der Bank ausstreckte. Der lebensgefährlichen jNarretei lag eine Wette von 1000 Mark zu Grunde, die er also ge­wonnen hat.

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Eine Ansprache des Kaisers in Essen.

Essen (Ruhr), 26. Nov. Vor der Abreise von Essen hat der Kaiser die Mitglieder des Direktoriums und die Vertreter der Arbeiterschaft der Kruppschen Werke in einem Wartesaal des Bahnhofes um sich versammelt und nach­stehende Anrede an dieselben gehalten:

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen auszusprechen, wie tief ich in meinem Herzen durch den Tod des Verewigten ergriffen worden bin. Dieselbe Trauer läßt die Kaiserin und Königin Ihnen Allen aussprechen, und hat sie das auch bereits schriftlich der Frau Krupp zum Ausdruck gebracht. Ich habe häufig mit meiner Gemahlin die Gastfreundschaft im Kruppschen Hause genossen und den Zauber der Liebenswürdigkeit des Verstorbenen auf mich wirken lassen. Im Laufe der Jahre haben sich unsere Beziehungen so gestaltet, daß ich mich als einen Freund des Verewigten und seines Hauses bezeichnen darf. Aus diesem Grunde habe ich es mir nicht versagen wollen, zu der heutigen Trauerfeier zu erscheinen, indem ich es für meine Pflicht gehalten, der Witwe und den Töchtern meines Freundes zur Seite zu stehen. Die besonderen Umstände, welche das traurige Ereignis begleiteten, sind mir zugleich Veranlassung gewesen, mich als Oberhaupt des Deutschen Reiches hier einzufinden, um den Schild des deutschen Kaisers über dem Hause und dem Andenken des Verstor­benen zu halten. Wer den - Heimgegangenen näher gekannt hat, wußte, mit welcher feinfühligen und empfindsamen Natur er begabt war und daß diese den einzigen Angriffspunkt bieten konnte, um ihn tötlich zu treffen. Er ist ein Opfer seiner unantastbaren Integrität geworden. Eine That ist in deutschen Landen geschehen, so niederträchtig und gemein, daß sie aller Herzen er­beben gemacht und jedem deutschen Patrioten die Scham­röte auf dte Wange treiben mußte über die unserem ganzen Volke angetane Schmach. Einem treudeutschen Manne, der stets nur für Andere gelebt, der stets nur das Wohl des Vaterlandes, vor allem aber das seiner Arbeiter im Auge gehabt, hat man an seine Ehre ge­griffen. Diese That mit ihren Folgen ist weiter nichts als Mord, denn es besteht kein Unterschied zwischen Demjenigen, der den Gift­trank einem Andern mischt und kredenzt und Demjenigen, der aus dem sichern Versteck seines Redaktionsbureaus mit den vergifteten Pfeilen seiner Verleumdungen einen Mitmenschen um seinen ehrlichen Namen bringt und ihn durch die hierdurch hervorgerufenen Seelenqualen tötet. Wer war es, der diese Schandthat an unserem Freunde beging? Männer, die bisher als Deutsche gegolten haben, jetzt aber dieses Namen? unwürdig sind, hervorgegangen aus eben der Klasse der deutschen Arbeiterbevölkerung, die Krupp so unendlich viel zu verdanken hat, und von der Tausende in den Straßen Essens heute mit thränenfeuchtem Blick dem Sarge ihres Wohlthäters ein letztes Lebewohl zu­winkten. (Zn den Vertretern der Arbeiter gewendet). Ihr Kruppschen Arbeiter habt immer treu zu Eurem Arbeitgeber gehalten und an ihm gehangen; die Dank­barkeit ist in Eurem Herzen nicht erloschen. Mit Stolz habe ich im Auslande überall durch Eurer Hände Werk den Namen unseres deutschen Vaterlandes verherrlicht gesehen. Männer, die Führer der deutschen Arbeiter sein wollen, haben Euch Euren teuren Herrn geraubt, an Euch ist es, die Ehre Eures Herrn zu schirmen und zu wahren und sein Andenken vor Verunglimpfungen zu schützen. Ich vertraue darauf, daß Ihr die rechten Wege finden werdet, der deutschen Arbeiterschaft fühlbar und klar zu machen, daß weiterhin eine Gemeinschaft oder Beziehungen zu den Urhebern dieser schändlichen That für brave und ehrliebende deutsche Arbeiter, deren Ehrenschild befleckt worden ist, ausgeschlossen sind. Wer nicht das Tischtuch zwischen sich und diesen Leuten zerschneidet, legt moralisch gewissermaßen die Mitschuld auf sein Haupt. Ich hege das Vertrauen zu den deutschen Arbeitern, daß sie sich der vollen Schwere des Augenblicks bewußt sind und als deutsche Männer die Lösung der schweren Frage finden werden.

