außer Kraft tritt. Die Kündigung wird ausdrücklich damit begründet, daß es Oesterreich-Ungarn auch aus internationalen Erwägungen unmöglich sei, die Weinzollklausel über den 31. Dez. 1903 hinaus in Kraft zu belassen.
Lissabon, 31. Dezember. Die Lage des Kabinetts gilt für erschüttert. Der König hatte mit dem Führer der Opposition Franko eine zweistündige Unterredung, die sehr besprochen wird.
Madrid, 30. Dez. Silvela erklärte, England und Frankreich würden sich vorläufig betreffs Marokko passiv verhalten. Auch Deutschland und Spanien seien für Auf- rechterhaltung des Status guo indeß dürfte alles von dem weiteren Verlauf des Krieges abhängen. Das Gerücht, daß Fez bereits gefallen sei, blieb bis jetzt unbestätigt.
Neueuburg, 30. Dez. lieber die Festnahme des Urhebers des Genfer Bombenanschlags wird gemeldet: Der Detektiv Brünier studierte gestern früh auf der Präfektur die Photographie und die Signale eines gewissen Marchetti, der dem Bundesanwalt geschrieben atte, er sei der Urheber des Genfer Anschlags. In diesem Augenblick trat ein Gendarm mit drei wegen Landstreicherei verhafteten Personen cin. Brünier erkannte sofort in einem derselben Marchetti und fuhr ihn an: Haben Sie die Bombe geworfen? Marchetti gestand gelassen die Tat. Er ist offenbar geistesgestört. Später fand man bei ihm eine Patrone, deren Inhalt noch nicht untersucht ist.
Aus Wörden (Holland), 27. Dez. berichtet die K. Z.: Kurz vor den Feiertagen ist ein Personenzug der Strecke Leiden-Utrecht in den Kanal gestürzt. Der Brückenwärter Schack war nach durchkneipter Nacht auf seinem Posten eingeschlafen. Der Maschinist ließ den Zug auf die Brücke fahren, obschon das Signal anzeigte, daß die Strecke nicht frei war. Der Zugführer wurde getötet, das Begleit- und das Maschinenpersonal schwer verletzt. Von den Reisenden kam wunderbarerweise niemand zu Schaden. Die holländischen Blätter verurteilen die Leichtfertigkeit der Bahn- bcdienstetcn scharf.
Paris, 30. Dezbr. Präsident Loubet sandte an den Kaiser von Rußland 10,000 Francs für die bei dem Erdbeben in Andischau Geschädigten.
London, 28. Dez. Im City-Roadarbeitshaus in London befindet sich eine Frau Lydia Carr, die in den nächsten Tagen 101 Jahre alt wird. Sie lebt jetzt bereits seit 20 Jahren in dem genannten Armenhaus und ist fast die ganze Zeit bettlägerig gewesen, hat aber immer noch Erinnerung an ihre Vergangenheit. Daß die Eitelkeit auch in diesem hohen Alter den Menschen nicht ganz verläßt, geht wohl daraus hervor, daß die alte Dame, als man sie photographieren wollte, eine Wärterin bat, ihr zu dem Zweck Uhr und Kette zu borgen. In demselben Armenhaus lebt ein 80 Jahre alter Neffe von ihr.
London, 3ö. Dez. Wie das Reutersche Bureau erfährt, hofft die Regierung, daß General Viljoen als Befehlshaber der nach dem Somaliland gehenden Burentruppe gewonnen werde. Von Viljoen war das erste zunächst nicht angenommene Angebot ausgegangen. Oberst Rochfort ist nach Abcssynien abgereist und wird sich der abessynischen Streitmacht, die bei den Operationen gegen den Mullah niitwirkt, anschließen.
