naler Seite ungefähr gleich stark geblieben, während die Volkspartei einen Rückgang um annähernd 13,000 Stimmen hat.

r. Kornwestheim, 16. Juni. Auf traurige Weise kam laut Ludwigsb. Ztg. gestern abend der etwa 30jährige ver­heiratete Schmiedmeister Schurz, ein allgemein beliebter Mann, ums Leben. Mit Abladen einer Schrotmühle be­schäftigt, fiel ihm diese auf den Kopf, wodurch Schurg so schwere Verletzungen erlitt, daß er nach wenigen Stunden starb. Den Hinterbliebenen wendet sich herzliche Teil­nahme zu.

r. Kölbingen, 16. Juni. Gestern wurde durch den Stationskommandanten von Tuttlingen ein Geschwisterpaar von hier laut Gränzbote wegen Blutschande festgenommen und ans K. Amtsgericht eingelicfert.

r. Tuttlingen, 16. Juni. Der ledige Dienstknecht Johs. Hengstler aus Deißlingen, OA. Rottweil, überfiel am Sams­tag nacht seinen Mitbewohner, den Bierbrauer Schüle von Söhnstetten, OA. Heidenheim, um ihn seiner Barschaft zu berauben. Als letzterer infolge des Geräusches erwachte, brachte ihm Hengstler mehrere Stiche in den Kopf bei. Der Täter war erst in jüngster Zeit aus dem Zuchthaus ent­lassen worden, wo er wegen Diebstahls 1'/, Jahre inhaftiert war. Derselbe wurde von der Polizei sofort nach Fest­stellung des Tatbestandes festgenommen und der Ueberfallene tns Katharinenhospital verbracht.

Deutsches Reich.

Berlin, 13. Juni. Von postalischer Seite erfährt das Berl. Tagebl., daß beabsichtigt wird, vom 1. April 1904 ab keine neuen Telegrammadressen mehr zuzulassen. Die alten sollen bestehen bleiben.

Prinzessin Luise von Toskana hat sich, wie wir bereits gemeldet haben, nun auch mit ihrem Vater, dem Großherzog von Toskana, ausgesöhnt. Wie aus München telegraphiert wird, ging die Aussöhnung des Großherzogs mit seiner Tochter in rührender Weise vor sich. Der Münchener Zeitung zufolge machte es der Großherzog seiner Tochter zur Bedingung, daß sie ihr Töchterchen, die kleine Prin­zessin Anna Monika Pia, schon in einigen Monaten frei­willig an den sächsischen Hof herausgebe, obwohl sie das Recht hätte, das Kind bis zu seinem zehnten Lebensjahre zu behalten. Die Prinzessin sagte dies zu. Sie reist morgen nach Südfrankreich ab.

Lindau, 16. Juni. Prinzessin Luise von Toskana ist mit ihrer Tochter über Romanshorn abgereist.

Bad Reichenhall, 15. Juni. Das Gerücht von dem bevorstehenden Ableben des Burenoberst Schiel bestätigt sich erfreulicherweise nicht. Wie neuerdings gemeldet wird, ist das Befinden des hier zur Kur weilenden ehemaligen Burenkommandanten ein befriedigendes. Auch der Zustand des ehemaligen Oranje-Freistaats-Präsidenten Steijn, der zurzeit ebenfalls in Reichenhall Kuraufenthalt genommen hat, hat sich wesentlich gebessert, so daß eine völlige Wieder­herstellung zu erhoffen ist.

Egenroth (Unter-Taunus), 15. Juni. Als gestern abend der Förster Jung sich auf demPÜrschgange befand, erhielt er aus großer Entfernung von einem Wilderer einen Schuß in die Waden. Der Förster, welcher den Täter noch im Anschläge erblickte, riß sein Gewehr an die Wange und erschoß den Wilderer. Während er sich zu dem Ge­fallenen begeben wollte, stürzten zwei weitere Wilddiebe aus dem Dickicht heraus, ergriffen den Körper des Gefallenen und entflohen. Bis jetzt konnte die Persönlichkeit der Wil­derer nicht ermittelt werden.

