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lsstellung. Soweit eldorfer Ausstellung >nis znlätzt, beträgt Mark. Noch täg­lichen Körperschaften im Zuwendung von

Der Kaiser in England.

London, 8. Nov. Kaiser Wilhelm ist an Bord der Hohenzollern gegen 8 Uhr früh in Port Viktoria ange­kommen. Der Kaiser stand auf Deck, als das Schiff unter dem Geschützdonner den Medway hinaufdampfte. Die Schlachtschiffe auf der Rhede von Sheerneß hatten über die Toppen geflaggt. Als die Hohenzollern langsam mit einer Eskorte von Torpedobooten um Garrison Point, nordwest­lich vom Sheerneß herumkam, nahmen die Mannschaften auf Deck Aufstellung. Ein offizieller Empfang des Kaisers fand nicht statt. Um 10 Uhr begab sich der Kaiser von der Hohenzollern zu dem für ihn bereit stehenden Sonder­zug, der alsbald nach Shorncliffe abfuhr. Der Kaiser traf um 11V- Uhr bei starkem Regen in Shorncliffe ein und begab sich mit Lord Roberts zu Pferde in das Lager von Shorncliffe. Dort hielt er an das Regiment der Royal Dragoons eine Ansprache, die mit drei Hurra auf König Eduard schloß. Nach der Beendigung der Truppenschau begab sich der Kaiser in geschlossenem Wagen nach dem Bahnhofe und fuhr über London nach Sandringham. Punkt sechs Uhr lief der Zug mit dem Kaiser auf der Station Wolferton ein. Zehn Minuten vorher waren vier geschlos­sene zweispännige Wagen und ein Automobilgefährt von Sandringham auf dem Bahnhofe eingetroffen, in deren einem sich der König und der Prinz von Wales befanden. Beide erwarteten in den Fürstenzimmern die Ankunft des kaiserlichen Zuges. Als die Ankunft gemeldet wurde, tra­ten sie auf den Bahnsteig. Während der Kaiser ausstieg, ging der König auf ihn zu und küßte ihn herzlich auf beide Wangen, ebenso der Prinz von Wales. Nachdem sich die Fürstlichkeiten noch einige Minuten auf dem Bahnsteige unterhalten hatten und dem Kaiser einige Herren vorgestellt waren, fuhren der Kaiser, der König und der Prinz von Wales nach Sandringham ab.

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Sandringham, 9. Nov. Der heutige Tag war von herrlichem Wetter begünstigt. In der Kirche erschienen zu­erst die Königin, der Prinz von Wales, Prinz und Prin­zessin von Dänemark, Lord Roberts und Gemahlin und die Gemahlin des Ministers Chamberlain, nach einiger Zeit der König, Kaiser Wilhelm, die Minister Balfour, Chamberlain und die übrigen Gäste. Es wurde der übliche Morgen­gottesdienst abgehalten, zum Schluffe jedoch wurde die Nationalhymne gespielt.

Nach dem Gottesdienst machten der Kaiser und der König einen gemeinsamen Spaziergang in den Gärten. Der Kaiser hat für den König und die Königin kostbare Geschenke mitgebracht, darunter ein Paar herrliche Vasen.

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London, 10. Nov. Der Standard bespricht den Ge­danken, daß bessere Beziehungen zwischen Deutschland und England Platz greifen mögen und sagt, die große Mehrheit der Engländer wünsche nichts besseres, als mit ihren deutschen Verwandten in Freundschaft und gegenseitiger Achtung zu leben. Solche Gesinnungen müßten aber von beiden Seiten geteilt werden. Eine ganze Reihe erbitternder Nadelstiche könne nicht gleich bei den ersten zur Versöhnung auffordern- den Worten vergessen werden. Daily Chronicle schreibt: Das englische Volk ist erfreut, zu sehen, daß die Beziehungen zwischen Deutschland und England, die sehr gespannte ge­worden waren, durch den Austausch von Freundschaftsbe­weisen zwischen den beiden königlichen Verwandten bessere geworden sind. Trotzdem glauben wir nicht, absoluter Un­vernunft beschuldigt werden zu können, wenn wir dem Arg­wohn Raum geben, daß die Hoffnungen vieler Deutscher weniger darauf hinausgehen, aus uns einen Freund, als ein Werkzeug Deutschlands zu machen.

