wird erzählt. Bet einer gemeinsamen Jagd wurde näm­lich von einem Jagdteilnehmer ein Rehbock mit einem Kugel­schuß zur Strecke gebracht. Als die Jäger sich freude­strahlend um. die Beute sammelten, bemerkten sie, daß der Bock noch am Leben war und hielten Beratung ab, auf welche Weise man ihn töten solle. Da mit der Vollziehung des juristisch begründeten Todesurteils scheints zu lange gezögert wurde, erholte sich unterdessen der Rehbock von dem durch dm Schuß verursachten Schrecken, sprang auf und suchte in raschem Lauf das Weite, während die Jäger ihm verblüfft nachschauten.

Zabern, (Elsaß), 12. Aug. Der deutsche Kronprinz ist in Begleitung mehrerer Herren hier eingetroffen, um eine Tour durch die Vogesen zu unternehmen.

Frankfurt a. M., 11. August. Am 26. August wird König Viktor Emanuel von Italien hier eintreffen und sich die Offiziere des 1. Kurhess. Husaren-Regiments,.dessen Chef er ist, im Fürstenzimmer des Hauptbahnhofes vor­stellen lassen. Darauf setzt der Monarch seine Reise nach Berlin fort.

Mainz, 11. August. Bedeutende Sicherheitsmaßregeln werden von Seiten der Polizei für den Besuch des Kaisers getroffen. Aus den umliegenden Städten sind in großer Anzahl Kriminalbeamte für die Kaisertage hierher kom­mandiert.

Mainz, 12. Aug. Zur Feier der Anwesenheit des Kaisers werden am 15. d. M. die Rheinufer und Straßen­brücken, sowie auf Fürsprache des Bürgermeisters sämtliche am Rheinufer angrenzenden Häuser, Straßen und Plätze festlich illuminiert, desgleichen der Weg von der Landungs­stelle bis zum Großherzoglichen Schloß, der Platz vor dem Schloß, die Häuser und Straßen der Umgebung. Am Samstag den 16. d., vormittags 8 Uhr, begibt sich der Kaiser auf den Großen Sand zur Truppenschau, die mit Exer­zieren des Dragoner-Regiments Nr. 23 eröffnet wird. Es folgt ein Gefecht der 50.'Brigade unter General Viehbahn. Hierauf findet Parademarsch statt. Nach der Truppen­schau findet Mittagstafel im Schloße statt. Die Abreise des Kaisers ist um 4 Uhr nachmittags vorgesehen.

München, 11. Aug. Die Correspondenz Hoffmann meldet^ Nachdem am 26. v. Mts. der einverlangte Recht­fertigungsbericht des Senates der Universität Würzburg beim Kultusministerium eingetroffen war, wurde durch Ministerialentschließung vom 9. August die vom Rektor und von 9 Mitgliedern des Senats eingereichte Protest­klärung in Form und Inhalt als ungehörig erkannt. Eben­so wurde deren Veröffentlichung ernstlich mißbilligt. Be­züglich des Enthebungsgesuches des Rektors und der be­teiligten Senatsmitglieder von ihrem Amte wurde in der gleichen Entschließung ausgesprochen, daß dasselbe aus dienstlichen Gründen zur Vertretung an Allerhöchster Stelle sich nicht eigne.

Plauen, 11. Aug. Der Neuen Vogtländischen Zeitg. zufolge verursachte gestern ein Orkan den Einsturz einer Scheune in Neuhof bei Plauen. Fünf Personen, welche in der Scheune Unterkunft gesucht hatten, wurden erschlagen.

Koblenz, 11. Aug. Die Frau des Telegraphenbeamten Brendgens aus Köln spazierte vormittags 11 Uhr mit zwei kleinen Kindern an Moselufer. Hiebei wurde sie von einem Manne überfallen, der ihr mit einem Stilet eine 6 Millimeter breite Wunde in den Unterleib beibrachte. Die schwangere Frau wurde zu ihren hier wohnende Eltern ge­bracht. Der Thäter ist noch nicht gefaßt. Er ist 2530 Jahre alt, hat ein fahles Gesicht und trug einen grauen Anzug und schmutzigen Strohut.

