Glelsumbauarbeiten vorgenommen. Bei dem sehr großen «ugsverkehr sind zeitweilige Abweichungen von der gewöhn­lichen Bahnsteigbenützung für die An-und Abfahrt der Züge, sowie kleinere Unregelmäßigkeiten im Lauf der Züge nicht zu vermeiden. Die Abweichungen von der Bahnsteigbenützung der Züge sind aus den auf dem Bahnhof angeschlagenen Malaien, sowie von dem Bahnhofpersonal zu erfahren.

Stuttgart, 5. Sept. In Bayern hat die General­direktion der Posten und Telegraphen den Sechsuhrschluß für den Postschalterdienst in Aussicht genommen. Es soll dadurch einerseits den Bestrebungen der Handelsangestellten entsprochen und andererseits der Gepflogenheit größerer Ge­schäfte, ihre Postsendungen alle auf einmal in den letzten Schalterstunden zur Postanstalt-zu bringen, entgegengewirkt werden. Diese Punkte bilden auch bei uns eine brennende Frage und eine Regelung dieser Angelegenheit in Württem­berg wäre ebenfalls mit Freuden zu begrüßen.

r. Eßlingen, 5. Sept. Gestern abend kurz nach 6 Uhr wurde in Mettingen der 52 Jahre alte verheiratete Feld­schütz Clauß von dort während eines Dienstganges bei dem Brühler Fabriksteg über den Neckar von einem in Begleitung eines Frauenzimmers befindlichen Vagabunden durch ca. 8 tiefe Messerstiche in Brust und Arm schwer verletzt. Er wurde mittels Sanitätswagens in das Eßlinger Kranken­haus überführt. Der Täter entkam nach dem nahegelegenen Ruither Wald und konnte bis jetzt noch nicht beigebracht werden.

r. Eßlingen, 5. Sept. Gestern wurde der Bauer Ernst Göttling von Aichschieß verhaftet. Derselbe soll in Sachen der bei ihm im Dienst gestandenen, wegen Kindsmords ver­hafteten Magd, welche ihr neugeborenes Kind in der Scheuer vergraben hatte, sehr stark belastet sein.

Heilbronn, 3. Sept. Wie die Südd. Tabakztg. mit­teilt, ist der bisherige württ. Landwirtschaftsinspektor Wun­derlich in Heilbronn zur Pflege des Tabakbaues nach Deutsch- Südwestafrika gesandt worden.

r. Ulm, 4. Sept. Ein 80jähriges Fräulein namens Klingler, das im hiesigen Spital untergebracht war, stürzte sich gestern nachmittag aus einem Fenster des 1. Stockes in den Spitalhof hinab und fiel so heftig mit dem Kopfe auf einen eisernen Fußabstreifer aus, daß der Schädel ge­spalten wurde und der Tod sofort eintrat.

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Interesselosigkeit vieler Handwerker. Am Mittwoch abend fand eine Versammlung des Gewerbevereins Heil­bronn statt, in der gerade Handwerkerkerfragen hauptsäch­lich auf der Tagesordnung standen. Von 550 Mitgliedern erschienen ganze 20. Das tadelte mit Recht der Vorsitzende Strohmeier und wies lt.Hlbr. Ztg." darauf hin, daß mit Klagen nichts geholfen werde, die Handwerker müssen selbst positiv an der Verbesserung ihrer Lage Mitarbeiten.

Deutsches Reich.

Berlin, 4. Sept. Von angeblich gut unterrichteter Seite erfährt die D. Tgsztg., es sei nicht ausgeschlossen, daß der jetzige Staatssekretär des Reichsmarineamts, von Tirpitz, seinen Etat nicht mehr vor dem Reichstage ver­treten werde. Doch bezweifelt das genannte Blatt selbst die Richtigkeit der Meldung.

Berlin, 5. Septbr. Nach dem R, R. T. R. ist der rus­sische Einfuhrzoll auf indischen und Ceylon-Tee, der über die europäischen Grenzen importiert wird, von 31V- auf 33 Rubel erhöht worden; ausgenommen sind Transkaspien und Persien.

