Mm Ausbot. Gelöst wurden für normales Langholz allein 103°/«, für normales Sägholz allein 94"/», für das zu­sammenverkaufte normale Lang- und Sägholz 102°/a. Der Erlös schwankte bei den einzelnen Losen zwischen 93 und 115°/« der Tagpreise.

Leonberg, 6. Nov. In der letzten Nacht hat in Merk­lingen ein großer Brand stattgefunden. Es sind drei Wohn­gebäude, vier Scheuern und sieben Nebengebäude abgebrannt. Der Gebäudeschaden beträgt ca. 28,000 Ueber die Entstehung des Brandes ist noch nichts Sicheres erhoben.

r. Stuttgart, 6. Nov. Der württembergische Schutz­verein für Handel und Gewerbe schreibt: Im. Amtsgerichts- bezirk Ettlingen verkaufte im Laufe der beiden letzten Monate ein angeblicher Kaufmann B. Raben aus Berlin, der sich als Bevollmächtigter derInternationalen Gasin- und Rodinfabriken Berlin, Bern, Wien, Paris und New- Aork" für Deutschland ausgab, an Kaufleute unter ver­schiedenen Vorspiegelungen kleine Pakete sog.Gasin" L 25 --Z, das, im Oelbehälter der Petroleumlampen aufge­löst, bewirken soll, daß die Lampen mit demselben Lichte wie ein Auer'sches Gasglühlicht von 84 Kerzenstärke brennen, sowie sog. Rodin L 25 das als unfehlbares Mittel gegen Ungeziefer aller Art bezeichnet wird. Beide Pulver sind völlig wertlos. Eine Firma, wie eben be­zeichnet, existiert nicht. Da anzunchmen ist, daß Raben auch in anderen Gegenden versucht, seine Pulver zu ver­kaufen, warnen wir hiemit dringend vor demselben.

Stuttgart, 7. Nov. Beim diesjährigen Preisschießen um die Ehrenpreise des Königs sind im württ. Armeekorps von den Offizieren: Oberst v. Schempp, Kommandeur des Jnf.-Reg. König Wilhelm I. Nr. 124, von den Unteroffizieren: Unteroffizier Rittmann im Jnf.-Reg. 180, Vizeweldwebel Steck im Jnf.-Reg. Kaiser Friedrich 125 als die besten Schützen hervorgegangen. Oberst v. Schempp erhielt als Ehrenpreis einen Jnfanterie-Offiziersdegcn; die beiden Unter­offiziere je eine silberne Taschenuhr. Alle drei Gegenstände sind mit entsprechender Inschrift versehen.

Stuttgart, 7. Nov. Zur Volksschulnovelle hat der Dsiözesanverein Sruttgart-Amt beschlossen, folgende Eingabe beiden Kammern vorzulegen unter gleichzeitiger Mitteilung ans Konsistorium: Die Oberschulbehörde für die evang. Volksschulen ist das Ev. Konsistorium, innerhalb dessen eine besondere Abteilung für Behandlung von Schulsachen zu errichten ist. Sollte jedoch dieser Antrag nicht angenommen werden, so bitten wir, daß im Interesse der Parität eine vom kath. Kirchenrat unabhängige besondere katholische Schulbehörde geschaffen wird. Zu dieser Bitte haben uns folgende Erwägungen bestimmt: 1. Die Frage der Ober­leitung des Schulwesens ist kein unabtrennbarer Bestandteil des Entwurfs, mit welchem derselbe stehen oder fallen müßte. Sie hängt vielmehr nur lose mit den andern Be­stimmungen zusammen, und alle wünschenswerten Neuerungen und Verbesserungen im Schulwesen können ebenso gut bei der einen wie bei der andern Weise der Oberleitung durch­geführt werden. 2. Sollte jedoch der Entwurf zum Gesetz erhoben werden, so erwarten wir, damit die Geistlichen als Ortsschulaufseher von unerträglichen Situationen durch Unterstellung unter zwei verschiedenartige Behörden bewahrt werden, daß die Oberkirchenbehörde in der künftigen Ober­schulbehörde kräftige Vertretung finde. 3. Eine ungleiche Behandlung dieser so hochwichtigen Sache für die oeiden Konfessionen müßte eine tiefgehende Beunruhigung des evang. Teils der Landesbevölkerung zur Folge haben.