Hamburg, 12. Aug. Die Hamburgische Börsenhalle veröffentlicht einen neuen ihr von privater Seite zugegangenen Bericht über die Unruhen in Haiti. Es heißt darin u. A.: Aus Kap Haitien schreibt man mit der letzten Post, daß die Haltung der Schwarzen gegen die weiße Bevölkerung immer drohender werde. Viele Fremden haben ihre Frauen und Kinder nach den benachbarten Inseln gesandt, da man jeden Augenblick einen Angriff auf die Geschäftshäuser er­wartet. Der das Norddepartement kommandierende Gene­ral Alexis Nord hat bereits Mitte Juli den fremden Kon­sul offiziell Mitteilen lassen, daß er nicht im Stande sei, sie zu schützen, falls sein Gegner, General Jumeau die Stadt angreife. Man befürchtet einen baldigen Angriff so­wohl von der Land- als auch von der Seeseite, aber glück­licherweise liegt im Hafen von Haitien ein amerikanischer Kreuzer, der gegebenenfalls die Fremden an Bord nehmen wird. Man schätzt das in Kap Haitien gefährdete deutsche Kapital auf mindestens 6 Millionen Mark, so daß die An­wesenheit eines deutschen Kriegsschiffes zum Schutze dieser großen Interessen sehr erwünscht wäre.

Königsberg i. Pr., 9. Aug. Wie aus Thorn gemeldet wird, hat sich herausgestellt daß bei der Fälschung von russischen Banknoten durch die Lithographen Wagner und Feyerabend noch über 60 Personen beteiligt sind, von denen ein Teil bereits verhaftet wurde.

Ausland.

Ischl, 12. Aug. Der Herzog Siegfried in Bayern (dessen Verlobung mit einer österreichischen Prinzessin kürz­lich sistiert wurde), welcher heute vormittag hier eintraf, wurde vom Kaiser in Audienz empfangen und wird nach­mittags beim Kaiser an der Familientafel teilnehmen.

Venedig, 10. Aug. Privatmeldungen besagen, daß der Einsturz des Doppelturmes an der Stephanskirche von Stunde zu Stunde zu erwarten sei.

Venedig, 12. Aug. Die Königin-Witwe Margherita hat 20,000 Lire zum Wiederaufbau des Glockenturmes der Markuskirche gespendet.

Petersburg, 12. Aug. Der Zar befahl, daß alle an­läßlich der Moskauer Februar-Unruhe verhafteten Studenten fretgelassen werden.

Charkow, 12. Aug. Gestern abend wurde auf der Hauptallee im Garten des Tivoli während eines Zwischen­aktes auf den Gouverneur Fürsten Obolenski 4 Schüsse abgegeben. Der Gouverneur trug eine Quetschwunde am Halse davon, während eine andere Kugel durch den Fuß des Polizeimeisters Bessonow ging. Der Thäter wurde verhaftet, doch konnte seine Persönlichkeit bis jetzt noch nicht festgestellt werden.

London, 11. Aug. In einer schriftlichen Antwort auf die von Gibson Bowles seiner Zeit im Unterhause ge­stellte Anfrage, ob der Regierung bekannt sei, daß die rus­sische Regierung mit Persien über einen Vertrag verhandle, demzufolge Persien als Gegengabe für die russische Anleihe Schutzzölle auf die aus Britisch-Jndien nach Persien einge­führten Waren legen soll, erklärt Balfour, der Regierung sei nichts bekannt davon, daß über irgend einen derartigen Vertrag verhandelt werde. Die Regierung wisse jedoch, daß die Regierungen Rußlands und Persiens eine Revision des bestehenden Zolltarifs beabsichtigen und daß einige der vorgeschlagenen Zölle wahrscheinlich eine ungünstige Wirkung auf die Einführung der Waren aus Britisch-Jndien haben werden. Die englische Regierung setzte sich mit der indischen über diesen Gegenstand in Verbindung.

