lag. Gestern früh entfernte er stch von z« Hause und nahm pen -naben «tt in hm Garten. Dort angekommen, warf rr he« Knabm in da» eingegrabme Wafserfaß. Wohl in her Annahme, derselbe werde «tt ihm sterben, wandte er sich zu« Gartenhaus und hängt« sich auf. Der Knabe konnte fich inzwischen au» de« Faß herauSarbeiten und «ußte da» Schrecklich« mitansehen. Weinend kam derselbe «ach Hause gesprungen, um der Mutter zu sagen, wa» er «lebt. Am Tatort fand man die Leiche Bedauerns­werten, au de« man in letzter Zeit Spuren geistiger Ge­störtheit »ahrgenommeu haben soll.

Deutsches Reich.

Berlin, 13. Juni. Nach einer Meldung des L.-Anz. ist die Ueberfühmng de» in London verhaftete« Kurpfuscher» Nardenkötter nuumehr erfolgt, nachdem bereits am 30. April d. I. der Richter de» Londoner Bowstreet-Polt- zeigericht» die UuSlieferung verfügt hatte. Nardenkötter ist heute aus einem englischen Dampfer aus London in Ham­burg eingetroffe«.

Berlin, 14. Juni. Die Nordd. Allg. Ztg. meldet zur Pesterkrankung: Lei allen Isolierten fanden Untersuchungen de» Rachenschleims statt, Pestbakterien wurden aber außer -ei dem Wärter Marggraf nicht gefunden. Die Bazillen, die der Schlei« de» Wärters enthielt, waren stark lebens­fähig. Eine damit infizierte Ratte und Meerschweinchen verendeten «ach kurzer Zeit. Nach dem Ergebnis der Untersuchung muß Marggraf mit Bakterien stark behaftet gewesen sein und sie müssen bei ihm einen guten Nährboden gefunden haben. Wenn trotzdem sein Allgemeinbefinden jetzt gut ist, ist dies zweifellos der Serumbehaudlnng zuzu­schreiben.

Berlin, 15. Juni. Das Befinden de» erkrankten Wärters Marggraf ist fortgesetzt günstig. Eine Lebensgefahr ist als ausgeschloffen anzusehen und die baldige Heilung zu er­warten. ES kamen keine wetteren Erkrankungen vor.

Berlin, 15. Juni. Es verlautet, daß der preußische Justiz-Minister Schönstedt nur noch bis zu seinem fünfzigjährigen Dienstjubiläum (26. Oktober) im Amt bleiben wird.

Berlin, 15. Juni. Das Berl. Tagebl. meldet au» Rom: Infolge des Protestes der Geistlichkeit, Crispi im Dome zu Palermo zu begraben, soll die Hülle des Staats- «anneS im Atrium deS Domes beigesetzt werden.

Berlin, 15. Juni. Die Nationalzeitung meldet, Kaiser Wilhelm befand sich Freitag Abend im Kasino des 3. Garde- Ulanenregiments in Potsdam, als das Telegramm über­reicht wurde, das die Nachricht vom Angriff auf Kaiser Franz Joseph enthielt. Kaiser Wilhelm erhob sich sofort, verlas die Depesche und knüpfte daran eine Ansprache, wo­rin er mit sehr herzlichen Worten seine Freude ausdrückte, daß die Gefahr von dem befreundeten und verbündeten Monarchen glücklich abgewendet sei. Oberst Prevost, Kom­mandeur des ungarischen Husarenregiments Kronprinz Wil­helm in Keskemet, welcher au dem Diner teilnahm, er­widerte mit einigen Dankesworten auf die Rede de» Kaisers.

Ausland.

Die Ereignisse in Serbien.

Nagold, 15. Juni. Telephonische Meldung*) nachm. ' «5 Uhr. Belgrad. Peter Karageorgjewitsch wurde von der Nationalversammlung eiustimmig zum König gewählt.

