Galizischen Hypothekenbank und Hauptaktionär der Eisenbahn Lemberg-Janow.
Lissabon, 26. Mai. Ein merkwürdiges Naturereigniß wurde bei Jerosa, 6 Meilen von Oporto, beobachtet. Feuer und Rauch stiegen plötzlich aus Erdspalten empor. Gleich- zeiÜg herrschte ein Wirbelsturm. Man glaubt, daß diese Erscheinungen mit den vulkanischen Ausbrüchen auf Martinique in Zusammenhang stehen.
Petersburg, 23. Mai. Zu der heutigen Abfahrt der französischen Gäste begaben sich der Zar, die Zarin, die Zarin-Mutter, alle Großfürsten, Graf Lamsdorff auf den Montcalm, dort wurde eine Galatafel abgehalten. Das Wetter ist überaus regnerisch, die Damen erschienen in dunklen Toiletten. Der Zar überreichte Loubet eine kostbare Riesenbowle aus schwerem Silber in Form eines alt- russischen Ruderbootes als Geschenk an die französische Marine.
Petersburg, 24. Mai. Pobjedonoszew ist plötzlich hier eingetroffen, trotzdem sein Urlaub noch Wochen hinaus andauern sollte. Wie verlautet, ist seine Rückkehr durch die Erklärung der Wiesbadener Polizei veranlaßt, die ihn in Kenntnis setzte, daß sie nicht für seine Sicherheit garantieren könne. Infolgedessen kehrte er hieher zurück, wo er sich immerhin sicherer fühlt.
Wie auf eine Anfrage in Wiesbaden mitgeteilt wird, erklärt die dortige Polizei entrüstet, daß diese Nachricht „aus der Luft gegriffen!" sei.
Schweres Grubenunglück in Nordamerika. Wie dem B.L.-Ä. aus Viktoria (Britisch-Columbia) ein Telegramm berichtet, fand in einem Kohlenbergwerk bei Fernst im Bezirk Kootenay eine Explosion schlagender Wetter statt, bei welcher 170 Personen getötet wurden. Es gelang, nur 30 Personen zu retten. Die ums Leben gekommenen Arbeiter stammen zum größten Teil aus dem Auslande.
Washington. 24. Mai. Im Repräsentantenhause brachte Stephens (Texas) eine Resolution ein, in welcher erklärt wird, Amerika könne von keiner auswärtigen Nation eine Statue annehmen oder an einem öffentlichen Platz errichten, welche einen König, Kaiser, Fürsten oder einen Machthaber darstelle, der über irgend eine Nation geherrscht habe oder herrsche.
Ncw-Bork, 24. Mai. Der Antrag des Kongreßmitglieds Stephens aus Texas gegen die Aufstellung des Standbildes Friedrichs des Großen wurde an das zuständige Kongreß-Comitö verwiesen. Dessen Vorsitzender giebt privatim die Zusicherung, der Antrag werde in dem Comitö still begraben werden.
New-Uork, 23. Mai. Nach einer Meldung der World versucht Morgan alle Weichkohlengruben zu verschmelzen, mit einem Kapital von dreihundert Millionen Dollar.
Die Katastrophen aus Martinique und St. Vincent.
