I« der Schweiz haben die Italiener an verschiedenen Orten Demonstrationen gegen die italienische Regierung veranstaltet. Die gerichtliche Untersuchung des Zwischenfalls in Bologna hat bis jetzt zur Verhaftung von 15 italienischen Anarchisten geführt. Dem Hauptschuldigen ist es aber gelungen, über die italienische Grenze zu entkommen. Die Gruppe der Tesstuer Sozialdemokraten erläßt «tue Erklärung, worin sie jede Verantwortlichkeit für die Entfernung und Beschimpfung des italienischen Konsulatsschildes in Lugano ablehnt. Die Gemeindebehörde von Lugano übermittelte dem italienischen Konsul ein Schreiben mit Ausdrücken ihres lebhaften Bedauerns über die Lärm- szenen. Ebenso ließ der Bischof Peri-Morofini durch seinen Kanzler sein Bedauern aussprechen.
Bo» der Mißhandlung eines franzöfischeu Majors wird aus China gemeldet. In Peking photographierten Major Laribe von der französischen Gesandt- schaftswache und seine Diener, beide in Uniform, in dem nordöstlichen Tatareuoiertel von einem Dach aus die „verbotene Stadt". Sie wmden von chinesischen Soldaten dabei gesehen und mit Stöcken gemißhandelt. Beide flüchteten schließlich in die katholische Kathedrale. Der französische Gesandte hat bereits Sühne für den peinlichen Vorgang verlangt und daraufhin hat die chinesische Regierung die französische Gesandtschaft wegen des Vorfalles um Entschuldigung gebeten. Die Angreifer werden streng bestraft.
Der Aufstand in Deutsch-Südwestafrüa.
Berlin, 26. Sept. General Trotha meldet aus Oparakane unterm 19.: Die 7. Kompanie des Feldregiments 2 erreicht vorrausstchtlich am 20. de Gobabis. Eine dorthin entsandte Patrouille fand nirgends Spuren von Herero. Augenblicklich besetzt Deimling Epukiro mit 2 Kompanien und 4 Geschützen. Postierungen befinden sich in Ganas uni? Sturmseld mit 1 Kompanie und 2 Geschützen; die Abteilung Heydebreck, verstärkt durch ein halbes erstes Bataillon (von Kolonne Deimling) steht in Ombakaha und Kleiuokayandja. Kleine Postierungen befinden sich an den Wasserstellen Okuwarumende, Katjekori und Eware. Estorff ist mit Volkmanu bis Owinaua-Naua vorgegangen. Reitzenstein schob am 18. d. eine Kompanie und 2 Maschinengewehre unter Dürr nach Otjosondjou, Volkmann Otjienene, Eftorf über Ombu-Atogo. Die Sperrung des Omuramba- flusses erfolgt durch Fiedler. Das Kommando geht nach Owinaua-Naua. — Am 21. meldet General v. Trotha ferner: Die nach Ganas bestimmte Postierung Deimling mußte wegen Wassermangels nach Kalkfontein zurückkehren. Eine starke mit Wasserwagen versehene Aufklärungsabteilung ist dorthin unterwegs, da nach Aussage von Gefangenen bei Otjimanangombe und Ganas starke Hererobauden sich Waden. Eine Offizierspatrouille beobachtete 40 km nordöstlich von Owiaua-Nauan-a» Eisebflufie starke Hereromafien, angeblich Samuel Maharero und TjetjS. Die Aufklärung von Kleinokahandja nach Omuramba flußabwärts ist im Gang. Di«.. 8 . Kompanie und das Halbbataillon Winterfeld (von der Abteilung Fiedler), werden von Omuramba- Uamatako auf Okaundja vorgeschoben. Die Ausdehnung der Landetappenlinie, sowie der starke Ansfall a« Zugtiere» bei an sich geringemzFahrpark erschweren ungemein den Nachschub. Mehrere kleinere Gefechte haben stattgefunden, wobei die Hererobanden mitunter staÄe Verluste erlitten haben. Diesseits keine Verluste. Hauptquartier am 22. in Owinaua-Naua.
Der Krieg zwischen Rußland Md Japan.
Die Lage i» der Mandschurei.
Berlin, 26. Septbr. Aus Mukden meldet der Lok.- Anz.: In der Richtung auf den Talingpaß ist dst militärische Situation noch ungeklärt trotz der zeitweisen Besetzung des Paffes durch die Japaner. Die Japaner leiden außerordentlich an Krankheiten; daher verzögert sich auch ihr VorrückiN. Selbst wenn Port Arthur bald fällt, wird es noch Monate dauern, bis die Japaner von dort Verstärkungen
Die Kequerne Wohnung.
Ein Idyll MM 1. Oktober. Bon Wladimir Kirjakow.
Na, wie hast du dich in deiner neuen Wohnung eingerichtet, Genta?"
