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ns wider das Schwurgericht verantworten. ;ner hier hatte z von Frauey- r verfänglichen Zulauf, sodaß etnkommen ver­lier Ausschluß u sechs Jahren rhielten sechs gesprochen.

Der Maschinen- i empfohlener, jerte sich, dem mit zu streiken. Arbeit in der m übrigen Ar- saliert. Seine Schmierlöcher erschränkt, die stich unmöglich seine Stellung ma Klapproth selbe Vorgang.

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hier Forst­en. Mehrere den Freiherrn Rechte Klage an den Prinz- von sehr ein­eine friedliche Anerkennung

Ausschusses der ßhandlung be- rstens, daß der Soldatenmiß- und in den beteiligten Osfi- ie Kapitulation rfehlungen sich den Beschluß rechtliche als Tagesordnung

Ztg. aus Bibra in der dortigen issen. Dasselbe crbohrt. Das benachrichtigt

Massigen Hotel und Selbst« ins Paris, der ogiert und mit- 1e, erschlug mit alsdann durch sind unbekannt, servor, daß der Seine Familie Verbrechen ver- leitertn ist noch

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daß die Regier- des Dreyfus- auf die Tages­ire auf das ge- itter wünschen in beschäftige;

Gaulois und Soleil sehen darin einen neuen Angriff gegen das Heer und eine Propaganda für eine Abrüstung.

Graz, 2. Dez. DemGrazer Volksblatt" wird aus Trieben in Oberstciermark von einem Jagdunfall gemeldet, der sich am Samstag im sogenannten Braunkar während einer vom Fürsten Hohenlohe arrangierten Gemsenjagd zu- getragen hat. Fürst Hohenlohe befand sich bei seinem Jagd­leiter Riemelmosert und einigen Herren auf der Gemsen­jagd im sogenannten Braukar im Triebencr Tal. Der unter dem NamenJägerpeter" bekannte Jäger Peter Stöcker hatte die Aufgabe, die Gemsen auf den Stand des Jagdherrn zu treiben. Plötzlich löste sich infolge eines Windstoßes der Schnee los und eine Lawine sauste den Berg herunter. Stöcker konnte sich nicht mehr retten und wurde fortgerissen. Fürst Hohenlohe entging nur dadurch der Gefahr, durch die Lawine fortgerissen zu werden, sdaß er sich hinter einen starken Baum stellte, welcher die Wucht der abstürzenden Schneemassen stand hielt. Der Feldstecher und das Jagdgewehr, die der Fürst an der Sette trug, wurden von den Riemen abgerissen. Die freiwillige Feuer­wehr von Trieben begab sich sofort an die Unfallstelle, um die Bergungsarbeiten in Angriff zu nehmen. Bis Sonn­tag abend waren die Nachforschungen erfolglos geblieben, und es ist jede Hoffnung geschwunden, den Jäger noch leben d aufzufinden.

Belgrad, 30. Nov. Oberst Maschin, der Führerder Verschwörung gegen König Alexander, berief gestern die Offiziere seiner Division zusammen und hielt eine Rede an sie, worin er die nationale Bedeutung des Umsturzes vom 1l. Juni hervorhob und die Offiziere aufforderte, einig zu bleiben. Der anwesende Oberst Raschisch, ein ehemaliger Hofmarschall des Königs Alexander, führte darauf aus, eine solche Versammlung sei nicht geeignet, den politischen Teil der Rede des Obersten Maschin zu erörtern. Oberst Maschin gab den Offizieren darauf drei Tage Bedenkzeit, sich für oder gegen die Vorgänge vom 11. Juni zu erklären. Er versicherte dabei auf Ehrenwort, es werde niemand für seine Gesinnung zur Verantwortung gezogen werden. An der Versammlung nahmen ungefähr 500 Offiziere teil.

Petersburg, 28. Nov. Die Folgen der Ueberschwem- mung lassen sich noch immer nicht vollständig übersehen. Im Zoologischen Garten, wo das Wasser stellenweise zwei Meter hoch stand, sind eingegangen: drei Zebus, sieben afrikanische Schafe, drei abessynische Ziegen, ein Gnu, acht verschiedene Hlrscharten, 68 Hühner und Hähne verschiedener Arten (darunter solche im Wert von 50 Rbl.), sechs braune Bären, zwei kleine Antilopen, sechs Füchse, zwölf Hasen, sieben Adler, vier wilde Truthennen, 26 Fasanen, fünf Uhus, vier Pfaue, 112 Tauben, vier Kraniche, zwei Reiher, drei Enten, vier Eulen und eine Menge kleiner russischer Vogelartrn.

