meldet: Tele- lstrofe in Folge iter zum Opfer Messina—Paris plötzlich sich en 300 Meter ir die an den und um Hilfe nnen 20 Min. en. Dieselben ten Nachrichten l Bemühungen, : Toten dürfte cbeit eingestellt.
azelheiten über Dynamit- sfiziere verletzt ntbüchsen oder r im Sack oder hschlagen nicht ;enen Spreng« rischen Funken nan mit einem büchsen gefüllt h diesen Sack, ersuche irgend- °, der darauf lg. Es wurde «en gesetzt und hier wirkungs- irtet hatte; es weiter, setzte rte auf 3 m erfolgte nicht ldlich trat der ervor, um die > 40 Sekunden hen, aber im )er Prinz von ientafel speisen ch gestern im wie es heißt, egleiten. Die manns de Lodessen Augen- «nig Humbert, idenden gegennehmen, gleich is zum Lieute-
lt sich, wie der l. Von Frei« vorgekommen ltroffen.
>r einer Reihe Kaiserhauses er bei dieser tte. So war
td zu verlassen, illrde!" warnte de, doch deren n Platz wieder mchen sich des-
lopfiissen legen,
ar Ruhe. Wir Lages uns das einmal in den jrem Vater er-
in der nächsten
md das junge nach der Thür, 'te sich an, sich
und zum Zer- machen, durch los Gefangene . folgt.)
— 231 --
er einst zu einem Hofballe geladen, auf welchem ihm plötzlich ein Kavalier der Kronprinzessin die Meldung brachte, Ihre Kaiser!. Hoheit wünsche den nächsten Walzer mit ihm zu tanzen. Erschrocken fuhr Angeli zurück, dann deutete er auf das spiegelglatte Parkett und sagte: „Das is mir zu glatt, so bin es daham nit gewöhnt." Der Kavalier ermutigte ihn jedoch, indem er ihn in ein Nebenzimmer verwies, wo ihm Rat und Hilfe verschafft werden würde. Angeli folgte dem Winke und ging in das Zimmer, wo von Lakaien die Stiefelsohlen der Tänzer gehörig mit Kreide bestrichen wurden, um die auf dem blanken Parkettboden unsicheren Herren vor dem Fallen zu sichern. So gegen die Tücke des Hofparketts geschützt, kehrte der Maler in den Saal zurück. Die Kronprinzessin tanzte gerade mit einem hohen Kavalier, der seine erlauchte Tänzerin etikettgerecht mit vorgestreckten Armen von sich hielt. Als derselbe die Kronprinzessin wieder an ihren Platz zurückgeführt hatte, trat Prof. Angeli mit den Worten vor sie hin: „Kaiser!. Hoh. haben mich zum nächsten Walzer befohlen; ich kann aber nicht so tanzen, wie der Herr, der jetzt mit Eurer Hoheit getanzt hat. ich tanze nur gut Wienerisch — fest und ferm." Die Kronprinzessin lächelte und sagte: „Tanzen Sie nur, wie Sie es gewohnt sind." Das ließ sich unser Künstler nicht zweimal sagen, und als der Walzer begann, faßte er seine hohe Tänzerin fest und energisch um die Taille und walzte mit ihr wie rasend viermal um den Saal herum. Als er die Kronprinzessin auf ihren Platz zurückführte, meinte sie lachend: „Das ist also Wienerische Art? So gut habe ich noch nie getanzt." — Änd dann noch etwas vom Kaiser Friedrich." Derselbe besuchte eines Tages, wie er dies öfters zu thun pflegte, das Atelier v. Werner. Als er in das Atelier eintrat, war der Meister selbst nicht anwesend, sondern nur einer seiner Schüler, der gerade an der Staffelei damit beschäftigt war, auf einem
beinahe vollendeten Bildnis des damaligen Thronfolgers die zahlreichen Orden, die seine Brust schmückten, zu malen. Unbemerkt trat der Kronprinz hinter den Rücken des jungen Künstlers an das Bild heran, und plötzlich die Hand auf die Schulter desselben legend, sagte er zu ihm: „Sie haben es sich wohl nicht träumen lassen, daß Sie einmal — Dekorationsmaler werden würden?"