Belgrad, 15. Juni. Auf eine Depesche der Regierung, mit der der Ministerpräsident Avakumowitsch dem Fürsten Peter Karageorgjewitsch die vollzogene Königs­wahl notifizierte, traf am Abend folgende Antwort des neuen Königs ein: Die glänzenden Beweise der Ergebenheit meines teuren Volkes, meines teuren Heeres und der patrio­tischen Regierung haben mich tief gerührt. Aus der Tiefe meiner serbischen Seele danke ich der Vorsehung, die mir beschieden, auS Gottes Gnaden durch des Volkes Willen den Thron meiner ruhmreichen Ahnen zu besteigen. Sie, Herr Ministerpräsident und Ihre Genoffen in der Regier­ung bitte ich, meine königliche Anerkennung mit der Ver­sicherung meines besonderen Wohlwollens entgegenzunebmen.

Peter."

Prinz Peter Karageorgiewttfch hat für den Fall, daß er zum Könige von Serbien gewählt werde, ver­langt, daß die «« dem Königsmorde beteiligten Offiziere aus Belgrad entfernt würde«. Der Prinz erklärte dem Genfer Korrespondenten des Daily Expreß, er sei aufs entschiedenste der Ansicht, daß die Mörder Strafe verdienen; die Nation müsse das Verbrechen ver­gelten. Ein König, der es ignorierte oder die Krone von Mördern annehme, würde sich zu ihrem Mitschuldigen machen.

Belgrad, 15. Juni. Die Wahl Peter Karageorgjewitsch's ist in vollkommen legaler Weise vollzogen worden. Die Bevölkerung begrüßte die Wahl des neuen Königs mi großer Begeisterung. Es herrscht völlige Ruhe.

Wien, 14. Juni. Professor Nenadowitsch, der Vetter und Vertrauensmann des Fürsten Peter Karageorgjewitsch, empfing gestern Nachmittag den Vertreter des Fremdenblatts, der über die Unterredung folgendes berichtet: Nenadowitsch sprach von dem Vetter mit wahrer Verehrung und Begei­sterung.Sie sehen schon meine Koffer gepackt," sagte er, ich reise nach Genf. Wie lange ich bleiben werde, weiß rch nicht, jedenfalls bis zur Lösung der Thronfolgerfrage, die nicht lange auf sich warten lassen wird. Ich kenne die letzige Stim mung in Serbien ganz genau. Die ganze

*) Schon am Montag nachmittag durch Anschlag an unsrem Geschäftshause bekannt gemacht.

Ar«ee, vom gemeine« Soldaten bi» znm höchsten Offizier, ist für Kargeorgjewttsch. Auch in der Bevölkerung hat er großen Anhang. ES läßt stch mit Wahrscheinlichkeit vor- »ersagen, daß man fich für ihn entscheiden wird. Nur olche Leute, die neue Zwietracht in da» Land tragen wol- en, erhebe» neue Kandidaten auf den Schild. Die Serbe« Annen fich keinen würdigeren Fürste« wünschen. Mau nannte h« den Soldatmkönig, ja, da» ist er in de» Worte» bester Sedeutung: ein Manu, den die Soldaten lieben und der ie liebt. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie entrüstet ch war über die Behauptung, mein Vetter wäre irr die Verschwörung eingeweiht gewesen. Da» ist böswillige Ver­leumdung, er hatte nicht die geringste Ahnung davon. Die herrschende Verbitterung über da» Draga-Negme war ihm freilich bekannt. Die Geschichte wird da» Urteil über die Ereignisse spreche«, greifen wir ihr nicht vor. Eine neue Epoche hat begonnen Md Karageorgjewitsch wird den schwe- reu Aufgabe«, vor dmen er steht, voll gewachsen sein. Er ist ein Mann von 50 Jahren, der Schwere» gelitten, ei« abgeklärter und erfahrener Mann. Er wird Serbien mit allen Kräften dienen."

Belgrad, 14. Juni. Vorgestern erschoß stch der Gene- ralstabSoberstleutnant Milislaw Ziwanowitsch. Den Blät­tern zufolge ist die Ursache seine mißliche materielle Lage; jedoch war die-wahre Ursache, daß in den Papieren de» Königs ein Brief Ziwanowitschs mit einer Ankündigung des Komplottes gefunden wurde.