Potsdam, 16. Juni. Prinz Wilhelm zu Wied, der Schwager der Prinzessin Pauline von Württemberg, hat heute vormittag bei einer Felddienstübung des Regiments Garde du Korps einen erheblichen Unfall erlitten. Der Prinz ist Regimentsadjutant, in welcher Eigenschaft er eine Meldung zu überbringen hatte. Dabei ging plötzlich sein Pferd durch und rannte in einen Kiefernwald mit niedrigen

aber er halte jetzt doch für möglich, daß der ,Rundhütle, der wilde Jäger, mit welchem Nikolaus Radmann in früheren Zeiten nach dem Gerede der Leute sich eingelassen, den ihm verfallenen Mann während des Gewitters im Walo geholt habe. Er habe den Anatomiedienern auf ihre Fragen verwirrte Antworten gegeben und so habe man ihm schließ­lich gedroht, ihn festnehmen zu lassen. Dann habe er ein­gestanden, daß ein Herr Ottmar mit ihm gefahren sei, und daß er leichtfinnigerweise den Wagen auf etliche Stunden aus den Augen verloren habe. Nun habe man ihm gesagt, er müsse diesen Herrn Ottmar als Zeugen beibringen. Gern würde er Pferd und Wagen im Stich lassen und entfliehen, wenn nur beides ihm gehören würde; aber man sei so schlau gewesen, Pferd und Wagen zurückzubehalten.

Der Doktor schüttelte den Kopf und fragte:Ihr habt's mit eigenen Augen gesehen, wie der Tote zu Wend­lingen in die Kiste gelegt wurde?"

Das gerade nicht", entgegnen der Fuhrmann; ich habe nur gesehen, daß der Schreiner die Kiste zugenagelt hat. Aber hier in dem amtlichen Schreiben steht es, daß ich einen Toten abzuliefern habe was kann ich da machen?"

Die beiden Männer traten in den Hof des Anatomie­gebäudes. Der Diener, der ihnen entgegenkam, erkannte den Doktor sogleich und sagte lachend:Ein Spezialfall, Herr Doktor, wirklich ein Spezialfall, der Herr Professor Niederhöfer haben selbst gesagt, daß es ein Spezialfall sei und noch nie vorgekommen, seit eine Anatomie steht." Er reichte dem Doktor ein Telegramm und Ottmar las:An­gesagter Leichnam durch Mißverständnis im hiesigen Ho­spital zurückgeblieben. Bleibt hier, wird auf Gemeindekosten beerdigt. Schultheißenamt Wendlingen."

(Schluß folgt.)

Bäumen hinein und zwar mitten durch zwei dicht aneinander­stehende Kiefern, deren Zweige den Prinzen vom Pferde rissen. Er blieb aber mit den Stiefeln im Zaumzeug hängen und wurde durch das Dickicht mitgeschleift, bis es gelang, das Tier auszuhalten. Schwer verletzt und aus mehreren Wunden blutend wurde der Prinz, dem das linke Bein ausgerenkt wurde, nach seiner Wohnung gebracht, woselbst er in ärztlicher Behandlung verbleibt.

Ausland.

Die Ereignisse in Serbien.

Belgrad, 16. Juni. Drei Teilnehmer am Königsmord haben sich erschossen. Als Ur­sache des Selbstmords wird bei einem derselben, einem Ma­jor im Kriegsministerium angegeben, die Durchsuchung der im Schlosse Vorgefundenen Briefe habe eine frühere Spio­nage des Majors ergeben. Die anderen sollen aus Reue gehandelt haben. Die Bilder der Obrenowitsch im alten Konak sollen schändlich verstümmelt sein und den Bildern die Köpfe abgeschnitten und auch sonst übel zugerichtet sein.

