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Boden, daß ste ein Bein brach; an ihrem Aufkommen wird gezweifelt. _

Herrenberg» 9. Sept. In der Amtsversammlung'wurde beschlossen, die Nachbarschaftsstraßen Oeschelbronn-Mötzingen, und Oberjettingen-Emmingen isti Jahre 1904 zu bewalzen; imBezirkskraukenhaus wird das Telephon eingerichtet. Die Bemühungen um eine Bahnverbindung Gäubahn-Nagoldtal- bah» werden unterstützt; beschlossen wurde eine Amtsschaden- umlage von 75000

r. Mössingen, 9. Sept. Eine seltene Naturerscheinung wurde am letzten Samstag abend 10 Uhr hier beobachtet. Sägmühlebesttzer Ganger und seine Frau unterhielten sich vor dem Haust, als sie plötzlich in der Richtung von der Streib'schen Mühle her eine Feuerkugel in der Größe einer kleinen Wassergeist auf sich zukommen sahen. Dieselbe rollte an ihnen vorüber und fiel dann ca. 810 Schritte von ihnen entfernt aus einem Bretterschrank auf, auf dem sie unter heftigem Knall zerplatzte. Den Schrecken der ahnungs­los dabei stehenden Zuschauer kann man sich denken. Allein ihr Staunen sollte noch erhöht werden, denn nach ca. sti Stunde kam van der gleichen Richtung eine zweite Feuer­kugel dahergerollt, die aber nicht ausfiel, sondern langsam sich vorbei bewegte.

Nottweil, 7. Sept. In einer Gauversammlung der Gewerbevereine des oberen Schwarzwaldgaues der Handwerkskammer Reutlingen wurde zur Erganzungswahl in die Kammer der seitherige Vertreter, Kupferschmied Dicm- Rottweil, und Buchdrucker Mest-Horb vorgeschlagen. Die Wahlen finden in den nächsten Tagen statt.

Stuttgart, 6. Sept. Die Petrolenmfrage, die durch die Haltung der Deutsch-amerkanischen Petroieumgesellschaft in den Kreisen der Händler wie in denen der Konsumenten in den Vordergrund -des Interesses getreten ist, beschäftigte heute die Mitgliederversammlung des Vereins der Spezerei­händler von Stuttgart und Umgebung. Derselbe hatte sich wegen der Erzielung eines einheitlichen Preises verschiedene Male mit der Deutsch-amerikanischen Petroleumgesellschaft ins Benehmen gesetzt, dieselbe hatte sich aber nicht bewogen gefühlt, ein Entgegenkommen zu zeigen. Dieses hat dazu geführt, daß der Verein mit der Deutsch-russischen Gesell­schaft in Unterhandlungen trat, welche das Petroleum um V- das Liter billiger liefert und außerdem noch eine Umsatzprämie von V- bis 1°/° gewährt. Die Standgefässe und Meßlager werden kostenfrei ausgestellt und mietfrei überlasten. Da die Ansicht verbreitet ist, daß das russische Petroleum sich zum Brennen in unseren Lampen nicht eigne und überhaupt minderwertiger sei, hat der Verein eingehende Proben veranstaltet und dabei hat sich ergeben, daß das Aussehen desselben klarer, Heller und rein weiß, die Bremr- fähigkeit auch in den bei uns in Gebrauch befindlichen Lam­pen dem amerikanischen gleich und der Lichteffekt nach den vorgenommenen Beleuchtungsprobrn etwas höher als beim amerikanischen Petroleum sei; da der Entflammungspunkt des russischen Petroleums gegenüber dem amerikanischen um 6 bis 8 Grad höher ist, wird es auch weniger explosions­gefährlich. Bei der Abstimmung wurde gegen eine Stimme beschlossen, mit der Deutsch-russischen Gesellschaft einen Ab­schluß bis Ende März zu machen. Es wurde noch mitge- geteilt, daß eine dritte Gesellschaft einen Plan, den Kan­nenverkauf auf den Straßen gewissermaßen in Hausierhandel zu betreiben, in nächster Zeit hier zur Ausführung bringen wolle.