Belgrad, 15. Juni. Die Köln. Ztg. meldet von hier: Der Plan znr Ermordung des Königspaares wurde bereit» am 34. Dezember vorigen Jahre», am heilige» Abend, ge­schmiedet. Als Tag der Ausführung bestimmte man einen serbischen GeschichtStag. Als solcher schien der Todestag de» Exkönigs Milan geeignet. Da jedoch der Mitwisser deS Anschlags, Michael Naumowitsch, an diesem Lage keinen Hofdienst hatte, konnte er die erforderlichen Dienste nicht leisten. Daher verschob man die Ausführung de» Planer aus den Sonntag vor Ostern, den Gedenktag des serbischen Aufstandes gegen die Türken. Es traten für denselben Schwierigkeiten ein. Lange wollte man nicht «ehr warten, denn die Zahl der Mitwisser wurde immer größer und man fürchtete Spionage. Deshalb wollte man da» KönigSpaar erschießen, wenn eS fich zum Zirkusgebäude begeben wollte, wo zum griechischen Pfingstfest Sänger aus Serbien und dem Auslande Pstngstgesänge vortrugen. Auch hiervon nahm man in letzter Stunde Abstand, weil man ein großes Blutvergießen md das Umkomme« einer großen Zahl Un­schuldiger befürchtete. Aus diesem Grunde kam der Jahres­tag der Ermordung deS Fürsten Michael Obrenowitsch in Bettacht. Man wollte wenig Tote haben, deshalb wurde das Königsschloß, nicht daS Theater oder die Ausfahrt des König» gewählt.

Belgrad, 15. Juni. Die Nacht ist vollkommen ruhig verlaufen. Sestern abend erschoß sich der Leutnant Lazar Aowanowttsch vom 8. Infanterieregiment aus Kränkung darüber, daß er vom Offizierskorps des Regiments für unwürdig gehalten worden war, an der Ausführung des Komplotts vom 11. d. M. teilzuneh«en. Mehrere Bel­grader Familien suchten, der Norodnilisti zufolge, um die Bewilligung zur Auswanderung nach. Die Regierung gab ihnen jedoch bekannt, daß vor dem Eintritt normaler Ver hältniffe der Bitte nicht willfahrt werden könne.

Belgrad, 15. Juni. Dnevri List veröffentlicht folgenden Sektionsbefund der Leiche des Königs: Die Schädel­decke ist 11 mm dick bei normalem Schädel ist sie 6 mm dick. Beim Großhirn fanden sich Verwachsungen mit der Schädel­decke. Das Kleinhirn ist hypertrophisch. Die Leber ist außergewöhnlich groß, von schwarzer Farbe und speckartig entartet.

Belgrad, 15. Juni. Einer Privatmeldung aus Bel grad zufolge wurde» in den verschiedenen Provinzen am gestrigen Sonntag mehrfach Protestversammlungen abge­halten, in welchen das Blutbad in Belgrad verurteilt und dringend gefordert wurde, daß die Wahl KarageorgjewitschS zum König und der Einzug des letzteren so geräuschlos als möglich erfolge. ES steht fest, daß das Vorgehen der Offi­ziere in der Provinz verurteilt wird und daß, wenn nicht durch den heutigen Skupschtinabeschluß vollständige Klarheit geschaffen wird, für die nächsten Tage Revolten zu befürchten sind. Der Premierminister Avakumowitsch erhielt von einzelnen Präfekten diesbezüglich Meldungen und ordnete an, daß der heutige Skupschtinabeschluß sofort dem ganzen Lande durch Anschlag bekannt gegeben und die Versicherung ausgesprochen wird, daß nach den Tagen des Aufruhrs und des Verfalles des Landes durch die Regierung Obrenowitsch nunmehr wieder Zeiten der Ruhe und der Erholung für das Land kommen sollen.

Rom, 15. Juni. Karageorgiewttfch erklärte einem Ver­treter der Tribun«, es sei ausgeschlossen, daß die Mächte gegen seine Wahl zum König ihr Veto ieinlegen würden. Mit Rußland und Italien sei er eng befreundet, mit Oester­reich und Deutschland habe er nie etwas zu tun gehabt, und was Frankreich anbelangt, so habe er sich 1870 auf den französischen Schlachtfeldern die Hauptmannsepauletten und daS Kreuz der Ehrenlegion erworben. Als König werde er in denkbar höchstem Grade liberal sein und aus Belgrad ein großes Genf machen.