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Aus Capri wird berichtet: Dem Mattino zufolge ist die ausschließlich von den Fremden lebende Bevölkerung der Insel besorgt, die Angelegenheit könne die Interessen Capris ernstlich gefährden. Die der Jntriguen gegen Krupp angeklagte Partei weist die Behauptung zurück, den Skandal aus Parteiinteressen hervorgerufeu zu haben. Mittlerweilen

beschloß der Gemeinderat eine öffentliche Gedächtnis-Feier. Der Bürgermeister hat an den Oberbürgermeister von Essen und an den deutschen Botschafter in Rom Beileids-Tele­gramme gesandt.

Ausland.

Wien, 27. Nov. Der Berl. Mgpst. wird von hier ge­meldet; Rußland verlangt vom König von Serbien die Ordnung der Thronfolgefrage, da nur dann der Empfang des Königspaares am Zarenhofe möglich sei. Als russische Kandidaten wurde in Belgrad namhaft gemacht Prinz Mirko von Montenegro, Prinz Karageorgiewitsch, ein Enkel des Fürsten von Montenegro und in dritter Linie der Prinz von Leuchtenberg.

Zu dem Mord auf der Loreley wird der Fr. Ztg. aus Athen geschrieben: Die Nachricht von der Verhaftung des Mörders wirkte auf die Bevölkerung der Hauptstadt wie Erlösung von einem Alp. Der Gedanke an die Möglich­keit, daß von Griechen ein räuberischer Ueberfall auf das deutsche Kriegsschiff hätte verübt werden können, hatte allent­halben große Unruhe und Niedergeschlagenheit hervorgerufen. Nun atmet alles erleichtert aus. Der Jäger Saontis, der Köhler verhaftete, hat die von der Loreley auf seine Er­greifung ausgesetzte Belohnung von 1000 Francs ausge­schlagen. Er hat dagegen die gleiche Summe vom Unter­direktor der Bank Athen Jordanvpulos erhalten. Der Herr umarmte den Jäger unter Freudenthränen und dankte ihm für den seinem Vaterlande erwiesenen großen Dienst. Unab- lässigkeit gehen dem Jäger von unbekannten Personen reiche Spenden zu und der GLdanke ist angeregt worden, ihn in seiner schmucken Uniform mit Fustanella, Schnabelschuhen und roter Mütze im Bilde darzustellen und dieses in den Straßen zu verkaufen.

London, 26. Nov. General Botha war bedeutend kränker als man wußte. Eine heftige Erkältung, die eine innere Entzündung zur Folge hatte, gab zu Befürchtungen Veranlassung. Botha schreibt die Erkrankung der veränder­ten Lebensweise zu. Seit 3 Jahren habe er sich immer in der offenen Luft aufgehalten und ein rauhes Leben geführt, aber er entsinne sich nicht, sich jemals wohler gefühlt zu haben als während dieser Zeit. Auch von seinen Leuten lasse sich dasselbe sagen. Das Hotelleben in London sei ihm dagegen gar nicht gut bekommen. Anfangs habe er versucht, große Spaziergänge zu machen, doch sei ihm dies dadurch unmöglich gemacht worden, daß er stets von einer Schar Neugieriger umgeben wurde. Delarey führt dieselben Klagen. Englische Offiziere stellten den beiden Herren Pferde zur Verfügung, aber auch von diesen konnten die Generäle wegen der Neugierde des Publikums keinen Gebrauch machen. Botha hofft, Ende der Woche wohl genug zu sein, um eine Einladung aufs Land anzunehmen. Delarey hat sich vor dem naßkalten englischen Winter nach dem Festland geflüchtet. Er reist nach der Schweiz und am 5. Dez. wird er seine Reise nach Südafrika antreten. Einige Wochen später wird ihm wahrscheinlich Botha folgen.