London, 10. Nov. In ihrer Mittagsausgabe befür­wortete die Westminster Gazette die Pflege freundschaftlicher Beziehungen mit Deutschland und sagt: Der Besuch des Kaisers könne viel dazu beitragen, die Wolken des Miß­trauens zu zerstreuen, die über den deutsch-englischen Be­ziehungen ausgebreitet seien. Es mögen triftige Gründe vorhanden sein für die Empfindung der Engländer, daß das deutsche Publikum keine freundliche Rolle während des Krieges gespielt hat; aber es würde thöricht sein, diese Gründe für die Leitung der englischen Politik gegenüber der deutschen Regierung geltend zu machen.

Ausland.

Wien, 10. November. Der Sonn- und Montags- Zeitung zufolge kursieren in diplomatischen Kreisen sensatio­nelle Gerüchte über die bevorstehenden Veränderungen am belgischen Königshofe. Danach soll König Leopold von einer geistigen Störung befangen sein, die zu ganz besonderen Entschließungen führen könnte. Infolge der kritischen Situ­ation sei der Graf von Flandern, der sich am Krankenlager -seiner Tochter in Mendelburg in Tirol befindet, telegraphisch zur schleunigen Rückkehr nach Brüssel berufen worden. Daß König Leopold sich mit Rücklrittsgedanken trage, glaubt das Blatt nicht. Von anderer Seite verlautet über diese Angelegenheit nichts.

Koristantinopel, 10. November. Dem türkischen Bot­schafter in Rom gingen gestern Instruktionen zu behufs gütlicher Lösung des Streites mit Italien, wegen des Sec- .räuberunwesens im Roten Meere. Italien verlangt auch, daß die Flagge der italienischen Segelsch ffe aus Massauah in oen türkischen Gewässern anerkannt werde. Bis zum Ablauf des von Italien gestellten Ultimatums ist die Regel­ung der Frage zu erwarten.

Paris, 10. Nov. Für das Jahr 1911 ist wieder eine Weltausstellung geplant.

Paris, 10. November. Der angekündigte Finanz- Skandal scheint große Ausdehnung anzunehmen. Bis jetzt sind 26 Personen verhaftet.

Paris, 10. November. Als Grund, weshalb die Familie Humbert nicht gefaßt worden ist, giebt der Figaro folgendes an. Der Untersuchungsrichter Leydet hatte sich an ein Privat-Detektiv-Bureau gewandt und durch dieses die Humberts überwachen lassen. Das Bureau war jedoch dasselbe, welches Madame Humbert jahrelang benutzte. Es verriet jetzt der Frau Humbert alle Maßregeln der Polizei und des Untersuchungsrichters.

Brüssel, 8. November. Dem Petit Bleu zufolge wer­den Botha und Delarey in London durch ihr Bestreben zurückgehalten, zu Gunsten der Kaprebellen die völlige Am- nefti zugefichert zu erhalten, welche Kitchener ihnen mündlich versprochen hatte und der sich Chamberlain bisher wider­setzt.

Brüssel, 8. November. König Leopold kehrte heute abend, von Paris kommend, nach dreimonatiger Abwesen­heit hierher zurück. Wie aus Hofkceisen mitgeteilt wird, soll sich der König zwar körperlich wohl befinden, jedoch seine Stimmung eine mehr wie niedergedrückte sein, was seinen Acrzten zu großen Besorgnissen Anlaß giebt. Prinz Albert, der erst zu der nächsten Samstag stattfindenden Gedächtnisfeier für die verstorbene Königin zurückerwarlcl wurde, wird seinen Aufenthalt in Possenhofen wohl ab­kürzen müssen.