r. Tettnang, 7. Nov. Der 69 Jahre alte Schultheiß Engstler von Biggenmoos-Tannau ist am verflossenen Mon­tag lt. Oberschw. Anz., als er abends nach Eintritt der Dämmerung vom Ratszimmer in Stiefel nach Hause zu­rückging, zwischen Stiefel und Biggenmoos von einem Burschen überfallen, mit einem armsdicken Hopfenstock nieder­geschlagen und trotz energischer Gegenwehr beraubt worden. Der Räuber ist in der Person des in Biggenmoos bedien- steten 24 Jahre alten Bauernknechts Joh. Bapt. Glatthaar von Neckarbeuren ermittelt und in Haft genommen worden.

ausgezeichnete Thee auf der zum Frühstück getrunken wurde, und eines Tags sprach ich mit der Fürstin darüber. Sie erwiderte in ihrer bezeichnenden Weise, daß sie darin nichts Merkwürdiges fände. Es handle sich darum, daß man willens sei, etwas Gutes auch gut zu bezahlen. Sie hätte gehört, die Engländer wären hierin ganz anders als früher, und tränken billigen Thee, der weniger als zwei Mark das Pfund koste.Dafür ist es allerdings unmöglich." sagte sie, etwas zu bekommen, was mau trinken kann." Damit war die Sache damals erledigt. Einige Zeit nach meiner Rück­kehr nach England aber kam aus Hamburg eine große Kiste aromatischen chinesischen Thees an, auf deren Deckel ein Vermerk besagte, daß sie auf Bestellung Ihrer Durchlaucht, der Fürstin Bismarck, abgesandt war. Es war nicht das einzige Mal, wo die Fürstin sich dessen erinnerte, daß ein Besucher das Gute in ihrem Haushalt zu schätzen wußte, Als ich bei einem späteren Besuch Abschied nahm, nötigte sie mich in ihr Boudoir, und übergab mir aus ihrer Kom­mode eine Büchse Thee. Bevor ich mich noch bedanken konnte, holte sie ans der Tiefe des Schubfaches noch eine Büchse hervor. Meine Dankesbezeigung wehrte sie in ihrer schlichten und treuherzigen Weise mit den Worten ab:Thut nichts, nehmen Sie nur, ich bin so."

Ihre unaufhörliche Sorge für ihre Familie und ihre Gäste zeigte, bis zu welchem Grade eine Gattin, eine Mut­ter, eine Hausherrin ihre eigene Bequemlichkeit aufopfern kann, indem sie die Sorgen und Wünsche der anderen zu den ihrigen macht. Kein kommandierender General konnte ein Schlachtfeld vollständiger überschauen, als die Fürstin Bis­marck eine Gasttasel beherrschte. Sie hatte den Oberbefehl

r. Oehringen, 6. Nov. Gestern abend ist in Unterhöfen Gmde. Harsberg hiesigen Oberamts in der mit Futtervor­räten reich gefüllten Scheune des Landwirts und Wein­gärtners Fr. Frank auf bis jetzt unaufgeklärte Weise Feuer ausgebrochen, welches das Gebäude in kurzer Zeit in Asche legte; das sehr gefährdete Wohnhaus konnte trotz des großen Wassermangels gerettet werden.

Deutsches Reich.