„Danke, sehr gut Du kannst dich ja gleich mal selbst überzeugen. Die Zimmer find zwar furchtbar klein, dafür aber sehr gemütlich. In den neuen Häusern find die Zimmer fitzr immer so klein. Dies ist der Salon. Die Hälfte der Möbel haben wir auf den Speicher stellen müssen. Aber das ist eigentlich ein Vorteil, denn dort bleiben fie gut erhalten. Hier dagegen verdirbt der Bezug auf der Garnitur immer so schnell. Und alle zwei Jahre die Möbel frisch beziehen zu lassen, dazu reichen unsere Mittel nicht. Da bezahlt man schon lieber dort das Lagergeld. Daß ich auch auf mein Klavier verzichten mußte, ist freilich schade. Du weißt, ich habe das Konservatorium besucht u. immer ein Instrument gehabt. Aber hier im Salon konnten wir dafür absolut keinen Platz finden. Mein Mann und ich, wir haben uns lange die Köpfe darüber zerbrochen — einfach unmöglich. Mit knapper Not, daß wir meinen Stickrahmen hier am Fensterpfeiler plaziert haben. Was ist da zu machen? Mit solchen kleinen Unbequemlichkeiten muß man sich eben abfindeu. Ich werde öfters Simeonowna Tragilowna besuchen und bei ihr Klavier spielen. Sie besitzt »in wunderbares Instrument, das fie mir bereitwilligst zur Verfügung gestellt hat. Vielleicht ist es auch besser, baß wir jetzt kein Klavier haben, denn, offen gestanden,
heranzichen können. Es ist daher vielleicht nach dem nächsten Kampf in Mukden ein mehrmonatlicher Stillstand in den Operationen zu erwarten.
Port Arthur.
Schanghai, 25. Sept. Nach dem Pravatbrief einer japanischen Offiziers liegen die am meisten vorgeschobenen Japaner vier Kilometer vor Port Arthur. Sic können die Stadt und Schiffe sehen.
Tfchif«, 25. Sept. Ein hier aus Dalny eingetroffener Dampfer bringt weitere Meldungen über den Angriff auf Port Arthur, der am 19. ds. Mts. begonnen hatre. Der Kampf hat über fünfzig Stunden gedauert und Gerüchtcu zufolge zu der Einnahme von zwei oder drei Ergänzungsforts in der Nähe von Kikwauschan durch die Japaner geführt. Die Verluste der Japaner find verhältnismäßig gering.
Tokio, 25. Sept. Hier glaubt mau, daß die Japaner sechs Forts in der zweiten Verteidigungslinie von Port Arthur genommen haben. Seit dem 19. Sept. steigt die Hoffnung auf die schleunige Einnahme der Festung immer mehr.
Bom baltische« Geschwader.
Petersburg, 26. Sept. Echo de Paris meldet von hier: Die Abfahrt des baltischen Geschwaders, nach dem äußersten Osten werde nunmehr bestimmt zwischen dem 6. «nd 7. Oktober erfolgen. Der Korrespondent desselben Blattes berichtet, daß der Großfürst Nikolajewitsch, ein Vetter des Zaren, zum Oberkommandierenden in der Mandschurei ernannt werden wird. Alexejew werde diese Stelle nur noch nominell führen.
* *
Der Zar «nd die zweite Mandschnreiarmee.
Petersburg, 25. Septbr. Der Generalkommandant des Wilnaer Militärbezirks, Generaladjutant General der Infanterie Gripenberg, wurde zum kommandierenden General der zweiten Mandschureiarmee ernannt. Aus diesem Anlaß richtete der Kaiser an ihn folgendes Schreiben: Die äußerste Anspannung, mit der Japan den Krieg führt, die von den japanischen Truppen bewiesene Hartnäckigkeit und die hohen kriegerischen Eigenschaften regen mich an, die Streitkräfte auf dem Kriegstheater bedeutend zu vermehren, um in möglichst kurzer Zeit entschiedene Erfolge zu erzielen. Da dadurch die Zahl der Truppeneinheiten eine Höhe erreichen wird, bei der ihre Belastung in einer Armee nicht zulässig ist, ohne Nachteil für eine bequeme Verwaltung, die Manövrierfähigkeit und Beweglichkeit der Truppen, habe ich es für nötig befunden, die für die Aktion in der Mandschurei bestimmten Truppen in zwei Armeen zu teilen, indem ich das Kommando einer derselben in den Händen des Generals Kuropatkin belaste und Sie zum Kommandierenden der zweiten Armee ernenne. Ihr langjähriger Dienst, Ihre . Kriegstaten und umfangreiche Erfahrung in der Kriegsaus- SUdunz der Truppen gibt mir die volle Zuversicht, daß Sie, den allgemeinen Weisungen des Oberkommandierenden folgend, zur Erreichung der Zwecke des Krieges erfolgreich die Ihnen anvertraute Armee leiten werden, welche unter Ihrem Befehl die ihr eigene Mannhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit im Kampfe gegen den Feind für die Ehre und Würde des Vaterlandes an den Tag legen wird. Gott segne Sie zu dem hohen, ruhmvollen Dienst für mich und Rußland. Ich bleibe Ihnen unveränderlich Wohlergehen.
