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den sei, indem eine Kiste mit Dynamit zur Explosion ge- bracht wurde. Zwölf Personen wurden getötet, acht schwerverletzt. Man glaubt an einen Racheakt der Arbeiter wegen Entlassungen.
Paris, 25. Nov. Mehrere Blätter bestätigen die Mitteilung eines Cherbourger Blattes, daß ein Soldat des ersten Kolonialregiments namens Diot, der bei der Rückreise des italienischen Königspaares zur Ueberwachung des Bahngleises kommandiert war, fünf große flache St eine auf das Gleise gelegt hat, die aber rechtzeitig entdeckt wurden. Diot ist verhaftet und wird wahrscheinlich vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Mehrere Kameraden von ihm bekunden, daß er nicht ganz zurechnungsfähig sei.
Petersburg, 23. No. Der Rufs. Telegraphen-Agentur ging eine Meldung aus Tokio zu, wonach dort verlaute, es seien japanische Kriegsschiffe den nach Port Arthur unterwegs befindlichenrussischenKriegsschiffen „Zassarewitsch" und „Bajan" entgegengeschickt, um ihre Vereinigung mit dem Geschwader in Port Arthur zu verhindern.
Ueber die letzten Unwetter liegen noch folgende
weitere Nachrichten vor: Hannover. Ans dem Peinewalz- werk wurde am Samstag durch den Sturm ein Schornstein umgeworfen. 5 Personen sind verunglückt, eine töt- lich. Der Turm der kath. Kirche ist zur Hälfte eingestürzt. Das Dach ist arg Leschädigt. Der ganze Betrieb des Walzwerkes wurde sofort eingestellt. — Bielefeld. Durch den Sturm wurde in der Ortschaft Spenge eine Giebelwand umgeworfen. Vier Maurer wurden unter den Trümmern begraben. Von ihnen wurden zwei lebensgefährlich verletzt, die beiden anderen erlitten Arm- und Beinbrüche. — Halle a. Saale. Das Unwetter am Samstag richtete in der Halleschen Gegend schwere Verheerungen an. Schwere Kupserplatten von dem alten historischen Roten Turm wurden abgehoben und weit weggeschleudert, auch die neue Pauluskirche, welche kürzlich im Beisein der Kaiserin eingeweiht worden ist, wurde schwer beschädigt. Auf der Grube von der Hcyd wurde ein Schornstein umgeworfen, wobei ein Heizer erschlagen wurde. — In Freiburg a. d. Unstrut wurde ein Schornstein der Brauerei zertrümmert nnd der Dachstuhl vollständig zerstört, wobei viele Maschinen beschädigt wurden. — In Schkeuditz wurde die Turmspitze des Rathauses vom Sturm umgeknickt, viele Dächer abgedeckt. — Leipzig. In Narsdorf u. Markranstädt wurden 2 große Schornsteine niedergelegt und Dächer abgedeckt. — In Miltitz wurde in der Fabrik von Schimmel u. Co. das Dach über einen Wasserbehälter gehoben und auf das Kesselhaus geschleudert. Die Holzmassen flogen zum Teil auf ein Eisenbahngleis und hemmten den Verkehr. Mehrere Zentner schwere Stücke flogen hundert Schritte über den Bahnkörper weg. —
Magdeburg. Hier wurden eine Anzahl Spiegelscheiben eingedrückt, Schaukasten herabgerissen, Garteneinfriedigungen und Bauplanken umgeworfen» Telegraphenleitungsdrähte zerrissen und in vielen Orten Bäume entwurzelt und aus die Straße geworfen. Ein Schiffer ertrank in der Elbe.
— Breslau. In Lauban wurde ein Eisenbahnarbeiter durch einen vom Sturm herabgewehten Dachstein erschlagen.
— Der Schnellzug Görlitz-Dresden ist durch umgestürzte Telegraphenstangen entgleist und wurde stark beschädigt. Im Jsergebirge sind ganze Waldbestände vernichtet. — Stendal. In benachbarten Dörfern wurden mehrere Windmühlen niedergerisscn. In Schönbeck wurde dabei ein Mühlenbesitzer tötlich verletzt. — Oldenburg. Bei Zetel wurde eine Mühle umgeweht und ein Mühlkaecht erschlagen, zwei Personen schwer verletzt.