Wien, 12. Juni. Der Nachlaß der Königin Draga beträgt im Gegensatz zu den übertriebenen Gerüchten, die von 11 Millionen FrcS. sprechen, nur 900,000 Franken. Auch Alexanders Nachlaß ist unbedeutend. Der Grundbesitz der Familie Obrenowitsch wurde unter Milan von der Wolga-Kamabank in Petersburg fast bis zur vollen Höhe deS Wertes belehnt, von dieser Bank erhielt Milan durch Vermittlung Alexanders III. zwei Millionen gegen daS Ver­sprechen, Serbien auf immer zu verlassen. Der Zar ver­

sprach seinerzeit, Milan diese Schuld zu erlassen, fall» er seine Zusage erfüllte. Da Milan wortbrüchig wurde, ließ die Bank die zwei Millionen auf den Grundbesitz der Odre- uowitsch etntrage». In der Hofkaffe fand man 800,000 Fr. Bargeld. Die radikalen Blätter fordern die Ehrztehung de» gesamten Nachlasse» de» KöuigSpaare», da diese» «uv Milan da» Land «» viele Millionen bestohlen habe». In­teressant ist p»ie Frage, wie man stch finanziell mit de» neuen König auseinandersetze« wird. Nach der Ermordung Michael Obrenowitsch» wurde da» ganze liegende Bermögeu der Karageorgiewitsch in Serbien konfisziert und seither an verschiedene Private veräußert.

Wie», 14. Juni. Die Blätter veröffentlichen ein Inter­view mit dem serbische« Minister deS Innern, Protitsch, der erklärte, die Aufgabe der gegenwärtigen Regierung bestehe ausschließlich in der Aufrechterhaltung der Ruh« bis zur Klärung der Lage durch die Skupschtiua. Gestern begnadigte die Regierung alle wegen politischer Preßdelikte bestraften Personen Md ordnete deren Freilaffung an. Seit den Vor­gängen am 11. Juni hat keine einzige Verhaftung Md Ver­urteilung stattgefunden. Der Kaffationshof und der Appell­hof haben ihre Tätigkeit am 11. Juni eingestellt. Zum Präsidenten des Senats wurde der frühere Minister Peter Welimirowitsch, eines der hervorragendsten Md ältesten Mitglieder der radikalen Partei, ernannt. Der neue Präsi­dent wird in der Sitzung de» Senats und der Skupschtiua den Vorsitz führen, in der die Wahl deS König» erfolgt. (Die Ernennung eines neue» Senatsprästdenten war notwen­dig, weil der frühere Präsident deS Senat», Demeter Marin- kowitsch, seiner Zeit demissioniert hat.)

Wien, 14. Juni. Die Neue Freie Presse meldet auS Belgrad: Die Mitglieder der Regierung sind der Ansicht, aus den Aeußerungen GoluchowSkiS Md DelcasseS sei zu schließen, daß bei Aufrechterhaltung der Ruhe kein Grund zu einer Intervention gegeben und die Anerkenn» ng Karageorgjewitsch» zu gewärti­gen sei. Bezüglich Rußlands werde angenommen, eS werde nach einigem Zögern mit der Anerkennung vorangehe«. Karageorgjewitsch soll kommenden Mittwoch seinen Einzug in Belgrad halten.

Budapest, 15. Juni. In Sa'bac (Serbien) wurde der Gendarmeriemajor Nikolitsch, der seinerzeit den Arrangeur des Sabacer Putsches, vlawanttisch, erschoß, verhaftet. Im Nachlaß des Königs Alexander hat man heute die Namen von etwa 90 Offizieren und 1000 Personen im Innern de» Lander gefunden, welche am 20. Juni vor der Durchführung deS geplanten neuen VerfasiungsumsturzeS hätten umgebracht werden sollen. (??)

