußweg das Tiefenbachtal entlang nach Wart herzustellen. Das unterhalb der Bernecker Station einmündende Tiefen- bachtälchen ist eine reizende Schlucht, in der die stärksten Baumriesen des Altcnsteiger Reviers stehen; auch sonst land­schaftlich interessant eig'et sich das Tälchen sehr zur Anlage eines paffenden Fußpfades. Verschiedene neue Mitglieder meldeten sich zur Aufnahme iu den Verein.

^V. Walddorf, 18. Dez. Die Viehzählung batte in Walddorf mit Monhardt folgendes Ergebnis! 37 Pferde, 529 Stck. Rindvieh, 17 Schafe. 10 Ziegen, 142 Schweine 105 Gänse. 20 Enten und 1480 Hübner. Hausschlacht­ungen: 107 Schweine, 1 Kalb und 1 Ziege.

r. Herrnuberg, 19. Dez. Bei der Entleerung eines Stuttgarter Latriuenwagens in Nebringen wurde die Leiche eines neugeborenen KindeS aufgefischt. Die Kindsmutter dürfte in Stuttgart zu suchen sein.

r. Horb, 18. Dezbr. Am nächsten Donnerstag wird die zwischen hier und Neckarhausen neu errichtete Eisenbahn­haltestelle dem Betrieb übergeben.

r. Horb, 20. Dez. Bei Lammwirt Volk in Mühringen wurde vorgestern nacht ein Einbruch verübt; dem Dieb fielen 500 in die Hände.

r. Hall, 19. Dezbr. Vorgestern früh starb hier im Alter von 56 Jabren Spitalverwalter Friedrich Walter, nachdem er über 20 Jahre seines Amtes pflichtgetreu ge­waltet. Vor wenigen Monaten war er mit Rücksicht aus seine Gesundheit in den Ruhestand getreten.

Mergentheim, 19. Dez. Die Landtagswahl wird augefochtcn.

Deutsche- Reich.

Berli«, 19. Dez. Abgeordneter Dr. Bachem (Ztr.) zeigte dem Bureau des Abgeordnetenhauses an, daß er das Mandat für den 10. Wahlkreis Düfseldorf-Krefeld-Stadt niederlege.

Harm.-Münde«, 17. Dez. Bet einer Sprengübung -eS Pionierbataillons Nr. 11 wurden Oberleutnant Reu­mann, Vizefeldwebel Schulz und ein Pionier der 3. Kom­panie getötet.

Ein Staatsvertrag zwischen Bayern und Württemberg über die Grenzregulierung.

Mürrche«, 17. Dez. Heure ist im Staatsministerium -es königlichen Hauses und des Aeußern ein Staatsvertrag zwischen Bayern und Württemberg über die Vereinigung der bayerisch-württembergischen Grenze vorbehältlich der allerhöchsten Ratifikation durch die beiderseitigen Bevollmäch­tigten unterzeichnet worden. Der Vertrag bildet den Ab­schluß einer umfassenden Grenzrevision, die sich auf die ge­samte bayerisch-württembergische Landesgrenze, mit Ausnahme der Jllergrenze, sonach auf zirka 600 Kilometer, erstreckt. Gelegentlich der Revision ist eine fast vollständige Neuver- mefsung der Grenze und eine trigonometrische Bestimmung der wichtigen Grenzpunkte vorgenommen worden. Auch ist der gesamte Grenzlauf in Handriffen ntedcrgclcgt worden, die fortan als gemeinsame Grenzkarten gelten und im Staatsvertrag als maßgebend bei etwaigen Zweifeln über den Grenzlauf erklärt worden find. Außerdem find im Staats­vertrag zum Zwecke der Grenzbereinigung verschiedene sich wechselseitig ausgleichende Gebietsabtretungen vereinbart worden.

