Die chinesische Sühnegesandtschaft.

Potsdam, 5. Sept. Prinz Tschun wohnte heute früh mit großem Gefolge dem Gefechtsexerzieren des 1. Garde­regiments auf dem Bornstedter Felde bei. Dem Gefechts- exerzieren folgte Parademarsch. Prinz Eitel Friedrich wohnte ebenfalls dem Exerzieren bei.

Potsdam, 5. Sept. Die Kaiserin empfängt heute mittag den Prinzen Tschun.

Auf die in letzter Nummer gebrachte vollständige An­sprache (nicht Brief) des Prinzen Tschun antwortete der Kaiser:Nicht heiterer, festlicher Anlaß, noch die Erfüllung einer einfachen Höflichkeitspflicht haben Eure kaiserliche Hoheit zu Mir geführt, sondern ein tieftrauriger, hochernster Norfall. Mein Gesandter am Hofe des Kaisers von China, Frhr. v. Ketteler, ist der auf höheren Befehl erhobenen Mordwaffe kaiserlich chinesischer Soldaten in der Hauptstadt Chinas erlegen. Es ist dies ein unerhörtes Verbrechen, welches durch das Völkerrecht und die Sitte aller Nationen gleich sehr gebrandmarkt wird. Aus Eurer kaiserlichen Hoheit Munde habe Ich soeben den Ausdruck des aufrichtigen und tiefen Bedauerns des Kaisers von China über das Vorkommnis vernommen. Ich will gerne glauben, daß Eurer kaiserlichen Hoheit kaiserlicher Bruder persönlich dem Verbrechen und den weiteren Gewaltthaten gegen unverletz­liche Gesandtschaften und friedliche Fremde fern gestanden hat. Um so schwerer trifft die Schuld seine Ratgeber und seine Regierung. Diese mögen sich nicht darüber täuschen, daß ihnen Entsühnung und Verzeihung für ihr Verschulden nicht durch die Sühnegesandtschaft allein ausgewirkt werden kann, sondern nur durch ihr späteres Verhalten gemäß den Vor­schriften des Völkerrechtes und den Sitten zivilisierter Nationen. Wenn der Kaiser von China die Regierung des großen Reiches fürderhin streng im Geiste dieser Vorschriften führt, wird auch feine Hoffnung sich erfüllen, daß die trüben Folgen und Wirrsale des vergangenen Jahres überwunden werden und zwischen Deutschland und China wieder, wie früher, dauernd friedliche und freundliche Beziehungen herr­schen, die beiden Völkern und der gesamten menschlichen Zivilisation zum Segen gereichen. In dem aufrichtigen, ernsten Wunsche, daß dem so sein möge, heiße ich Eure kaiserliche Hoheit willkommen!"

Das von Prinz Tschun übergebene Handschreiben des Kaisers von China lautet in deutscher Uebersetzung: Der Großkaiser Tatsing des Reiches entbietet Eurer Majestät, dem großen deutschen Kaiser, seinen Gruß. Seitdem unsere Reiche gegenseitig durch ständige Ge­sandtschaften vertreten sind, standen wir ununterbrochen in freundschaftlichen Beziehungen zu einander. Diese Be­ziehungen wurden noch inniger als Prinz Heinrich von P' eußen nach Peking kam und wir hierbei den Vorzug hatten, den Prinzen häufiger empfangen und mit ihm in vertrauter Weise verkehren zu können. Leider drangen in­zwischen im fünften Monat des vergangenen Jahres Boxer ^ in Peking ein. Aufständische Soldaten schlossen sich ihnen an. Es kam dahin, daß Eurer Majestät Gesandter v. ^ Ketteler ermordet wurde, ein Mann, der, solange er seinen Posten in Peking bekleidete, die Interessen unserer Länder ^ in wärmster Weise wahrnahm und dem wir unsere besondere ^ Anerkennung zollen mußten. Wir bedauern den Aufstand ^ und daß Herr v. Ketteler ein so schreckliches Ende gefunden hat; umsomehr als uns das Gefühl der Verantwortlichkeit i schmerzt, nicht in der Lage gewesen zu sein, rechtzeitigl schützende Maßregeln zu treffen. Aus dem Gefühle unserer schweren Verantwortlichkeit befahlen wir ein Denkmal an ' der Stelle des Mordes zu errichten als Merkzeichen, daß das ^ Verbrechen nicht ungesühnt bleiben dürfe. Weiterhin haben s wir den kaiserlichen Prinzen Tschun Tsaifong an der Spitze i einer Sondergesandtschaft nach Deutschland entsandt mit i diesem unserem Handschreiben. Prinz Tschun, unser leib- f licher Bruder soll Eurer Majestät versichern, wie sehr uns ' die Vorgänge im verflossenen Jahre betrübt haben und wie ; sehr die Gefühle der Rene und Beschämung uns noch be- ' freien. Eure Majestät sandten aus weiter Ferne Ihre f Truppen, uni den Boxeraufstand niederzuwerfen und Frieden ' zu schaffen zum Wohle unseres Volkes. Wir haben daher ! dem Prinzen Tschun befohlen, Eurer Majestät unseren Dank ; für die Förderung des Friedens persönlich anszusprechen. ! Wir geben uns der Hoffnung hin, daß Eurer Majestät ? Entrüstung der alten freundschaftlichen Gesinnung wieder f Raun: gegeben habe, und daß in Zukunft die Beziehungen i unserer Reiche zu einander sich noch vielseitiger, inniger - und segensreicher gestalten mögen als bisher. Dieses ist! unsere feste Zuversicht." !

