gleichzeitige Wahl mehrerer Personen, wenn der erste Wahl­gang nicht zum Ziele führt. Die vorliegenden Anträge gingen bloß hinsichtlich der Frage der absoluten bezw. relativen Stimmenmehrheit auseinander. Für letztere sprach sich aus ein Antrag Haug—Sommer (Als gewählt ist der­jenige zu betrachten, welcher die meisten Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los). Sin Antrag des Referenten hielt an der absoluten Mehrheit fest, wünschte aber dann ein einfacheres Verfahren als im Ent­wurf. Die Abstimmung über diese beiden Anträge ergab Stimmengleichheit (8: 8). Hierauf wurde ein Antrag Nieder auf Annahme der Abs. 1 bis 3 nach dem Entwurf mit 9 gegen 7 Stimmen abgelehnt. Abs. 4 lautet: „Von der Vornahme einer Wahl durch geheime Abstimmung kann auf Grund ausdrücklichen, nur auf den Einzelfall gelten­den Beschlusses des Gemeinderats dann abgewichen werden, wenn es sich um die bloße Verlängerung der abgelaufenen Dienstzeit eines Gemeindebeamten, oder um eine Wahl handelt, für welche nur ein Bewerber vorhanden ist." Ab­gelehnt wurden hier sowohl ein Antrag auf Streichung als ein Antrag, den Absatz durch die Bestimmung zu ersetzen, daß mündliche Abstimmung dann zulässig sei, wenn keines der anwesenden Mitglieder sich dagegen ausspreche. Nahe­zu einstimmig wurde ein Antrag „Schmidt-Maulbronn an­genommen, vor „Beschlusses" einzuschalten: „einstimmigen" und ferner das Wort „dann" und den Nachsatz „wenn es sich u. s. w." bis zum Schluß zu streichen. Bei Art. 34 wurde Abs. 1 und 2 (Oeffentlichkeit der Verhandlungen, geheime Sitzungen) unverändert, Abs. 3 (Sitzungspolizei), redaktionell geändert angenommen. Ein Antrag des Refe­renten, noch beizufügen: „Nähere Bestimmungen über die Be­fugnis des Vorfitzenden können durch die Geschäftsordnung getroffen werden" wurde mit 10 gegen 6 Stimmen abge­lehnt. Morgen Fortsetzung. Dann werden die Verhand­lungen auf ca. 1 Woche unterbrochen. Die bestellte Sub- kommisflon tritt Dienstag nachmittags zusammen.

Gclges-Menigkeiten.

Au- Vta-t lllld Land.

Nagold, 2. Dezember.

Gemrinderatswahl-Ergebnis. Bei der gestrigen Ge­meinderatswahl haben von 399 Wahlberechtigten 331 ab­gestimmt. Gewählt wurden: Sägewerkbesitzer Rentschler mit 295 St., Gemeinderat Buob mit 287 St., Mühle- befitzer Rapp mit 195 St., Mehlhändler Bernhardt mit 143 St., Rosenwirt Lehre mit 139 St. Weitere Stimmen erhielten: Uhrmacher Kläger 129, Leimfabr. Harr 87, O.-Amtspfl. Rapp 85, Tuchfabr. Reich 69, Seifens. Harr 51 und Oekonom Ehr. Schuon 46.

Champiguyfeiern. Entgegen der mancherseits im Lande hervorgetretenen Meinung, als müsse man mit der Begeh­ung des Gedächtnisses der großen Tage von 1870/71 zu­rückhaltender sein oder gar ganz damit aufhören, läßt man es sich in unsrer Stadt Nagold, und auch im Bezirke nicht nehmen, besonders auch die für die Württemberger so ruhmreichen Tage von Champigny und Villiers zu feiern. So war denn auch der Militär- und Veteranenverein am Montag abend im Gasth. z. Krone zu einer Feier versammelt, die unter patriotischen Ansprachen durch Oberpräzeptor Haller und Landtagsabgeordueten Schaible sowie er­hebende Gesänge des Sängerkranzes aufs schönste verlief. Auch aus Altensteig wird uns über eine am Sonntag vom Kriegerverein im Gasth. z. Engel veranstaltete Feier berichtet, daß dieselbe in ähnlicher, begeisternder Weise ab­gehalten wurde. Die Ansprache hielt Gipsermeister Joch er.