Vermischtes.

»6srins>ll8 to tk« krönt Der Kaiser hatte, wie s. Zt. gemeldet wurde, den Schlachtenmaler Prof. Karl Röchling damit betraut, eine denkwürdige Episode aus dem chinesischen Feldzuge durch ein Bild zu verewigen. Es handelt sich um den vielbesprochenen Vorgang von der Ex­pedition unter Lord Seymour im Juni 1900 zum Entsatz der Gesandten in Peking. Da dieser Versuch trotz des an­erkannten Wagemutes fehlschlug, so mußten sich die 2000 Europäer und Japaner unter den denkbar größten Schwie­rigkeiten nach Tientsin zurückziehen. Nach einem Nachtmarsch am 22. Juni erblickte die Spitze unter Lord Seymour mit englischen Matrosen das große chinesische Arsenal Hsiku vor sich. Die völlig erschöpften Matrosen, hielten. Da kam von der Spitze das geflügelte Wort zu den Deutschen, welche mit den Russen die Mitte bildeten und gleich darauf der Befehl von Seymour an Kapitän zur See von Usedom: Mio 6SI-EU8 to tfie Im Sturmschritt durch­

eilen die deutschen Matrosen, etwa 500 Mann, die Linie der Europäer bis zur Spitze, während noch Lord Seymour Herrn von Usedom seine Weisungen giebt; die englischen und amerikanischen Matrosen jubeln den Deutschen zu. Dieser Augenblick ist zum Gegenstand des jetzt vollendeten Bildes gemacht. Luft und Himmel erscheinen in früher Morgenstimmung; in der Ferne leuchten die von Boxern angelegten Brände chinesischer Dörfer. Auf dem Peihofluß, der sich auf der linken Seite des Bildes entlang zieht, hal­ten einige Dschunken mit dem Gepäck und 200 verwundeten Europäern. Die dunkelblauen englischen Matrosen liegen zum Teil ausgeschwärmt in der Front und am Fluffe. Vor Lord Seymour und seinem Stabe steht der deutsche Kapitän von Usedom mit Leutnant von Kottwitz, während einer der Unteroffiziere die deutsche Bootsflagge trägt. In der Mitte des Bildes stürmen die Deutschen unter dem freudigen Gruße der Engländer vor; hier erscheint auch die Hünengestalt des Korvettenkapitäns Buchholtz, der bald darauf durch einen Schuß ins Herz seinen Tod fand. Das für den Sternsaal des Kgl. Schlosses bestimmte Gemälde hat dem Kaiser außerordentlich gefallen, so daß er Veran­lassung nahm, eine gute Wiedergabe des Bildes für weitere Kreise anzuordnen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Stuttgart, 24. Nov. Der Saatenstand in Württemberg im November: Die Witterung des Berichtsmonats, Mitte Oktober bis Milte November war trotz der regnerischen Tage vom 15. bis 22. Oktober im Ganzen vorwiegend trocken; die Temperatur mäßig kühl. Eigentlich kaltes Wetter brach erst mit dem 18. November an, von wo ab auf den Feldern und in manchen Thälern mehrmals

etwas Frost auftrat, in Freudenstadt und Ulm auch Schnee gefallen ist. Da Heuer durch die andauernde Trockenheit die Einfahrt der Winterfrüchte erheblich verzögert worden ist, sind die Saaten fast überall noch sehr zurück, in manchen Gegenden kaum erst recht auf­gegangen. Doch kam ihnen die in der Hauptsache milde Witterung der letzten Wochen wohl zu statten und hat ihr Wachstum wesent­lich gefördert. Namentlich ist der früh gesäte Winterroggen gut entwickelt und schön gestockt. Die meisten Saatfelder leiden aber stark unter der Mäuseplage, die in unvermindertem Maße noch immer fortbesteht. Ackerschnecken treten in verschiedenen Bezirken auf und richten zumal bei der Roggensaat empfindlichen Schaden an.