Kaiser Wilhelm war während des ganzen Aktes sitzen ! geblieben. Der Prinz verließ rückwärtsschreitend unter! mehreren Verbeugungen den Saal. Von nun ab wurde! der Prinz als solcher behandelt. Als er das Palais ver- ! ließ, präsentierte die Wache; unter den .Klängen der Musik und eskortiert von einer Schwadron Leibgardehusaren wurde der junge Prinz in seine Wohnung geleitet. Im Orangerie­gebäude angekommen, kleidete sich Prinz Tschun um, machte eine Spazierfahrt durch den Park von.Sanssouci und die Stadt Potsdam. Heute unternimmt der Kaiser mit dem Prinzen eine Dampferpartie von der Matrosenstation aus. Am Donnerstag ist der Prinz zur Frühstückstafel ge­laden und wird vorher der Kaiserin vorgestellt werden.

Berlin, 5. Sept. Prinz Tschun ist nachmittags mit dem gesamten Gefolge von Potsdam hier eingetroffen und im Hotel Bellevue abgestiegen. Gleich nach dem Eintreffen hat der Prinz, begleitet von Tschen-Gyimnao, General Ain- Tschang, Gesandten Tuhaihwan und dem Legationssekretär Kinginthai, im Auswärtigen Amte dem Staatssekretär v. Richthofen einen Besuch abgestattet, den der Staatssekretär ! alsbald erwiderte. i

Vrstschrr Reich.

Berlin, 5. Sept. Die Deutsche Tagesztg. will wissen, es sei keine Aussicht, daß der demnächst zusammentretende Bundesrat dem Diätenantrage in der vom Reichstage an­genommenen Form zustimme; aber es sei nicht unwahr­scheinlich, daß der Bundesrat aus dem Anträge einen Ge­setzentwurf mache, der unter gewissen Beschränkungen Tage­gelder zugesteht.

Straßburg, 5. Sept. Der durch seine zahlreichen Prozesse in weiten Kreisen bekannt gewordene Geheimrat und Kreis­tagsabgeordnete Jean Boell in Colmar wurde unter dem Verdacht, an einem 12jährigen Mädchen ein Sittlichkeits­verbrechen verübt zu haben, verhaftet.