Die Abhaltung des Gordon-Bennet-Rennens bei Hom­burg v. d. H. vom Kaiser genehmigt. Der Kaiser.hat einem hochstehenden Vorstandsmitgliede des Deutschen Automobil- Klubs mitgeteilt, daß er die Abhaltung der nächstjährigen Automobil-Wettfahrt um den Gordon-Bennet-Pokal bei Hom­burg v. d. H. genehmigt habe. Infolgedessen ist der General­sekretär des D. A.-K., Herr von Brandenstein sofort nach Homburg v. d. H. abgereist, um die in Aussicht genommene Rennstrecke einer Besichtigung zu unterziehen. Wie dem B. L.-A. aus Paris telegraphiert wird, ist die offizielle Be­stätigung der Nachricht, daß Kaiser Wilhelm gegen die Ab­haltung des Gordon-Äennet-Rennens in Deutschland nichts einzuwenden habe, in dortigen Automobilisten-Kreisen mit großer Befriedigung ausgenommen worden. Das Programm dieser Automobilwettfahrt soll einige in Fachkreisen wieder­holt verlangte Neuerungen bringen, insbesondere was die Auswahl der Teilnehmer betrifft. Noch stärkere Garantien As Rsher sollen für die Sicherheit der Fahrer und des Publikums geboten werden. Die Veranstalter haben er­klärt, daß sie sich allen diesbezüglich deutscherseits zu tref­fenden Anordnungen fügen wollen.

Frankfurt a. M., 5. Sept. Gestern Abend tötete der Gastwirt Hieb, der auf seine Ehefrau eifersüchtig war, den 24iahrigen Glaser Kraft durch 7 Schüsse und erschoß da­rauf sich selbst.

Mainz, 4. Sept. Heute Morgen um 6^/, wurde der E 18. Juni wegen Raubmordes zum Tode verurteilte acht­zehn Jahre alte Schreinergeselle Detrois aus Montigny im kleinen Hofe des Provinzialarresthaufes durch den Scharf­richter Brand aus Gotha bin ge richtet. Die Nacht schlief er nur drei Stunden, von 2 bis 5 Uhr. Heute morgen trat

geführt von zwei Gendarmen, scheinbar ruhig auf. Nur als der Gefängnisgeistliche Pfarrer Jäger mit ihm zum wtztenmal betete und ihm Trost zusprach, weinte er einen Augenblick. Die Verlesung des Urteils nahm er gefaßt auf.

dem Fallbeile stand, betete er laut:O mein Gott, sieh herab auf Deinen armen Sünder, erhöre mein Ziehen und verzeih mir meine Sünden! O mein Gott!" AM diesem Augenblick ward er gebunden unter das Beil geschoben und gerichtet. Nun bot sich ein entsetzlicher Anblick:

Das Beil durchschlug den Hals nicht ganz, sodaß der Kopf am Körper hängen blieb. Ein Zipfel des Rockkragens war mit unter das Beil gekommen und sah am Nacken hervor.

Kaiserslautern, 4. Sept. Die Pfälzische Presse meldet aus Landstuhl: Beim Brtgadeexerzieren der 3. Feldartillerie­brigade scheute gestern das P^erd des Leutnants Hart­mann, wodurch Hartmann unter ein Geschütz geriet und so schwer verletzt wurde, daß er nachmittags im Kranken­hause starb. Ein weiteres Geschütz fuhr auf das erste auf, wodurch mehrere Kanoniere verletzt wurden.

Eger, 5. Sept. In der Nacht vom 3. zum 4. d. M. drangen in Abwesenheit des Uhrmachers Düntzer in Herms- dorf zwei Burschen in das Haus desselben ein, verwundeten die 15jährige Tochter der Wirtschafterin lebensgefährlich und ermordeten dann die Wirtschafterin selbst in bestialischer Weise. Hierauf raubten sie alle Wertsachen und verschwan­den spurlos.