Titterarisches.

Der Trotzkopf von E. v. Rhoden, der geistreichen und ge­mütvollen Gattin des berühmten Romanschriftstellers Friedrich Friedrich, ist in neuem Gewände erschienen, insofern alle drei Bände jetzt einen modernen einheitlichen Einband haben.Das Entzücken der Heranwachsenden weiblichen Jugend," heißt es in einer Besprechung,eine Perle der Backfischlitteratur ist entschieden Der Trotzkopf-. Wer hat sich an den ausgelassenen Streichen, welche die jungen Dämchen in der Pension ausführen, nicht ergötzt, und die Hauptfigur, die trotzige und späterbezähmte" Widerspenstige, das Amtmannstöchterlein Ilse nicht innig ins Herz geschlossen? Wessen Sympathie errangen nicht die gutmütige Nellie mit ihrem gebrochenen Deutsch, die brave Rost, die energische Russin Orla, die drollige englische Lehrerin, der angebetete Doktor Althoff und zahlreiche andere Persönlichkeiten der äußerst unterhaltenden Erzählung? Wie ergreifend wird die Krankheit der niedlichen Lilli geschildert; wie wehmütig klingt das Liedchen des kleinen Lieblings in ihrem echten Weaner" "Dialekr:Und es kümmert sich ka Hunderl, ka Katzerl um mi!" Der Tanzstundenball, die Weihnachtsfeier, Ilses Aepfel- raub und derartige gelungene Scencn erhöhen das Interesse an dem reizenden Werk. Wohl find Jahre entschwunden, seit ich denTrotz­kopf" las, wie sich aber der Inhalt des Buches meinem Gedächtnis eingeprägt hat, beweist am besten obige Skizze. Ich kann mir als Weihnachtsgabe für junge Mädchen kein passenderes und hübscheres Geschenk denken, als dieses Buch Sein Erfolg ist aber auch bei­spiellos, was das Erscheinen der 87. Auflage beweist". Eines ähn­lichen Erfolgs darf sich der II. BandTrotzkopfs Brautzeit" rühmen, der in23., und der !1I. BandTrotzkopfs Ehe", der in 15. Auflage erschienen ist. (Insgesamt 150,000 Bände.) Jeder Band ist einzeln zum Preise von 4 Mark 50 Pfg. zu haben. Die Luxus-Ausgabe in 3 Damastleinwandbänden in elegantem Futteral kostet 15 Mark.

Eine Pädagogische Bitte an unsere Mütter.