Berlin, 5. Nov. Die Kinderarbeitskommission des Reichstags nahm Z 5 mit der Anmerkung an, daß zwischen dem Schulunterrichtsschluß und dem Arbeitsbeginn mindestens eine einstündige Pause liegen und den arbeitenden Kindern mindestens eine zweistündige Mittagspause gewährt werden muß. Die Kommission änderte den Z 6 dahin ab, daß die Beschäftigung der Kinder (auch über 12 Jahren) bei theatralischen Vorstellungen und Schaustellungen verboten sei und daß bei vorgesehener! Ausnahmen außer den Ver­waltungsbehörden auch die Schulaufsichtsbehörden gehört werden. Die Kommission nahm unverändert § 7 betr. Gast- und Schankwirtschaften an.

r. Stetten a.k. M., 7. Nov. Am Sonntag wurde un­weit von Thiergarten auf dem Mittelberg die vollständig in Verwesung übergegangene Leiche der feit dem 11. April ds. Js. vermißten, geistesgestörten Ehefrau des Sebastian Sieber, Metzger von hier, aufgefunden. Der Kopf fehlte, sodaß der Fund nur noch au der Kleidung erkenntlich war. Wahrscheinlich erfolgte der Tod durch einen Sturz, welcher aus Entkräftung erfolgte, welch letztere durch Kälte und Hunger herbeigeführt wurde.

Konstanz, 7. Nov. Im Lorettowald fand man vor­gestern die Leiche des Bankiers Schmiedhauser aus Lau­sanne. Derselbe hatte sich kurz zuvor erschossen.

München, 6. Nov. Zu den Erörterungen über den Generalshut wird der Augs. Ab.-Z. noch geschrieben: Daß der Prinzregent noch den Generalshut trägt, liegt an dem konservativen Sinne des hohen Herrn, der sich, wie in so vielen Fällen, von dem Althergebrachten nicht so leicht trennen kann. Es wird in dieser Hinsicht versichert, daß sich Se. K. Hoheit speziell das Tragen des Generalshuts nicht nur, was allgemein bekannt, für seine Generaladjutanten, sondern auch für seine Person Vorbehalten hat. Doch hat auch der Prinzregent mit der alten Kopfbedeckung schon zahlreiche schlimme Erfahrungen gemacht, und alseine der bedeutungs­vollsten für das Schicksal des Generalshutes wird in mili­tärischen .Kreisen ein Vorfall gelegentlich der Jubelfeier des Germanischen Museums in Nürnberg, im Juni dieses Jahres, bezeichnet. Nach der Parade über die Truppen fuhr der Prinz-Regent mit der Kaiserin bei starkem Regen in offenem Galawagen durch die Straßen der Stadt zur k. Burg. Während der Fahrt kam der Prinz-Regent wiederholt in die unangenehme Lage, im Verlauf der Unterhaltung das in der breiten Krempe des Schiffshutes angcsammelte Regen- Wasser beim Neigen des Hauptes gegen die Kaiserin dieser auf das Kleid oder auf die Hände zu gießen und ebenso sich selbst beim Zurückweichen des Körpers das Gesicht mit Regenwasser zu benetzen. Diese Situationen wiederholten sich beim Aussteigen des Prinz-Regenten, wie auch beim Begrüßen des Kaisers nach der Fahrt im Burghof. Der Prinz-Regent gab schon damals seinem Unwillen und Aerger über die unpraktische Bauart der Kopfbedeckung Ausdruck und soll sich auch dahin geäußert haben, bei Regenwetter den Geueralshut möglichst meiden zu wollen.

r. Aus Franken, 6. Nov. Durch leichtsinnige Hand­habung von Pulver kam der Bauernsohn Heckner in Jp- hofen B.-A. Scheinfeld ums Leben. Er suchte mit einem Feuerschwamm die Pulvermaffe in einer Patronenhülse zu entzünden. Die Patron flog dem Burschen mit solcher Gewalt an das Bein, daß die Oberschcnkelschlagader beschädigt wurde und der Tod infolge Verblutung eintrat.