Stuttgart, 8. Sept. Samariter-Stiftung. Das v. Pucklersche Schloß in Obersontheim bei Gaildorf wurde von dem bisherigen Besitzer, G. Ritter v. HütLerott in Triest, zum Preis von 50 000an die Samariterstif- tung in Stuttgart verkauft, welche dort ihre bisher in u bei Ludwigsburg untergebrachten weiblichen,

gebrechlichen Pfleglinge aufnehmen wird.

i?. Sept. Für den hiesigen Wohnungs­markt ist es bezeichnend, daß auf dem Seelberg drei neue nebeneinander stehende Häuser immer noch fast unbewohnt find. Auch in der Kursaalgegend stehen viele Wohnungen der" droM der Erbauung des Sonnenhofs ^ ^stelle des Gasthauses zur Sonne verlautet nichts mehr. Erst die Eingemeindung die mehr Verkehr nach Cannstatt bringen wrrd, wird solche Unternehmungen aussichtsreicher ^ Seelberg soll trotz der Entfernung vom Bahnhofe ein Hotel eröffnet werden.

Wcikersheim, 8. Sept. Am letzten Samstag wurde das 5 Jahre alte Söhnchen des Weingartners Scheu von hier auf dem Bahnhof beim Verschieben von Eflenbahn- wagen, während es sich in einem Eisenbahnwagen befand und den Kopf zur Türe herausstreckte, durch plötzliches Zuschieben der Tür der Hals eingeklemmt, sodaß aus der Stelle der Tod eintrat.

Hönau, 8. Sept. Das Defizit !der Lichtcnfteinfest- spiele beträgt 30,000 ' '

r. Spaichingc«, 7. Sept. Hier hat sich ein Fremden- verkehrsverein gebildet, dessen Hauptzweck in erster Linie ist, auf den Dreifaltigkeitsberg als Höhenluftkurort aufmerk­sam zu machen und ihm dementsprechend seine besondere Fürsorge zukommen zu lassen.

r. Nürtingen, 8. Sept. Gestern mittag um 4 Uhr er­eignete sich bei Sägewerkbesitzrr Löffler ein schrecklicher Un- Mcksfall. Der daselbst bedienstete zuverlässige Knecht Mutschler von Grabenstetten, ledig, 25 Jahre alt, verun­glückte beim Abladen eines mit Stammholz beladenen Wa­gens derart, daß durch das Ausspringen eines Keiles dem- lelben der Kopf zerschmettert wurde, sodaß der Tod sofort emtrat.

r- Zell u. A., 9. Sept. Matthäus Dierolf, 19 Jahre alt von Häringen gebürtig, seit vorgestern Müllerknecht bei Albrecht und Wtldermuth in Faurndau, ist gestern abend

in der Nähe des Ortes unter seinen Wagen geraten und wurde sofort getötet.

Berlin, 7. Sept. Wie die Tgl. Rdsch. berichtet, lan­dete das 2. Geschwader der Manöverflotte ans dem Marsch von Norwegen nach Kiel gestern bei Knxhaven zwei Lurch eine Sturzsee schwerverletzte Matrosen; zwei andre Matrosen wurden am Samstag bei Stavanger von einer Sturzsee über Bord gespült und ertranken.

r. Breiten, 9. Sept. Aus noch unbekanntem Motive hat sich in Kürnbach die 49 Jahre alte Ehefrau des G. Hauser in einem Fischteiche exftänkt.

Mannheim, 6. Sept. Die Renovation des Schlosses, die vor 7 Jahren begonnen wurde, ist nunmehr vollendet. Sie hat im ganzen die Summe von ^ 1,400,000 erfordert. Das kolossale Gebäude es ist das größte Schloß Deutsch­lands macht nun wieder völlig den Eindruck des Neuen. Der Malerische wilde Wein, der den großen Altan der Rheinsafsade umrankte, ist allerdings der Erneuerung zum Opfer gefallen.

Aachen, 8. Sept. Ein Offiziersbursche richtete beim Gcwehrreinigen die Waffe ans ein Dienstmädchen in dem Glauben, das Gewehr sei nicht geladen. Er schoß auf das Mädchen, welches tot zu Boden stürzte.