Dresden, 4. Sept. Heute tagten hier unter Vorsitz der Oberbürgermeister Beutler-Dresden und Bach-Straßburg Vertreter von 100 deutschen Städten, um über Paragraph 13 des Zolltarifgesetzes vom 25. Dezember 1902 (Aufhebung der Verbrauchsabgaben ab 1910) zu beraten. Nach langer Debatte wurde folgende Resolution angenommen: 1) Para­graph 13 des Zolltarifgesetzes bedeutet einen schweren Ein­griff in die Finanzwirtschaft zahlreicher deutscher Gemeinden, für deren Haushalt die Erhebung der in Betracht kommen­den Verbrauchsabgaben eine der wichtigsten und unentbehr­lichsten Einnahmequellen bedeutet. 2) Die Aufhebung dieser Abgaben würde in allen davon betroffenen Gemeinden eine bedeutende Erhöhung der direkten Steuern und damit eine Mehrbelastung des wirtschaftlich schwächeren Teils der Be­völkerung zur Folge haben, auch in vielen Gemeinden die Einführung und Weiterausbildung der gerade diesem Be­völkerungsteil zugute kommenden Wohlfahrtseinrichtungen wesentlich erschweren, wohl gar unmöglich machen können. 3) Es ist nachdrücklich die Wiederbeseitigung des Paragraph 13 anzustreben dadurch, a) daß die beteiligten Gemeinden aus ihren Vertretern einen Ausschuß bilden, der beim Reichs­kanzler, beim Reichstag und bet den Bundesratsbevollmäch­tigten wegen dieser Beseitigung des Paragraphen 13 münd­lich und schriftlich vorstellig wird, 5) dadurch, daß die beteiligten Gemeinden in den Bundesstaaten sich zu einem gemeinsamen Vorgehen bet ihren Regierungen oder nach Befinden bei den Landtagen zusammenschließen und wegen Wtederbeseitigung des Paragraphen 13 bei ihren Regierungen mündlich und schriftlich vorstellig werden, e) dadurch, daß auf die Vertreter der beteiligten Gemeinden im Reichstag in der Richtung auf Wiederaufhebung des Paragraphen 13 eingewirkt wird. Zum geschäftsführenden Ausschuß wurden folgende Städte gewählt: Nürnberg, Augsburg, Bamberg, Dresden, Karlsruhe, Ulm, Darmstadt, Weimar, Straßburg, Metz, Mainz, Worms, Göttingen, Wiesbaden, Aachen, Kassel und Posen. '

Leipzig, 2. Sept.Hoch klingt das Lied vom braven Mann!" Um ein auf dem Bahnübergänge befindliches Kind vor dem Ueberfahrenwerden zu retten, setzte der 35 Jahre alte Bahnarbeiter Schlegel auf Station Rackwitz (Berlin- Anhalter Bahn) mutig sein Leben ein es gelang ihm, das Kind wegzureißen, er selbst aber hauchte unter den Rädern der Lokomotive sein Leben aus! Die Grabstätten der französischen Krieger auf den hiesigen Friedhöfen wur­den am heutigen Sedantage von deutschen Kriegern mit Blnmen geschmückt.

Neustadt a. Haardt, 4. Sept. Wie der Pfälz. Kurier meldet, erschoß gestern Abend in Freinsheim der Metzger­bursche Johann Bauer seine Geliebte, die Dienstmagd Klara Leich, und gab dann auf sich selbst mehrere Revolverschüsse ab. Die Dienstmagd war sofort tot, Bauer hofft man am Leben erhalten zu können.

Hamburg, 2. Sept. Wieder eingefunden hat sich die 15 Jahre alte Tochter Käthe des Kaufmanns Richter, die allzu eifriges Romanlesen aus dem Hause getrieben hatte und auf deren Ermittlung die besorgten Eltern eine Beloh­nung von 1000 ^ ausgeschrieben hatten.

Ausland.

Paris, 4. Sept. Echo de Paris erfährt, daß die Be­kleidungskommission endgültig die am 14. Juli zum ersten Mal versuchsweise im Gebrauch genommene Uniform ver­worfen und dem Kriegsministerium neue Modelle unter­breitet hat.