Landwirtschaft, Handel und Berkehr.
— t. Altensteig, 2ö. Nov. Der gestrige Jahrmarkt war mit Vieh in allen Gattungen stark befahren; da aber Händler fehlten und die Preise zu hoch gestellt wurde», blieb der Handel ziemlich flau. Ebenfalls sehr stark befahren war der S ch w e i n e m a r k t. Das Angebot war bedeutend, die Nachfrage schwach. Umsatz mäßig. Läufer galten 40—75 ^ in sehr schöner Qualität, Milchschweine 12—25 ^ das Paar.
Herreuberg, 21. Nov. Auf den heutigen Schweinemarkt wurden zugeführl: 172 Milchschweine, 60 Läuferschweine, Preis per Paar Milchschweine 15—22 Preis pro Paar Länferschweine 26—86^e. Verlauf gut. _
Gutes und reichliches Futter Liefert viel Fleisch und Butter! Kräftig ernährtes Vieh Versagt hohe Rente nie!
Ja, fehlt es den Wirtschaften nur an einem ausreichenden Vorrat an wirklich gNteni Heu nicht, so ist es leicht, die höchsten Erträge aus dem Vieh zu erzielen, auch ohne stärkere Anwendung teurer Kraftfuttermittel. — Die ausgezeichnete Wirkung der guten Düngung auf die Erträge der Wiesen ist so bekannt, daß eine Bemerkung hierüber eigentlich überflüssig erscheinen könnte. Der Umstand aber, daß noch viele tausend Hektare von Wiesen zum größten Schaden ihrer Besitzer der dringend notwendigen jährlichen Düngung entbehren, läßt es angebracht erscheinen, au dieser Stelle nochmals auf die großen Erfolge der Wiesendüngung einzugehen. Wenn dieselben in den meisten Fällen auch so in die Augen fallend sind, daß es einer Feststellung durch Zahlen nicht bedürfen sollte, mögen doch hier einige amtliche Ziffern folgen.
Auf amtliche Anordnung wurde bei 20 auf verschiedenen Wiesen angestellten Düngungsversnchen im Großhcrzogtum Baden der Ertrag an Heu in zwei aufeinanderfolgenden Jahren durch die Wage festgestellt. Der Mehrertrag betrug im Durchschnitt gegen ungedüngt in beiden Jahren zusammen 42>6 pro b i. Die Düngungskosten beziffern sich nach den dermaligen Preisen auf rund 26 ^ pro ba, sodaß 100 icg Mehrertrag auf 64 zu stehen kommen, 1 Ztr. also auf nur 32 7s. Heute stellt sich die Sache sogar noch viel günstiger, da bekanntlich seitens des Vereins der Thomasphosphatfabriken zu Berlin der Preis für Thomasschlackenmehl vom 1. Nov. ab und für das Jahr 1904 um mehr als 50 ^ pro Waggon ermäßigt worden ist.
Aehnliche Ergebnisse lassen sich zu Hunderten anführen, und
zwar aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands. Wir verzichten aber auf weitere Angabe», möchten dagegen hier auf einen anderen Punkt aufmerksam machen, der noch vielfach zu wenig beachtet wird. Herr Professor Haubner sagt, daß wirklich gutes Heu einen zehnfach höheren Nährwert haben könne, wie schlechtes. Manchem Leser mag eine solche Behauptung als übertrieben erscheinen; dennoch verhält es sich wirklich so, wie sich aus Nachstehendem ergibt: Heu von gut gedüngten Wiesen enthält bis 11 Proz. verdauliches Protein (Eiweiß) und bis 2,25 Proz. verdauliches Fett; während schlechtes Heu von ungedüngten Wiesen oft nur 3,5 Proz verdauliches Protein und 0,8 Proz. verdauliches Fett enthält. In dem Heu einer schlechten Wiese von der angegebenen Beschaffenheit und 50 Ztr. Gesamtertrag pro da sind deshalb nur enthalten
50 X 3,5 Pfd. verdauliches Protein — 175 Pfd. und 50X0,8 „ „ Fett — 40 „
in Summa also an den wertvollsten Nährstoffen 215 Pfv.
Dagegen sind in dem vorzüglichen Heu einer gut gedüngten Wiese mit 150 Ztr. Gesamtertrag pro du enthalten
150 XH Pfd. verdauliches Protein — 1650 Pfd, und 150 X 2,25 „ „ Fett - 337 „
in Summa also an den wertvollsten Nährstoffen 1987 Psv.