In Belgrad waren am Sonntag Gerüchte verbreitet, wonach Prinz Mirko von Montenegro eingetroffen sei. Das Gerücht bestätigt sich bis jetzt nicht, jedenfalls wäre das unter den obwaltenden Umständen sehr unvorsichtig vom Prinzen Mirko. Die Offiziere der Belgrader Garnison be­schlossen in gemeinsamer langer Sitzung: 1. Alle in Unter­suchung befindlichen Offiziere selbstverständlich gehören die beim Umsturz beteiligten Offiziere nicht hierzu, wie er­läuternd hinzugefügt wird dürfen ihre Uniformen nicht anlegen, bevor nicht ihre Angelegenheiten gerichtlich erledigt sind. Einigt solcher Offiziere hatten bereits Uniformen an­gezogen; 2. die Zeitungen sollen die Namen der an der Verschwörung Beteiligten fortan nicht bekannt geben; 3. diese Verschwörer dürfen weder jetzt noch später Anspruch auf Belohnung erheben; 4. das Osfizierkorps überläßt den ge­setzgebenden Körperschaften die freie Wahl des neuen Herr­schers, stimmt ihr jedoch nicht zu, falls beabsichtigt werden sollte, die Regierungsform zu wechseln.

Wien, 15. Juni. Am Schluffe der Sitzung der National­versammlung in Belgrad um 12 Uhr 35 Minuten wurde noch ein donnerndes Hoch auf König Peter ausgebracht. Im Schloßhof stand eine Abteilung des 7. Infanterieregiments König Alexander mit Musik und Fahne, sowie eine Abteilung Husaren, die Karree bildeten. Inmitten des Hofes war - ei» Altar errichtet, bei dem ein Pope stand. Die Fahne wurde neugeweiht in Ansehung der Möglichkeit, daß sie bei den Ereignissen vom 10 d. M. entweiht worden. Hierauf spielte sich ein merkwürdiges Schauspiel ab. Angesichts des Hauses, an dessen Mauern noch sichtbar Blut klebt, vom Sturze der Leichen des Königs und der Königin herrührend, angesichts der gesprengten Türen und Fenster au derselben Stelle, wo die verräterischen Wachen die meuternden Offi­ziere in den Konak einließen, leisteten die in Reih und Glied ausgestellten Soldaten den neuen Eid der Treue für König Peter Karageorgiewitsch.

Belgrad, 16. Juni. Auf die Begrüßungsdepesche des Präsidiums des Senats antwortete König Peter:Die nationale Volksvertretung meines teuren Vaterlandes hat für alle Zeiten meinen königlichen Dank verdient, weil sie die Interessen meines lieben Vaterlandes vor Augen hielt, seine Stimme der Stimme des Allmächtigen zuge­sellte und in vollem Einvernehmen mit ihm mich auf den Thron meiner glorreichen Ahnen berief. Das erste Wort, welches mein gerührtes Herz an die nationale Volks­vertretung richtet, mag mein Gelübde sein, daß ich immer der allererste Beschützer der nationalen Freiheiten und der eifrigste Hüter der Rechte der nationalen Volksvertretung sein werde. Es lebe mein teueres serbisches Volk, es lebe die mir treue nationale Volksvertretung. Peter."

Bukarest, 16. Juni. Offiziös wird gemeldet, König Carol habe in Belgrad wissen lassen, daß er auf die Ehre verzichtet, ferner Chef des dortigen 6. Regiments zu sein.

Rom, 16. Juni. Die Tribuna schreibt: Die Mächte werden den neuen König von Serbien aner­kennen, aber dieBestrafung der Mörder wird verlangt.

Genf, 18. Juni. Heute wird der König nach Belgrad reisen. Er schickte Depeschen an den König von Italien, den Fürsten von Montenegro und an die Kaiser von Ruß­land und Oesterreich. Das Hotel, in welchem der König wohnt, ist heute abend von einer großen Volksmenge be­lagert. Es ist ein eigener Sicherheitsdienst eingerichtet wor­den. Der König erhält massenhaft Blumen und Glückwunsch- Telegramme.