London, 8. November. Lord Milner, der eben von seiner Reise durch Transvaal zurückgekehrt ist, erklärte einem Johannesburger Vertreter des Londoner Standard, er sei durch Burendistrikte gereist, wo die Leute alles, außer dem Land, verloren hätten, er halte aber die Aussichten für Landwirtschaft wie Bergbau für günstig. Er ver­handelte mit den leitenden Oekonomen über Maßregeln zur Bebauung der Felder und fand deren Stimmung überall befriedigend. Die größte Schwierigkeit bildet der Mangel an Tieren zum Pflügen. Die Regierung kaufte alle auf- ireibbaren Esel, aber ihre Zahl ist viel zu gering. Von Madagaskar wurden versuchsweise 10,000 Stück Rindvieh importiert. Die Regierung sührte ferner die Zusendung von Dampfpflügen an Landwirte ein, die keine Zugtiere haben. Hierfür wird 3 ^ 30 Pfg. für den Morgen ver­langt. In dem Distrikt, wo Milner war, befanden sich Hunderte solcher Pflüge im Gebrauch. Die Regierung führt auch Schulen in den landwirtschaftlichen Distrikten ein, wo genügend Kinder vorhanden sind. Dieselben sollen später mit Pensionaten verbunden werden. Sehr erbittert sei noch die Stimmung der Buren, die erst nach dem Frieden kapi­tulierten, gegen die Buren, welche unter England als Kundschafter dienten.

London, 8. November. Die Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der Transportmittel für den Proviant verzögern den Vormarsch der Expedition gegen den Mullah. Es wurde eine fliegende Kolonne unter Oberst Cobbe ge­schaffen, die von Gerrera aus operieren soll. General Manning wird einen Teil der aus Somalistämmen ausge­hobenen Truppenkörper auflösen. Die Vorposten des Mullah stehen unweit Bohotle. Der Mullah verfügt über 2000 Gewehre, welche französischen Ursprungs sind und von Dzierberti stammen, sowie über große Mengen von Munition. 15,000 Mann find mit Lanzen bewaffnet. Spione er­klären, daß eine große Karawane unter Führung eines Europäers weitere Gewehre durch das Nil-Quellgebiet über­bringen. Es ist äußerst schwierig, die Einfuhr von Waffen durch französisches Gebiet zu verhindern.

Salisbury, 8. November. Bei Eröffnung der gesetz­gebenden Versammlung teilte der Administrator mit, daß Professor Robert Koch nach Südafrika kommen werde zu Untersuchungen über die Rinderpest. Zur Unterstützung der durch die Viehseuche Geschädigten wurden 35,000 Pfund bewilligt.

Kopenhagen, 9. Nov. Ein geheimnisvolles Verbrechen das in vielen Beziehungen an den Mord, den der Groß­händler Philipsen vor einigen Jahren an dem Kasfenboten Meyer verübte, ist hier entdeckt worden. Im Hafen fanden einige Matrosen gestern ein großes Paket, das eine Frauen­leiche, deren Kopf durch einen Schnitt vom Rumvfe fast getrennt war, enthielt. Die Hände und Füße waren zu­sammengeschnürt und die Leiche war in zwei fast neue kost­bare persische Teppiche eingehüllt. Das Opfer ist eine 40 bis 45jährige noch hübsche Frau, elegant gekleidet. Vor­läufig fehlt jede Spur, die zur Auffindung des Thäters führen könnte. Die Polizei meint, daß es sich um ein Ehe­drama handle.

Feuersbrunst im Kaplande. Aus London wird be­richtet: Nach einer aus Kapstadt eingetroffenen Meldung wütet ein furchtbarer Brand in der Hafenstadt East-Lon- don, einem Ort von 7000 Einwohnern. 30 große Gebäude im Zentrum der Stadt sind schon zerstört; ein starker Sturm erschwert die Löscharbeit so sehr, daß das Feuer immer größere Dimensionen annimmt.