—r. Der Wärt. Landes-Fischereivereio beabsichtigt am 18. und 19. Dezember d. I. einen theoretisch—praktischen Fischereikurs in Tübingen abzuhalten, bei dem in 1. Linie die Salmontdenzucht berücksichtigt werden soll. Vor­träge in Verbindung mit Demonstrationen werden halten die Professoren: Hofer-München, Blochmann und Hesse- Tübingen. Der Kurs beginnt Freitag, 18. Dez., vsrmitt. 10 Uhr im Hörsaal des zoologischen Instituts, Hölderlin­straße. Der Unterricht ist unentgeltlicb, die Zahl der Teil­nehmer unbeschränkt, und ist der Württ. Landesfischerei- Verein bereit nun auch Miaderbemiltelten die Teilnahme zu ermöglichen, u. diesen nach Maßgabe der vorhandenen Mittel den Betrag von 5 sowie Rückfahrt III. Kl. zur Verfügung zu stellen. Anmeldungen zur Teilnahme am Kurs sowie etwaige Gesuche um Unterstützung sind spätestens biS 14. Dez. an Privatier Wilh. Armbruster in Tübingen zu richten. Für Sonntag, 20. Dez. ist ein Ausflug nach Bebenhausen zur Besichtigung der dortigen Teichanlagen und des K. Schlosses in Aussicht genommen.

—t. Altcnsteig, 30. Nov. Der Versand von Weih­nacht? bau men hat bereits begonnen. Heute wurden mehrere Wagen Tannenbäumchen nach Karlsruhe per Bahn versandt, die größtenteils von Grömbacher Waldbesitzern geliefert wurden. _

Herreuderg, 1. Dez. Der landwirtschaftllche Bezirks-- verein hält am Sonntag den 6. d. M.. eine Generalver­sammlung mit folgender Tagesordnung im Gasthof „ziw Post" hier ab: 1. Vortrag deS Herrn Landestierzucht- Jnspektors, Oekonomierat Fecht in Stuttgart, über „Zeit­gemäßer Betrieb der Landwirtschaft". 2. Verteilung der Preist der letzten staatlichen Bezirksrindvtrhschau und der Jungviehprämierung. 3. Verschiedene Mitteilungen.

Tübingen, 30. Nov. Die freie Organisation- der Aerzte Württembergs hat in jüngster Zeit erhebliche Fort- schritte gemacht. Vereine wurden gegründet in LuLwtgs- burg, Maulbronn, Spaichmgen. Ebings Neuenbürg. Qch-

ringen, Welzheim, Mergentheim, Hall, Wangen i. A., Kirchheim u. T. und Aalen. Die Vereine sind sämtlich dem Eßlinger Delegiertenverband beigetreten, der nunmehr 32 Vereine umfaßt.

Tübingen, 30. Nov. Am Samstag fiel das 2jährige Kind (Knabe) des Feldschützen Karl Oester von Pfäffingen in Gegenwart eines anderen größeren Kindes in die Ammer und ist von dieser fortgeschwrmmt worden. Trotzdem daß gleich nachher die Feuerwehr ausgeboten wurde» war es nicht möglich das Kind zu finden. Bekleidet ist dasselbe mit einem weißen Kleidchen mit blauen Streifen, blaukarriertem Schürzchen, die Haare find hellblond.

r. Lustnau, 30. Nov. Durch allerhöchste Entschließung Sr. Maj. des Königs vom 22. Nov. wurde tt. TAb. Ehr. der hies. Gemeinde zu den Kosten der Wiederherstellung des durch Hochwasser beschädigten Ammcrauslaufs ein Staats­beitrag von 1200 ^ verwilligt.

Stuttgart, 30. Nov. Auf der Härtsfeldbah« hat in­folge der fortgesetzten Regenfälle zwischen den Stationen Waldhausen und Ebnat ein bedeutender Dammrutsch statt­gefunden. Die Rutschstelle hat eine Länge von 70 Metern. Der Damm hatte an der beschädigten Stelle eine Höhe von 12 Metern. Der.Telephonbetrieb ist gestört. Der Fährbetrieb wird durch Umsteigen fortgesetzt.