Budapest, 16. Juni. Ministerpräsident Szell kün­digte im Abgeordnetenhause an, daß er am Sonntag in Wien die Demission seines Kabinetts überreicht habe, welche vom Monarchen angenommen wurde. Szell ver­wies darauf, daß seine Politik des passiven Widerstandes gegen die Obstruktion, nicht mehr die erforderliche einmütige Zustimmung der liberalen Partei gefunden habe, welche zur Erzielung des Resultats unbedingt notwendig gewesen sei und daß dies seine Demission veranlaßt habe. Er er­sucht das Haus sich bis zur Bildung eines neuen Kabinetts zu vertagen.

Wien, 17. Juni. Die seit Wochen währende ungar­ische Krise ist mit dem gestrigen Tage in die vorletzte beziehungsweise letzte Phase getreten. Der Kaiser empfing gestern nachmittag den nach Wien berufenen Grafen Ste­phan Tisza in zweistündiger Audienz, in der er ihn mit der Bildung eines neuen Kabinetts betraute.

Pest, 16. Juni. Im Abgeordnetenhaus teilte Minister­präsident v. Szell mit, er habe am Sonntag fein Ent­

lassungsgesuch überreicht, das der König angenommen habe. Er ersuchte das HauS, sich bis zur Bildung eines neuen Kabinetts zu vertagen. Szell wurde beim Betreten des Sitzungssaals mit minutenlangen rauschenden Beifallskund­gebungen empfangen. Nur von der äußersten Linken er­tönen einzelne höhnische Zurufe:Scheinbegräbnis". Unter großer Spannung des Hauses sagt Ministerpräsident v. Szell, er habe den prinzipiellen Standpunkt seiner Politik betr. den seitens der Obstrustion an den Tag gelegten Widerstand gegen die Militärvorlage wiederholt dargelegt.

Paris, 15. Juni. Ueber der Rennbahn von Longchamp erschien gestern nachmittag während des letzten Rennens vor der toten Saison der Luftschiffer Santos-Dumont mit seinem neuesten lenkbaren Ballon, kreuzte über der Bahn, landete ohne Hilfe in deren Mitte, blieb einige Minuten und gewann dann wieder unter dem Jubel der Menge das Reich der Luft. Ob er Eintritt bezahlte, wissen wir nicht.

Marseille, 15. Juni. Vorgestern wurde ein mit 3 Per­sonen besetzter Luftballon, der hier aufgestiegen war, nach dem Meer getrieben und seitdem nicht mehr gesehen. Der Postdampfer Jarra traf nunmehr bei Boneficio den Ballon auf dem Meere treibend an und rettete 2 Insassen.

Marseille, 15. Juni. Der Dampfer Asse ist bei dem Versuch, den an der Küste von Senegal gestrandeten Dampfer der französischen Rhederei-Gesellschaft Fraissinet wieder flott zu machen, ebenfalls aufgelaufen. Beide Schiffe gelten als verloren.

New-Nork, 16. Juni. Nach Meldungen aus Spo- kane ist die Stadt Heppner in Oregon durch einen Wol­kenbruch zerstört worden. SSO bis SOO Personen sollen ertrunken, LOS Leichen bereits aufgesunden sein. Auch die Ortschaft Lexington soll zerstört sein.

New-Nork, 16. Juni. Bei dem Wo lkenbruch in Heppner sind fünfhundert Menschen umgekommen. Viele wurden von den Waffermassen, welche zwanzig Fuß hoch waren, gegen die Felswände geworfen und zer­schmettert. Benachbarte Orte sind ebenfalls zerstört. Die Leichen liegen haufenweise da, sodaß bei der jetzigen Wärme Epidemien befürchtet werden.

Vermischtes.