Ilmenau, 7. Sept. In dem Schwarzburg-Sonders- hausenschen Dorfe Bennewitz bei Gehren brach Feuer aus, welches bei dem herrschenden Sturme so schnell um sich griff, daß im Verlauf einer Stunde 30 Wohnhäuser iri Flammen standen. Bei den Löscharbeiten fehlte es an Wasser. Bis 8 Uhr abends, wo das Feper ans seinen Herd beschränkt war, waren 44 Wohnhäuser und ebenso viele Nebengebäude völlig niedergkbrannl. Menschen sind nicht ums Leben ge­kommen. Etwa 60 Familien sind obdachlos geworden. Das Feuer soll durch Kinder ausgekommen sein, die mit Streichhölzern spielten.

Merseburg, 8. Septbr. Nach nunmehr vorliegenden authentischen Nachrichten wich gestern das 4. Korps, obwohl es bei Weißenfels den Feind zurückgeworfen hatte, vor der Uebermacht zurück. Heute gedachte die rote Partei mit einem Kavalleriekorps, letzteres unter dem Befehle des Kai­sers, gegen die blaue Partei vorzngehen. Die blaue Partei wollte Vorgehen nnd bei Lunstädt und Jamrshügel, wo das Schlachtfeld von Roßbach ist, Stellung nehmen. Hier kam es auch zu lebhaften Gefechten. Das Kavalleriekorps unter dem Befehle des Kaisers machte zwei Attacken gegen die Artillerie und Infanterie der blauen Partei. Die Kaiserin wohnte auf Seiten der roten, der König von Sachsen auf Seiten der blauen Partei den Gefechten bei. Der Kaiser gedenkt wiederum im Gelände zu bleiben.

Göttingen, 8. Sept. Der serbische Hauptmarm Dra- gitsch nimmt im Aufträge der serbischen Regierung an der Vermessung des Harzes teil, um in Serbien das Vermes- sungsverfahren nach deutchem Muster einzurichten.

Lauendurg, 6. Sept. Durch Blitzschlag wurden gestern abend in Krusendorf (Amt Neuhaus) 3 Gehöfte mit 8 Ge­bäuden m Brand gesetzt und eingeäschert.

Beuchen, 8. Sept. Der Laurahütter Wahlkrawall wird heute vor der Strafkammer des K. Landesgerichts verhandelt; angeklagt sind wegen Aufruhrs, Auflaufes, Land- srredensbruchs, Widerstands gegen die Staatsgewalt 66 Per­sonen; gegen 8 Rädelsführer wird am 28. Sept. vor dem hiesigen Schwurgericht verhandelt.

Kiel, 9. Sept. In dem Prozeß Hüssener ist Termin zur neuen Hauptverhandlung vor dem Oberkriegsgericht der Ostseestation auf den 21. Sept. angesetzt.

Niedermoschel, 8. Sept. Heute früh brannte das An­wesen der Witwe Mündel nieder. Die beiden Söhne der Witwe im Alter von 19 und 17 Jahren kamen in den Flammen um. Ihre Leichen wurden am Mittag unter den Trümmern hcrvorgezogen. Die Witwe konnte nur mit Mühe davon zurückgehalten werden, in.das brennende Haus zu springen, um ihre Söhne zu reiten.

Königsberg, 8. Sept. Der Hartungschen Zeitung zu­folge sind auf den Manövern in Tolach im ganzen 32 Sol­daten, meistens vom Regiment Kaiser Friedrich Wilhelm I. schwer erkrankt. 3 Mann sind gestorben.

Ausland.

Wien, 8. Sept. Kaiser Wilhelm trifft am 18. Sept. um 9ft- Uhr Vormittags aus Mohacz hier ein. Er wird am Südbahnhof vom Kaiser, den Erzherzögen und den Spitzen der Behörden empfangen werden.

Belgrad, 6. Sept. Der König ist mit Familie von seiner Reise in das Innere des Landes zurückgekehrt. Er wurde am Bahnhof von den Spitzen der Militär- und Zivil- behörden feierlich empfangen.

Mailand, 8. Sept- Nach mehreren Blättern weilt hier der serbische Finanzminister, um eine Anleihe von lO Mill. Fr. aufzumhmen.