Peking, 10. November. Der Gouverneur von Hunang protestierte gegen die Hinrichtung der Beamten, welche bei der Ermordung der beiden Missionare kompromittiert sind. Der Gouverneur sagte, die Ausführung der Hinrichtung würde einen Aufruhr im Gefolge haben. Der Gouverneur schlägt die Auszahlung einer größeren Entschädigungssumme vor. Da auch die Kaiserin-Witwe eine Gegnerin der Hin­richtung ist, so dürfte diese Frage von Neuem aufgeworfen werden.

Landwirtschaft, Handel nnd Verkehr.

r. Stuttgart, 10. Nov. M o st o b stm a r kt am Nordbahnhof. Angekommen 24 Waggons Mostobst L 10,000 k«- aus:

Schweiz 11 Preis 12501270 ^

Italien 4 1180-1225

Böhmen 9-

Nach auswärts abgegangene Waggons 10.

Im Kleinoerkauf per SO kx (ausl.) 6.20-6.40. Handel: langsam.

Stuttgart, 9. Nov. (Wochenbericht der Zentral­vermittlungsstelle für Ob st Verwertung.) Neue Angebote liegen vor in Tafeläpfeln aus Hennighofen a. Boden­see, Schloßgut, Schaubeck bei Kleinbottwar, llntertenningen, Möck- mühl, in Quitten aus Berg bei Friedrichshafen, Tübingen, in Hage­butten aus Kuppingen. Nachfragen liegen vor: in Tafeläpfeln, Kellerobst (guten Wintersorten). (Engros-Markt bei der Markthalle, 8. Nov. Himbeeren 40 Z, Zwetschgen 1011 Pfirsiche 12 Nüsse 25 ^s, Aepfel 913 Z, Birnen 616 Z, Quitten 20 b.s 24 flf, per Or ltp:. (Bei starker Zufuhr rascher Absatz.) Mo stob st- markt (Wilhelmsplatz): Zufuhr 600 Ztr. pro Ztr. ^ 6.407..

Herrenberg. Uebersicht über den Arbeitsmarkt am 16. Nov. Arbeit sucht: 1 Schneidergehilfe. Anfragen ver­mittelt das Arbeitsamt Herrenberg (Stadtpflege).

Litterarisches.

Die Mitteilungen des Württembergischen Kunstgewcrbe- vcreins Stuttgart sind eine ausgesprochen württembergische Kunst­gewerbe-Zeitschrift, und zwar die einzige existierende. Sie betrachten es darum als ihre Aufgabe, über alle württembergischen Arbeiten für die Hebung der kunstgewerblichen Produktion und des Geschmacks zu berichten und ein einigendes Organ für alle diese Bestrebungen zu bilden.

Da der Württembergische Kunstgewerbeverein, nachdem er sich am 1. April 1902 mit dem Verein für dekorative Kunst und Kunst- gewerbe verschmolzen hat, weitaus den größten Prozentsatz der württembergischen Kunstgewerbetreibenden und alle hervorragenden künstlerischen Richtungen derselben vertritt, so wird seine regelmäßig erscheinende Publikation ein anschauliches Bild von der Leistungs­fähigkeit der gewerblichen Kunst Württembergs gebe».

Man hat auch in Württemberg längst erkannt, daß nur das­jenige Land auf dem Weltmarkt dauernd wird konkurrieren können, dessen Bewohner fähig sind, ihre Produkte kritisch zu beurteilen. Auf die Erziehung des Künstlerischen Urteils weiter Kreise ist darum ein Hauptaugenmerk der Mitteilungen gerichtet. Die Beihilfe einer Anzahl bedeutender einheimischer Künstler und Kuustgelehrtec wurde gewonnen; auch auswärtige haben ihre Mitarbeit zugesagt, so daß die Zeitschrift orientierende, illustrierte Abhandlungen auch von den wichtigeren, auswärtigen Arbeiten regelmäßig wirb bringen können Zudem werden auch die Ansichten auswärtiger Kenner über die württembergische Produktion gehört werden.