Bebenhausen, 28. Nov. Heute wurden die hiesigen Schulkinder nach Schluß des Unterrichts auf angenehme Weise überrascht. Ihre Majestät die Königin kam ins Schulzimmer und beschenkte Allerhöchst Selbst: jedes einzelne Kind mit einem Schnchbrot, sodaß die Lernarbeit dm freu­digsten Abschluß fand.

r. Ulm, 30: Nov. Eine ergötzlich naive Ansicht von der Weltstadt London scheint ein biederer Schultheiß vom Oberamt Göppingen z» haben. Kommt da zu ihm ein Mädchen und klagt, daß ihr Liebster nach London ausgeriffen sei und keine Alimente mehr bezahle. „Dös werden wir gleich haben", meinte der Ortsvorsteher, setzte sich hin und schrieb an das „verehrliche Schultheißenamt London," es möchte den „dortigen Polizeidtenrr" veranlassen,. in der Sache tätig zu sein.

Gerichtssaal.

Würzburg, 28: Nov. Am Schwurgericht wurde gestern und heute gegen den Gastwirt Karl Michael Schmitt von Hohn bei Bad Kisstngen wegen Gattenmordes verhandelt. Seine Frau war am 8. Sept. d. I. abends tot in ihrem Zimmer aufgefunden worden. Schmitt wollte anfänglich glauben machen, der Schlag habe sie gerührt, als aber dir ärztliche Untersuchung ergab, daß die Frau einen Messerstich erhalten hatte, der das Herz durchbohrte, gab er an, er habe mit seiner jdem Schnapstrunk ergebenen Frau StreL gehabt, sei mit einem Messer auf sie losgegangen, wobei sie selbst in das Messer gerannt fei. Schmitt hat seiner Frau schon einigemal gedroht, er wolle sie erschießen, hatte auch schon einmal nach ihr geschossen und sie auch sonst miß­handelt. Direkte Beweise sind nicht vorhanden, die Indizien aber waren sehr gravierend. Die Sachverständigen halten Selbstmord der Frau für vollständig ausgeschlossen, zwei behaupten auch, die Absicht der Tötung sei nachgewiesen, während die zwei anderen diese Frage offen lassen. Schmitt wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung mit nachfolgendem Tode zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt.

Deutsche« Reich.

Berlin, 28. Nov. Der Bundesrat stimmte in feiner heutigen Sitzung den Ausfchnßberichtsn über die Vorlage betreffend den Paragraph 12 Abs. 3 des Gesetzes betreffend Schlachtvieh und Fleischbeschau vom 3. Juni 1900 und über den Entwurf des Etats des Rrichsheeres zum Reichs­haushaltsetat für 1903—04 zu.

Berlin, 29. Nov. Bund deutscher Berufsfischer. Eine heute nachmittag im Abgeordnetenhaus tagende Versamm­lung von Fischereiintereffenten beschloß nach einem einleiten­den Vortrag des Regieruugsrats Dröscher-Schwerin die Gründung eines Bundes deutscher Berufsfifcher. Der Bund bezweckt die Schaffung einer sachverständigen Berufsfischerei- vertretung zur Herbeiführung einer Umgestaltung unzweck­mäßiger Fischereigesrtze, die Herbeiführung einer besseren Beaufsichtigung der Raubfischerei uud den Ausbau der sozialen Gesetzgebung für das Fischereigewcrbe rc. Der Bund tritt mit einer Mitgliederzahl von 1300 Berufs­fischern ins Leben.

Berlin, 30. Nov. Geheimrat Prof. Moritz Schmidt, der wegen der am Kaiser erfolgreich vollzogenen Operation zum Wirklichen Geheimen Rat mit dem Prädikat Exzellenz ernannt worden ist,, wurde von der Laryngologischen Gesell­schaft hier in der gestrigen Sitzung zum Ehrenmitglied erwählt.

r. Vom Bodensee, 29. Nov. In Ennatingen bei Kon­stanz erschoß sich in einem Anfall von Geistesstörung in der Kirche der Pfarrverweser R. St. Derselbe war kurz zuvor aus der Irrenanstalt entlassen worden und hatte schon i. I. 1888 in einem Anfall von Geistesumuachtung einen Selbstmordversuch gemacht.

r. Bon der bad. Grenze, 38. Nov. Auf den Bergen des südl. bad. Schwarzwalds, wo von 800 m an Renn­tiermoos wächst, will man wieder einen Versuch mache». Remitiere etnzusetzen. (Der erste Versuch mit drei Stück ist bekanntlich mißlungen.)