London, 31. Dez. In dem unweit London in de: Grafschaft Essex belegenen Orte Leyton wurde cin furcht bares Verbrechen entdeckt. Ein Mann von 34 Jahre: namens Edgar Edwards, der vor einem Monate in eil Haus in Leyton allein eingezogen war, hatte vor eine: Woche einen älteren Herrn, der ihn besuchte, namens Gar land, so mit einer eisernen Stange geschlagen, daß diese! nun schwer verletzt in einem Hospital darniederlegt. Edward? wurde alsbald verhaftet und die Polizei stellte inzwischen Nach forschungen über ihn an. Sie fand, daß Edwards früher mit einen zungen Ehepaarzusammengewohnt hatte, das seit einem Monat verschwunden war. Nun erinnerte mau sich, daß Eduard? verschiedene große Kisten bei sich hatte, als er in das Hauin Leyton einzog und daß er auch den Garten hinter den Hause hatte umgraben lassen. Die Polizei ließ im Gartei nachgraben und man stieß 5 Fuß tief auf einen Sack, de: einen zerstückelten menschlichen Körper ent hielt. Dann wurde noch ein zweiter und ein dritter solche! Sack gefunden. Die Leichen waren die eines Mannes vor 25 Jahren, einer Frau desselben Alters und eines Kinder von drei Monaten. Köpfe und Gliedmaßen von Mann uni Frau waren vom Körper getrennt und die Schädel warer unt emem schweren Instrumente eingeschlagen. Ilm den Hal? des Kindes war ein Taschentuch geschnürt. Die Leichei können nur euuge Wochen in der Erde gelegen haben.
London, 31. Dez. Der Times wird aus Tanger ge meldet: Der Prätendent ist 20 englische Meilen von Fez wo die Lage dieselbe bleibt. Der Nest der geschlagene- Armee ist in jammervollem Zustande zurückgekehrt De: Sultan erklärte einer Deputation Eingeborener von Fez e: wolle Fez verteidigen und dabei sterben. — Auf Grund'de: Verhandlungen, welche der marokkanische Gesandte Menebh letztes Jahr in London mit Lord Lansdowue hatte glaube: die Marokkaner, England werde im Notfälle dem Sulla- bewaffneten Beistand nicht verweigern können. Es ist un möglich, die Marokkaner von dieser Idee abzubiingcu dl sie England die Schuld zuschreiben, daß es durch Züchtum europäischer Anschauungen in Marokko und durch Einführun von Europäern in den maurischen Hof die Rebellion per ursacht habe.
New-Aork, 29. Dez. Präsident Noosevelt lud der Professor Münsürberg zu einer Unterredung ein. De Präsident sucht dm Eindruck zu zerstreuen, daß seine Ab lehnung des Schirdsrichteramts etwa antideutschen Gefühlei zuzuschreiben sei. Die Ablehnung mußte infolge des Drucke? der öffentlichen Meinung erfolgen, welche, wie aus de Presse klar ersichtlich, die Ueberweisung der Venezolanischei
Angelegenheit an den Haager Schiedsgerichtshof als eine Kräftigung der Idee permanenter Schiedsgerichte freudig begrüßte.
New-Uork, 29. Dez. Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten Grover Cleveland erklärt in einem Briefe an die World, die Monroedoktrin mache jetzt ein kritisches Stadium durch. Eine Durchbrechung derselben dürfe nicht gestattet werden. Man müsse aber nicht vergessen, daß die Monroedoktrin nicht bezwecke, die Eintreibung gerechter Schuldforderungen zu verhindern.
Sidney, 30. Dez. Aus Neu-Guinea wird gemeldet, daß zwei europäische Goldsucher von Eingeborenen grausam ermordet worden seien. Man fürchte, daß noch mehr Mordtaten begangen werden. Unter den Eingeborenen herrsche infolge der furchtbaren Trockenheit Hungersnot. Tausende nähren sich von Wurzeln. Die Menschenfresserei sei die Folge dieser Verhältnisse. In einem Kampfe zwischen zwei Stämmen wurden 2b Eingeborene getötet.