Nikolaus.
Mnkdens wechselnde Schicksale. Die Stadt Mukden, um die jetzt bald ein heißer Kampf entbrennen wird, hat schon eine wechsrlvolle Geschichte hinter sich. Das Wort „Mukden" ist aus der Mandschu-Sprache entnommen, nicht aus dem Chinesischen und bedeutet etwa „Glück". Die Stadt erhielt diesen Namen um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Vor dieser Zeit hatte fie mehrere Namen geführt, denn fie ist schon 2000 Jahre oder mehr eine berühmte Stadt gewesen. Die Chinesen haben sie nie Mukden geuannt, sondern Shenking oder Shenyanq, während der
mein Spiel stört meinen Manu bisweilen. Die Männer sind heutzutage so nervös. Besonders wenn ihnen im Dienst irgend etwas Unangenehmes passiert ist. Na, dann wollen wir weiter gehen. Dies hier ist das Speisezimmer.
„Ein bischen klein! . : . Aber wie? Du hast kein Büffet darin? Auch keinen Eßtisch? Bloß Stühle an den Wänden?"
„Ja, siehst du, wenn man einen Eßtisch hineinstelleu wollte, wäre es einfach unmöglich, durchs Zimmer zu gehen. Wenn mein Mann u. ich allein sind, klappen wir zu Frühstück. Mittag und Abendbrot den Spieltisch auf. Für 2 Personen genügt das vollständig, nicht wahr? . . . Und das Speisezimmer bekommt dadurch außerdem so ein gewisses intimes, freundliches Aussehen. Hier wird fichs an rauhen Winterabenden gut Tee trinken lassen. Wenn wir Tischgäste haben, werden wir natürlich den richtigen Eßtisch hereinschaffeu müssen. Er steht jetzt auf demBoden. Dann machen wir die Sache so: zuerst nehmen alle Gäste längs den Wänden auf den Stühlen Platz, dann bringt man Len Tisch herein, schiebt ihn auseinander und deckt ihn . . . hoffentlich wird niemand daran Anstoß nehmen ... Die Leute werden doch begreife», daß der Platz es nichts anders erlaubt . . . Natürlich wird das Mädchen nicht mit den Schöffeln herumgehen können . . . Wir werden uns also gegenseitig selbst bedienen . . . Das macht immer großen Spaß — besonders wenn viel junae Leute dabet sind . . . Du fragtest vorher nach dem Büffet? . . . Das ist vollständig überflüssig, weil —steh mal hier! — in die Mauer ein Schrank eingebaut ist, in dem mein ganzes Tafel- und
offizielle Name Fengtten ist, wie ja auch der Name des Bezirks lautet, von dem Mukden die Hauptstadt ist. Dieser ist einer der vier Provinzen oder Distrikte, in die die ganze Mandschurei geteilt ist. Im Beginn des 17. Jahrhunderts war es eine berühmte chinesische Stadt, aber die Mandschu- Stämme eroberten die Stätte und breiteten ihren Einfluß über die ganze Gegend ans, in der jetzt der Krieg tobt: Liaujang, Haicheng, Kaiping u. s. w. Die Mandschu machten die Stadt zu ihrer Residenz und bauten schöne Paläste und Tempel und legten schöne Gärten an, und selbst als die Mandschus gesiegt hatten und nun ihre Residenz nach Peking verlegten, blieb Mukden die zweite Hauptstadt mit einem kaiserlichen Palast und hatte eine ausgezeichnete Stellung vor allen andern Städten. Der Kaiser Kien Lung schrieb einen begeisterten Lobeshymnus auf die Schönheiten der Stadt in der Mandschu-Sprache, der dann in 64 verschiedenen Arten der chinesischen Schrift weithin verbreitet wurde. Nach dem Urteil des amerikanischen Konsuls in Antung, Davidson, steht freilich Mukden in allem unter Liaujang, abgesehen von den prachtvollen Mandschugräbern, die wenige Meilen von der Stadt in einem Wald rauschender Pinien eingebettet liegen. Die Mauern Mukdens tragen die Spuren ehrwürdigen Alters in ihren verwitterten Zügen und find noch imponierender als die Pekings. Ueber den Palästen und den kaiserlichen Magazinen liegt ein Hauch von Verfall und sinkender Größe; darinnen ruhen die Bronzen, Stickereien und Porzellan, und wenn über die alten, ruhig schlummernden Gemäuer der Lärm des Krieges rasen wird, wenn sich die geschloffenen Tore den Händen von Plünderern öffnen, werden gewaltige Schätze diesen anheim fallen. Mukden hat nicht nur eine geschichtliche Vergangenheit, es hat auch eine vorzügliche Lage für den Handel, da es das Zentrum einer der fruchtbarsten Gegenden der Welt ist und die meisten Land- und Wasserstraßen hier zusammenlaufen. Tteling, das auch durch den Krieg bekannt geworden ist, ist ebenfalls ein wichtiges Handelszentrum und in letzter Zeit fast bedeutender geworden als Mnkden.