Ist nun aber der Futterwert und deshalb auch die Wirkung aller unsrer Futtermittel ;auch der Kraftfuttermittel) von den beiden genannten Nährstoffen hauptsächlich abhängig, so ergibt sich deutlich, welch große Vorteile durch die gute Düngung und die so bewirkte Gewinnung besseren und nährkräftigeren Futters erzielt werden. Es kommt hinzu, daß auch der Phosphorsäureaehalt des Heues durch die Düngung fast um das Doppelte erhöht wird; die Tiere erhalten deshalb in dem Heu der gedüngten Wiese nicht nur das volle Material zur Ernährung und Produktion von Fleisch und Milch, sondern zugleich auch durch den erhöhten Phosphorsäuregehalt die nötige knochenbildende Substanz. Hieraus erklärt sich auch die allbekannre Tatsache sehr leicht, daß mit Heu von gut gedüngten Wiesen genährte Tiere schon »ach 2 Jahren produktionsfähiger sind, wie sonst nach 3 Jahren.
Berücksichtigt man nun aber, daß solche Erfolge schon durch eine Düngung mit 4—500 ÜA Thomasschlackcnmehl, in einzelnen Fällen unter Zusatz von Kaimt, zu erzielen sind, so muß sich jeder Wiescnbesitzer sagen, daß es überhaupt keine Maßnahme in der Wirlschaft gibt, die mit gleicher Sicherheit auch nur annähernd solche Erfolge liefert, als die richtige Düngung der Wiesen. Die Zeit zur Düngung ist jetzt gekommen, sie dauert bis zum Ende des Winters; je früher sie geschieht, um so größer ist der Erfolg, um so besser ist es.
Viele nnd bedeutende Gewinne, wie 100,000 Mark, 410,000 Marl, 20,000 Mark n. s. w, weist der Verlosungsplan 3. großer Feiburger Geldlotterie auf. Diese dient zur Wiederherstellung des Münsters zu Freibnrg im Breisgau, dem der zehrende Zahn der Zeit im Laufe der Jahrhunderte beträchtlichen Schaden zugefügt har. Freudige Ausnahme beim deutschen Volke hat daher das Unternehmen des Münsterbauvereins gefunden und bekundet das allgemeine Interesse an dem erhabenen Werke sich auch durch eine äußerst rege Losabnahme. Die Freiburger Lose 4 3.30 ^7 sind bei den hiesigen Verkaufsstellen oder bei der Generalagentur Eberhard Fetzer in Stuttgart zu haben.
Auswärtige Todesfälle.
Katharine Hartmann, geb. Vetter, Altensteig-Torf. — Otto Hermann, Güterbeförderer, 35 I. a., Freudenstadt. — Gottfried Baumann, Amtsgerichsdiener und Zustellungsbeamter, 50 I. a-, Herrenberg.
Druck und Verlag der G. W- Zais er scheu Buchdrücke,«-> tEval Zaiser Nagold. : — Für die Redaktion veranO, ortlm >> P a >- r.
K. Amtsgericht Nagold.
In das
Griterrechts-Registsr
ist heute unter Nro. 56 eingetragen worden:
Ungericht» Gottlieb, Sonncnwirt in Wildberg, Ungericht, Pauline, Friederike, geb. Reinhardt.
Die Eheleute haben durch Ehevertrag vom 20. Nov. 1903 den Güterstand der landrechtlichen Errungenschaftsgcsellschaft aufgehoben und den Güterstand der Gütertrennung festgesetzt und bestimmt, daß das gesamte vorhandene Beimögen an Grundstücken, beweglichen Sachen und Forderungen namenllich die während der Ehe erkauften Gebäulichkeiten nebst einigen Grundstücken als Voibehaltsgut der Ehefrau anzusehen sei, welche hiefür keinerlei Ersatz zu leisten, jedoch die auf dem Vorbehaltsgut ruhenden Schulden zu übernehmen habe, u. daß dem Mann aus diesem Vorbehaltsgut weder eine Nutznießung noch eine Verwaltung zustehe. Den 23. November 1903.
Oberamtsrichter:
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vr. M. Vri»vlL«r, LliMMt,
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