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Ueber das Eisenbahn-Unglück in Amerika berichtet ein Passagier im zweiten Wagen, A. R. Stuart aus Ontario: „Jeder Platz im Abtei! war voll, und als der Krach erfolgte, wurde ich mit schweren Gegenständen bedeckt. Ich hörte das Geräusch von Dampf und fühlte, daß ich an der Hüfte niedergehaltcn wurde. Etwas Weiches war auf meinem Gesichte, und das reichte bis zu meinen Fingern, es war zerrissenes Fleisch. Geschrei und Gestöhne ertönte von überall her. Ich fürchtete, ich würde lebendig gebraten werden, da die Lokomotive zum Teil über mir war, und ich roch verbranntes Fleisch. Drei Körper waren gegen mich gedrückt, und es floß viel Blut. Alles war in Verwirrung. Menschen beteten und riefen in erschütterndster Weise ihren Schöpfer an. Viele kleine Kinder waren in den Wagentrümmern und ihr Zustand war fürchterlich. Viele der zwischen den Trümmern eingeklemmten Personen litten furchtbar von dem bitter kalten Wetter, das von Schneewehen begleitet war. Ein Extrazug brachte bald Aerzte aus London herbei. Die Schuppen der Station wurden in eine Morgue verwandelt, worin die Leichen gebracht wurden, denen man Zettel mit den Namen darauf ansteckte. Jede Identifizierung führte furchtbare Szenen herbei."
Es ist noch nicht festgestellt, wen die Verantwortung für das Unglück trifft, doch ist dieses wahrscheinlich einem Telegraphisten zur Last zu legen. Der Telegraphist einer Station, wo die beiden Güterzüge hielten, teilte dem Güterzug mit, daß er den Expreßzug bei Wanstead Vorbeilaffen solle. Eine Copie dieses Befehles hätte nach den Vorschriften auch dem Zugführer des Expreßzuges gegeben werden müssen. Statt dessen teilte man diesem mit, der Weg sei bereits frei. Der Güterzug, der mittlerweile auf ein anderes Geleise übergeführt werden sollte, wurde infolge dessen von dem Expreßzug vollständig zertrümmert. Dabei war der Schneesturm so arg, daß man nur wenige Fuß weit sehen konnte. Der Stationsbeamte in Wanstead wollte gerade seinen Dienstraum verlassen, als er das Arbeiten des Telegraphen hörte. Das Telegramm lautete: „Haltet Zug Nr. 5 auf!" Der Beamte stürzte sofort mit einer Laterne zur Tür hin, hatte diese aber noch nicht hinter sich geschlossen, als er das Krachen des Zusammenstoßes hörte. Einer der Passagiere beschreibt den Unfall wie folgt: „Wir fuhren mit etwa 40 Meilen Geschwindigkeit, als plötzlich die Züge mit furchtbarer Gewalt aufeinander- stießen. Die beiden Maschinen wurden in den Graben geschleudert. Der Gepäckwagen sprang auf das Dach eines Wagens erster Klasse, tötete eine große Anzahl der Insassen und klemmte andere in 'Trümmern fest. Das Geschrei, das Stöhnen und Beten der Verwundeten, war herzzerreißend. Eine arme Frau betete, daß ihr Kind gerettet werden möge, während sie selbst starb. Das kleine Wesen wurde sorgfältig aus den Trümmern herausgeholt und wird wahrscheinlich mit dem Leben davonkommen. Verschiedene Frauen starben, während sie Choräle sangen."
Vermischtes.
Recht hat sie! Die Meraner Zeitung erfährt aus Schlanders im Vintschgau eine durch einen Ohrenzeugen verbürgte heitere Historie von einer klugen Bäuerin. Ihr Gewährsmann erzählt: Bei Gelegenheit der vor Kurzem vorgenommenen Bahntracirungsarbeiten in Schlanders bedeutete der führende Ingenieur einer Bäuerin, daß die Bahnlinie gerade durch ihre Scheune durchlaufen werde. Auf diese Mitteilung hin erhielt der Ingenieur die klassische Antwort: „Ja, bauen köant's die Bahn schon, aber nach 9 Uhr Abends darf kein Zug mehr gehen, i steh die Nacht nit alleweil auf, die Stadelttzür aufmachen, daß der Zug durchfahren kann!"
