komplex und mehrere Lalw dis Wtldberg. Sen sich seit einigen uen Einblick in dm betrieb der Spinnerei ! zahlreichen Arbeitern scht man eine rasche lichen Schwierigkeiten, landw. Bezirksverein en, die für denselben r seitherige Vorstand, ne Stelle niedergelegt nähme der Wahl zu Mos erklärt. Durch seine Energie hat er irchzuführen gewußt, stgenommenen Wahl Ile eines stellvertreten- iramtmann Metzger nossenschast für den o. Sa her, wurde gewählt. Professor ischaftl. Akademie Verein einen Vor­deren und mittleren der voraussichtlichen zen" zu halten, und zu folgen. Von den >l werde der kleine chafts- und Ertrags- darauf sehen, Ord- zig sein und genüg- und nach verbessern, idenswertc sei.

täranwärter- und auf Samstag abend Wärter-Versammlung ahlreich besucht war, Vereins, Bührer, Militärvereine, so..- mg handle, die nur - sollen die Interessen and Angriffe zurück- s Landesverbandes, er Militäranwärter- Zwccke und Ziele, cvereine zum Württ. die Absicht, die Mi- herauszuziehen, viel- iführen, denn gerade gen die Sozialdemo- »ann noch gegen die zen den Militäran- Nachdruck auf die erheben, insbesondere walidenpension ohne auf die Anrechnung sionierung rc. Auch daß die den Militär- n nicht mit Zivilisten sten dann noch auf e Standesinteresstn.. orstände der Vereine r die verschiedenem en. Der nächste Stuttgart abgehalteu

^ der Verkehrs- r«g des Vertreters mm er angenom- r anerkennt dankbar hen Postverwaltung rwaltnng getroffene inführung ge- als eine Maßregel c beider Postgebiete Erleichterung herbei-

irrenz für eine neue Projekte eingelanfen ren siegreich hervor­erkannt dem Projekt rfaßt von der Ma- aurat Kübler), den Stuttgart und der rkheim.

e Partei hält am 11 Uhr ihre düs­großen Saale des rdnung stehen außer des engeren Landes - l v. Geh über die Abgeordneten Prof.

der Konkursaffaire Zrey von Avendorf, r Konkurs anmelden der im Spiele sein whaftet, sofort aber Fluchtverdacht nicht

sße LoS der Mochen- ^ ist dem Bauern zugefallen.

-e-

Gerichtssaal.

Berlin, 8. Jan. Die Verteidigung bei der Verhand­lung des Krosigk-Prozesses vor dem Reichsmilitär- gerichi hat für den Angeklagten Marten der Rechts­anwalt v. Simson, für Hickel der Rechtsanwalt Bieber übernommen. Der frühere Verteidiger Horn wird der Verhandlung als Zuhörer beiwohnen.

Der Prozeß gegen die Aufsichtsräte und Direktoren der Leipziger Bank wird nicht schon in der nächsten Schwurgerichtspe« iode verhandelt werden, sondern frühestens im April. Die Anklage lautet auf betrügerischen Bankerott gegen die Direktoren und auf Verschleierung auf Grund des § 314 des Handelsgesetz­buches gegen die Ausstchtsräte.