Paris, 6. Sept. Man schreibt der B. Pr.: Die fünf Matrosen Lebaudys sind ans der marokkanischen Ge­fangenschaft ins Vaterland zurückgekehrt und befinden sich gegenwärtig noch in Polizeihaft in Toulon, wo ste vor ihrer Freilassung von dem Regierungskommissar Kapitän Legras über die bestandenen Abenteuer verhört werden sollen. Ihre Befreiung verdanken sie in der Tat einem kleinen Bombardement am Kap Jnby, wodurch der Komman­dant Jaurös, der denGalilöe" befehligte, den Räubern einen heilsamen Schrecken einjagte, nachdem die mit ihnen durch die Vermittlung eines algerischen Arabers, der zum französischen Konsulate in Mogador gehört, angeknöpften Unterhandlungen an kein Ziel geführt hatten. Den 5 Ge­fangenen hatte dieser Araber einen Brief zustellen lassen, der ihnen genaue Weisungen über das, was sie tun sollten,

um frei zu werden, erteilt hatte. Sie begaben sich also eines Morgens, ohne den Verdacht ihrer Kerkermeister, von denen sie übrigens immer gm behandelt worden waren zu erregen, etwas abseits von ihren Zelten, um zu fischen und ihre Wäsche zu besorgen. Sobald man vom Galilse aus sah, daß sie von den Mauren getrennt waren, begann die Beschießung der Küste, die etwa zwanzig Minuten währte und d:e Marokkaner, was wan gewollt hatte, in die Flucht jagte, ohne sie zu verletzen oder auch nur ihr Lager zu beschädigen. Jetzt wurde ein Boot ausgesetzt, welches die fünf Gefangenen aufnahm. Sie waren außer sich vor Freude nnd hungrig wie Wölfe, denn sie hatten während ihrer Gefangenschaft fast nur Gerstenbrei gegessen, der mit schlechtem Wasser gekocht war und nach faulen Eiern schmeckte.

Vermischtes.

Einen Niesen! äse von vierzig Zentner Gewicht wollen die Käsesabrikantcn des Staates New-Aork auf die Welt­ausstellung in St. Louis 1904 senden, um mit diesem Schau­stück anzudeutcn, daß der Staat New-Iork die größte Käsc- produktion aller Staaten der nordamertkanischen Union hat. Das Käseungetüm soll in dem Palast für Landwirtschaft Unterkunft finden.

Ter Wettkamps zwischen Deutschland und Frankreich. Aus dem Hauptquartier der Weltausstellung in St. Louis 1904 geht den amerikanischen Zeimngen folgende Meldung zn:Da alle Nationen ihre Ausstellungsvorbercitungen mit einem gewissen Schleier des Geheimnisses umgeben, ist es uichr leicht, einen UcberbUck über das, was sie 'ausstelleri, zu gewinnen. Sicher dürfte sein, daß Frankreich die größten Anstrengungen macht, Deutschland, dessen Erfolge in Paris unbestreitbar und ans vielen Gebieten überraschend waren, dieses Mal zu schlagen. Frankreich besitzt in seinem perma­nentenLoinits xour Iss sxpositioils L l'LtranAer" eine ausgezeichnete Organisation, die von der Regierung mit der Durchführung der Ausstellungsvorarbeitcn beauftragt ist, Während M. Lagrave, ein im Ausstcllungswesen hervor­ragend bewanderter Beamter, die staatlichen Ausstellungs- arbeiten und die Tätigkeit des Komitees überwacht. Das franz. Kunstgewerbe, die franz. Textilindustrie werden in erster Linie vertreten sein nnd keine Anstrengungen scheuen, den amerik. Markt zu behaupten und weiter auf ihm Fuß zu fassen. Aber auch hervorragende Beschickungen des fran­zösischen Maschinenbaues werden nicht fehlen, so veranstalten die Firmen Delaunhey, Belleville und die Maschinenfabrik Belsort bedeutende Ausstellungen."

LMdwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Hopsen.

-I. Mötzingen, 8. September. Heute wurde der erste Ballen Hopfen zu 130 ^ nebst I Draufgeld verkauft.

Mötzingen, 9. Sept. Gestern und heute wurden je 2 Ballen zu 130 ^ und 15 Trinkgeld verkauft.

Calw, 9. Sept. Auf den heutigen Vieh markt waren zugeführt: 351 Stück Rindvieh, 77 Körbe Milchschweine und 129 Läufer. Für Fettvieh fehlte es an Käufern. Tie Preise für ein Paar Ochsen schwankten zwischen 700 und 1030 .6. In Milchvieh ging der Handel etwas lebhafter. Verkauf insgesamt 220 St. Auf dem Schweinemarkt war der Absatz schleppend. Preise der Milch­schweine 1-128 der Läufer 3695 ^ per Paar.