Fort de France, 23. Mai. (Fortsetzung des Berichts in Nr. 79 d. Bl.) Ich ritt die Umgebung der Stadt ab und auf den Mont Pelee hinauf, so hoch ich gelangen konnte. Der Schlamm- auswurf war streifenweise niedergefallen. Als ich auf dem höchsten erreichbaren Punkte angekommen war, erblickte ich durch das Fernglas zwei Krater. Der eine befand sich etwa 900 Fuß unter dem Gipfel, der andere einen Kilometer abseits tiefer unten. Professor Ruffel, der mit mir auf Martinique angekommen ist, glaubt, daß die beiden Ausbrüche aus diesen beiden Kratern kamen, da die eine Eruption Asche und die andere kochenden Schlamm brachte. Die beobachteten Lichterscheinungen halten die ebenfalls auf der Dixie eing.troffen Gelehrten, die ich interviewte, nicht für Flammen, sondern für elektrische Phänomene oder entzündete Gase. Einige der Herren nehmen an, daß der schlimmste Ausbruch des Vulkans noch bevorstehe, und erklären Stadt Fort de France auch für bedroht. Ich für meine Person halte dies für unwahrscheinlich, da die Auswurfsmassen der Krater in der Richtung nach Fort de France wohl unterwegs vom Gipfel des Berges aufgehalten werden würden. Die Gelehrten nennen die erfolgten Ausbrüche die Eruptionen eines vulkanischen Tornado, eingeleitet von Erdbeben. Nach der Ansicht des einen Herrn hat sich das ausgeströmte Gas an den Feuern in der Stadt entzündet, während nach anderer Vermutung überhitzte Dämpfe selbst explosiv wirkten und sich dann entzündeten. Der stellvertretende Gouverneur gab zu, daß bisher nur 2000 Leichen durch Feuer bestattet worden sind.
Professor Hill vom geologischen Bureau erklärt die Zerstörung St. Pierr's durch neuartige Naturerscheinungen, die speziell durch Gasströme oder .überhitzte Wasserdämpfe hervorgebracht worden sind.
Fort de France, 24. Mai. Die Zahl der Flüchtlinge fff Fort de France beträgt 7000, und von ihnen sind nicht 50 leidlich untergebracht. Lebensmittel sind in genügendem Maße vorhanden. Das Zivilhospital ist vernachlässigt und
nur wenig Pflegerinnen. Nach einem Gespräch mit Ueberlebenden der Katastrophe ist es unwahrscheinlich, daß die Getöteten infolge Einatmung giftiger Gase ums Leben kamen, man glaubt vielmehr, daß sie durch die fallende heiße Asche erstickt worden sind.
de Frlmce, 25. Mai. Gestern war der Vulkan verhaltnißmäßtg ruhig. Heute warf er eine schlammige Lava aus, welche sich über den nördlichen Abhang ergoß und den noch Mig gebliebenen Teil der Ortschaft Basse-Pointe verMtete. Am Abhange des Berges sind neue Risse entstanden.
Straßburg, 24. Mai. Der hiesige Gemeinderat bewilligte eme Beihilfe von ^ 2000 für die durch die Erdbebenkatastrophe von Martinique Geschädigten.
Berlin, 26. Mai. Von einer Fahrt um die nördliche Küste !von Martinique wird dem L.-A. berichtet: „Wir gingen an zahlreichen Stellen ans Land und. stellten fest,
daß die Berichte über große Veränderungen der Küste nicht zutreffend sind. Einzig und allein bei St. Pierre fanden wir einige unwesentliche topographische Veränderungen. Vom Ceronfluß bis Baffe Pointe sahen wir die Landschaft in schönem Grün stehen und die Dörfer bewohnt. Ich wollte den Berg hinaufsteigen, mutzte aber umkehren, da eine Wolke heißer Asche mich umhüllte. Als wir daun auf unserem Dampfer zurück nach Fort de France fahren wollten, hörten wir aus Precheur Notsignale. Wir landeten bei leichtem Aschenregen und erblickten frisch ausgeworfene Lava das Bett eines Baches hinabströmen. Der feurige Fluß führte Geröll mit sich und hatte soeben eine Hütte eingsrissen. Wir nahmen sieben Flüchtlinge mit ihrem Hausrat auf unser Schiff. Nördlich von St. Pierre entdeckten wir einen frischen Krater, der 10 Meter im Durchmesser hatte und dessen Wände die gleiche Höhe zeigten. Das Erdreich in der Umgebung des Kraters war siedend heiß, der ausgestoßene Dampf geruchlos. Die allgemeine Situation aus der Insel ist gefahrlos." (?)
