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Wasserwerk
der: Gemeinde Meubutccch.
i.
Die Lieferung, Legung und Aufstellung der für den Bau des hiesigen Wasserwerks erforderlichen gutzeiserneu Rohre, Fayoustücke« Schieber, Beutilbrunueu, Schachideckel rc. im vorangeschlagenen Werte von. 13,51» Mk.«
Die Bauarbeiten für Quellfassuug, Pumpstation, Hochbehälter und Rohrleituugsschächte:
Nach dem Voranschlag betragen:
1) die Erdarbeiten für diese Objekte. 652 Mk.,
2) die Betonierungs., Maurer-, Steinhauer- und
Verputzarbeiten. 8037 „
3) die übrigen Bauarbeiten. 825 „
zusammen »514 Mk.,
III
Die zum Verlegen der Rohre nötigen Grabarbeiten in Höhe 3890 obm, sollen vergeben werden.
Pläne, Kostenanschlag und Bedingungen sind auf dem Rathause dahier zur Einsicht aufgelegt. Schriftliche Angebote sind versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zum ». August d. I., vormittags 1» Uhr, portofrei hier einzureichen.
Neubulach, den 24. Juli 1888.
Der Gemeinderat.
Stadtschultheiß Hermann.
Revier Stammheim.
Keistg-Äerkäufe
am Montag, den 30. Juli,
1) vormittags 10 Uhr, bei den ,2 Hütten im Gerberhäule, As vom Grünplatt- und Kastanienweg: ca. 1500 Stangen- und Streureisig an meist zur Selbstaufbereitung. Zusammenkunft zum Vorzeigen um 6 Uhr bei der Eiche am Hof.
2) nachmittags 4 Uhr, im Rößle in Stammheim, aus Waldacker, Schleifberg, Brühlberg: ca. 2400 Wellen Streureisiq in 18 Losen, teils gehauen, teils noch stehend. Zusammenkunft zum Vorzeigen um 1 Uhr oben am Sand- weg.
Wellen,
Wegen,
Revier Hosstett.
Accord.
Montag, den 30. Juli, vormittags 9 Uhr, in der Nehmühle, über Aufführen einer 25 m langen, 1 m hohen und 0,5 m starken Futtermauer auf der Wiefenparzelle 153/2 am Hühnerrank und Floßbach, wozu vorgesehen sind 100 für Maurer-, 20 für Grabarbeiten.
Calw.
Unterzeichnete hat sofort
10VV L-ll-li
4 4>/z v/g auszuleihen.
Stiftungspflege.
Bub.
Prival-Aryeige«.
Nächste Woche backt
Lcurgenbretzeln
Reuthlinger.
Pforzheim, 26. Juli 1888.
Todesanzeige.
Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Gatte und Vater Ludwig Stähle, Schuhmacher, im Alter von 60 Jahren nach schwerem Leiden sanft verschieden ist.
Die trauernäen ckiaterbkiebeaea.
Beerdigung Samstag vormittag 10 Uhr.
Fekäerverkaus.
31/2 Viertel mit Dinkel beim welschen Häuschen, 1/2 Mrgn. mit Sommerweizen in der Heumade, setzen wir dem Verkauf au»; ebenso
den Anökum
von 3/4 Mrgn. Dinkel, ob dem Roll- graben.
PH. Jak. Bozeuhardt K Sohn.
iMKi«.
2 kleinere Logis sind zu vermieten, das eine sogleich, das zweite bis Martini; ebenso auch ein heibares Zimmer mit Holzplatz bis Martini.
Wo? sagt die Red. d. Bl.
Das seither von Hrn. Schwämmle bewohnte
Logis
ist bis Martini zu vermieten.
Rau, Bierbrauer.
Ein größeres oder ein kleinere»
Logis
hat zu vermieten
Eisenhardt b. Löwen.
Einen starken, 2rädrigen
Kanäkarrea
verkauft wegen Entbehrlichkeit
Dreher Weik.
Ei« Logis,
bestehend in zwei Zimmern, Küche, Keller und Holzplatz, ist bi» Martini zu vermieten.
Zu erfragen im Compt. d. Bl.
A u s r u s.
