Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Aussichten jeder einzelnen Anzeige, bei dem Zeituugsleser Beachtung zu finden, in demselben Verhältnis verlieren, in welchem der Umfang des Jnseraten-Anhanges zunimmt, d. h., in welchem die Zahl der Inserenten, welche sich in die Kauf­kraft der Abnehmer teilen, steigt.

Während es früher wohl genügte, daß man überhaupt annoncierte, um Erfolge und Bestellungen zu erzielen, richtet sich der größere oder geringere Erfolg jeder Publicität heute ganz und gar danach, wie man Reklame macht. Das erfolgreiche Inserieren stellt heute unleugbar ganz andere Ansprüche an die geistige Vertiefung des Jnsertionsplanes; aber wenn von übervorsichtigen Geschäftsleuten, die noch nie­mals oder nur selten für insertionelle Reklame irgend welche Aufwendungen machten, die Ansicht ausgesprochen wird, daß das Annoncieren nicht mehr so rentabel sei wie früher und daß heute nur jene Inserenten Aussicht haben, mit ihrer Reklame durchzudringen, welche mit recht großen und deshalb auch recht teuren Annoncen auf das Publikum einzuwirken vermögen, so kann dieser irrigen Annahme nicht energisch genug widersprochen werden. Es kommt beim Inserat, genau wie bei der Ware, nicht so sehr auf die Quantiät, als auf die Qualität an. Wie eine Annonce abgefaßt ist, wie der Inhalt auf den Leser wirkt, darin beruht heute neben sachkundiger Auswahl der Jnsertions- organe das Geheimnis des Erfolges.

Betrachtet man heute die Jnseratenspalteu angesehener Tages- und Fachblätter, so wird man in denselben neben den hervorragendsten und rührigsten Industrie- und Handels­firmen, die es nicht für eines großen und angesehenen Hauses unwürdig halten, für sich und ihre Erzeugnisse die Macht der Presse in Anspruch zu nehmen, auch ungezählte kleinere und mittlere Inserenten vertreten finden, die in ge­schickter und findiger Weise das Publikum zu fesseln wissen. Daß die Reklame, und zwar die gute Reklame ein integrie­render Bestandteil des modernen Geschäfts-Lebens geworden, steht so unzweifelhaft fest, daß man die Geringschätzung der Zeitungs-Publicität als einen Beweis von Rückständigkeit betrachten muß, und in der That bedarf es nur eines ge­schickt unternommenen Versuches, um den Wert der Publi­kation auch jenen, welche bisher den modernen Verhältnissen Rechnung zu tragen sich noch nicht entschließen konnten, in einwandfreier Weise überzeugend nachzuweisen.

Dem erfahrenen Inserenten gilt die Annonce zunächst als Vorläufer zur Anknüpfung von Geschäftsverbindungen, und er überläßt es dann ruhig der Qualität seiner Waren, jene zu dauernder zu machen und durch Nachbestellungen, sowie durch Weiterempfehlung, den eigentlichen Verdienst zu bringen. Was ist z. B. die Aufgabe des Reisenden anderes, als die Verbindung mit alten Kunden zu pflegen und mit Nichtkunden Anknüpfungspunkte herzustellen, die vom Hause selbst weiter verfolgt und gepflegt werden können. Alswerbende Kraft" hat er seine Pflicht erfüllt, sobald er die Verbindung eingeleitet hat. DieAnnonce" leistet bei weit geringeren Aufwendungen in der Regel er­heblich mehr, denn sie bearbeitet mit einem Schlage weit mehr Interessenten, als es selbst der fleißigste Reisende in einem? ganzen Jahre vermöchte. Dabei braucht die Annonce aber keineswegs den Reisenden auszuschließen, sie kann und wird vielmehr stets eine wertvolle Ergänzung der Reise- thätigkeit sein.