London, 24. Mai. Daily Mail meldet aus Kingstown, auf St. Vincent, ein Fünftel der Insel sei völlig verwüstet, die übrigen vier Fünftel seien für den Anbau von Früchten und Gemüsen verloren. Das Land könne nicht bebaut werden. Es sei vorläufig keine Aussicht, daß das Zuckerrohr vor 1905 wieder eine Ernte liefern wird.
New-Aork, 24. Mai. Aus Fort de France wird gemeldet: Die Flucht der erschreckten Einwohner aus der Stadt dauert fort. Zwei Dampfer sind heute mit je 450 Flüchtlingen, die äußerste Zahl, die sie aufnehmen konnten, von Fort de France nach den westindischen und südamerikanischen Häfen in See gegangen. Bei der Abfahrt spielten sich rasende Szenen ab. Die Zurückbleibenden wollten durchaus mitgenommen werden.
GerichtssaaL.
Aus Sachsen, 21. Mai. Der Wunderdoktor Decker aus Gelenau wurde vom Chemnitzer Landgericht wegen Betruges im Rückfalle zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus verurteilt. Der Mann durchstreifte das Erzgebirge und gab überall vor, als Sohn eines Scharfrichters sei er im Besitz geheimer Kräfte, mit denen er Kranke gesund mache. Gegen die meisten Gebrechen wandte er für teures Geld ein Gemisch von mit aromatischen Oelen durchsetztem Urin an. Natürlich wurde davon kein Kranker gesund. Das Gericht erblickte in dem Angeklagten nicht einen einfachen Kurpfuscher, sondern einen auf Betrug ausgehenden Schwindler und verurteilte ihn daher entsprechend.
Hamburg, 23. Mai. Das Landgericht verurteilte den Comptoirboten Baß und den Arbeiter Krätzel wegen Majestätsbeleidigung zu je 5 Monaten Gefängnis. Die Angeklagten hatten vor dem Schaufenster einer Kunsthandlung beleidigende Aeußerungen über ein ausgestelltes Kaiserbild gethan.
München, 22. Mai. Ein Dienstmann wurde vom Schöffengericht wegen „gotteslästerlichen Fluchens" mit einer Woche Gefängnis bestraft.
England und Transvaal.
Daily Mall", die sich bisher sehr pessimistisch zeigte, hält gleichfalls jetzt die augenblickliche Lage für günstig. Auch in amtlichen Kreisen glaubt man, daß kein ernstliches Hindernis gegen den Friedensabschluß mehr bestehe.
Berlin, 23. Mai. Auch an hiesiger gutinformierter Stelle ist man dem Lok.-Anz. zufolge überzeugt, daß der Friedensschluß in Südafrika nahe bevorstehe, wenigstens aber bis zum 15. Juni erfolgt sein wird.
London, 23. Mai. Roiebery, der zugleich mit Balfour und Lord Roberts beim König in Windsor war, erklärte heute abend in einer Rede im National Liberal Klub: Seit dem Augenblick, da die Buren unter Aufgabe ihrer Unabhängigkeit in Verhandlung getreten, sei er überzeugt gewesen, daß der Friede gesichert sei.
Vermischtes.
Zu den Verächtern des Mai gehört Wilhelm Raabe, der in seiner köstlichen Humoreske Christoph Pechlin folgendes sagt: „O süßer Herbst, was ist lieblicher als deine Schritte im Thal? Redet uns nicht von den Wonnen des Maien: der Mai ist ein Lump und wer ihn aus dem Kalender striche, der würde ein gutes Werk an der durch den grinsenden Betrüger vergrillien Menschheit thun. Der September ist die Zeit. Gedichte zu machen und aus dem Leben ein Gedicht. Was bedeuten die zärtlichen Gefühle, die mit den ersten Veilchen von der feuchten Wiese unter regentriesenden Hecken hervorgeholt werden und unter heißen Kräuterkissen und durch den Aufguß der Kamille des vorigen Jahres abgebüßt werden müssen? Was bedeuten sie gegen den Herzensrausch, welchen im Herbste Aphrodite von den überschäumenden Bechern trinkt?" — Scheint es nicht, als ob Raabe diese Lästerungen des Wonnemonats in einem ähnlichen Mai niedergeschrieben haben müßte, wie der diesjährige ist?