Frankfurt, 4. Sept. Mit Bezug auf die beabsichtigte Einführung neuer Feldgeschütze tritt die Köln. Ztg. der Auffassung entgegen, daß unser neues Geschütz 96 mit der Sporn- oder Spatenlaffete zur Hemmung des Rücklaufes beim Schüsse nicht mehr im vollsten Sinne kriegsbrauchbar sei. Wenn es vielleicht auch weniger schnell zu feuern ver­möge als das neue französische Feldgeschütz, so sei doch zu bedenken, daß die Franzosen diesen an sich geringen Vor­teil durch die Einführung der hydropnemnatischen Brems­vorrichtung erreicht haben, was eine bedeutende Gewichts­vermehrung mit sich brachte. Dazu komme noch die Aus­stattung dieses Geschützes mit Stahlschilden zum Schutze der Bedienungsmannschaft, was eine weitere Gewichts­vermehrung und dementsprechend eine Verminderung der Beweglichkeit bedeute. Es wird dann aber zugegeben, daß neue Verbesserungen geprüft werden; doch sei es nicht richtig, daß die Entscheidung über die Annahme eines bestimmten Systems, sei es Federspornlaffete oder Rohrrücklaufgeschütz bereits ergangen und so das neue Feldgeschütz der Zukunft endgültig festgestellt sei. Es werde gewiß noch einige Zeit dauern, bis ein neues Feldgeschütz in Sicht sei.

LudwigShafrn, 5. Sept. In der letzten Nacht um 3 Uhr verunglückte ein 29jähriger Rangierer aus Haßloch auf dem hiesigen Bahnhof und wurde schwer verletzt. An seinem Aufkommen wird gezweifelt.

Saßnitz, 4. Sept. Der Zusammenstoß der Wacht mit dem Linienschiff Sachsen erfolgte heute morgen um 10.25 Uhr. Die Wacht ist am Steuerbord vorn beschädigt, blieb etwa eine halbe Stunde schwimmfähig und sank auf 40 Meter Waffertiese, nachdem die gesamte Besatzung un­verletzt von Schiffsboten und Torpedobooten gerettet war. Der Zusammenstoß erfolgte beim Durchfahren der Wacht zwischen der Württemberg und Sachsen. Die Ursache des Unglücks liegt dem Vernehmen nach in ungenügendem Funktionieren des Steuerapparates der Wacht. Ihre Be­satzung wurde von Pelikan nach Kiel gebracht. Die General­musterung der Besatzung der Wacht ergab, daß Niemand umgekommen ist.

Der neue deutsche Zolltarif.

Pforzheim, 2. Sept. Landtagsab. Frank erläßt eine Erklärung wonach er bei Besprechung der Zollsätze im Großh. Ministerium des Innern nur bezüglich des Minimalzolls auf Gerste bemerkt habe, die Zolltarifsätze der Reichsregierung genügten nicht. Hinsichtlich der Sätze für Roggen, Weizen und Spelz habe er sich sogar dahin geäußert, daß nach seiner Kenntnis der badischen landwirtschaftlichen Verhältnisse das Verlangen nach weiterer Erhöhung der Zollsätze nicht im Interesse der badischen Landwirtschaft gelegen sei. Einen weiter erhöhten Zollsatz auf Roggen, Weizen und Spelz würde er geradezu für ein zweischneidiges Schwert für unsere Landwirtschaft betrachten.

Aus Elsaß-Lothringen, 4. Sept. Ter elsaß-lothringische Landwirtschaftsrat tritt am 20. September im Landesaus- schnßgebäude in Straßburg zu einer Sitzung zusammen um zu dem Zolltarif-Gesetzentwurf Stellung zu nehmen.

Zum Gumbinuer Mordprozeß.

Es liegt folgende Meldung vor: Sollte die Revision durchgehen, und hiermit ist nach privaten Aeußerungcn höherer Militärpersonen ziemlich sicher zu rechnen, io soll ein her­vorragender Berliner Verteidiger hermgezogen werden. Zahlreiche Bürger wollen sich an einer etwaigen Sammlung zur Aufbringung des Honorars beteiligen. In der Affäre selbst wird unausgesetzt Material zur Aufklärung der dunklen Mordsache gesammelt. Ein Berliner Detektivbureau hat mehrere Beamten nach Gumbinnen entsendet, die im Inte­resse von Marten und Hickel die neuesten Spuren verfolgen. Neuerdings haben angeblich die Ermittelungen ergeben, daß auch eine Zivilperson den Mord begangen haben kann.

Berlin, 4. Sept. Wie der Nat.-Ztg. aus Gumbinnen geschrieben wird, befindet sich Hickel, dessen bevorstehende Wiederverhaftung mehrere Blätter angekündigt hatten, auf freiem Fuße. Er hat Urlaub bis zum 1. Oktober und zu­gleich das Recht erhalten, Zivilkleidung zu tragen. Auch der alte Marten hat Urlaub bis zum 1. Oktober erhalten und ist nicht ins Manöver gegangen. Er ist nach dem Todesurteil gegen seinen Sohn fast völlig apathisch geworden und sitzt still auf dem Sopha.