Durch die Erfolge ermutigt, die der Hauslehrer Berthold Ottos mehr und mehr erringt (Der Hauslehrer, Wochenschrift für den geistigen Verkehr mit Kindern") wenden sich sowohl der Heraus­geber und sein Verleger (K. G. Th. Scheffer in Leipzig) wiederum an alle Eltern, Lehrer und Erzieher, besonders aber an unsere Müt­ter mit der Bitte um freundliche Mitarbeit. sEs handelt sich, wie allen Lesern und Freunden des Hauslehrers bekannt ist, um die Darbietung einer neuen Jugendliteratur, die auf das Princip der Altersmundart gegründet ist und hier zum erstenmal in mustergiltiger Weise von Berthold Otto, dem bekannten Pädagogen, vertreten wird. Der Hauslehrer bietet seinen Lesern eine Lektüre, die jedes­mal genau in der Sprechweise des Kinderallers geschrieben ist, an die der betr. Artikel sich wendet. Die pädagogische Absicht dieses Verfahrens ist die, Kinder alles das, wonach sie fragen, in einer ihrer Fassungskraft entsprechenden Weise restlos verständlich zu machen. Und daß der Hauslehrer das erreicht, beweist die stets zunehmende Abonnentenzähl. Der Hauslebrer ermöglicht es Eltern und allen denen, die Kinder lieb haben, mit Kindern so zu verkehren, daß dem einzelnen Kinde in seinem Bestreben sich in der umgeben­den Welt begrifflich zurecht zu finden, durch diesen geistigen Um­gang eine Förderung zu Teil wird. jEs ist also eine eminent päda­gogische Leistung, die der Hauslehrer hier vollbringt. Und wenn ihm in seinen Anfängen zuweilen gesagt wurde: er sei etwas ein­seitig, da die Beiträge doch alle nur aus dem engeren Kinderkreis herrührten, der den Herausgeber in seiner Familie und in seinem Familienverkehr umgebe, so hat sich das bereits erheblich geändert. Wir freuen uns schreibt Otto in der neuesten Nummer daß jetzt öfter Einsendungen kommen, und besonders auch darüber, daß allmählich auch unser oft geäußerter Wunsch erfüllt wird, daß Eltern und Hauslehrer nachschreiben, was die Kinder erzählen. Dadurch wird eine viel stärkere Annäherung an die gesprochene Sprache er­reicht, als durch eigene Aufsätze der Kinder; denn die Schule ist ihrer Bestimmung gemäß bemüht, in denAufsätzen" die gesprochene Sprache zu Gunsten des Schriftdeutschen auszutilgen." Man sieht daraus, daß der Hauslehrer es seinerzeit ganz besonders schwer hatte, mit seiner Art durchzudringen, daß er aber langsam von Erfolg zu Erfolg fortschreitet. Deshalb wendet er sich denn auch von neuem an alle die, denen Gelegenheit geboten ist, die Kinder­sprache zu hören und sie nachzuschreiben und er spricht die Bitte aus, daß ihm solche Nachschriften zugänglich gemacht werden. Dabei wollen alle die, die solche Aufzeichnungen machen wollen, das Vorurteil ablegen, als ob die Aeußerungen der Kinder etwazu alltäglich" seien. Gerade diealltägliche" Art, wie Kinder heranwachsen und zunehmen, ist für den Pädagogen das Bedeutungs­volle und auf die alltäglichen Vorgänge legt die wissenschaftliche Beobachtung das meiste Gewicht.

Wer zunächst Einsicht in die Hauslehrerbestrebungen nehmen will, wende sich an seine Buchhandlung oder an dis Post, die den Hauslehrer für 1.60.A pro Quartal besorgen. Sonst sendet auch der Verlag in Leipzig R. Probenummern gratis zu. Beiträge (die Ausnahme von Kindergesprächen, Diktate von Kindern etc.) sind an den Herausgeber Herm. Berthold Otto in Groß-Lichterfelde bei Berlin, Holbeinstraße 25, oder an den Verlag in Leipzig, Nostizstraße 9, zu richten.

Zu beziehen durch die «. 4V «»tsvr-sche Buchhandlung.

Regenten Kaffee mit Gratiszugaben : Unter dieser Marke bringt das Deutsche Kaffee-Jmpvrt-Häus G. m. b. H. in München BremenHamburg in Paqueten ä h, und 1 Pfund einen nach Urteil maßgebendster Kreise vorzüglichen Kaffee in den Handel, bei welchem das Publikum den Vorteil genießt, geschmackvolle und dem feinsten Haushalte zur Zierde gereichende Gratiszugaben bestehend aus feinen (Porzellan)-Koffee und Speise-Servicen, Glas- Servicen rc. zu erhalten. Die Kosten dieser Graliszugaben trägt dabei ausschließlich der Wiederverkäufer, welcher sich beim Verkaufe dieser Kaffees mit einem kleineren Nutzen gerne zufrieden giebt, da­mit er seinem Kundenkreise etwas Besonderes zu bieten in der Lage ist. Es wurden in kaum 6 Monaten ca. 3000 Verkaufsstellen er­richtet, ein klarer Beweis, wie rasch sich wirklich Gutes beim Pub­likum einbürgerl.

Unserer heutigen G esamt-Auflage liegt ein Pro­spekt der «. HV. L»l--«i-'schen, Buchhandlung bei über Nene Fcst- geschenke aus dem Verlag von Gustav Weise, Stuttgart. Es empfiehlt sich den Prospekt bei Weihnachtseinkäufen zu Rate zu ziehen.

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Druck und Verlag der G. W. Z a is er'scheu Buchdruckerei (Erml Zaiser) Nagold Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.