Danerrede» im römischen Senat. Im alten Rom gab es noch keine elektrischen Bogenlampen, die die Nacht zum Tage wandeln. Wenn die Sonne unterging mußte gesetzlicher Bestimmung gemäß die Senatssitzung abgebrochen werden. Ferner durfte auf die Verhandlung in dec vorigen Sitzung nicht Bezug genommen werden. War eme Beratung im Laufe eines Tages — die Senatssitzung fing im allgemeinen bei Tagesanbruch an — nicht zu Ende gekommen, so begann sie in der nächsten Sitzung von vorn. Das mußte natürlich oft genug zu dem Versuche reizen, in der Hoffnung, daß „aufgeschoben" doch häufig „ausgehoben" ist, durch Dauerreden einen unliebsamen Beschluß wenigstens vorläufig unmöglich zu machen. Während wir für dies Verfahren noch keine allgemein anerkannte Bezeichnung haben (denn die Dauerredner, die es schließlich doch am ehesten wissen muffen, weisen es mit Entrüstung von der Hand, daß sie Obstruktion treiben), standen in Rom dafür
gleich drei Ausdrücke für Feind und Freund zur gefälligen Auswahl zur Verfügung. Man nannte es: ckisw tollors, den Tag totschlageu, äism eonsninors, den Tag auszehren oder ckitzm oximsro ckiesncko, den Tag durch Reden wegstibitzen; und niemand nahm das weiter übel, wenn ihm dergleichen nachgesagt wurde. Freilich waren die römischen Dauerredner neben den unseren die reinen Waisenkinder. Als es ein gewisser H:rr Clodius einmal im römischen Senate wagte, drei volle Stunden ununterbrochen zu reden, da riß den würdigen Senatoren denn doch der Geduldsfaden. und es erhob sich ein so stürmischer Unwille, daß er „endlich" schließen mußte. Auch über arge Zusammenstöße zwischen dem Leiter der hohen Versammlung und unbotmäßigen Senatoren wird uns von den alten Schriftstellern berichtet. Einen eigentlichen, selbstgewählten Präsidenten hatte der Senat nicht. Meistenteils präsidierte einer der beiden Consuln, die, wie allgemein bekannt, ein Jahr lang gemeinsam den römischen Staat regierten. Wer der Würde des präsidierenden Konsuls zu nahe trat oder sich seinen Anordnungen nicht fügte, dem wurde übel mitgespielt. Er wurde nicht nur von der Sitzung ausgeschlossen, sondern der Konsul pfändete ihm auch die Toga, so daß er in Hemdsärmeln nach Hause wanken mußte. Wahrscheinlich durfte der hinausgewiesene Senator an den Sitzungen nicht mehr teilnehmen solange das Amtsjahr des Beamten lies, der die Maßregel gegen ihn ergriffen hatte. Den allzu widerspenstigen Senator konnte der Konsul verhaften, und ersterer saß dann als Gefangener im Hause eines angesehenen Bürgers, das er nicht verlassen durfte, bevor das Amtsjahr des Konsuls abgelaufen war. Erwähnt sei noch, daß jeder der Volkstribunen, die der Senatssitzung beiwohnten, ohne reden und stimmen zu dürfen, gegen die Ausweisung oder Verhaftung eines Senators sein Veto einlegen konnte. Es versteht sich von selbst, daß unwürdige Auftritte im römischen Senat sich nur äußerst selten abgespielt haben. Im allgemeinen beachteten die würdigen Herren aufs peinlichste den parlamentarischen Anstand; es galt für ungehörig, den Redner durch Privatgespräche oder Zwischenrufe zu stören, es war sogar unpassend, ohne Grund seinen Platz zu verlassen.