und sah alles. Zu Zeiten war beinahe etwas Herrisches in ihrem Wesen, wenn man beobachtete, wie sie sich oft kaum wach erhalten konnte. Dann saß sie da und rührte nichts an. Trotz ihres Leidens aber machmal vermochte sie wegen ihres Asthmas kaum zu atmen war ihr Auge überall, sie dirigierte alles, ordnete an und sah zu, daß niemand übergangen und jeder zufriedengestellt wurde. Wenn in der Unterhaltung irgend eine Delikatesse der Saison oder eine neue Speise erwähnt wurde, oder irgend eine Lieb­lingspeise von einem Gaste genannt wurde, so kam sicherlich eins oder das andere am nächsten Tag auf den Tisch. Ich hörte, wie sie während eines Gastmahls einem Diener einige Worte zuflüsterte, demChef" zu bestellen, er solle noch dies oder jenes als Fortsetzung des Mahles hinzufügen. Ein anderes Mal hörte ich sie sagen:Geh und laß den ,Ehest sofort noch ein paar Wachteln braten und heraus- fchicken." In der Zubereitung der schon aufgetragenen hatte ihr irgend etwas nicht gefallen. Es war nicht lediglich der Wunsch, den Geschmack ihres Gatten zu befriedigen, wenn die Fürstin so sorgsam auf Ordnung im Getriebe ihres Haushalts hielt. Ihr ganzes Hauswesen, einschließlich der Dienstboten, war Gegenstand ihrer unaufhörlichen Acht­samkeit. Ihre Fürsorge für ihre Gäste begleitete diese noch bis über die Abreise hinaus; denn jeder mußte beim Ab­schiede noch eine Flasche Rotwein und ein kaltes Huhn zum Frühstück oder Abendbrot mitnehmen.

Ein Blick auf die Fürstin reichte aus um wahrzunehmen, daß sie eine Frau vou ungewöhnlichem Scharfsinn war. Man hat allerdings gesagt, daß ihre starken Neigungen und Abneigungen diesen hin und wieder beeinträchtigten; aber ich

Metz, 6. Nov. Heute Nacht wurde in das Proviant­amt bei der Feste Steinmetz eingebrochen und ein Geld­schrank mit einem Inhalt von mehr als 8000 Mark ge­stohlen. Der Geldschrank wurde heute Morgen auf dem Glacis gefunden. Das Geld ist verschwunden.

Zittau, 5. Nov. In Oberdörwitz wurde der Kinder­wagenfabrikant Wagner von der mit einer Geschwindigkeit von 80 Umdrehungen in der Minute rotierenden Welle des Wasserrades erfaßt und förmlich um die Welle gewickelt, wobei Kopf und Beine fortwährend gegen die Wände des engen Ganges gestoßen wurden. Als man hinzukam, lebte der Unglückliche noch und rief:Schneidet mich los, ich er­sticke!" Sofort wurde das Rad zum stehen gebracht und der entsetzlich Verstümmelte herausgenommen. Beine und Arme waren in kleine Stücke zerbrochen, ebenso die Rippen, die ganze Kopfhaut war losgerissen und außerdem wurden noch schwere innere Verletzungen festgestellt. Nach wenigen Stunden erlöste der Tod den Bedauernswerten von seinen Qualen.

Köln, 6. Nov. Der Schnellzug Köln-Krefeld überfuhr gestern Abend bei der Station Osterrath drei Kinder, die sämtlich getötet wurden.

Ausland.

Nom, 7. Nov. Tribuna schreibt: Der Vorgang Italiens vor der Pirateninsel Midi im Roten Meere ent­spricht voll unserem Recht und unserer Pflicht. Unser An­sehen und die Interessen unserer Regierung werden im Roten Meere schon seit Jahren bedroht und beleidigt. Wegen der Lage unserer Besitzungen sind wir den Seeräubereien der Piraten viel mehr ausgesetzt wie England und Frank­reich. Es mußte daher ein entscheidender Schritt erfolgen. Wenn die hohe Pforte dort nominell die Oberherrschaft besitze, so muß dieses Recht aufhören.