In einem Warschauer Falschmünzer-Prozeß, der gegen­wärtig verhandelt wird, spielt auch ein in Berlin bereits bestrafter Lithograph Schröder eine Rolle. Angeklagt find 32 Personen, darunter mehrere reiche Bankiers, die in syste­matischer Weise lange Zeit hindurch russisches Papiergeld gefälscht haben sollen, die Platten dazu hatte der bereits in Berlin abgestrafte Lttograph Schröder geliefert. Die Verhandlung dürfte gegen vier Wochen dauern.

Athen, 30. Nov. Als im königlichen Theater gestern dieOrestte" des Aeschplus in der Uebersetzung ins Neu­griechische ausgeführt wurde, erhob eine Schar von Studenten, wie schon kürzlich aus dem gleichen Anlaß, vor dem Theater stürmischen Einspruch gegen die Aufführung in der Ueber­setzung. Die Polizei schritt ein, nahm mehrere Verhaftungen vor und vertrieb die Studenten, indem sie eine Feuerspritze auf sie richtete. Die Ruhestörer sammelten sich aber alsbald wieder vor dem Postamt. Es kam zu ernsten Zusammen­stößen. wobei auch Revolverschüsse fielen. Eine Person soll erschossen worden sein. (Die unter den Studenten geschürte Bewegung geht von einer Anzahl griechischer Professoren und einem Teil der Presse aus. Man bezeichnet die Ueber­setzung als einVerbrechen am Hellenismus". Infolge davon erhoben die Studenten die Forderung, die Orestie dürfe in der Uebersetzung nicht mehr gegeben werden.)

WaAllgton, 3. Dezbr. Gestern wurden wieder zwei Geistesgestörte im Weißen Hause festgenommen, der eine gab an, den Präsidenten hypnotisieren zu wollen, der an­dere trug ein großes Messer bei sich. Aus dem Jrrenhause in Jndianopolis ist ein Geisteskranker ausgebrochen der vorgab, in das Weiße Haus eindringen zn wollen, weshalb die Wachen verstärkt wurden.

Buenos Aires, 2. Dez. Die Uuiguay mit den Mit­gliedern der Nordenskjöldschen Expedition ist nach­mittags in den hiesigen Hafen eingelausen. Die Mitglieder wurden an Bord des Schiffes von den Ministern begrüßt. Der Marinesekretär Kapitän Betbeder, hielt namens des Präsidenten Roca eine Ansprache. In der Stadt, die reichen Flaggenschmuck angelegt hatte, wurde den Gästen von einer zahlreichen Menschenmenge ein glänzender Empfang bereitet.

Montreal, 2. Dez. Die katholische Universität in Ottawa wurde heute durch ein Feuer total zerstört. Eine Anzahl Priester und Studenten wurden teilweise schwer verletzt. Der Verlust beträgt eine halbe Million. Das Gebäude war mit 125,000 Dollars versichert.

, Gin Diplomatenempfang am chinesischen Hofe. Der m Port Arthur erscheinende Nowy Krai berichtet vom Pekinger Hofe über den letzten Empfang der fremdländi­schen Vertreter, der dieses Mal besonders konventionell verlief. Die Kaiserin-Witwe hatte die Einladungen ergehen lassen, der auch alle Mitglieder des diplomatischen Korps gefolgt waren, mit Ausnahme des englischen Gesandten, ^ser motivierte sein Fernbleiben damit, daß China cs an Rücksicht England gegenüber habe fehlen lasten, außer­

dem könne er für eine Regierung, welche mehrere Mit­glieder der Reformatorenpartei auf so barbarische und un« menschliche Weise bestraft habe, nicht die genügende Achtung empfinden. Das Vorgehen des englischen Gesandten ries in den Pekinger diplomatischen Kreisen großes Aufsehen hervor. Bei dem Fest selbst zeigten sich die Herren Man­darinen ziemlichverschnupft", beobachteten eine kühle Reserve, jede Herzlichkeit unterblieb, kurz, sie benahmen sich höchst korrekt. Die Kaiserin-Witwe sah recht leidend aus, der Kaiser dagegen etwas wohler als gewöhnlich.

Vermischtes.

Der älteste Soldat im Deutschen Reich feierte in der hessischen Gemeinde Delkenheim seinen 100. Geburtstag. Dem alten Herrn, dessen Name Johann Georg Becht ist, wurden zahlreiche Ehrungen zuteil. Kaiser Wilhelm sandte dem Hundertjährigen ein Bild mit eigenhändiger Unterschrift und ein Geldgeschenk in Höhe von 300 M., vom Groß- herzog von Luxemburg traf eine Kiste mit Steinberger Kabinett ein. Das 1. Nassauische Infanterie-Regiment Nr. 87, dem Becht s. Z. angehört hatte, und mehrere Krieger­vereine hatten Deputationen nach Delkenheim geschickt.

