Deutsches Reich.

Berlin, 22. Mai. (Umstationierung von Kriegs­schiffen.) Die seit dem vorigen Sommer in Aussicht ge­nommene Rückberufung einiger Kreuzer von der oftasiatischen Station steht nunmehr bevor. Der Geier soll wieder an der Westküste Amerikas die deutsche Kriegsflagge zeigen, der Seeadler in der Südsee, Bussard und Schwalbe in den ostafrikanischen Gewässern, in denen seit der Heim­fahrt des Kreuzers Condor im Januar 1901 kein deutsches Kriegsschiff mehr weilte. In der Oeffentlichkeit ist dies, wie erinnerlich sein dürfte, vielfach mißliebig bemerkt wor­den; man gab der Vermutung Ausdruck, die Marinever­waltung halte mit Rücksicht auf England die deutschen Kriegsschiffe jenen Gewässern fern, da die Sachlage in China ein solches Aufgebot maritimer Wehrkraft nicht mehr erfordere. Auffallend bleibt es allerdings, daß während früher die englischen und portugiesischen Häfen Südafrikas stets von deutschen Kriegsschiffen besucht wurden, dies wah­rend des Krieges nicht mehr der Fall war. Doch die deutschen Interessen haben darunter wohl nicht gelitten, und das ist die Hauptsache. Es muß sich ja jetzt Herausstellen, ob die Rückberufung der beiden Kreuzer zeitlich zusammen­fällt mit der Beendigung der Feindseligkeiten in Südafrika.

r. Basel, 23. Mai. Ein schrecklicher Unglücksfall er­eignete sich vorgestern auf dem hiesigen badischen Bahnhof. Gerichtsvollzieher Fechter wollte auf den sich in Bewegung setzenden Wiesenthaler Zug aufspringen, prallte jedoch mit dem Kopf gegen die Wagenecke und fiel unter den Zug, der über ihn hinwegfuhr. Der Unglückliche war nach wenigen Minuten tot.

Köln, 22. Mai. Erzbischof Dr. Simar ist an Lungen­entzündung erkrankt. Die Erkrankung des Erzbischofs Simar ist eine schwere. Er wurde mit den Sterbsakra­menten versehen.

Köln, 24. Mai. Erzbischof Simar ist um Mitternacht g estorben.

Neuß, 22. Mai. Aus Anlaß des Neußer Eisenbahn­unglücks ist nunmehr auch der Kölner Eisenbahn-Direktions- Prästdent, sowie der Düsseldorfer Staatsanwalt eingetroffen. Seitens des Neußer Amtsgerichts ist eine Ortsbesichtigung mit Zeugenvernehmung vorgenommen worden. Nach Be­endigung derselben trafen zwei Abgeordnete aus dem Eisen­bahnministerium ein. Nunmehr ist festgestellt, daß das Un­glück herbeigeführt wurde durch ein Mißverständnis zwischen den Stations-Assistenten und dem Weichensteller, der die Weiche für den Güterzug zu bedienen hatte. Der Weichen­steller soll eine telegraphische Anfrage des Assistenten, der Güterzug könne wohl noch abgelassen werden, als Auftrag das Abfahrtssignal zu geben, aufgefaßt haben. Auch sollen bestimmte Vorschriften nicht beachtet worden sein, sowie an der betreffenden Weiche die vorgeschriebene Sicherungsvor­richtung nicht angebracht worden sein.

Düsseldorf, 22. Mai. Die Delegiertenversammlung des Verbandes evangelischer Arbeitervereine wählte Lic. Weber München-Gladbach zum Vorsitzenden des Arbeiter­verbands.

Dortmund, 22. Mai. Der evangelisch-soziale Kongreß wurde heute vom Landesökonomierat Nobb e-Berlin er­öffnet. Im Namen der Stadt begrüßte Oberbürgermeister Schmieding, im Namen der staatlichen und kirchlichen Be­hörden Regierungspräsident Renvers und Konsistorialrat Hildebrand die Versammlung. Hierauf sprach Professor Harnack-Berlin über die sittlich-soziale Bedeutung des heutigen Bildungsstrebens.