Trier, 29. Nov. Die Tr. Ldsztg. erklärt die Nachricht, Bischof Karum wolle abdanken, für eine Tatarennachricht, die jeder tatsächlichen Grundlage entbehre.

Esiea» 38. Nov. In Hofstede wurde der Rrchmrngs- führer Schelleuderg von der Zeche „Konstantin" auf dem Nachhausewege von mehreren Burschen überfalle»-und durch Messerstiche ermordet. Kirchgänger fanden die Leiche.

Uhr, Portemonnaie und Ueberzieher waren geraubt. Der Staatsanwalt hat 500 Belohnung ausgesetzt.

Fünf Fischerkutter mit 15 Mann Besatzung verschölle? Wie aus Hamburg telegraphiert wird, ist eine aus fünf Fahrzeugen bestehende Fischerflottille aus Finkenwärder a. d. Elbe vom Fange auf See nicht hetmgekehrt, sondern schon seit mehreren Tagen überfällig. Jetzt muß man es leider für zweifellos halten, daß die Kutter mit der ge­samten Mannschaft untergegangen find. Die Besatzung der Fahrzeuge bildeten 3 Brüder Holst, zwei Brüder Koch, Fischer Mewes mit seinem Sohn, Peter Kulper, H. Dethje nnd Johannes Peters, sämtlich aus Finkenwärder, sowie fünf auswärtige Seeleute, deren Namen noch nicht festge- steüt sind.

Posen, 28. Novbr. Gestern abend verstarb hier auf der Straße am Herzschlag der Reichstagsabgeordnete für Schrimm-Schroda, Joseph v. Glebocki.

Ausland.

Ein interessanter Versuch. Laut Fr. Ztg. hat die OrtSbürgergemeinde St. Gallen beschlossen, versuchsweise die Lebens- und Altersversicherung für sämtliche Gemeinde­bürger einzusühren.

r. Paris, 27. Nov. Die englischen Parlamentarier wurde heute von der Handelskammer empfangen. In den hiebei gehaltenen Reden wurden Wünsche für die Entwicke­lung der Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und Eng­land zum Ausdruck gebracht. Später wurden die Parla­mentarier im Oberhaus empfangen.

Paris, 29. Nov. Falls in der Kammer eine Inter­pellation über die Dreysus-Affäre eingebracht wird, wird die Regierung, so- erfährt die Ag. Havas, die Vertagung ^ der Interpellation, bis die Revisionskommission gesprochen hat, verlangen, damit das Parlament sick> nicht in die An­gelegenheit einmische,, deren gerichtlichen Charakter die Re­gierung zu bewahren beabsichtigt.

Paris, 30. November. Paris hat sich über Nacht in Schnee gehüllt.

Sofia, 28. Nov. Der deutsche Kaiser spendete zur Lin­derung der Not der aus Makedonien nach Bulgarien ge­flüchteten Frauen und Kinder eine Gabe von 2060 Franks, nachdem solche Zuwendungen auch vom Sultan, von der Kaiserin Mutter von Rußland und von Kaiser Franz Joseph gemacht wurden. Die Spende Kaiser Wilhelms wurde durch einen Brief der Prinzessin Clementine von Ksburg veran­laßt, in welchem diese um- einen Beitrag zur Unterstützung der Notleidenden bat.

Sofia, 30. Nov. Seit- fünf Tagen wiederholen sich die Erdstöße täglich und sie fangen an, hier zu beunruhigen. Heute früh um halb sechs Uhr fand ein ziemlich starker Stoß statt, wodurch die Leute aufgeweckt, Türen in Be­wegung gesetzt und Pendeluhren zum Stehen gebracht wur­den. Die Fachleute sind auf weitere Stöße vorbereitet. Hervorzuheben ist, daß der Sofia beherrschende, 2800 Meter hohe Berg Witoscha vulkanischen Ursprungs ist. Das Zentrum der Bewegung bleibt, so weit man von hier verfolgen kann, noch immer das Rylokloster.