Die Rechtspflege der Republik Andorra. Diese kleine Republik liegt mitten im steilsten Teil der Pyrenäen; sie kommt nicht vor in den Händeln der Welt und selbst die Geographen wissen von ihrer Existenz nichts oder nur wenig. Zu ihr gehören 54 Dörfer mit 13,000 Einwohnern. Bis zum 7. Nov. 1846 besaß die Republik keine geschriebe­nen Gesetze; auch Napoleon, den sie um sein Protektorat und dabei zugleich um solche gebeten hatte, hatte sie nicht damit bedenken können. Der Codex, der seitdem den rich­terlichen Funktionen zugrund liegt, ist höchst interessant, denn er ist ganz dem einfachen Charakter des unverdorbenen Hirtenvolkes entsprechend abgefaßt und enthält nur 100 Artikel. Da Mord höchst selten in Andorra vorkommt, so ist die Verurteilung des Verbrechers zum Tod auch mit besonderen Förmlichkeiten verknüpft. Das Urteil muß näm­lich von sämtlichen Schulzen der 54 Dörfer bestätigt werden. Alsdann wird, wie es auch in einigen Gegenden des Hima­laja Sitte ist, der Verurteilte an eine Felsschlucht geführt, in deren Tiefe man auf keinem Weg gelangen kann, und in Gegenwart aller 54 Schulzen oder ihrer Vertreter von dem Richter eigenhändig htnabgestürzt.

Ein Berg zu verkaufen. Der Popocatepetl in Mexiko ist zu verkaufen. Als Kaufsumme werden 500,000 Dollar verlangt, und John D. Rockefeller geht mit der Absicht um, den Bergriesen zu kaufen und die Schwefellager in dem er­loschenen Krater auszubeuten. Der Krater hat einen Durch­messer von 1575 Fuß, und seine größte Tiefe beträgt 1300 Fuß. Dieser gewaltige Kraterschlund enthält Schwefellager, deren Stärke auf eine Milliarde Tonnen geschätzt wird. Da der Preis des Schwefels 40 Dollar die Tonne beträgt, so kann man ermessen, welch gewinnbringendes Geschäft die Ausbeutung des Popocatepetl ist. Der Berg ist gegenwärtig Eigentum des mexikanischen Generals Ochoa, der ihn von der Republik Mexiko als Nationalgeschenk für seine Ver­dienste im mexikanischen Krieg gegen die franz. Eindring­linge erhielt. Ochoa beutete die Schwefellager seit Jahren aus und wurde zum reichen Mann. Aber die Produktions­werkzeuge waren bisher zu ungenügend. Eine rationelle Ausbeutung der Schwefellager läßt sich nur durch Anlagen moderner Art, wie Fördermaschinen, Zahnradbahn usw. er­möglichen. Die Kosten von solchen werden auf 80,000 Doll, berechnet.

Ihr Schnurrbart! Eine köstliche Geschichte über die eherechtliche Bedeutung des Schnurrbarts berichtet die Schles. Ztg. aus einem kleinen Städtchen: In einem dortigen Wirtshause hatte sich kürzlich ein Herr, der sich eines un­gewöhnlich stattlichen Schnurrbartes erfreut, verpflichtet, diesen für 100 ^ zu opfern und sich am nächsten Abend ohne Schnurrbart einzufinden. Die Gesellschaft war bereits erwartungsvoll versammelt, aber der Besitzer des verwetteten Schnurrbartes blieb aus. Nachdem die Stammgäste eine halbe Stunde vergeblich auf ihn gewartet hatten, brachte endlich ein Bote einen Brief, dessen Aufschrift eine Damen­hand verriet. Der Inhalt lautete:Meine Herren! In einer Anwandlung unerklärlichen Leichtsinns hat mein Gatte sich gestern abend Ihnen gegenüber verpflichtet, gegen Zahl­ung von 100 für einen wohltätigen Zweck seinen schönen Schnurrbart zu opfern, und Sie waren grausam genug, diesen Vorschlag anzunehmen. Da ich nun aber nicht Lust habe, unter den wohltätigen Anwandlungen meines Gatten zu leiden, so sehe ich mich zu der Erklärung veranlaßt, daß mein Mann uud ich bet unsrer Verheiratung die Güter­gemeinschaft nicht ausgeschlossen haben. Infolgedessen ist sein Schnurrbart mein Schnurrbart; er hat kein freies Ver­fügungsrecht darüber, und Ihre mit uur einem berechtigten Teile eingegangene Wette ist daher null und nichtig! Sollten Sie die Berechtigung meines Einspruchs anzweifeln, so steht Ihnen das Beschreiten des KlagewegeS frei. Hochachtend... ?. 8. Mein Mann kann heute nickt bei Ihnen erscheinen, da ich einstweilen den Hausschlüssel in Verwahrung ge­nommen habe. D. O." Die Mitglieder der Tafelrunde sollen nun grausam genug sein, gegen den Schnurrbartbe- sitzer mit einer Klage Vorgehen zu wollen.