Wahlhumor. Selbst bei einem so ernsten Geschäft, wie es die Wahlen für den Reichstag sind, kommt der Humor in den mannigfachsten Variationen zur Geltung. So ist bei den Septennatswahlen, die wohl die meiste Aufregung ver­ursacht haben, ein pflichttreuer Staatsbürger eiligst ins Wahl­lokal gelaufen, um mit dröhnender Stimme den Namen seines Kandidaten dem Wahlkomitee entgegenzurufen. Als ihm bedeutet wurde, daß er einen zusammengefalteten Zettel mit dem Namen des Kandidaten abzugebcn habe, erwiderte der vorsichtige Biedermann:Ick wer' mir schwer hüten, schrift­lich jed' ick nischt von mir. Wenn mein Wort nicht jenügt, denn kann ick Ihnen nich helfen!" Sprach's und ging seiner Wege. Bald darauf kam ein anderer Wähler tn Begleitung seiner Frau, worauf der Wahlvorsteher natürlich gegen die Begleiterin seine Einwendungen erhob.Ach, lassen Se man," beschwichtigte ihn der Wähler gutmütig,sie soll ja jrade dabei sind. Wissen Se, zu Hause führt sie det Wort, nu soll sie aber mal sehen, det ick hier sojar in jeheime Staatsanjelegenheiten eine Stimme habe." Als einst Bis­marck im hiesigen ersten Wahlkreise sein Wahlrecht ausübte, trat ihm ein mit Orden reich geschmückter Zettelverteiler entgegen und reichte ihm einen Wahlzettel entgegen.Ist das auch der Konservative?" fragte der Kanzler, faltete den Zettel zusammen und wollte in das Wahllokal treten. Da näherte sich ein liberaler Zettelverteiler und machte den Ver­such, dem Fürsten einen seiner Zettel anzudrehen, aber Bis­marck winkte lächelnd ab:Lassen Sie man jut sind, ich bin verjeben."Bedaure, Durchlaucht, es wär so schön jewesen," antwortete der eifrige Agitator und verneigte sich melancho­lisch vor dem davonschreitenden Kanzler. Viel belacht wurde damals ein Mißgeschick, das einem Gutsbesitzer in der Nähe Berlins passiert ist. Dieser schickte seinen Kutscher zur Wahl mw übergab ihm einen Wahlzettel für den konservativen Kandidaten, indem er ihm emschärfte:Diesen Zettel, den ich dir hier gebe, legst du in die Wahlurne; vor dem Wahl­lokal wird man dir noch emen anderen (für den liberalen Kandidaten) anbieten, den darfst du aber nicht benutzen." Der Kutscher rat wie ihm befohlen wurde, und als er nach Hanse kam, fragte ihn der Herr, wie es denn gegangen sei. Ich habe natürlich, wie Sie mir sagten, Ihren Zettel in die Urne gesteckt," antwortete der Kutscher treuherzig.Haben sie dir vor dem Wahllokal nicht andere Zettel angeboten?" fragte der Gebieter weiter.Jawohl, zwei sogar," erwiderte der Kutscher, aber die Hab' ich nicht behalten, ich Hab' sie zwei Arbeitern von unserem Gute angeschmiert." Eine etwas zu buchstäbliche Auffassung der Bezeichnunggeheime" Wahl zeigte ein Arbeiter, als er mit seinem Wahlzettel an die Urne trat. Der Wahlvorsteher fragte ihn vorschriftsmäßig nach Namen und Wohnung, um festzustellen, ob er in der Wahlliste verzeichnet sei.Was," brauste der Wähler auf, das wäre ja noch schöner, wir haben geheime Wahl, und da soll ich meine ganze Adresse hier angeben? Nee, nee, daraus wird nichts, nehmen sie bloß meinen Zettel und legen Sie ihn in die Urne, vorstellen tu ich mich nicht." Da der Mann hartnäckig auf seinem anonymen Standpunkt verharrte, so konnte sein Stimmzettel natürlich nicht angenommen werden. _.

Auswärtige Todesfälle.

Marie Kaltenbach, 21 I. a., Altensteig.

Hiezu derSchwäbische Landwirt" Nr 12.

Druck und Verlag der G. W. Zaiser'scheu Buchdruckerei (Emil Zaiier) Nagold Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.