Rostock, 23. Mai. Prinz Albert von Sachsen-Alten- burg ist gestern abend auf seiner Besitzung Sergrahn bei Krakow in Mecklenburg gestorben.

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m. Kongreß für Schulgesundheitspflege in Weimar.

In der Debatte befürworteten zahlreiche Herren die allgemeine Einführung der Schulärzte, worauf ein Antrag des Professors Griesbach-Mülhausen (Elf.) angenommen wurde, in welchem die Staatsregierungen, Stadtverwaltungen und Parlamente ersucht werden, für die Einführung von Schulärzten in Städten und auf dem Lande in allen Bundes­staaten hinzuwirken.

Ferner gelangte ein Antrag des Oberlehrers Wetekamp- Breslau zur Annahme, der besagt:Es ist dringend wün­schenswert, sowohl im Interesse der Kinder, wie der Eltern, eie ihre Kinder den Schulen anvertrauen, daß in die Vor­bildung der Lehrer für Volksschulen sowohl wie für höhere Lehranstalten hygienischer Unterricht ausgenommen wird. Schließlich wurde der Vorstand beauftragt, eine aus Schul- mannern und Aerzten gleichmäßig zusammengesetzte Kom­mission zu ernennen, welche die Arbeiten in der Schularzt­frage erledigen soll.

Weiterhin behandelte Schularzt Dr. msck. Kreiß-Weimar die Ruckgratsverkrümmungen der Schulkinder. Er führte aus: Die fortschreitende Verbildung des jugendlichen Körpers, insbesondere der Wirbelsäule, des Brustkorbes, der Brust- und Atmungsorgane und die Beseitigung dieser Ver- (Moliostz) bildet seit langem ein Problem der Mediziner, Orthopäden und Schulleiter. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß die leichteren Formen dieser Erkrankungen durch eine entsprechende Behandlung beseitigt bezw. gemildert werden können. Von größter Wichtigkeit ist die Erkennung der Skoliose in ihren Anfängen, wozu eine ständige lleber- wachung der Kinder durch die Schulärzte notwendig erscheint. In der Debatie bedauerte Stadtrat Dr. Schmidt-Bonn, daß die schönen Erfolge des Mädchenturnens, das in erster Linie der Skoliose der Schülerinnen Vorbeuge, durch das Korset­tragen wieder vernichtet werden. Es würde eine dankbare Ausgabe für den Kongreß fein, die Frage der Frauenbe­

kleidungsreform mit in den Bereich seiner Erörterungen zu ziehen. Auch einige weitere Redner bezeichnten das Korset als ein Instrument zur Herbeiführung von Rückgratsver­krümmungen und Verkrüppelungen der inneren Organe des weiblichen Körpers.

Am zweiten Tag sprach Rektor Endries-Rüdesheim a. Rh. über die modernen pädagogischen Strömungen, im Lichte der Schulgesundheitspflege betrachtet. Er beschäf­tigte sich zunächst mit der Reform des Unterrichts im ersten Schuljahre, der er sowohl vom Standpunkt des Pädagogen wie dem des Hygienikers zustimmte und beantragt die An­nahme folgender These:Der Unterricht im ersten Schul­jahre bedarf einer anderen Gestaltung unter Zurückdrängung des Lesens und Schreibens bei tüchtiger Hebung des Spre­chens, fleißiger Uebung der Sinne und Bethätigung der Phantasie, nebst vorherrschender Stellung des Anschauungs­unterrichtes, wobei die Sitzzeit der Kleinen vermindert, die Gesundheit geschont wird." Zum folgenden Punkte: Die Einführung des Handfertigkeitsunterrichtes für Knaben in den Lehrplan der Schule betreffend, legt der Referent folgende These vor:Die Einfügung des Handfertigkeits­unterrichtes in den Lehrplan der Schulen ist vom Stand­punkte der Schulgesundheitspflege nicht zu billigen, da der­selbe nicht genügende hygienische Momente aufweist, um als Ausgleich der durch den Lernakt entstandenen Schäden gelten zu können. Der Aufenthalt in der frischen Luft und be­sonders das Jugendspiel vermögen diesen Zweck bester zu erfüllen. Dem letzteren ist in Stadt und Land eine bessere Pflege zu gewähren."