London, 12. Aug. Königin Alexandra überreichte gestern im Garten des Palais des Herzogs von Devon- shire südafrikanische Kriegs-Medaillen an 30 Stabsärzte, 25 Pflegerinnen, 110 Lazareth-Gehilfinnen und 950 Laza- reth-Gehilfen der Imperial Ueomanry-Lazarethe.

London, 12. August. Aus Washington wird telegra­phiert: Auf eine Depesche des amerikanischen Gesandten in Caracas, daß im Falle eines Jnsurgenten-Angriffs auf Puerto Cabello die deutschen Kriegsschiffe Falke und Gazelle Truppen landen würden, befahl das Marinedepartements dem Kapitän Nickels, Kommandeur des amerikanischen Kriegs­schiffs Topeka, sich bereit zu halten, um Truppen zum Schutze amerikanischer und ausländischer Interessen zu lan­den und ein Bombardement ohne gehörige Ankündigung zu verhindern. Die Topeka kann 125 Mann mit einem Feld­geschütz landen. Das Kabel von Barcelona wurde nach dem Einzug der Insurgenten durchschnitten. An zustän­diger Stelle ist allerdings, wie wir Mitteilen können, von einer beabsichtigten Truppenlandung vor Puerto Cabello nichts bekannt, doch läßt sich annehmen, daß die Führer der deutschen Kriegsschiffe ermächtigt sind, in jedem Augen­blick die ihnen notwendig erscheinenden Maßregeln zu treffen.

Messina, 12. Aug. An der Küste von Calabrien wurde auf dem Meeresboden ein altes spanisches Kriegs­schiff gefunden und mehrere Kanonen, von denen 4 das spanische Wappen und die Jahreszahlen 1632 und 1640 tragen. Man glaubt, das Schiff sei während des französisch­spanischen Krieges gesunken.

Aus Lissabon wird dem Journal des Döbats gemel­det, daß die jüngst verbreiteten Nachrichten über einen Auf­stand der Schwarzen in der portugiesischen Kolonie Angola (Westafrika) stark übertrieben seien. Es seien keine Euro­päer und keine Missionare niedergemetzelt worden. Die Rebellen seien von den Truppen geschlagen und befänden sich auf der Flucht. Die portugiesischen Truppen seien der Aufgabe völlig gewachsen nnd fremde Hilfe sei nicht nötig.

Belgrad, 10. Aug. Zwei Jahre sind es her, daß der junge König Alexander mit Frau Draga Maschin die Ehe einging, und zum Gedächtnis an dieses Ereignis feierte man am 6. August in der Belgrader Kathedrale den Tag mit einem Gedächtnis- und Dankgottesdienst, später auch mit einem großen Empfang bei Hofe. Man behauptet vielfach, daß Einigkeit und eheliches Glück im Konak herrschen und niemand glücklicher sein Dasein verbringt als Sascha mit seiner Draga. Da hätten die Unglückspropheten des Jahres 1900 wieder einmal unrecht gehabt.

Washington, 10. Avg. Ein Telegramm des Generals Salazar, des Gouverneurs von Panama, an die kolumbi- sche Gesandtschaft meldet, daß Herrera Aguadulce angriff, aber mit großen Verlusten zurückgeschlagen wurde. Herrera bereitete einen zweiten Angriff vor.

Cap Haitien, 11. Aug. Bei dem Brande von Coave-le-Petit leistete der französische Kreuzer Dassas den Einwohnern Hilfe. Die Truppen von Artibonite nahmen Marmelade wieder ein. General Salnave steht zwei Stun­den von Cap Haitien entfernt.

Johannesburg, 13. Aug. Wie amtlich verlautet, sollen Botha und Delarey zu Mitgliedern des neuen gesetzgeben­den Rats ernannt werden.