Semlin, 4. September. Auf Grund der Vorgefundenen Proklamation gegen die an der Ermordung des früheren Königspaares beteiligten Offiziere, über welche das Todes­urteil verhängt wird, wurden in Nisch 30 zumeist jüngere Offiziere, welche die Proklamation unterzeichnet hatten, ver­haftet. Gleichzeitig wurden Dokumente vorgefunden, aus welchen hervorgeht, daß sich der geplanten Aktion Offiziere aller Garnisonen des Landes angeschlossen haben. Unter den Verhafteten befinden sich als Rädelsführer die Haupt­leute Zolowitsch und Novakowitsch und der Oberleutant Peschitsch, ein Neffe des in der Nacht zum 11. Juni schwer verwundeten Ministers des Innern Welimir Todorowitsch. Weitere Verhaftungen werden erwartet. Der Ministerrat berät die Angelegenheit. Unter den Ministern soll keine Einigkeit in dieser Frage herrschen, daher muß mit der Möglichkeit einer Kabinettskrise gerechnet werden.

New-Uork, 5. Sept. Infolge des Attentats des Geistes­kranken Wetdbrunner gegen den Präsidenten Roosevelt ist der geheime Sicherheitsdienst um das Haus des Präsiden­ten um das Doppelte verstärkt worden. Präsident Roose­velt selbst betrachtet den Vorfall ganz gleichgültig. Ver­wandte und Freunde drängen ihn, mehr für seine Sicherheit zu tun. Kaiser Wilhelm und König Eduard beglückwünsch­

ten den Präsidenten telegraphisch zu seiner Errettung aus der Gefahr.

Vermischtes.

Der Lieblingsmarsch des Kaisers. Die Vorliebe des Kaisers für die alten Armeemärsche hat, wie man weiß, unter anderem darin ihren Ausdruck gefunden, daß der Mo­narch vor Jahren die Wiedereinfügung zahlreicher solcher Musikstücke in das Repertoire der deutschen Musikkapellen anordnete. Welchen Marsch indessen der Kaiser besonders liebt, hat die gestrige Kaiserparade in Zeithain bei Dresden offenbart. Gelegentlich des ersten Vorbeimarsches der Truppen vor den beiden Monarchen spielte das preußische Dragoner- Regiment Nr. 4 den altenFinländischen Reitermarsch." Es geschah dies auf besonderen. Wunsch des Kaisers. Als die Truppe in Parade vorbeidefilierte, äußerte der Monarch zu König Georg von Sachsen:Dies ist mein Lieblings­marsch, den ich sehr gerne höre, und den ich mir bei jeder paffenden Gelegenheit Vorspielen lasse!"