Der dritte Punkt betraf den Haushaltungsunterricht für Mädchen, dessen Einführung der Redner warm be­fürwortet, da hauswirtschaftlich gut durchgebildete Mädchen sowohl im Interesse der Familie, wie auch im national­ökonomischen Interesse zu begrüßen seien. Es sei nur die Frage, ob man den hauswirtschaftlichen Unterricht bester in der Fortbildungsschule oder schon in der Volksschule erteile. Er befürworte das Letztere, da die obligatorische Fortbildungs­schule für Mädchen leider noch nicht existiere und es dringend notwendig erscheine, die weibliche Jugend weit mehr als bisher in der Hauswirtschaft zu unterrichten. Ueber die folgende Forderung: die ungeteilte Schulzeit unter Wegfallen des wissenschaftlichen Unterrichts an Nachmittagen, sprach sich der Redner sehr sympathisch aus. Er führte den Aus­spruch Professor Kraepelins (Heidelberg) an, daß die Un­aufmerksamkeit das Sicherheitsventil des Gehirns sei und betonte, daß die Unaufmerksamkeit im Nachmittagsunterricht oft epidemisch auftrete, ebenso wie Verstöße gegen die Schul­disziplin meist nur im Nachmittagsunterricht zu konstatieren seien. Dies alles spreche gegen den Nachmittagsunterricht, wenigstens solle man möglichst nur Sing-, Schreib- und Leseunterricht am Nachmittage erteilen. Schließlich legte der Redner noch folgende weitere Thesen zur Annahme vor: Der Unterricht in der Fortbildungsschule in später Abend­stunde ist vom Standpunkte der Gesundheitspflege zu ver­werfen; es ist eine frühere Unterrichtszeit während des Tages zu wählen." Betreffs der Haftpflichtfurcht in der deutschen Lehrerschaft beantragte der Referent Annahme folgender Resolution: Die Haftpflicht hat größere Beunruhi­gung unter den Lehrern verbreitet, als begründet erscheint: Wo gesundheitfördernde Uebungen, wie Turnen, Spielen, Baden, Schülerausflüge dadurch gehemmt werden, da ist dies zu beklagen und auf Abänderung zu dringen.

Ausland.

Rom, 23. Mai. Der italienisch-schweizerische Konflikt soll durch die Abberufung der beiderseitigen Gesandten ge­löst werden. Silvestrelli (Bern) würde durch Jncisa (Buka­rest) ersetzt werden.

Paris, 23. Mai. Gestern wurde ein Teil der der Familie Humbert gehörigen Pferde versteigert. Die Ver­steigerung des Mobiliars und anderer Gegenstände soll später erfolgen. Man nimmt jetzt u. a. an, daß es der Familie Humbert gelungen ist, an Bord der Dacht eines französischen Großindustriellen zu entkommen.

Petersburg, 22. Mai. In unterrichteten Kreisen herrscht hier die Ansicht vor, daß das Attentat auf den Gouverneur von Wilna General von Wahl verübt worden ist, wcil der Gouverneur kürzlich eine Anzahl Personen, die in Wilna die Ruhe gestört batten, auspeitschen ließ. Die erwähnte Ruhestörung, die sich im Zirkus ereignet haben soll, hat man zu verheimlichen versucht.

New-Dork, 23. Mai. Alle in einem Bergwerke in Fernie verschütteten Bergleute sind tot.