AuS Paris geht dem B. T. folgende Mitteilung zu: Wohin man hört, überall hört man die serbischen Mör- der als elende Feiglinge bezeichnen, überall wird die Frage aufgeworfen, ob es möglich sei, daß die zivilisierten europäischen Nationen mit Peter Karageorgjewitsch, der mit Hilfe dieser Mordbuben an das Ruder komme, tu Verkehr treten. Der TempS, indem er von den politi­schen Folgen der Metzelei spricht, sagt: Rußland kann, trotz seiner Abneigung gegen Alexander, nicht den An­schein erwecken, als ob es ein so schändliche» Verbrechen guthetßen wolle; eS ist ebenso gefährlich, eine auf verbreche­rische Weise zu Macht gelangte Regierung durch Verweigerung der Anerkennung zu vereinzeln, wie e» gefährlich ist, durch eilige Anknüpfungen von Beziehungen eine Prämie auf den Mord zu setzen.

AuS der Schweiz, 13. Juni. Im Genfersee ist ein deutscher Artillerie-Leutnant namens Schwarzkopf aus LandSberg ertrunken. Er war mit einem Kahne bis in die Mitte des Sees hinausgefahren, um dort zu baden. Man fand das Boot mit den Kleidern des Verunglückten nachher am savoyischen Ufer.

Landwirtschaft, Handel Md Berkehr.

Nagold, 13. Juni. Dem heutigen Schweinemarkt waren keine Läuferschweine zugeführt, während 56 Stück Saugschweine zu Markte gebracht wurden. Die Handelslust war jedoch sehr flau, denn nur 18 Stück konnten abgesetzt werden. Der Preis belief stch auf 1923 ^ pro Paar.

r. Stuttgart, 13. Juni. (Schlachtvieh markt.)' Zugetrieben wurden: 31 Ochsen, 89 Farren, 94 Kalbeln und Kühe, 304 Käl­ber, 394 Schweine. Unverkauft blieben: Ochsen, 38 Farren, 51 Kalbeln und Kühe, Kälber, 11 Schweine. Erlös aus dz Schlachtgewicht: Ochsen 7173 ^f, Farren 5659 Kalbeln und Kühe 3565 Kälber 7885 -4, Schweine 4554 Verlauf des Marktes: Verkauf langsam, Preise gehen etwas zurück.

Stuttgart, 18 . Juni. (Landesproduktenbörse.) In der abgelaufenen Woche ist im Getreidegeschäft keine Aenderung ein­getreten. Ruhige Stimmung, Preise unverändert, doch haben größere Umsätze stattgefunden. Es notiere» per 100 Kilogramm frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen, württ. 17.75 bis 18.00, fränkischer 17.75 -18.00, Rumänier, prima 18.7519.00, dto., sekunda, 18.0018.25, Ulka 17.75-18.50, Rostoff Azima 17.7518.50, Laplata 18.0019.00, Amerikaner 18.5018.75, Ker­nen, Oberländer 17.7518.00, Unterländer 17.5017.75, Dinkel 12.5012.75, Roggen, württ., 14.5015.75, russ. 15.5016.00, Hafer, Oberländer 14.75, Unterländer 14.25, Mais Mixed 12.25 bis 12.50, Laplata gesund 13.7514.00, Aellow 12.75.13.00. Mehlpreise per 100 Kilogr. inkl. Sack: Mehl Nr. 0: 28.50 bis 29.00, Nr. 1: 26.5027.00, Nr. 2: 25.-25.50, Nr. 3: 23.50 bis 24.00, Nr. 4 : 20.5021.00. Suppengries 28.50 bis 29.00, Klei» 9.00 ^

r. Eßlingen, 15. Juni. Wie sehr unsere Frühkirschen durch die Kälte im vorigen Monat gelitten haben, zeigt die Kirjchen- ernte und der Kirschenmarkt. Elftere fällt recht mager aus und letz­terer ist bis jetzt recht schwach beschickt. Im vorigen Jahr zahlte man für l Pfund im an zrc>8-Handel 14- 20 im Detailhandel 2022 ^s, Heuer kostet das Pfund 2030, bezw. 3040 «.

Auswärtige Todesfälle.

Anna Theurer, Straßenwarts Tochter, 3' , I. a., Alten­steig. Agathe Frey, Grömbach.

Druck und Verlag der T. W. Zaiser'scheu Buchdruckerei (Emil Zailer) Nagold Für die Redaktion verantwortlich: K. P « ur.