"Wettkampf zwischen Kühen. Im Kanton Wallis be­steht besonders in der Nähe von Sitten noch ein alter Brauch, der mit großem Eifer aufrecht erhalten wird. Alljährlich, wenn das Vieh auf die Hochwerden getrieben werden soll, was gegen Ende Juni oder Anfang Juli geschieht, wird ein Rangstreit zwischen den Kühen ausgesuchten, der dem einen Tier die Oberherrschaft über die ganze Herde für den Sommer sichert. Abgesehen davon, daß es für den Bauern eine Ehre ist, unter seinen Kühen die SiegerinKönigin" heißt sie dann zu haben, hat er dadurch auch mehrere höchst reelle Vorteile. Seine Kuh ist mit den Begleiterinnen aus ihrem Stall überall die Anführerin, erhält somit auch immer das beste Futter. Baud Bovy beschreibt einen solchen Wettkampf, wie er dieses Jahr stattgefunden hat, in den GenferArchives de Psychologie", da er aus der Art und Weise, wie sich die Tiere bei dem Vorgang benehmen, auf eine gewisse bewußte Geistestätigkeit schließen zu dürfen glaubt. Am Feftmorgen also herrscht frohes Gewimmel im Dorfe. Die Walliserinnen kommen in ihren Landes­trachten mit den mit hohen Bändern geschmückten Hüten und auch die Hirten haben ihre Festtagskteider an. Die Tiere werden mit Namen herbeigerufen und stellen sich dann auch. Um gefährliche Verwundungen zu verhindern, werden die Hörner abgestumpft. Dann ziehen alle aiff eine benachbarte große Wiese, die Hirten stellen sich auf Felsstücke, die in der Wiese liegen, die Zuschauer, Mensch und Vieh, in weitem Kreis ringsherum. Zuerst traten etwa dreißig stattliche Kühe auf den Plan, sahen sich um, brüllten, stießen mit den Köpfen gegen die Erde und wühlten Gras und Erde auf. Nach und nach fanden sich dann die Gegner, die den Kampf mit einander wagen wollten. Einige jüngere Tiere ver­suchten einige Stöße, zogen sich dann aber, als ob sie sich der Aufgabe nicht gewachsen fühlten, unter die Zuschauer zurück. Besonders zeichnete sich eine prachtvolle Kuh aus; sie hatte schon drei Gegner geschlagen, und jedesmal, wenn einer abgetan war, mit mächtigem Gebrüll einen weiteren herangerufen. Endlich stellte sich ihr dieKönigin" vom vorigen Jahr entgegen. Es war ein harter Kampf. Erst nachdem die verflossene Königin zweimal zu Boden geworfen, und nachdem sie die Siegerin noch einmal lange und prüfend betrachtet, als ob sie irgendwie noch eine Schwäche erspähen könnte, die sie noch ausnützen könnte, zog sie sich langsam zurück, der anderen das Feld überlassend. Ganz ohne wei­teres erkennen dann die anderen Kühe ihreKönigin" an, folgen ihr überall hin nach und nur selten kommt es ein­mal vor, daß sich eine aus dem Gefolge Rechte anmaßt die nur der Königin gebühren; sie wird aber auch von dieser gleich zurückgewiesen.

Landwirtschaft, Handel nnd Verkehr.

Nagold, 5. Sept. Der heutige Schweinemark t^war gut befahren, die Handelslust schwach. Zugeführt wurden 72 St, Saug­schweine, wovon 25 St. verkauft wurden. Der Preis belief sich auf 1824 ^ pro Paar. Läuferschweine waren keine zugeführr.

r. Stuttgart, 6 , Sept. (Schlachtviehmarkt.) Zugetrieben wurden: 27 Ochsen, 25 Fairen, 20 Kalbeln und Kühe, 205 Käl­ber, 371 Schweine. Unverkauft blieben: Ochsen, 5 Farren, Kalbeln und Kühe, Kälber, 23 Schweine. Erlös aus ' , lex Schlachtgewicht: Ochsen 7274 ^j, Farren 5659 Kalbeln und Kühe 6266 Kälber 8084 Schweine 6164

r. Stuttgart, 5. Sept. Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsplatz, Zufuhr 950 Ztr. Preis 2.20 3,70 ^ per Zkr. Krautmarklauf dem Charlottenplatz. Zufuhr 1300 St, Preis 1418 ^ das Hundert. Ob st markt 'auf dem Wilhelmsplatz. Zufuhr etwa 450 Zentner einheimisches und hessisches Obst, Preis für einheimisches 5,005.40 für hessisches, um welches man sich förmlich stritt, verlangte man 4,80 per Ztr. Der Verkauf äußerst lebhaft.

Auswärtige Todesfälle.

Karoline Lieb, geb. Züfle, 57 I, a., Freudenstadt. Joh. Schwarz, 94 I, a,, Grüntal. Friedrich Weidle, früherer Dreikönigwirt in Rottenburg, 61 I. a., Biberach a, R,

Meßmer's Thee, l903er Ernte, feiner als seit vielen Jahren, erregtdie Bewunderung aller Kenner. Kaiserthee 11,0 gr Tosel.25) an deutschen Höfen getrunken. Hch. Gauß, C ondirorei.

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Druck und Verlag der G. W. Zaiser 'scheu Buchdruckerei (Emil Zoffrrf Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paar.