New-Dork, 21. Mai. Die New-Iorker Staatszeitung erhielt die Meldung, daß der neue Amerikanische Marine- attachö Potts dem deutschen Kaiser höchst unsympathisch sei und er die persönliche Vorstellung hinausschieben werde, weil Potts in der Schley-Affäre gegen Schley gewesen sei. Diese Dieldung befremdet hier, da die Schley-Affäre lediglich als eine innere amerikanische Sache betrachtet wird.

Die Katastrophen aus Martinique und St. Vincent.

Paris, 23. Mai. Dem Marineminister wurdetelegraphisch aus Fort de France gemeldet, daß der Ausbruch einen stetigen Charakter anzunehmen scheine.

New-Uork, 23. Mai. Die Kabelverbindung mit Marti­nique ist seit 6 Stunden unterbrochen und man fürchtet eine neue Kathastrophe. Die Telegraphenstation auf der Insel befindet sich 15 englische Meilen von dem Mont Pelee entfernt, der seit Montag in beständiger Thätigkeit ist. Ein neuer Krater öffnete sich an der Nordseite des Berges und gießt starke Lavaströme ins Meer. Neue Ver­luste an Menschenleben waren schon zu verzeichnen. Da­neben sind zahlreiche Menschen in Grand Riviere von

glühenden Lavaströmen umgeben. Leichen von St. Pierre werden auf manchen benachbarten Inseln angeschwemmt.

New-Uork, 23. Mai. Die Kabelverbindung mit Martinique ist wieder hergestellt. Alle besser sttuirten Bewohner fliehen, während die Armen das Südende der Insel aussuchen. Alle Schiffe sind bis aufs Aeußerste ge­füllt. Der Mont Pelee stößt gegenwärtig Wolken schwarzen Rauches aus, ist aber jetzt wieder ruhiger geworden.

Fort de France, 22. Mai. Der von dem Berl. Lok.- Anz. nach Fort de France entsandte Spezial-Berichterstatter schreibt:Von hier aus begab ich mich heute auf einem Segelboot mit meinen Begleitern nach St. Pierre, nachdem ich mit Mühe die Erlaubnis des Gouverneurs erhalten hatte, dorthin zu fahren und zwei Neger mitzunehmen. Als vom letzten Vorgebirge vor St. Pierre Warnungssignale berit­tener Bauern ertönten, die auf den Höhen um den Pelee herum Meldungen geben, sobald sich Vorboten eines neuen Ausbruchs ankünden, weigerten sich die Neger, weiter mit­zufahren. Wir segelten, nachdem wir sie an Land gebracht hatten, allein weiter. Schon bei der Annäherung an die Ruinen, die in Rauchwolken dalagen, im Hintergründe den dampfenden Vulkan, verbreitete sich ein schrecklicher Leichen­geruch. Die Bestattung wird außerordentlich nachlässig be­trieben. Wir hatten buchstäblich aufzumerken, daß wir nicht auf verkohlte menschliche Körperteile traten. Wir photo­graphierten als Beispiel vollständige Leichen, die, die Ge­sichter in die Hände bergend, auf dem Boden lagen, als ob sie versuchten, den tätlichen Dämpfen zu entkommen. In St. Pierre wird, da man einen neuen Ausbruch des Vulkans mit gutem Grunde befürchtet, keine Arbeit vorge­nommen, selbst das Militär ist zurückgezogen. Wir waren allein in der lautlosen Totenstadt, als plötzlich unter dum­pfem Donnerrollen eine schwarzgraue, berghohe Rauchgarbe aus dem Vulkan aufstieg, die, da sie minutenlang in der Luft fest­stand, zu photographieren gelang. Sie löste sich dann auf und rieselte als ein feiner Aschenregen auf uns nieder. Ich bin im übrigen völlig überzeugt, daß der Bericht, es seien 6000 Leichen bestattet worden, nicht zutrifft. Wir trafen Ver­brennungshaufen mit Knochen, die auf 50 bis 100 Leichen schließen ließen. Ebenso ist die Nachricht eines großen Niederfalls von Asche und Schlamm in St. Pierre falsch. Die Schicht war dünn, denn die Leichen der Erstickten liegen frei. Dies kann unmöglich eine Wirkung des täglich fallenden Tropenregens sein, da sich unter den Bedachungen dasselbe Bild zeigte. Wir suchten vergeblich Lava, obwohl wir Löcher 3 Fuß tief unter dem Schlamm und die Asche gruben. Wir fanden dagegen Lava beim Auswerfen einer Grube in der Erde am Fuß des Peleä, aus der kleine Flammen emporschlugen. Wir gruben soweit wie möglich, bis zur Nacht. In der Oeffnung entzündeten sich weitere Flämmchen, die nur durch das Vorhandensein eines beson­deren Gases zu erklären find. Wir photographierten auch diese Erscheinung. Von St. Vincent liegen hier heute keine Nachrichten vor.