Kurpfuscher ist kein beleidigender Ausdruck. In einer Gerichtsverhandlung gegen einen Kieler Heilkünstler erging sich der Vorsitzende in scharfen Ausdrücken gegen den Angeklagten und nannte ihn einen Kurpfuscher und gemeingefährlichen Menschen. Darauf erfolgte Klage gegen den Vorsitzenden; das Gericht sprach ihn aber von der Anklage der Beleidigung frei. Die Bezeichnung Kurpfuscher sei nicht beleidigend, denn sie sei ein technischer Ausdruck. Man verstehe darunter einen Menschen, der Heilmittel anwende, ohne deren Wirkung zu kennen, und der über den Verlauf einer Krankheit und das Heilverfahren nicht unterrichtet sei. Eine solche Person sei gemeingefähilich, daher diese Bezeichnung nicht strafbar, um so mehr, als es gerichtsbe kamt sei, daß der Kläger während seiner Thätigkeit zwei
mal wegen fahrlässiger Körperverletzung bestraft worden sei. Es entspreche überdies der Würde des Gerichts nicht, wenn der Vorsitzende wegen einer Kritik in der Verhandlung zur Rechenschaft und Verantwortung gezogen würde.
Schiller als Stadtrat. In einem bisher wenig bekannten Brief schreibt Schiller am 25. April 1788 an den Vater des Dichters Theodor Körner: „Einen Spaß muß ich Dir doch erzählen, wenn es noch nicht geschehen ist. Vor einigen Wochen ist durch die vierte Hand die Anfrage aus der fränkischen Reichsstadt Schweinsurt an mich ergangen, ob ich nicht dort eine Ratsherrenstelle mit leidlichem Gehalt, verbunden mit einer Frau von einigen tausend Thalem, die — setzt man hinzu — an Geistes- und äußerlichen Vorzügen meiner nicht unwert sei, annehmen wolle. Die Stelle solle mich wöchentlich nur drei oder zwei Stunden kosten, und dergleichen Vorteile mehr. Wie ich mich dabei benommen, magst Du Dir leicht selbst einbilden; doch möchte ich eigentlich wissen, wie man auf mich gefallen ist. Da die ganze Sache mehr der Gedanke einiger Privatleute ist, und man eigentlich nur sagt, daß, wenn ich mich melden würde, sie mir nicht schwer fallen sollte, so erkläre ich es mir so, daß das ganze die Idee einer Person sein mag, die ich heiraten sollte. Diese hat villeicht einige Lektüre, die ihr den Menschenzirkel um sie herum verleiden mochte, und da mag sie nun denken, daß sie mit ihrem bißchen Geld und der Lockspeise einer Stelle einen Menschen fischen könnte, der auch noch andere Forderungen befriedigt. Der Zufall hat ihr von meinen Schriften einige vielleicht in die Hände gespielt, an denen sie Geschmack gefunden hat, und für einen Juristen hält sie mich ohne Zweifel. So muß ich mir das Rätsel erklären, und der Meinung ist auch Wieland."
Maiwonne.
Auf schöner Warte steh ich heute Und schaue sinnend in die Weite:
Wunderbar, Mai vergißt uns nicht,
Wie glänzt der Erde Angesicht!
Am Himmel ziehn die Hellen Wolken,
- Wie sie so treu dem Lenker folgen!
Die Äögel singen, welche Freud,
Und Mücken summen, jetzt ist's Zeit Zum Jubilieren, Triumphieren!
Willst du dich heute nicht auch zieren Mit Himmelswonne, reiner Freud?
O, siehe, was der Mai noch beut!
Vergiß das Leid, das bange Hoffen,
Ein Vaterherz zeigt sich dir offen.
Ja, wache auf und halte füll Anbetend, ob der Wonne Füll,
Die heule über uns ergossen,
Vom Himmel segnend zugeflossen!