Pietermaritzburg, 13. Aug. Auf Anraten des Ministers hat der Gouverneur von Natal den noch nicht verbüßten Teil aller Strafen für Hochverrat erlassen, die auf zwei Jahre Gefängnis oder weniger lauten. Geldstrafen wur­den nicht erlassen.

Ans Afrika. Aus Lourenzo-Marques erfährt man nachträglich von einem Riesenbrand, der am 9. Juli stattfand, und große, hauptsächlich aus Heu, Stroh und Hafer bestehende, auf dem niederländischen Pier aufge­speicherte Vorräte der britischen Heeresverwaltung verzehrte, deren Fortschaffung noch Monate lang den Eisenbahnverkehr beeinflußt hätte. Die Ursache des Brandes ist bisher nicht aufgeklärt. Die Verbreitung des schnell um sich greifenden Brandes ließ sich bei den vorhandenen Löscheinrichtungen nicht verhindern; bei Entstehung des Feuers waren die vertragsmäßig vom Municipium für die freiwillige Feuer­wehr stets bereit zu haltenden Schwarzen und Maultiere nicht zur Stelle. Die verbrannten Vorräte sollen unver­sichert gewesen sein und der Schaden sich auf über zehn Millionen Mark belaufen.

Eine Unterredung mit Staatssekretär Reitz.

Scheveningen, 12. Aug. Soeben hatte ich Gelegen­heit, mit Herrn Staatssekretär Reitz zu sprechen, er ist ein Mann von außerordentlich liebenswürdigen Manieren. Aus schmalem Gesicht mit leicht ergrautem Vollbart blicken freund­lich blaue Augen, von fast weichem Ausdruck, welchen man die eiserne Thatkraft des Mannes nicht ansieht. Herr Reitz erklärte, bis jetzt noch keinen einzigen Journalisten em­pfangen zu haben und deshalb die von der Daily Mail wiedergegebenen Aeußerungen aus Neapel auf Rechnung seines minderjährigen Sohnes setzen zu müssen. Reitz sagte, er für seine Person werde niemals Friede mit England schließen, er habe außer seiner einstigen Stellung als Staats­sekretär noch andere Gründe hierfür, die er nicht nennen wolle. Er will in Holland bleiben und seine Zeit abwar- ten, aber vermeiden, die anderen, welche nach Südafrika zurück wollen, zu irgend etwas zu verleiten, was England schlimm auffassen könnte. Generalkommandant Louis Botha habe mit Recht gesagt, wer in Südafrika wohne, müsse sich dem Gesetz fügen, sonst sei er Rebell, im klebrigen habe man in englischen Blättern viel Lügen von Botha erzählt. Er nannte vier, auf die Botha selbst hingewiesen hat: Er­stens, daß Botha den Tag der Uebergabe als einen glücklichen gepriesen haben solle, zweitens, daß Botha die Wegnahme der Konstitution des Kaplandes gutgeheißen hätte, drittens, daß er dem Volke anbefohlen hätte, den Treueid abzulegen. Im Gegenteil hätte Botha das Volk hiervon abgehalten, da der Eid im Widerspruch mit der Uebereinkunft stehe, die die Uebergabe für besiegelt erkläre, sobald der Bürger die Waffen ablege. Man habe Botha von englischer Seite gesagt, der Unterschied sei doch kein so großer zwischen Eidablage und Annahme des Status. Botha replizierte schlagfertig: Warum verlangt Ihr sie also? Aus diesen Gründen sei auch die Eidesforderung für Gefangene, die auf englische Kosten zurückgebracht werden, ungesetzlich. Aller­dings spreche der Vertrag nur von Bürgern, die die Waffen niederlegen, eine Unpräzisität, die man hätte annehmen müssen, da die Engländer vor dem Friedensschluß die Acceptierung des Vertrags im Wortlaut forderten und nicht die geringste Wortänderung duldeten. Daraus erklärt sich auch die vage Fassung des Paragraphen 7, der von Einführung der kolo­nialen Selbstverwaltung spricht. Viele haben nun die Eidesablage aus Unkenntnis geleistet, viele andere nicht, so ein Sohn von Reitz, der in Sialcote in Indien gefangen saß. Die vierte Unrichtigkeit läge darin, daß Botha und andere Generale Glückwunschtelegramme zur Krönung des Königs geschickt hätten. Bennet Burleigh habe wohl auf das Wünschenswerte solcher Telegramme hingewiesen, sie sind aber nicht gesandt worden. Nicht aus Haß etwa, fügte Reitz hinzu, sondern weil die Zeiten zu traurig sind, um in Freude Telegramme zu schreiben. Gestern war Reitz bei Krüger zum Essen. Ec fand den Präsidenten erstaunlich frisch und schlagfertig. Es ist noch gerade so schwer, mit dem alten Herren zu diskutieren, wie früher, meinte Reitz. Wenn er einmal seine Meinung hat, steht sie fest wie ein Fels.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Amtliches. Am 16. August d. I. werden in den nachstehend genannten Orten Telegraphenanstalten (mit Telephonbetrieb) mit beschränktem Tagesdienst für den öffentlichen Verkehr in Betrieb genommen: Edelweiler, Obermusbach und Wörnersberg, OA. Freudenstadt, Effringen, Emmingen Ort, Mindersbach und Noth­felden, OA. Nagold, Dennach, Neusatz und Rothensol, OA. Neuen­bürg. Die in dem Ort Emmingen zur Errichtung kommende Telegraphenanstalt dient ausschließlich dem Sprechverkehr des Pulikums; die Vermittlung des telegraphischen Verkehrs erfolgt nach wie vor durch die Telegraphenämter auf den Bahnstationen der be­treffenden Orte. Bei dem neuen Telegraphenanstalten wird gleich­zeitig der Unfallmeldedienst eingerichtet. Die Bestellbezirke der am 16. ds. Mts. zur Eröffnung kommenden Telegraphenanstalten bestehen aus folgenden Wohnplätzen: bei Effringen aus Effringen und Schön­bronn OA. Nagold, bei Mindersbach aus Mindersbach, bei Noth­felden aus Nothfelden, bei Edelweiler aus Edelweiler.