König Oskar im Vatican. Römische Blätter wissen folgende Episode zu berichten: Man hatte den König Oscar von Schweden, ehe er die Zimmer seiner Heiligkeit betrat, darauf aufmerksam gemacht, daß er, altem Usus gemäß, dem Papst die Hand küssen müsse. Als die Thür des Empfangsaales aufging und Leo Xlll. seinem hohen Gaste entgegentrat, um ihm die Hand zum Kusse zu reichen, da ließ König Oskar die Hand des Papstes bei Seite, umarmte den Papst und küßte ihn auf beide Wangen. Beim Abschied empfahl der. Papst dem König die schwedischen Katholiken seiner besonderen Fürsorge. König Oskar erwiderte jedoch mit bewundernswerter Aufrichtigkeit, „es sei ihm nicht möglich, eine Confession seines Landes vor der anderen zu bevorzugen. So habe er es bisher gehalten und werde er es auch ferner thun. Der Papst möge übrigens für die religiöse Freiheit seiner katholischen Unterthanen nicht besorgt sein." — Diese Anekdote erinnert an ein Vorkommnis, welches sich vor einigen Jahren gleichfalls im Vatican abgespielt hat. Unter den Personen, welche zur großen Audienz beim Papste zugelaffen waren, befand sich auch ein Amerikaner. Der Papst trat in den Saal und reichte dem Amerikaner, welcher am Flügel stand, die Hand zum Kusse. Der mit den vatikanischen Gebräuchen nicht vertraute Dankee ergriff die Hand des Heiligen Vaters und schüttelte dieselbe herzlich, indem er sagte: „Vor^ ßlsü w 86S 70 U, Sic!" (Es freut mich, Sie zu sehen, mein Herr!)
Revieramt Calmbach.
Werkauf von auföereitetem IladelhoMarnncholz
im Wege -es schriftlichen Aufstreichs.
Gegenstand des Verlaufs: 2741 Stück Ta. Langholz I—V. Kl. und 304 Stück Sägholz I—III. Kl. mit zus. 2279 Fm., aus den Abt. 20, 22, 25, 26, 30 des Distrikts Eiberg, den Abt. 10, 11, 13. 14. 19 und 21 des Distrikts Kälb- ling, sowie den Abt. 4 und 13 des Distrikts Heimen- Hardt. Das zur Papierfabrikation taugliche Langholz IV. und V. Klasse ist in besonderen Losen ausgeschieden.
Lage der Schläge: In den Distrikten Eiberg und Heimenhardt 2—4 km von den Bahnhöfen Calmbach und Höfen; im Distrikt Kälbling 5—7 km von den Bahnhöfen Calmbach oder Liebenzell.
Termin für de« Einlauf der Angebote: Dienstag, der 22. Mai 1888, mittags 12 Uhr.
Eröffuungstermiu: Nachmittags 3 Uhr desselben Tages.
Adresse: K. Forstamt Neuenbürg. Angebot auf Nadelholzstammholz aus dem Revier Calmbach.
Alles Nähere ist bei dem K. Forstamt Neuenbürg zu erfahren, welches
Formularien zu Angeboten sowohl, als auch Losverzeichnifse auf Wunsch
unentgeltlich abgibt.
Steckbrief
ergeht wegen Mordversuchs gegen den 25 Jahre alten ledigen Fabrikarbeiter Joh. Georg Schill von Ebhauseu.
Einlieserungsort: Amtsgerichtsgefängnis dahier.
Signalement: Größe ca. 165 om, mittelkräftig; Gesicht mager, bleich und bartlos; Haare dunkel; trägt dunklen Schlapphut und gräulich-braunen An- zug (Juppe).
Calw, 5. Mai 1888.
K. Amtsgericht. A.-R. Fischer.
Calw.
Arennkokz-Verkäus«
am Montag, ^den 14. d. W., ! vormittags 10 Mhr, im Gast- 'hof zum badischen Hof hier aus verschiedenen Abteilungen des Distrikts Altweg 7 Rm. eichene Scheiter und Prügel, 2 Rm. birkene Prügel, 181 Rm. Nadelholzscheiter, Prügel und Anbruch, 120 St. eichene Wellen, 60 aspene Wellen und 16 Flächenlose Nadelreisig.
Zusammenkunft zum Vorzeigen vor- mittag« 8 Uhr beim VerlochungSplatz im Mäuleswäldle.