Wie sich nun ein überlegender und kühldenkender Ge­schäftsmann niemals in geschäftliche Unternehmungen ein­lassen wird, die seine Vermögenslage übersteigen, so muß sich natürlich auch die Reklame innerhalb, derjenigen Grenzen halten, die dem Umfange des von ihr unterstützten Geschäf­tes entsprechen. Ein Welthaus mag ohne Bedenken Hundert­tausende für Reklame verausgaben, ein kleineres Haus wird sich mit einer seinem Betriebe mehr entsprechenden Summe begnügen.

Stuttgart, 13. Dez. Bei der gestrigen Bürgeraus­schußwahl haben von 16,923 Wahlberechtigten 10,757 63,56°/o von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Gewählt sind:

Kanzleisekretär Grassauer mit 8315 Stimmen, Flaschnermeister Vötter (V.-P.) mit 6504,

Wagnermeister Sigel, Gablenberg, (V.-P.) mit 6407, Sattlermeister Beutel (V.-P.) mit 5896,

Weingartner Krämer (V.-P.) mit 5853,

Werkmeister Bihl (D. P.) mit 5495,

Architekt Förstner (D. P.) mit 5450.

Kaufmann Kienzle (D. P.) mit 5430,

Kaufmann Leyers (Z.) mit 5412,

Schullehrer Löchner (V.-P.) mit 5385,

Fabrikant Besieh (V.-P.) mit 5361,

Professor Hoffmann (V.-P.) mit 5300,

Buchhändler Fischer (S.) mit 5148,

Arbeitersekretär Mattutat (S.) mit 5165,

Expedient Herrmann (S.) mir 5148.

Die ersten 14 Kanditaten sind auf 4, der letzte auf 2 Jahre gewählt.

Gewählt sind 7 von der Volkspartei, 3 von der Deut­schen Partei, 3 von den Sozialdemokraten, 1 vom Zentrum, 1 vom Mieterverein. Der letztere, Grassauer, erhielt die meisten Zettel, weil er fast aus alle Parteilisten übernommen worden war.

Unabgeänderte Stimmzettel wurden abgegeben von der Sozialdemokratie 3628, von der Deutschen Partei 1930, von der Volkspartei 1016, von den Konservativen 791, von den vereinigten Bürgervereinen 687, vom Zentrum 496, vom Hausbesitzerverein 470, von den Handwerkervereinig­ungen 340, vom Mieterverein 177. Zersplittert waren 203, ungiltig 6.

I r. Eßlingen, 12. Dez. Gestern fand hier in Anwesen­heit von Oberbürgermeister Dr. Mühlberger, dem Gewerbe­vereinsvorstand Bauwcrkmcistcr Albert Brinzinger, und Professor Dr. S. C. Huber-Stuttgart eine von den Beamten und sämtlichen Arbeitern (ca. 200 Mann) der württ. Holz- waremuanufaktur Bayer und Leibsried besuchte Versamm­lung statt, in der beschlossen wurde, die Fortführung der Fabrik durch eine Produktiv-Genosienschaft der Beamten und Arbeiter in die Hand zu nehmen, falls nicht die Ver­handlungen über den freihändigen Verkauf in kürzester Frist zu einem Ergebnis führen. Von den Arbeitern selbst wur­den sofort an Genossenschaftsanteilen eine beträchtliche Summe gezeichnet und ein Ausschuß bestellt mit der Auf­gabe, die Finanzierung des Unternehmens anzubahnen.

r. Tuttlingen, 12. Dezember. Ueber der Bankaffaire Speidel ruht eine geheimnisvolle Stille. Bestimmt weiß man nur, daß Speidel nicht mehr hier ist, daß er steckbrief­lich verfolgt wird und daß über das Vermögen sowohl der KommanditgesellschaftBankkommandite Tuttlingen Speidel u. Co.", als auch über das Privatvermögen des persönlich haftenden Gesellschafters dieser Firma: Wilhelm Speidel von Tuttlingen, das Konkursverfahren eröffnet worden ist. Spekulation und unvorsichtiges Kreditieren dürften die Hauptursache des Kraches sein. Ob eine Ver­untreuung der Depositen vorliegt, wird wohl in Bälde die Untersuchung ergeben. Speidel ließ hier bei seiner Flucht eine Familie mit 5 Kindern zurück.