Den bei dem Grenzrevisionswerk hauptsächlich beteiligten bayerischen und württembergischen Beamten sind aus diese« Anlaß württembergische bezw. bayerische Ordenauszeichnunge« verliehen worden. Von Württemberg erhielten der Geh. Legationsrat im Ministerium des Aeußern, Meine!, das Komturkrmz des württembergischen Friedrichsordens 2. Kl., der Reg.-Rat Weigand in Ansbach das Ritterkreuz der württembergischen Krone mit dem Löwen, der Bezirksgeo­meter Korn aus Rothenburg das Ritterkreuz 2. Klaffe deS württembergischen Friedrichsordens. Bayerischerseits wurden dem Geh. Legationsrat und Kammerherrn Frhr. v. Linden im württembergischen Ministerium des Aeußeren und dem Ministerialrat v. Scheurleu im württembergischen Ministe­rium des Innern der Verdienstorden vom heiligen Michael 2. Klaffe und dem württembergischen Vermessungskommissär Bühner das Verdienstkreuz des gleichen Ordens verliehen.

Ausland.

Wie«, 17. Dezbr. Graf Tisza wurde vom König Franz Joseph in einstündiger Privataudienz empfangen. Als Ergebnis der Audienz ist mitzuteilen, daß der ungarische Reichstag in diesem Jahr nur noch am Montag tagt und sodann Anfang Januar erst wieder Zusammentritt. Am 4. oder 5. Januar wird der König den Reichstag auflösen. Hieraus sollen unverzüglich die Neuwahlen ansgeschriebcu werden. Graf Tisza hat heute vormittag dem Minister des Aeußeren, Grafen Goluchowskt, einen Besuch abgestattet. Die Meldung eines Wiener Blattes, daß dabei formelle Beratungen über die Handelsverträge stattgefunden hätten, ist unwahr. Graf Tisza kehrt heute nachmittag nach Pest zurück.

Präsident Krüger- politisches Testament,

das nach seiner Bestattung in Pretoria verlesen wird und au den im Mai stattgefundenen Bureukongreß in Pretoria gerichtet war, hat folgenden Wortlaut. In aller Traurig­keit und allem Leid, die mein Teil sind, hat mich dieser Trost mit Dankbarkeit erfüllt, und mit ganzem Herzen danke ich allen denen, die, versammelt, um über die Gegenwart und die Zukunft zu beraten, an ihren alten Staatspräsi­denten gedacht und dadurch gezeigt haben, daß sie die Ver­gangenheit nicht vergessen haben; denn wer eine Zukunft schaffen will, wöge die Vergangenheit nicht auS dem Auge verlieren. Deshalb suchet in der Vergangenheit alles Gute und Schöne, was in ihr zu finden ist. Entfaltet danach euer Ideal und versucht, dieses Ideal in der Zukunft zu ver­wirklichen. ES ist wahr, vieles von dem, was gebaut wurde, ist jetzt vernichtet, zerstört, zerfallen, aber mit Ein­heit des Geistes und mit vereinter Kraft ist cs möglich, das wieder aufzubauen, was niedergeriffen wurde. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, zu sehen, daß Einigkeit in eurem Bunde besteht. Veraessct niemals die ernste Warnung, die in dem Worte äiviäs vt imxei-g. liegt, und sehet zu, daß dieses Wort niemals auf die Afrikandernation Anwendung filmen möge. Dann wird unsre Nationalität u. unsre Sprache erhalten bleiben und blühen; was ich selbst noch davon er­leben werde, steht in Gottes Hand. Unter der englischen Flagge geboren, habe ich nicht den Wunsch, unter ihr zu sterben. Ich habe gelernt, mich mit dem bitteren Gedanken zu beruhigen, daß ich meine Augen in einem fremden Lande, im Exil, allein, fern von Verwandten und Freunden, die ich niemals Wiedersehen werde, schließen muß, in weiter Ferne von der afrikanischen Ecde, die ich voraussichtlich niemals wieder betreten werde, in weiter Ferne von dem Lande, dem ich wein Leben gewidmet bade, um es der Zivilisation zu eröffnen, und wo ich die Entwicklung einer Nation sah. Aber diese Bitterkeit wird gewildert, solange ich au der Ueberzeugung festhalten darf, daß das einmal begonnene Werk sortgeführt werden wird. Denn dann er­füllt wich die Hoffnung und Erwartung, daß das Ende gut sein wird. So sei es! Aus dem Grunde meines Herzens grüße ich euch alle. Krüger. _

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