Die Schriftleitung der Mitteilungen hat der Privaldozent für Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Stuttgart Dr. Karl Frauk-Oberaspach übernommen.

Aus dem Inhalt der letzten Hefte seien erwähnt Abhandlungen von Professor Dr. Konrad Lange,'Tübingen, über die Grenzen der Naturnachahmung in der Malerei; von Dr. Edmund Renard, Düsseldorf, über das Achener Ratssilber; von Tr. Frank-Ober - aspach über die Ausstellung der Kunstschmiede- und Schlosserarbeitei! im Landes-Gewerbemuseum, über Bildwebereien; Frau T. Frau­berger, Düsseldorf, über alte und neue Spitzen. Außerdem orientiert eine Chronik über Staats-. Vereins- und Privatarbeiten, die in Württemberg auf die Erhöhung des künstlerischen Verständnisses in der letzten Zeit gerichtet wurden.

In Aussicht genommen sind Hefte, die sich speziell mit Kera­mik, Möbel- und Feinmetallindustrie befassen. Ueber Keramik wird Dr. von Falke, der Direktor des Kölner Kunstgewerbemuseums, einen Beitrag liefern. Für die Möbelindustrie wird der hervorragende Kenner moderner Kunst Dr. Graul, der Direktor des Leipziger Kunstgewerbemuseums, die Uebersicht geben. Derselbe wird vorher am 7. November im Landes-Gewerbemu­seum Stuttgarteinen Vortragüberden Kampf um die Kunst im Mobiliar halten, zu dem die würt­tembergische Möbelindustrie eine große Anzahl von Abbildungen geliefert hat.

Sehr sorgfältig ausgeführte Abbildungen begleiten den Text der Mitteilungen, der, wie schon die angeführten Namen darthnn, in hohem Maße Beachtung verdient.

Ansichtsexemplare stehen kostenlos zur Verfügung. Ebenso ist der Abdruck der Artikel gegen Quellenangabe kostenlos gestattet. Auch Klichees werden leihweise gratis gegen Quellenangabe zum Abdruck überlassen.

Der Mitgliedsbeitrag des Württembergischen Kunstgewerbe­vereins betrügt 10 Mark. Die Mitglieder erhalten jährlich 4 bis 6 Hefte.

Konkurs-Eröffnungen. Biberach: Jakob Keller verh. Gärtner. Göppingen: Marie Bäßler geb. Hack, Ehefrau des Andreas Bäßler, Fabrikarbeiters in Wangen. Heilbronn: Nachlaß des fl Karl Krieg, gew. Pflästerermeisters.

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Leicht abzuhelfen.

Zur Mutter spricht der alte Arzt:

Die Krankheit ist im Schwinden.

Ihr Sühnchen wird sich auf dem Weg Der Bess'rung bald befinden.

Er ist so munter wie zuvor In längstens zwei, drei Wochen Sie müssen ihm zur Stärkung nur Recht kräft'ge Suppen kochen."

Die Mutter seufzt:Herr Doktor, ja,

Das will ich gern. Indessen Was mach' ich nur? er weigert sich Beständig, sie zu essen."

Sie wird ihm wohl nicht schmecken," sagt Der Doktor da mit Lachen.

Zn diesem Falle müßte man Sie eben schmackhaft machen.

Daß er die Suppe essen wird,

Das kann ich garantieren.

Wenn Sie mit Maggi-Würze nur

Es mal dabei probieren." li. iV.

Auswärtige Todesfälle.

Magstadt: Christof Wolbold sen.

Druck und Verlag der G. W. Z aise r'scheu Buchdruckere» .Ei. ! Zaiscr) Nagold Für die Redaktion verantwortlich: K. Paar.