Eine allerliebste Geschichte wird von dem Stuttgarter Aesthetiker Friedrich Theodor Bischer erzählt: Bischer hatte während seiner Tübinger akademischen Wirksamkeit vo» der württembergischen Regierung wegen eines VortragS ein Tadelsvotum bekommen, und an dem gleichen Lage war er glücklicher Vater geworden. Er kam nun ein wenig zu spät ins Kolleg, und die Studenten empfingen ihn mit Murren und Scharren.Entschuldigen Sie, meine Herren, daß i zu spät komm" begann er da sein Kollegi

Hab heut von der Regierung einen kleinen Wischer und von meiner Frru einen kleinen Bischer bekomma!"

Literarisches.

Demnächst wird erscheinen dieReformationsgeschichte Württembergs" von luv. tbsol. R. S ch m i d mit SO Abbildungen. Der Stoff ist in 8 Kapiteln gegliedert: 1. Württemberg am Vor­abend der Reformation. 2. Die Anfänge bis zum Wormser Edikt. 3. Sturmjahre von 15211525. 4. Die neue Kirche in den Reichs­städten 15251534. 5. Die Reformation in Württemberg 6. Die Weiterentwicklung der evangelischen Kirche bis 1546. 7. Tie Feuer­probe. 8. Herzog Christoph und Brenz. Der Vorsitzende des Württ. Hauptvereins des Evang. Bundes, Prof. Tr. Hieber in Stuttgart, gibt zu diesem Buch, das noch zu Weihnachten erscheint und zu dem billigen Preise von 2.50 erhältlich ist, folgendes Geleitschreiben: »Anläßlich des Breuzjubiläums hat der Württ. Hauptverein des Evang. Bundes im Jahre 19oO ein Preisausschreiben erlassen, um zu einem Volksbuche über dir württ. Rsformationsgeschichte die An­regung zu geben. Unter den eingelaufenen Arbeiten ist diejenige des Pfarrers Ino. Schmid in Oberholzheim mit dem ersten Preis gekrönt. Es ist aufs dringendste zu wünschen, daß das nun zu dem außerordentlich billigen Preise von 2.50 ^ fertig vorliegende Buch in allen Kreisen unsres evangelischen Volkes möglichst weite Verbrei­tung finde. Möge die Freude und Dankbarkeit für die Güter der Reformation durch die Förderung der Kenntnis ihrer Geschichte auch in unsrem engeren Vaterland neu belebt werden."

Zu beziehen durch die <». IV. ie»i8>--?'sche Buchhandlung.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

t. Cbhausen, 3. Dez Bei dem Verkauf von ca. 200 Fm. Langholz aus dem hiesigen Gemeindewald Hardt wurden gestern 127 , 00 /,, dxg Revierpreises erlöst, ein Ergebnis, das für die hiesige Gemeinde als sehr günstig zu bezeichnen ist.

<js) Herrenberg, l. Dez. Auf den heutigen V i e h in a r k t waren zugesnhrl: 96 Ochsen, 139 Kühe und 222 St. Jungvieh, was gegen letzten Markt ein Mehr bedeutet bei den Kühen von 15, bei den Och­sen und dem Jungvieh dagegen ein Weniger von 9 bezw. 98 Stück. Von Händlern waren zugeführt 84 St , gegen letzten Markt 17 St. weniger. Der Verkauf ging gut, die Preise blieben gegen letzten Markt gleich. Erlöst wurde für ein Paar Ochsen 800950 eine trächtige Kuh 300350 eine Milchkuh 250360^1, eine Schlacht­kuh 180300 eine Schaffkuh 280320 eine Kalbin 250 bis 400 ein Jungrind oder einen Stier 80250 Begehrt war besonders fettes Vieh und Jungvieh, auch trächtige Kalbeln. Auf den Schweinemarkt waren angeführt: 359 St. Milchschweine und 233 Stück Läufer. Der Verkauf ging gut. Preise für ein Paar Milchschweine 1824 für Läufer 2690

Ein deutscher Trank!