Biberach, 12. Dez. Gestern waren Arbeiter am Eis­gerüst in dem Garten hinter dem Storchenbräuhaus mit Abräumen des Eises beschäftigt. Das mit Eis bedeckte Gerüst wurde durch einen angefrorenen mächtigen Eispfeiler mitgestützt. Trotz wiederholter Mahnungen von verschiedenen Seiten, den Pfeiler nicht anzuhauen, versuchte cs der 44jährige Abeiter Joh. Gg. Schuck, Vater zweier Kinder, den Pfeiler abzuschlagen. Beim zweiten Hieb stürzte das Gerüst zu­sammen und begrub den Unglücklichen unter sich, der nach ^/«stündiger Arbeit nur als Leiche hervorgezogen werden konnte.

r. Vom Bodensee, 12. Dezember. Bei der letzter Tage stattgefundenen Submission auf die Fleischlieferung für die Garnison Lindau erhielten zwei hiesige Metzgermeister den Zuschlag und zwar das Ochsenfleisch per Kilogramm zu 1-^6-^ thut pro Pfd. 53

Deutsches Reich.

Stusheim, 11. Dez. (Not macht erfinderisch.) Bei kaltem Wetter kommt bekanntlich das Einfrieren der Wasser­leitungen öfters vor. So war es auch am Sonntag bei einem Schneidermeister in Leibstadt der Fall. Die Schneider­meistersfrau brauchte Wasser, der Mann konnte aber das Auftauen der Leitung nicht bewerkstelligen. Da gab ihm jemand den Rat, er solle es einmal mit dem Bügeleisen probieren. Dieses imponierte unserem Meister, er bügelte das Rohr und bald funktionierte zur großen Freude der Hausfrau die Wasserleitung wieder. Lrobatum ast!

Dortmund, 11. Dezember. Die Explosion erfolgte beim Abladen des Dynamits. Die Folgen sind entsetzlich. Vier Pferde sind zerrissen und zahlreiche Gebäude zerstört. Fast sämliche Gebäude des Ortes Herne sind zerstört. Bis jetzt sind 3 Tode gezählt. Drei Personen werden vermißt. Der Schaden ist sehr groß.

Herne, 11. Dezember. In der hiesigen Maschinen­fabrik stürzte heute, wie das Herner Tageblatt meldet, ein eisernes Gerüst, das zur Anlegung eines Brunnens er­richtet war, zusammen und begrub 6 Arbeiter. Ein Meister wurde tot hervorgezogen. Die übrigen 5 Arbeiter sind so schwer verletzt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird.

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Die Dynamitexplosion ans Zeche Gneisen««.