Ein Buch des Präsidenten Noosevelt. „Intensives Leben", dies ist der Titel und zugleich die leitende Idee einer Sammlung von Abhandlungen und Reden des amerikanischen Präsidenten. Aus diesem interessanten Buch spricht nicht nur die Individualität des energischen Leiters der Vereinigten Staaten zu uns, sondern zugleich der Geist des amerikanischen Volkes, wie es heute ist. Die Amerikaner scheinen jetzt auf der Höhe ihrer Macht angelangt zu sein, und doch wollen sie noch vorwärts streben. Sie verheimlichen es nicht, daß sie die.erworbenen Machtmittel zur systematischen Vorbereitung weiteren Aufschwunges benützen wollen, daß sie in Zukunft die Expansivpolitik eines Eroberervolkes zu führen gedenken. Selten ist wohl eine ähnliche Losung unverhüllter ausgegeben worden als in diesem Buche eines berufenen Sprechers des amerikanischen Volkes. Noosevelt wendet sich entschieden gegen jene „Ueber- zivilisierten", welche, wie Tolstoi, durch ihre Ermahnungen zum Frieden die Völker entnerven. „Kein Klosterleben" — ruft Noosevelt — „wir wollen intensives Leben. Wir wollen die Mannes- und Kriegertugenden pflegen und den Daseinskampf zum Gesetz erheben. Hätte Rußland Tolstois Rat befolgt, so wäre es heute von kriegerischen Tatarenstämmen beherrscht. Nicht auf friedlichem Wege entwickelt sich der Fortschritt der Menschheit, sondern auf dem großer Völkerschlachten, indem die überlegeneren Rassen die untergeordneten vernichten oder absorbieren." Aus dieser Auffassung der Kulturentwicklung ergibt sich das politische Programm Roosevelts. Er nennt den Krieg gegen die Philippinen einen gerechten Krieg, weil er zum Wohlergehen einer großen Nation beigetragen hat. Und er hält diese Nation Mr berechtigt, auch weiterhin für ihr Wohlergehen in dieser Weise zu sorgen. Darum empfiehlt er den Amerikanern die Bildung einer imponierenden Land- und Seemacht: Erfolgreiche Eroberungskriege lassen sich nicht improvisieren, man muß Armeen, Kriegsmaterial und Pläne von langer Hand vorbereiten. Dieser Gesichtspunkt beherrscht alle Ausführungen des amerikanischen Präsidenten. Wenn er z. B.die Hebung des Familienlebens empfiehlt und den Sinn der Frauen für die Mutterschaft stärken möchte, so geschieht es nur darum, weil er Kanonenfutter braucht. Zahlreiche Kinder sind die Grundlage großer Armeen. „Ein Volk, dessen Männer Arbeit oder einen gerechten Krieg scheuen und dessen Frauen d-e Mutterschaft fürchten, steht am Rande der Verdammung." In diesem Satze gipfeln die politischen Lehren Roosevelts.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
r. Stuttgart, .30. Dez. (Schlachtviehmarkt.) Zugetrieben würben: 36 Ochsen 9! Facren'!62 Kalbet» und Kühe 483 Kälber 679 Schweine. Unverkauft blieben: — Ochsen 19 Farren 72 Kalbeln und Kühe — Kälber 65 Schweine. Erlös aus 'Z Schlachtgewicht: für Ochsen 69-7! 6 Farren 56 -59 ch Kalbeln und Kühe 35 -64 ^s. Kälber 66—88 4, Shweine 57—66 Verlaus des Marktes: Verkauf lebhaft
Herrenberg. Ueb erficht über den Arbeitsmarkt am 29 Dez. Arbeit sucht: 1 Schreinergehilfe. Anfragen vermittelt das 'Arbeitsamt Herrenberg (Stadtpflege).
Auswärtige Todesfälle.
Calw: Margarethe Ka n ff m a n n. G rü n tal: Anna Maria Eberhart, geb. Kilgus. Herrenberg: Christian Heindel, Stadtacciser a. D. Rotrcnburg: Jakob Schiebet, Bauer. Bühl: Johann Raidt, Schloßwirt.
Druck und Verlag der E. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Gu,:l Zaiser) Nagold — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.