Stuttgart, 7. Sept. (Landesproduktenbörse.) Mit Ende August hat sich endlich der ersehnte Umschwung im Wetter vollzogen, so daß nunmehr die bedroht gewesenen Kartoffelfelder gesunde Frucht liefern werden. Im Getreidegeschäft ist jedoch die Stimmung fest geblieben. Man zehrt überall schon von der neuen Ernte, die allen Vorräte sind aufgebrancht und es dürfte längere Zeit beanspruchen, bis sich Lager bilden. Für Weizen besteht fortgesetzt gute Frage. Die Offerten von Amerika sind noch immer zu hoch und gibt Weizen zunächst keine Rech­nung. Es notieren per lOO Kilogramm frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen, württ. 17.00 bis 18.50, fränkischer 17.2517.50, Rumänier, In., neu, 18.2518.75, Ulka 18.00-18.50, Laplata 17.5018.50, Kernen, Oberländer 18.00 bis 18.25, Unterländer 17.6017.75, Dinkel 12.50l2.75, Roggen, württ., 14.50- 15.75, russ. 15.2515.50, Gerste, Ungar. 17.0019.00, Hafer, Oberländer 14.5014.75, Unterländer 14.25, russischer 14.25 bis 15.25, Mais Mixed 12.0012.25, Laplata gesund 13 2513.50, Uellow 12.25.12.50. Mehlpreise per lOO inkl. Sack: Mehl Nr. 0: 28.5029.00, Nr. 1: 26.50-27.00, Nr. 2: 25.00 bis 25.50, Sir. 3: 23.5024.00, Nr. 4: 20.5021.00. Suppengries 28.50-29.00, Kleie 9 00 ^

r. Stuttgart, 8. Sept. (S-chIachlviehmarkt.) Zugetrieben wurden: 40 Ochsen, 104 Farren, 170 Kalbeln und Kühe, 228 Käl­ber, 482 Schweine. Unverkauft blieben: 3 Ochsen, 31 Farren, 82 Kalbeln und Kühe, Kälber, 67 Schweine. Erlös aus iig Schlachtgewicht: Ochsen 7274 -a, Farren 5760 ff, Kalbeln und Kühe 62-67 .ff. Kälber 80-84 ff, Schweine 61-63 Verlauf des Marktes: 'Verkauf lebhaft

r. Niederstetten, 6 . Sept. Am gestrigen Viehmarkt waren gegen 350 St. zugeführt. Der Handel, zu den bisher hohen Preisen, vollzog sich rasch. Sehr gesucht waren 12jähr. Stiere.

r. Hohenheim, 7. Septbr. Der gesamte Obstertrag der Do­mäne ist Heuer zu nur 72 Ztr. eingrschätzt. Bei der Versteigerung hofft man einen Durchschnittspreis von etwa 6 ff/ für den Ztr. zn erzielen. Auf die Düngung der Obstbäume wurden etwa 600 ff/ verwendet.

r. Eßlingen, 7. Sept. Die Kauflust auf dem heutigen Faß­markt war eine sehr flaue. Die Zufuhr betrug 498 Fässer mit 130,860 I Inhalt. Bezahlt wurden Fässer bis zu 1501 Inhalt mit 1215 ff, 150300 l 1114 ^>, 300600 l 10 -ff, 900 l und auf­wärts 9 ff per l. Schöpfkübele wurden mit 70 ff bis l Gelten 1.401.50^/, Faßtrichter 4-5 Feldzuber 18-25 ff/, Moftzuber 710 ff/, Waschzuber 47 ff/ bezahlt.

Auswärtige Todesfälle.

Friederike Hang, geb. Kirchherr, Staimnheim. Marie K l e i l e, Sensenschmieds Wwe , 73 I. a., Neuenbürg. Christian Rathgebcr, Oekonom, Sindelfingen.

8p. in 44

Briefkasten.

Los Nr. 10,572 hat nicht gewonnen.

Druck nnd Verlag der G. W. Zais er'scheu Buchdrucker«-. (Emil Zaiser Nagold.) Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.