Genua- 29-, Nov. Der „Gorriere Ligure" in Bordtg- hera meldete, Kaiser Wilhelm beabsichtige, das Schloß Grimaldi in Venlimiglia zu kaufen und dort den Winter zu verbringen. Durch einen Kurier vom Potsdamer Hofe fei eine Persönlichkeit in Venlimiglia mit dem Ankauf des Schlosses beauftragt worden. Das Wölfische Bureau fügt bei: Die Nachricht ist erfunden.

Biarritz- 28- Nov. Der Schooner Eclaireur wurde bet bei einem heftigen Sturm gegen die Felsen von Bayonne geschleudert und in Stücke zersplittert. Die aus fünf Mann bestehende Besatzung ist um ge kommen.

New-Aork, 29. Nov. Aus Panama wird telegraphiertr Aus Buenavenlura hier ankommendesDampfer berichten, sie seien gezwungen gewesen, sich Klarierungsfcheine vom briti­schen Konsul zu beschaffen oder ohne diese Papiere abzu- fahren, da die kolumbianischen Behörden ihre Aussolgung verweigerten.

Landwirtschaft, Handel Md Berkehr.

Nach einer-vom Staatsanzeiger veröffentlichten Uebersicht der König!, württemd. Staatsforstverwaltung find für das Betriebsfahr 1903/1904 zum Verkauf bestimmt: im Forstamt Nagold: Buchen: SO Rm. Brennholz, Nadelholz: Starkholz.300 Fm.. schwächeres Holz 260 Fm, Brennholz SSO Rm.; Altensteig: Nadelholz: Starkholz 8000 Fm, schwächeres Holz 1000 Fm, Brennholz 1400 Rm.; .En z- kkösterle: Buchen: Starkholz SO Fm., schwächeres Holz 100 Fm., Brennholz 2000 Rm, Nadelholz: Starkholz 8000 Fm, schwächeres Holz 4000 Fm, Brennholz 3000 Rm.^ Freudenstadt: Buchen: Brennholz 60 Rm., Nadelholz: Starkholz 6200 Fm, schwächeres Holz 2600 Fim, Brennholz. 1000 Rm.^ Hosstett: Eichen: schwä­cheres Holz 20 Fm, Buchen: Brennholz, 100 Rm., Nadelholz: Stark­holz 4000 Fm, schwächeres Holz 2500 Fm, Brennholz 3200 Rm.: Simmersfeld: Buchen: Brennholz ISO Rm, Nadelholz: Stark­holz 500 Fm., schwächeres Holz 400 Fm.. Brennholz 600 Rm.; Wildberg: Nadelhoh: Starkholz SSO Fm, schwächeres Holz. 300 Festm, Brennholz 200 fikm.

Freudewftadtl Markt- und Ladenpreise vom Monat Rvvbr. 1 ks Ochsenfleisch 1.40^8. 1 kx Rindfleisch 1.20 1 ^ Kalbfleisch

140 i KZ: Schweinefleisch 1.40 ^8, 1 kx Hammelfleisch 1.20 1 kx Schaffleisch SO -fl. 1 Ztr. Kartoffel« 2.58. 1 bx Weißbrot

28^j, 1 bx Schwarzbrot 22 -j, 1 kx Mehl Nr. 0 S8^s, 1 bK Mehl Nr. 1 36 11rA Rindschmalz 2.20 1 Lx Schweineschmalz 1.50

1 kx Butter 1.7? 1 I Milch 16 >,h, 10 St. frische Eien 68

1 kx Erbsen 40 1 kx Linsen 30 1 Bohnen 40 ^ 1 Ztr.

Hader 6.35 -4L, 1 Ztr. Heu 2.50 «4L,1 Ztr. Stroh 2.15 Grzr.

Der heutigen Ausgabe unsrer Zeitung liegt ein Projekt des bekannten Bankhauses K. Flörsheim, Hamburg IV bei. welcher zur Beteiligung an der bereits am 8.—12. Dez. d. I. zur Ziehung gelangenden 8. Gr. Freiburger Geldlotterie (— Originallofe a 3.30 ^ —) die mit besten Gewinnchancen ausgestattet ist. eiuladet. Wir empfehlen diesen Prospekt einer geneigten Beachtung.

Druck und Verlag der B. W. Zaiser 'schen Buchdruckerei (Emil Zaisrr Nagold.1 — Für dir Redaktion verantwortlich: K Paar.