Aus Anlaß der RevisiovSverhandlung im Krosigk-Prozeß, der heute vor de« Reichs Militärgericht stattfiudet, sei hier­über den Gang des Verfahrens einiges gesagt: Die Haupt­verhandlung beginnt zunächst mit dem Vortrag eines Bericht­erstatters, hierauf werden die Militäranwaltschaft, sowie der Angeklagte und sein Verteidiger mit ihren Ausführungen und Anträgen gehört. Für den Angeklagten gebührt dessen Vertreter das letzte Wort, da Marten persönlich nicht er­scheint. Las Reichsmilitärgericht kann nun, insoweit die Revision für begründet erachtet wird, das angefochtene Ur­teil aufheben; cS entscheidet dann entweder selbst oder ver­weist die Sache an das Berufungsgericht im vorliegenden Falle also an das Oberkriegsgericht in Gumbinnen zurück. Erfolgt die Aufhebung des Urteils nur wegen Gesetzes- verlctzung bei Anwendung des Gesetzes aus die dem Urteil zu Grunde liegenden Feststellungen, so hat das Reichsmilitär­gericht in der Sache selbst zu entscheiden, sofern ohne weitere tatsächliche Erörterungen nur auf Einstellung des Ver­fahrens oder auf Freisprechung zu erkennen ist. In anderen Fällen ist die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung in di- Berufungsinstanz zurückzuverweisen. Der Präsident des Rcichsmilitärgerichts setzt sich dann mit dem zuständigen Gerichtsherrn in Verbindung. Das Gericht, an welches die Sache zur anderwei igen Verhandlung und Entscheidung verwiesen ist, hat die rechtliche uns militär­dienstliche Beurteilung, welche der Aushebung des Urteils zu Grunde gelegt ist, auch seiner Entscheidung zu Grunde zu legen.

Hambnrg, 5. Jan. Wegen Verkaufs gefärbter Eier­nudeln hatte sich gestern ein hiesiger Kaufmann vor der Strafkammer zu verantworten. In der Verhandlung er­gab sich, daß die im Verkehr befindlichen Eiernudeln durch­weg gefärbt sind, da schon der billige Preis es unmöglich macht, daß die schöne gelbe Farbe der Nudeln auf na­türlichem Wege durch Eier hervorgerufen werde. Das sei heute nicht nut im Handel, sondern auch jeder Hausfrau ganz genau bekannt. Die Strafkammer sprach den Ange­klagten frei, da unter solchen Umständen von einer Täusch- ungsabficht des Angeklagten nicht die Rede sein könne.

Deutsches Reich.

r. Pforzheim, 8. Jan. Die Lieb estragö die am Freitag har jetzt auch ihr zweites Opfer gefordert. Die

schwer verletzte Kcttenmachcrin Elise Repple ist vorgestern ebenfalls im Krankenhaus gestorben. (Unsere erste Meldung über den zuerst erfolgten Tod der Repple war bekanntlich unrichtig.)

r. Pforzheim, 10. Jan. Nach einer Verfügung be­treffend den Strafaufschub des früheren Landtagsabgeordneten Opificius muß derselbe seine Strafe nicht abbüßen, sofern er sich innerhalb 5 Jahren keiner weiteren strafbaren Hand­lung schuldig macht. Opificius soll überdies eine Ver­pflichtung unterzeichnet haben, nach der er während dieser Zeit keinerlei öffentliche Aemter übernimmt.

Danzig, 9. Jan. Dem Corocttenkapitän Neitzke wurde der erbetene Abschied nicht bewilligt; er erhält vielmehr demnächst unter Ernennung zum Fregatten-Kapitän ein Landkommando.

Frankfurt, 9. Jan. Der Standard läßt sich aus Berlin melden, daß Kaiser Wilhelm beabsichtige, im Lauf der nächsten 5 Monate zwei Besuche in England zu machen, zuerst Ende dieses Monats oder Anfang Februar, u« bei der Jahresgedächtnisfeicr zu« Tode der Königin Viktoria anwesend zu sein, und dann zur Krönung des Königs von England. Die Mitteilung klingt sehr unwahrscheinlich, schon weil zum Geburtstag des Kaisers am 27. Januar der Besuch des Prinzen von Wales in Berlin angemeldet ist. Der Todestag der Königin Viktoria von England war der 22. Januar.

Ausland.

Budapest, 10. Jan. Heute nacht demonstrierten die Studenten neuerlich gegen die deutschen Vorstellungen in den Kaffeehäusern, wo sie die Eigentümer zur Ausstellung eines Reverses, keine deutschen Vorstellungen mehr zu ver­anstalten, zwingen wollten. Es kam zu einem Zusammen­stoß zwischen Publikum und Demonstranten, so daß die Polizei intervenieren mußte. Die Studenten drangen auch in die deutsche Privatthcaterschule, wo sie ein gleiches Vor­gehen befolgten. Gegen die letzte-en Demonstranten wird ein Kriminalverfahren eingeleitet werden.