Kathreiners Malzkaffee ist ein gutes uud ehrliches Getränk. Er hat keine Heimtücken und verborgene Schäd- lichkeittn wie so mancher andere verführerische Trank: er meint es ehrlich mit unsrer Gesundheit und unsrem Wohlbefinden, mit unsrem Herzen, mit unsrem Magen und mit unsren Nerven. Kathreiners Malzkaffee ist des­halb ein echter deutscher Trank im besten Sinne des Wor­tes, der in jedem deutschen Hause zum Segen der Familie Eingang finden sollte.

Heller'sche Spielwerke

Anerkannt die vollkommensten der Welt, sind stetssort eines der passendsten und beliebtesten Festgeschenke. Es wird mit denselben die Musik in die ganze Welt getragen, auf daß sie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröste und allen Fernweilenden durch ihre Melodien Grüße aus der Heimat sende. In Hotels, Restaurationen u. s. w. ersetzen sie ein Orchester und erweisen sich als bestes Zugmittel, besonders die automatischen Werke, die beim Einwerfen eines Geldstückes spielen, wodurch die Ausgabe in kurzer Zeit gedeckt wird.

Die Repertoirs sind mit großem Verständnis zusammengestellt und enthalten die beliebtesten Melodien auf dem Gebiete der Opern-, Operetten- und Tanzmusik, der Lieder und Choräle. Der Fabrikant wurde auf allen Ausstellungen mit ersten Preisen ausgezeichnet, ist Lieferant aller europäischen Höfe und gehen ihm jährlich Tau­sende von Anerkennungsschreiben zu.

Als willkommene Ueberraschuug bietet die Fabrik ihren Ab­nehmern auf bevorstehende Weihnachten eine bedeutende Preis­ermäßigung, so daß sich nun jedermann in den Besitz eines echt Heller'sche« Werkes setzen kann.

Man wende sich direkt nach Bern, selbst bei kleinen Auf­trägen, da die Fabrik keine Niederlagen hat. Reparaturen, auch solche von fremden Werken, werden aufs beste besorgt. Auf Wunsch werden Teilzahlungen bewilligt und illustrierte Preislisten franko zugesandt.

Wir nahmen schon früher Gelegenheit, auf das allen anderen Brotsorten durch seine von dem übliche» Backverfahren durchaus abweichende Herstellungsweise überlegene TimonSbrot hinzuweisen. Wie uns mitgeteilt wird, sah sich die Fabrik durch die günstige Auf­nahme ihres Brotes veranlaßt, auch noch die Herstellung von Zwie­back usw. nach ihrem bewährten System aufzunehmen. Diese neuen Erzeugnisse: Malz-, Tafel- und Nährzwieback, Zwiebackniehl und -Gries, Kraftsuppen-Brotgries und Krastbrolmehl zeichnen sich durch Wohlgeschmack, leichte Verdaulichkeit, Hohen Nährwert und Bekömm­lichkeit aus und finden überall begeisterte Aufnahme. Seitens der Herren Aerzte werden sie empfohlen bei Bleichsucht, Blutarmut, Darmträgheit u. Verstopfung, Hämorrhoiden, Magenleidende, Zucker­kranke, Wöchnerinnen, stillende Frauen, rachitische und skrofulöse Kinder u. a. genießen sie mit besonderem Erfolg. Sämtliche^Arlikek einschl. dem ueueingesührten Landbrot, einem vorzüglichen Spezial­schwarzbrot, sind in der hiesigen Niederlage bei Herrn 11. I»»ir, Konditorei, stets frisch zu haben, woselbst an jedermann gerne kosten­los genaue Prospekte abgegeben werden.

Een um noch Aufnahme zu ^*^0»^*"^** fi nden aufgegeben werden für das Montagblatt längstens Montag vormittag 8 Uhr, Mittwochblatt Dienstag nachmittag 2 Uhr,

Donnerstagblatt Donnerstag vormittag 8 Uhr,

Freitagblatt Freitag vormittag 8 Uhr,

Samstagblatt Samstag vormittag 8 Uhr.

Größere Anzeigen TagS vorher. ^WA

DM- Unsrer heutigen Gesamtauflage ist ein Prospekt der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung über Nene Festgescheuke aus dem Verlag von Gustav Weise in Stuttgart beigelegl.

Druck und «erlag der ». W. Zaiser'schen Buchdruckerei «tunk Zaiser Nagold.) Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.