Am Dienstag, de« 15. d. M., vormittags 10 Uhr, in der Bierbrauerei von I. Dreiß hier aus den Stadtwaldungen Kukuksfelsen, Windhof, Gräben, Eichelacker und Eichhalde:
38 Rm. birkene Prügel, 98 Rm. Nadelholz, Scheiter, Prügel und Anbruch, 140 Stück eichene und 3270 Nadelholzwellen, sowie 8 Flächenlose Nadelreisig.
Zusammenkunft zum Vorzeigen vormittags 8 Uhr beim Windhof.
Gemeinderat.
Calw.
Verkauf
eines Spezereigeschasts.
Die Erben der -j- Marie Pflick bringen deren zwei- stockigtes, zu 5500 angekauftes Wohnhaus samt Garten in der Vorstadt, in welchem bis in die letzte Zeit ein Spezereigeschäft betrieben wurde, am Montag, den 14. Mai 1888, vormittags 11 Uhr, auf dem hies. Rathause zum zweiten und letztenmale zur Versteigerung.
Den 7. Mai 1888.
Ratsschreiberei.
H a f f n e r.
Herreuberg.
MarAHanäpkähe-Verpaektung.
Am Montag, den 14. Mai, werden im öffentlichen Aufstreich an Ort und Stelle verpachtet: von nachmittags 1 Uhr an die Krämerstände auf dem Marktplatze, um 2 Uhr die Plätze der Schuhmacher, um 3 Uhr die Plätze der Baumwollweber, von 4 Uhr an die Plätze der Stricker, Kurz- waren-, Kleider- und sonstigen Hätidler in der Tübingerstraße, um 6 Uhr die Plätze der Hafner und Steinguthändler.
Am Markttage, Dienstag, den 15. Mai, von morgens 8 Uhr an die Plätze der Flaschner, Hutmacher, Seifensieder, Tuchmacher. Sattler, Gerber, Kübler, Korbwaren und sonstiger Handelsleute.
Stadtpflege und Marktmeisteramt:
K r a y l.
Oau8verkaus.
Das der i Totengräber Ra ich Witwe gehörige zweistöckige Wohnhaus in der Bischofstraße neben Gottlob Na sch old und Bildhauer Staudt, - Anschlag 2500- kommt am
Montag, den 14. Mai 1888, vormittags 11 Uhr, zur Versteigerung.
Ratsschreiberei.
Haffner.
Emberg.
Holz-Verkauf.
Der im letzten Matte ausgeschriebene Verkauf findet, da die Zeit zwischen Ausschreiben
und Verkauf zu knapp bemessen war, am Montag, den 14. Mai, nachmittags 1 Zlhr
statt.
Gemeinderat.
Würzbach.
Holzverkanf.
r.2ö Montag,
den 14. d. M., >«vormittags 10 Uhr, verkauft )(die Gemeinde aus Distrikt Klötzberg
416 Fm. tannenes Lang, und Sägholz, worunter 14 Buchen, sowie 411 Rm. Scheiter und Prügel, worunter 24Rm. buchene Scheiter und Prügel.
Käufer sind freundlich eingeladen.
Den 8. Mai 1888.
A. A.:
Waldmeister Luz.
Oberweiler.
Im Wege der Zwangsvollstreckung kommt am
Samstag, dev 12. Mai, mittags 1 Mr, zum Verkauf:
1 Knh,
1 Wagen, 1 Putter-._
schneidmaschine, 1 Pflug, 1 Pnhmütfle, 1 Webstuhl und 1 Schubkarren.
Zusammenkunft im Ort.
Gerichtsvollzieher.
Privat-Anzeigen.
Nächste Woche backt
Lcrugenbrehel'n
I. Frohnmüller.
Vor meinem Hause kann unentgeltlich
Loh
abgeholt werden.
Nerw.-Akt. St au den meyer.
Stammheim.
Reinen selbstgebrannten
IruchtörannLwein,
pr. L ter 90 H, bei
Weiß z. Rößle.
Darmkatarrh.
Herrn vr. Bremicker, prackt. Arztl in Glarus, verdanke ich die vollständige» Heilung eine« bjäbriacn Darmkatarrk« mitl schmerzhaftem Durchfall, LaachfchmerrenZ Lkiilmagcii, Mattigkeit re. Behandlung» brieflich! «keine BerufsstSrung! Un-I schädliche Mittel! UntcrSgeri, April 1887.1 Jost Ate». Keine Geheimmittel! Adresse» »Dr. Kremicher, postlagernd Koaftaar-*