In den manigfaltigen Aeußerungen des ernsten und tiefen Schmerzes« der seit dem Hinscheiden
des Kaisers Wilhelm
unser ganzes Land bewegt, ist mit überwältigender Kraft und unvergleichlicher Reinheit zu Tage getreten, wie allgemein und ungeteilt auch im schwäbischen Volke die dankbare Verehrung für den Gründer des neuen deutschen Reiches und seine edle Persönlichkeit die Herzen erfüllt. Diesen Gesinnungen schöner Eintracht durch ein würdiges Denkmal für den großen Kaiser dauernden Ausdruck zu geben, die ehrwürdige Gestalt, in deren kraftvoll milder Hoheit wir die wiedererstandene Herrlichkeit des deutschen Reiches verkörpert erblickten, für immer in unserer Mitte, in der Hauptstadt des Landes, aufzurichten, unfern fernen Enkeln noch ein Zeugnis zu hinterlassen, daß die großen Zeiten, welche wir miterlebt, auch bei uns ein dankbares Geschlecht gefunden haben, ist der Wunsch, der in diesen Tagen und Wochen in vielen Hunderten bewegter Herzen unwillkürlich erwacht ist.
Dem freien Trieb aufrichtiger Liebe entsprungen, wird dieses Denkmal seine schönste Weihe darin empfangen, wenn es in hohem und freudigem Einmut von dem ganzen württembergischen Volke dargebracht wird, wenn allenthalben in Stadt und Land, ohne jeglichen Unterschied von Stand und politischer Meinung und allem, was sonst den Menschen vom Menschen trennt, jeder in seinem Teil und nach seinen Kräften zu demselben beiträgt, und die Fülle jener kleinsten Gaben, denen redliche Treue ihren innerm Wert verleiht, wird dem Denkmal des Kaisers, der für alle im Volk ein warmes Herz hatte, zum besonderen Schmuck gereichen.
Stuttgart, 7. April 1888.
Wilhelm Prinz von Württemberg.
Ehrenpräsident.
Gust. Siegle, Reichstagsabgeordneter, Vorsitzender. Dr. Karl Elben. L. W. Fischer, Gemeinderat. Dr. v. Hack, Oberbürgermeister, v. Hohl, Kammerpräsident. Dr. Jul. Klaiber, Professor. Albert Ottenheimer, Fabrikant. R. Probst, Rechtsanwalt. Dr. Schall, Rechtsanwalt. Adolf Schiedmayer jr., Fabrikant. W. Spemann, Gustav Stälin, Bürger-Ausschuß-Obmann. Rud. Vellnagel, Geh. Hofrat. _
Für Stadt und Bezirk Calw ist der Unterzeichnete gern bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und ist auch die kleinste Gabe herzlich willkommen.
An die verehrten Herren Geistlichen und Ortsvorsteher auf dem Lande richte ich die ergebene Bitte, etwaige Gaben gütigst in Empfang nehmen und mir mit Gaben-Liste unter Abzug ihrer Auslagen zukommen zu lassen.
Calw, 27. Juli 1888.
Julius Staelin,
Reichstags-Abgeordneter.
Feuerwelir.
Am 26. August findet in Gtzttuge» der
IL. deutsche Jeuerwehrtag
statt und wird es wohl selbstverständlich fein, daß rvirAU WA daran teilnehmen. Der Festausschuß verlangt, daß die- ^M MW jenigen, welche auf Quartier Anspruch machen, sich spä« ff H testen» bis 1. August anmelden, und es werden deshalb alle, welche Quartier wünschen, ersucht, sich rechtzeitig bei dem Unterzeichneten zu melden.
Z)as Gommanöo:
L. E^eorxti.
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empfiehlt nachstehende
Farben:
Kremserweiß, Meirveiß, MKtoriagrün, Ziukgrun, Hekgrüu, Hcker (hell und dunkelgelb), Kausrot, Steiugra« «. s. w. und viele trockene Isarve«; ferner Airuiße, Lacke, Heke, Trockenstoff (flüssig und trocken), Leim, Schellack, Weingeist, Bimssteine (künstliche und naturelle),
Musel «. dgl.
Die Preise kann ich billigst stellen und sehe geneigter Abnahme entgegen.
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