Dortmund, 11. Dez. Geradezu grauenhaft sieht es auf dem Zechenplatze der Zeche Gneisensu bei Herne aus. wo heute nachmittag die schon mitgeteilte Dynamitexplosion stattfand. Mehrere Leute waren laut Frkf. Ztg. damit be­schäftigt, mehrere Kisten mit Dynamit von einem Fracht­wagen abzuladen. Möglicherweise hat einer eine Kiste fallen lasten. Plötzlich erfolgte eine furchtbare Detonation, die bis zu zwei Stunden im Umkreise gehört wurde. In dem eine Stunde entfernten Dortmund'zitterten die Fenster, so­daß jeder glaubte, in seinem Hause sei etwas passiert. Es handelt sich um 6070 Zentner Dynamit. Die beteiligten und in der Nähe sich befindenden Personen, so der Kutscher des Wagens, ein Zechenarbeiter, ein Steiger Derben ver­mißt, sie scheinen in Atome zerrissen und weit fortgeschleudert worden zu sein. Die vier Pferde wurden zerrissen, der Wagen zermalmt; wo er gestanden hat, ist ein 68 Meter Durchmesser umfassendes Loch von einigen Metern Tiefe entstanden. Die umliegenden Zechengebäude sind furchtbar mitgenommen, doch handelt es sich hier Oiur Dn Material­schaden Die Wasserhaltung, die Ventilationsatt'lage u. s. w. find erhalten, so daß die Grube selbst nicht gefährdet ist. In dem ganzen Orte und weit darüber hinaus sind die Fensterscheiben eingedrückt, manche Dächer abgedeckt. An der Post wurden die Beamten verletzt, sodaß der Betrieb zeitweise eingestellt werden mußte. Große Panik entstand in der Schult, als die Fenster eingedrückt wurden und die Decken zu bröckeln anfingen. Alles eilte schreiend ins Freie. Die Zahl der Schwerverletzten wurde mit 7 bezeichnet, doch waren diese Zahlen noch ungenau. Einer Schilderung der Rheim-Wests. Ztg. über die Explosion entnehmen wir folgendes: Mauertrümmer, zersplitterte Balken, verbogene Schienen, zerbrochene Rohre und Kohlenwagen bieten eine wüste Trümmerstätte dar. Das oben erwähnte Maschinen­

haus, das Magazingebäude, Schreinerei, Schlosserei und andere Werkstätten, ferner die Pferdeställe, in denen noch sieben Pferdeleichen liegen, sind vollständig demoliert. Das Dampszuleitungsrohr vom Kesselhaus zum neuen Schacht III wurde sofort zerrissen und die ausströmenden Dampfmassen erweckten zuerst den Eindruck einer gewaltigen Kesselexplosion. Doch wurde das Rohr bald abgesperrt und auch kleinere Schäden an der Fürder- und Wasserhaltungsmaschinen wur­den bald beseitigt, sodaß der Betrieb auf Schacht I und II weitergehen kann. Vier zerrissene Pferdekadaver liegen auf dem Zechenplatz weit ab von der Expostonsstätte. Hunderte von Metern weit fand man im Felde einzelne menschliche Gliedmaßen. Eine ganze Anzahl mehr oder weniger Schwer­verletzte liegen teils im Krankenhaus, teils aus der Zeche. Von den Verletzten sind bereits drei gestorben, darunter der Tagesarbeiter Semmler, der Fuhrmann Materna und ein Unbekannter. Allenthalben stößt man auf zahlreiche, zum Teil sehr erheblich verletzte Arbeiter; man zählte ihrer un­gefähr 30. Sie wurden teils in Krankenhäusern unterge­bracht, teils in Privatpflege gegeben. Die Mauern und Ge­bäude auf dem Zechenplatz sind größtenteils eingestürzt; besonders arg mirgenommen ist das Schmiedegebäude und das davorliegende Materialienhaus. Das Maschinenhaus zu dem neuen Schacht, in das die Maschinen noch nicht eingebaut sind, ist in einen vollständigen Trümmerhaufen verwandelt und muß natürlich neu errichtet werden. Im weiten Umkreis sind die Privathäuser beschädigt; fast sämt­liche Fensterscheiben sind vernichtet, und manche Familien­mitglieder durch umstürzende Möbel oder abfallende Ge­bäudeteile verletzt. Ueber den eigentlichen Grund der Ex­plosion herrscht noch nicht völlige Klarheit; man nimmt an, daß das Dynamit sich in gefrorenem Zustande befand > und deshalb außergewöhnlich empfindlich war.

Ausland.

Venezuel a.