London, 6. Nov. Nach den bisherigen Arrangements reist Kaiser Wilhelm am Sonnabend mit Sonderzug von Shorncliffe durch London nach Wolferton auf dem Wege nach Sandringham, wird sich aber auf dem Liverpool- Streel-Bahnhof nicht länger aufhalten, als zum Wechsel der Beamten des Zugs nötig ist. Nach Shorncliffe wird der Kaiser direkt von Port Viktoria mittels Sonderzuges reisen. Die Medway-Torpedobootzerstörer-Flottille erhielt den Befehl, Kaiser Wilhelm an der Mündung des Medway zu empsangen und nach Port Viktoria zu eskortieren.

London, 6. Nov. Zum Empfang des deutschen Kaisers. Das Schlachtschiff Anson hat Befehl erhalten, den deutschen Kaiser beim Nore-Feuerschiff mit Salutschüssen zu begrüßen. Die Schlachtschiffe Edinburgh und der Kreuzer Jmmortalite werden beim Einlaufen der Hohenzollern in den Hafen von Sheerneß Salutschüsse abgeben. Ehrenwachen werden auf Deck Paradestellung einnehmen. Alle im Dienst befindlichen Kriegsschiffe im Hafen werden die deutsche Flagge am Großmast hissen.

Jerusalem, 23. Okt. Dem Standard zufolge ist etwa um die Mitte des Monats die asiatische Cholera von Aegypten nach Palästina übertragen worden; sie wüte in Gaza und Lydda und sei auch in Jaffa aufgetreten. Eine offizielle Liste der Sterbefälle werde nicht geführt, aber trotzdem glaube man mit Sicherheit angeben zu können, daß bereits über 400 Todesfälle vorgekommen seien. Opfer der Krankheit seien meistens eingeborene Muhammedaner. Der Gouverneur von Jerusalem hat sehr energische Jsolierungs- maßregeln getroffen und den Eisenbahnverkehr mit Jasfa eingestellt. Man sage, daß der mangelhafte Grenzdienst an der ägyptischen Grenze die Einschleppung verschuldet habe, und man setze große Hoffnung auf den jetzt eingetretenen Wetterumschlag.

New-Aork, 6. Novbr. Die Siegesnachrichten Castros sind anscheinend unbegründet. Drei Brücken der deutschen Eisenbahn in Venezuela wurden in die Luft gesprengt.

weiß davon nichts. Meine Erfahrungen lieferten mir im

Gegenteil verschiedene Beweise ihrer klaren Einsicht.

Fürst Bismarck hatte ein eigenes Interesse für Aus­länder, z. B. Engländer, Amerikaner und Russen. Seine Gemahlin erinnerte an den Studenten in Götyes Faust, der die Franzosen nicht leiden konnte, aber ihre Weine gern trank. Sie bewunderte die Literatur anderer Länder und kannte sie genau; aber jederzeit zog sie die Gesellschaft ihrer Landsleute vor, und von diesen wieder einen klugen Dorf- apotheker manchem Löwen der Gesellschaft. Sie sprach häufig von den ältlichen Damen, ihren Cousinen, denen ich im Jahre 1891 in Varzin begegnet war. Die eine hatte eine Nichte, welche Schriftstellerin war. Die Fürstin war stolz auf sie, da sie von ihrem Fleisch und Blute war. Sie schätzte Menschen und Dinge, wie sie sie fand, und nahm nichts auf Treu und Glauben an. Sie traute ihnen ebensowenig wie dem Thee zu zwei Mark das Pfund. Ein rauhes Aeußere stieß sie so lange nicht ab. als sie glaubte, daß die darunter verborgenen Eigenschaften echt waren. DerSnob" war ihr ganz besonders zuwider. Dieses einzig­artige, unübersetzbare englische Wort war ihr ganz geläufig, obwohl sie es als Eigenschaftswort gebrauchte. So urteilte sie ganz ruhig jemanden, den andere mit geringerem Scharf­sinn höchlich bewunderten, mit den Worten ab:Meinen Sie nicht, daß Herr L. sehr ,snow ist?"

(Schluß folgt.)