Mein Herz wird weit, es staunet sehr,
Ob solcher Pracht; undankbar wär
Ich, Freunde, wen» mein Aug' sich schlöße
Bei unseres Gottes Wundergröße! L.
Literarisches.
Ei» »euer Führer durch Stuttgart. Unter dem Titel Stuttgart und Umgebung in Wort und Bild ist aus der Feder Gustav Ströhmfelds im Verlag von Greiner L Pfeiffer ein neuer Führer durch Stuttgart erschienen, der unstreitig als der beste von allen bezeichnet werden darf, die bisher herausgegeben wurden. Nicht bloß der Fremde, der Stuttgart erst kennen lernen will, sondern auch der Einheimische wird, wenn er den Führer durchblättert, zu fernem Erstaunen wahrnehmen, wie vieles von Stuttgarter Sehenswürdigkeiten ihm bisher noch entgangen ist. Daß alles das, was man von einem Führer erwarten darf, Tarife aller Art, Aufzählung von Gasthäusern, von Theatern u. f. w., sich in wünschenswerter Vollständigkeit findet, versteht sich von selbst. Die Gruppierung des Stoffes ist sehr übersichtlich und praktisch. Der letzte Abschnitt berücksichtigt auch die weitere Umgebung (Schurwald, Welzheimer Wald, Löwensteiner Berge, Bott- warthal, Strohgäu und Schwäbische Alb (Gegend von Nürtingen, Kirchheim und Urach). Außer einem Stadtplan, zwei Umgebungskarten (die eine im Maßstab 1:200,000, die andere im Maßstab 1:75,000, offizielle Karte des Albvereins jund Ausschnitt aus der Generalstabskarte) und einem Panorama vom Kernenturm ist das Büchlein mit einer ganzen Reihe von Textillustrationen geschmückt. Bei der vornehmen Ausstattung des Führers ist der Preis von 2 ^ ungemein billig. Vorrätig in der «. HV. X»i»«i-'schen Buchhandlung. _
Koukurs-Eröffuuugeu. Herrenberg: Nachlaß des -j- Gottlieb Egeler, Traubenwirts in Nebringen. Reutlingen: Johannes Brendle, Taglöhner in Holzelfingen.
Auswärtige Todesfälle.
Böblingen: Katharine Brommer, Witwe, 71 Jahre alt. Calmbach: Ehr. Barth, Holzhändler, 71 I. a. Freudenstadt: Pauline Fr. Bilger 22 I. a. Neuenbürg: Marie Haizmann 46 I. a.; L. Gauß, Waldinspektor, 74 I. alt. Spielbera: Matthäus Kalmbach, 66 I. a. _
Wohl selten hat ein Präparat in dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von 25 Jahren eine Verbreitung und Anerkennung gefunden wie das bekannte ^vsnarivs Oarboliasaw. Es giebt tatsächlich kein Land der Erde, wo sich dieses vorzügliche Mittel zur Holzkonservierung noch nicht Eingang verschafft hätte. Die Erfolge, welche mit diesem Produkt erzielt wurden, bewirkten, daß Konkurrenzprodukte wie die Pilze aus der Erde schossen. Trotzdem hat sich der Ruf des patentgeschützten ^vsaarias Oarbolmsam als beste Marke stets erhalten, was auch durch den von Jahr zu Jahr größer werdenden Absatz eine Bestätigung findet. Soviel uns bekannt ist, hat die Firma R. Avenarius L Co., Stuttgart, Hamburg, Berlin und Köln, bei den Herren Friedr. Schund in Nagold und Paul Beck iu Altensteig eine Niederlage für die hiesige Gegend.
müssen — um noch Aufnahme zu finden — aufgegeben werden für daS Montagblatt längstens Montag vormittag 8 Uhr, Mittwochblatt „ Dienstag nachmittag 2 Uhr,
Donnerstagblatt „ Donnerstag vormittag 8 Uhr,
Samstagblatt „ Freitag nachmittag 3 Uhr.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser' schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktton verantwortlich: K. Paur.