Land»», 8. Jan. Sir Edward Grey erklärte gestern in einer Rede zu N wcastle, er könne nicht sagen, wie sich die Verhältnisse nach Roseberys Rede in Chesterfield weiter entwickeln würden, da Campbell Bannermanu noch nicht gesprochen habe. Wenn aber eine Einigung der Liberale» erreicht werden solle, müsse dies auf der Grundlage erfolgen, die Rosebery in seiner Rede gekenn­zeichnet habe.

Land»«, 9. Jan. An Kommentaren Londoner Blätter zur gestrigen Rede des deutschen Reichskanzlers Grafen von Bülow über des Kolonialministers Chamberlains beleidigende Aeußerung n liegen schon verschiedene vor. Wir geben hier den des Morning Leader wieder. Das burenfreundliche und alle Zeit antigouvernementale Blatt nimmt BülowS Rede beifällig ans nnd sagt: Die Zurechtweisung, die Bü­low Chamberlain angedeihen ließ, war höflich, aber ver­nichtend. Wir, das englische Volk, müsse» uns dazu gra­tulieren, daß Bülow den Kolomalminister als eine Person behandelt, die diplomatische Manieren und korrektes Ver­halten dieser Welt nicht kennt, und wir hoffen, daß Chamberlain diese Lektion sich gemerkt hat.

NewHorl, 7. Jan. Einem Telegramm aus Managua zufolge werden die Präsidenten der zentralamerikanischen Staaten voraussichtlich in Corinto Zusammenkommen, um üoer die Frage der Herstellung von herzlicheren Beziehungen zwischen den einzelnen Republiken zu beraten und auf Mittel zu sinne», die den Frieden unter denselben sichern.

New-Dork, 8. Jan. Lin Vorstadtzug aus Whiteplains fuhr im Tunnel der New-Iorker Zentralbahn in einen Paffagierzug aus Connecticut, wodurch eiue entsetzliche Katastrophe herbeigeführt wurde. Man spricht von 17 Toten und 20 Verletzten. Grauenhafte Scenen spielten sich im dunklen Tunnel ab, da die Lokomotive deS ersteren Zuges auf dem letzten Passagierwagen deS letzteren Zuges lag und die Paffagiere eingeklemmt und durch den Loko- motiveudampf zu Tode verbrüht wurden. Umgekommen sind meistens Geschäftsleute aus New-Iork, welche in New- Rochelle wohnen; darunter befindet sich auch der bekannte deutsche Juwelier Oskar Meyrowitz. Die Ursache des Un­glücks scheint die Nichtbeachtung des Haltesignals seitens des Lokomotivführers des Connecticnter ZugeS zu sein. Dieser, sowie das übrige Fahrpersonal und der Signalwärter wurden verhaftet. (Nach einer Meldung deS Wolff'schen Bureaus wurden vorläufig 28 Tote, die fast unerkennbar und zahlreiche Verwundete gezählt.)

New-Avrk, 8. Jan. Die Zahl der Toten bei dem Tunnelunglück ist noch nicht genau bekannt. Drei Personen starben im Hospital. Der Zugführer des Zuges ausNor- walt in Connecticut erklärt, er habe wegen deS Rauches und Dunstes die Signale nicht sehen können. Mehrere Personen wurden verhaftet, weil sie Tote und Verletzte be­raubten.

New-Aork, 8. Jan. Nach den letzten Berichten kamen bei dem heutigen Eisenbahnunglück nur 15 Personen um.

England nnd Transvaal.