Gages-Aeuigksiten.
Aus Stadt «ad Land.
Nagold, 28. Septamber.
Vortrag. (Mitgeteilt.) Baumschuldirektor Edlen hielt am Samstag im Zeichensaal des neuen Schulhauses einen Vortrag über Obstbaumpflege. Er betonte, daß bet Bamneinkäufen immer daS beste das billigste sei. Ein zu pflanzender Baum soll einen schönen geraden Stamm, frei von Moos und Flechten, ein reichliches Wurzelvermögen und eine gut ausgebildete Krone haben. Vor der Pflanzung empfehle es sich, die Wurzeln in einen aus Lehm und Kuhfladen hergestellten Brei zu tauchen, sodann sei bei der Pflanzung, was immer noch so vielfach falsch gemacht werde, ein zu tiefes Pflanzen des Baumes zu vermeiden, weil das häufig Unfruchtbarkeit des Baumes zur Folge habe. Der Baum soll nur so tief gepflanzt werden, daß sich die Veredlungsstelle noch über der Erde befindet und zwar sei das insbesondere bei Aepsel- und Steinobstöäumen wichtig, da diese flach in der Erde wurzeln und infolgedessen ein gutes Gedeihen derselben, sehr von den atmosphärischen Einflüssen (Regen, Tau) abyänge. Auch könne bei zu tiefem Pflanzen der aufgelöste Dünger nvx iu geringen Mengen zu den Faserwurzeln gelangen und diese seien es ja gerade, welche die Nahrung im Boden aufnehmen. Weiter müsse beim Pflanzen beachtet werden, daß der Pfahl des Baumes weder in die Krone hineinrage, nöch nur halb so hoch wie der Stamm des Baumes sei, sondern er solle bis handbreit unter die Krone reichen. Bet einer Baumpflanzung im Frühjahr empfehle es sich, ,deu Bau nach dem Pflanzen tüchtig mit Wasser einzuschlemmeri. Eine weitere wichtige Arbeit in der Obstbaumpflege sei das Düngen der Bäume. Wenn nach einem obstreichen Jahr die Bäume dem Boden viel Nahrung entnommen haben, so sei es Sache des Baumbesitzers, diese durch eine reichliche Düngung wieder zu ersetzen. Zu diesem Zweck müsse man außerhalb der Kronentraufe in Abständen von 1 Meter kleine Löcher aus-
Teegeschirr Platz findet . . . Unten im Schrank ist sogar ein besonderes Fach für Wein ... Du kannst sagen, was du willst — in den neuen Häusern ist doch alles aufs Bequemste eingerichtet . . . Und steh dir mal die Tapeten an. . . Gerade wie gepreßtes Leder . . . Natürlich imitiert, bloß eine einfache Papiertapete — aber dennoch sehr nett, nicht wahr? ., . . Und überall elektrisches Licht . . . Diese Tür hier führt ins Arbeitszimmer meines Mannes, aber wir haben sie verstellen wüsten, weil wir sonst nicht den Schreibtisch im Zimmer hätten plazieren können . . ."
„Und wie kommt man nun hinein?"
„Durch die Küche."
„Aber das ist doch eigentlich recht unbequem."
„Warum denn? Meinem Manu ist es ganz egal, wie er hinein kommt."
„Ja, aber, wenn ihn jemand geschäftlich, besucht?"
„Wer hat mtinen Maun geschäftlich zu besuch»»? Er ist ja kein Advokat, sondern Beamter. Zu uns kommen nur unsere guten Bekannten und die werden sich wohl nicht daran stoßen, daß sie durch die Kücke gehen muffen, um ins Zimmer zu gelangen. Wenigstens hat mein Manu doch jetzt seinen Schreibtisch,, an dem er arbeiten kann. Und es ließen sich außerdem noch zwei Sessel und eine Etagere mit Büchern unterbrmgen."
„Aber wo werden die Herren Karten spielen, wenn das Zimmer so klein ist? Den Spieltisch kann man darin doch sicherlich nicht aufklappen?"
„Karten spielen? Draußen auf der Treppe. Man stellt einen Tisch und Stühle aus den Treppenabsatz. Licht