New-Uork, 11. Dezember. Das venezolanische Truppen­schiff Zamora und ein Zollkutter, die im Golf von Paria beschlagnahmt wurden, sind von dem britischen Kriegsschiff Alert nach Trinidad gebracht worden. Eines der gestern durch den deutschen Commodore Scheder zum Sinken gebrachten Schiffe soll nach einer Meldung aus La Guayra feuernd Widerstand geleistet haben.

London, 12. Dezember. Aus La Guayra wird tele­graphiert: Die venezolanischen Truppen besetzten die strate­gischen Punkte auf den Bergen im Rücken der Stadt. Die lebhaften Vorbereitungen zum Widerstande werden fortge­setzt. La Guayra wird befestigt, die Frauen helfen beim Füllen der Sandsäcke, mit denen Bastionen gebaut werden. Es heißt, jedem weiteren Versuch, Truppen zu landen, werde Widerstand geleistet werden.

Aus Caracas wird telegraphiert, es verlaute von gut informierter Seite, die venezolanische Regierung habe Bowen ersucht, als Schiedsrichter zwischen Venezuela sowie Eng­land und Deutschland zu fungieren.

Castro rief die Bevölkerung zwischen 18 und 50 Jah­ren zu dK Waffen und sandte 2000 Mann nach Guayra, wo gtbßch Kriegsenthusiasmus herrscht, so daß die Frauen sich an den Besestigungswerken beteiligen. Castro sandte - Abordnungen an -die revolutionären Generale, denen er Kommandos im Regierungsheere anbietet. Auch gab er dem Führer der Aufständischen, Matos, sein konfisziertes Eigen­tum zurück und dem General Hernandez, genannt El Mocko, den er in Macaraibo gefangen hielt, bot er ein Kommando an, ebenso dem General Rolando, Ches der Revolution im Osten. Kurz er versucht den Anschluß der revolutionären Streitkräste zur Verteidigung des vaterländischen Bodens. Die in Guayra stehenden Truppen unter General Ferrer sollen den Alliierten die Straße nach Caracas verwehren, das mit La Guayra durch eine 36 Km lange Bahn ver­bunden ist. Am Mittwoch abend lagen 2000 Mann mit 18 Geschützen in Cuaracuti, 1 Stunde von La Guayra. Das den Hafen beherrschende Fort Vigia wird armiert. Der Bruder des Präsidenten Celestin Castro soll 800 Mann bringen. In New-Dork sollen sich Amerikaner im Konsulat von Venezuela einschreiben lassen, um ihre Dienste der Re- pulik anzubieten. ^

London, 12. Dezember. Der demokrmische Deputierte Schaffroth brachte nach einer Meldung aus Washington, im Repräsentantenhaus eine Resolution dahin ein: Da der Streit Englands und Deutschlands mit Venezuela wahr­scheinlich zur Verletzung der Monroe Doctrin führen würde, solle Präsident Roosevelt ermächtigt werden, England und Deutschland ein Schiedsverfahren vorzuschlagen und Garantie der Union für die von dem Schiedsgericht seftzusetzenden Verpflichtungen Venezuelas zu versprechen. Die Resolution wurde ohne Debatte dem Lomitee für auswärtige Ange­legenheiten überwiesen.

London. 13. Dez. In der heutigen Sitzung des nord­amerikanischen Kabinetts wurde die Lage in Venezuela aus­führlich diskutiert. Man beschloß, den Gesandten Bowen zu ermächtigen, als Vermittler zu fungieren, und vorläufig Bowens Depesche bezüglich der Schiedsgerichtsfrage England und Deutschland zugehen zu lassen.

London, 12. Dezember. Aus Washington wird tele­graphiert: Obwohl das Staatsdepartement die Ergreifung und Zerstörung der venezolanischen Kriegsschiffe als grund­lose Gewaltakte ansehe, ändere sich die neutrale Haltung der Union durch die acute Zuspitzung der Ereignisse in Venezuela in keiner Weise, und sie werde keinerlei Eingriff in den Gang derselben versuchen. Admiral Dewey befinde