Aachen, 7. Jan. Gegenüber dem durch ausländische Zeitungen in Deutschland verbreiteten Gerüchte, daß das HüttenwerkRote Erde" bei Aachen mehrere hundert Waggons Stacheldraht für England nach Südafrika zu liefern habe, stellt das genannte Wrrk in einer an die Aachener Allg. Ztg. gerichteten Zuschrift fest, daß eS über­haupt keinen Stacheldraht fabriziere und keinen solchen Vertrag mit England abgeschlossen habe.

Utrecht, 7. Jan. Die Nachricht, daß Präsident Krüger Schalk Burger bat, die Ansichten der Vurengeneralc hin­sichtlich der Möglichkeit eines Fried enSabschluffrs zu sam­meln, ist vollständig erfunden.

Die Vorgänge in China.

Peking, 7. Januar. Kaiser und Kaiserin-Regentm find hier eingetroffen. Die Einzugsfeirrlichkeiten vollzogen sich ohne Zwischenfall. Zum Empfange in Matschlapu, dem Endpunkte der Bah» hatte sich eine große Anzahl Würden­träger eingefunden. Bis zum kaiserliche« Palast bildeten Truppen Spalier.

HiM d«» Plmidecßübche» Nr. L

Lnrck «ck S«v«, b« G. ». -«isrr'^ch« («»il

Zais«) R»g»ld. F«r VE Mvaw« «r«rtwmtü»: L. P««i.

S t a d t g e m e i n d e Nagold.

Verkauf voa Bmgholz u. Neifich

aus Montag den 13. Januar

im Distrikt Mittlerbergle Abt. Aendresle, Streitacker, Ocschelbronner

.Steig, Schlegwiedenderg und Kopf: 300 Rm.

^(Ster) Nadelholz-Schmer und -Prügel und 1500 ^i'rStück Nadelreis. Zusammenkauf: mo. gcns 9 Uhr ch auf der Herrenberger Straße beim Unterjetringer Wcgzeiger.

Amtliche- Pr iSür-LiMMMNSchsrrznr.

Nagold.

Vorrätig:

Kührer

durch die

Reichs- und Landesgesehgeblmg

Gcmernderat.

empfiehlt

AkMe Wemnm.'

H A rSVVO,IVVVV,SVW. H

Fravenv-rri»sialr

8 (Ziehung 23. Jan.) 1

«W

Geldlotterie» i« I. Quartal 1902.

!

Börkingcr Kirchendaslosr? (Ziehg. 12. März) 1

2«9L Geld gewinne mit z«f. M 79,999

13 Lose 12 Jede Liste 15 --L, Porto extra, empfiehlt die Generalagentur klkerAsi-S k'et-ier,

In Nagold bei Her»». Bazar, I r i

t» dV. A»i8«r, Buchhandlung.

von

Friedrich tt» pp»»»»», Amtmann. Prei s » SO

RiÄSgsctz

betreffend die

Erwerbs- -- Wirtschafts-

Genossenschaften

in der vom 1. Januar 1900 ab geltenden Fassung.

Von

Wilhelm Oberamtsrichter.

Preis 2 Mark.

Buchhandlung.

äsutso»

irr

empfiehlt

Darnerrkleiderfioffen «

aller Art, schwarz und färbig,

Aussteuer-Artikel

3 -

sowie sämtliche

Ä

S

Nagold.

ESG T»»>»a»»zx

zu den

Lölisnksn unä knnosrtMgM

V6N fur8l LtLMLroL.

N In 2 BLade«, jeder i» Pich «dgefchlaffe« und M eiazeL» LamGich.

M / WAsLsk/

W Mit einem Bildnis des Kaisers nnd 22 BricsAMaWl M M FarfinÄedrnck.

M 25'i« Bogen. Preis geheftet 8 50 -4, in Lemwandband ^

10 Liebhaberausgabe auf getöntem Velinpapier in Halb-, franzdcmd 15

380- Bogen. Preis geheftet 8 50 H, in Lemwandband 10

^ Liebhaberausgabe auf getöntem Velinpapier in Halbfranzband 15

L

Gefl. Bestellungen nimmt entgegen

« BV.

ZdiHßmwümj.

L

L