r. Stuttgart, 12. Aug. (Schlachtviehmarkt.) Zugetrieben wurden: 31 Ochsen 98 Farren 183 Kalbeln und Kühe 213 Kälber 432 Schweine. Unverkauft blieben: 2 Ochsen 25 Farren 91 Kalbeln und Kühe Kälber 40 Schweine. Erlös aus >/z lrx Schlacht­gewicht: für Ochsen 7072 -s, Farren 6457 Kalbeln und Kühe 6066 ^j, Kälber 8085 ^s, Schweine 6870 ^>s. Ver­lauf des Marktes: Verkauf etwas träg.

Konkurs-Eröffnungen. Stuttgart-Stadt: Karl Wägerle, Restaurateur, und dess. Ehefrau Creszentia geb. Halter; Theodor Ammann, Kaufmann Alleininh. d. F. Th. Ammann L Cie., Zigarrenhdlg. Neuenbürg: Hermann Beutler, früherer Stadtschultheiß, in Herrenalb.

Auswärtige Todesfälle.

Flein: Robert M ü n z i n g, Landtagsabgeordneter. Stutt­gart: Eduard Elben, Redakteur, 76 Jahre alt; Sallq Kiese. Elpersheim: Joh. Weber, Pfarrer. Reutlingen: Anna Katharina Dannwolf, geb. Reinhardt, 44 I. a.

Briefkasten.

Das Einges. für den Gesellschafter

von am. vörit.

kann ohne Namensunterschrift nicht ausgenommen werden.

Die Redaktion.

Nachschrift.

: Tcinach, 14. Aug. Gestern abend wurde in der Nähe von Hof Waldeck ein ziemlich bejahter Mann mit grauem Vollbart aus der Nagold gezogen. In seinen Kleidern fand sich ein Geldvorrat von 51 vor. Der Ertrunkene ist vermutlich der in Ebhansen vermißte Mühlen­macher Joh. Gauß.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.