An wohlthätigen Gabe» für die Opfer auf Martinique spendete die Kaiserin zur Sammlung des Roten Kreuzes 1000 und auch der Gemeinderat von Metz bewilligte 1000 ^ für diesen Zweck.

England und Transvaal.

London, 23. Mai. In Regierungskreisen wird ver­sichert, daß der heute ftattfindende Kabinettsrat die Pro- klamierung des definitiven Endes der Feindseligkeiten in Südafrika beschließen wird, die Verhandlungen bezüglich der Einzelheiten des Friedensbeschlusses würden allerdings noch lange dauern, doch sei die Rückkehr der Burenführer zu ihren Kommandos ausgeschlossen.

London, 23. Mai. Die Verhandlungen über die Friedensbedingungen, zwischen den Vertretern Großbritanniens in Prätoria und sechs Burendelegierten nähern sich ihrem Abschluß. Alle Hauptpunkte sind geregelt. Es liegen noch einige Detailfragen vor, die dem englischen Kabinet zur Er­wägung unterbreit seien. Die Antwort werde den Buren- delcgierten zugestellt werden, die dann nach Vereeniging zurückkehren, um sie den übrigen Delegierten vorzulegen. Die endgiltige Beratung, die allerdings einige Zeit in An­spruch nehme, werde dort stattfinden. Dort werde auch die definitive Entscheidung getroffen, ob die Bedingungen ange­nommen werden sollen oder nicht. Es ist noch ungewiß, ob die Delegierten dann nach Prätoria zurückkehren. Der endgiltigeBeschluß der Buren könne Kitchener aber auch tele­graphisch übermittelt werden.

Berlin, 23. Mai. Einzelne Abendblätter versichern, daß man an hiesiger unterrichteter Stelle den Friedensschluß in Südafrika für nahe bevorstehend halte und als ersten Schritt dazu jedenfalls einen baldigen Waffenstillstand.

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Nagold, 24. Mai. Der heutige Schweinemarkt war wie der letzte bezüglich der Saugschweine ziemlich stark be­fahren, bezüglich der Läuferschweine ließ er zu wünschen übrig. Es wurden zugeführt 32 Stück Saugschweine, wo­von 29 Stück verkauft wurden. Der Preis betrug 3043 Mark pro Paar. Ferner wurden zugesührt 2 Paar Läufer­schweine, hievon wurde 1 Paar um 74 Mk. und das andere Paar um 77 Mk. verkauft.

Altensteig, 23. Mai. Der gestrige Vieh markt war befahren mit 105 Paar Ochsen und Stieren, 79 Kühen und 51 Stück Jungvieh. Gesucht war besonders Fett- und Nutzvieh, aber auch Jungvieh erzielte hohe Preise. Auch auf dem Schweinemarkt war ein lebhafter Handel. Die ganze Zufuhr war bald verkauft. Milchschweine wurden bis zu 40 Läufer bis zu 100 bezahlt.

Druck und Verlag der G. W. Zaiser' scheu Buchdruckerei (Emil Zaifer) A tagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paar.