Danzig, 5. September. Gestern mittag ist der frühere Unteroffizier Mai ren ans Gumbinnen» an den Händen ge­fesselt, mit starker Bedeckung unter Führung eines Feldwebels hier eingetroffen und in geschlossener Droschke nach dem Militärgefängnis überführt worden. (Eine Meldung des Wolff'schen Bureaus besagt noch, daß die Ueberführung des Marlens nach Danzig erfolgte, damit er dort zunächst seine einjährige Gefängnisstrafe wegen Fahnenflucht verbüße.)

dopest, 5. Sept. Große Bestürzung erregt der heute in ^uniie erfolgie Tod eines Matrosen, der wegen Pest­verdachts sich in Quarantäne befand.

P wiS, 5. Sept. Die ruhige Haltung der Prelle läßt neu Zweifel bestehen, daß vorläufig jede energis-,e Müß­tet gegen die Türkei bis nach der Reise des Zaren ver­

schoben ist. Der türkische Botschafter, Munir-Bey, soll nach Konstantinopel abgereist sein ohne seine Lieferanten und Dienerschaft zu bezahlen. Die Regierung ist nach offiziösen Andeutungen entschlossen, sämtliche türkische Geheimpolizisten auszuweisen, welche von Munir-Bey zur Ueberwachung der Jungtürken unterhalten worden waren.

London, 4. Sept. Die Jndia Office veröffentlicht den Abschiedsbrief Waldersees an General Gaselee bei Nieder­legung seines Oberbefehls. Waldersee sagt darin:Obwohl es mir leider versagt war, die verbündeten Armeen in aus­gedehnten Operationen gemeinsam gegen den Feind zu führen, habe ich doch zu verschiedenen Zeiten Gelegenheit gehabt, mich von der vorzüglichen Condition und dem kriegerischen Ton der brittisch-indischen Truppen zu über­zeugen." Graf Waldersee schließt mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß die in China verbrachte Zeit die Kamerad- s schüft der Offiziere und die Brüderschaft beider Nationen befestigen werde.

> London, 5. L-ePt. Die Morgenblätter besprechen den ' gestrigen Empfang des Prinzen Tschun durch Kaiser i Wilhelm. Die Times sagt, der Kaiser habe mit Offen- ; heit und Energie gesprochen. Es sei zu hoffen, daß die i Chinesen die feierliche Warnung des Kaisers beherzigen.

: Die Morning Post schreibt:Der Kaiser war bei dem gestrigen Empfang der Vertreter Europas und der Gesittung im weiteren Sinne des Wortes. Er hat in einer würdigen, ausgezeichneten Ansprache seine Ansichten kurz, einfach und rückhaltlos ausgedrückt. Europa ist den: Kaiser Dank schuldig.

. Die Reise des Zarenpaares nach Frankreich.

Paris, 5. Sept. Den Sicherheitsüehörden soll aus Petersburg die Nachricht zugegangen sein, daß seit einigen Tagen eine Anzahl Anarchisten und Nihil-isten aus Rußland verschwunden seien. In dieser Angelegenheit findet augenblicklich ein lebhafter Depeschenwechsel zwischen Paris und Petersburg statt. Aus mehreren französischen Provinz­städten sind Polizeidirektoren nach Paris gekommen, nur Nachforschungen darüber anzustellen, ob die aus Marseille und Toulon verschwundenen, als Anarchisten bekannten Personen sich nach Dünkirchen oder Compiegne begeben haben.

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

London, 5. Sept. Nach einem Telegramm aus Middel­burg nahm eine englische Patrouille zwei Buren des Theren'schen . Kommandos gefangen und verwundete zwei andere in einem Gefecht. Bei Fraserburg hat am 31. August ein Gefecht zwischen einem Burenkommando unter dem Befehl des Kommandanten Schmitt und den englischen Truppen statt- gesunden. Drei Buren wurden gefangen genommen, eine Anzahl wurde verwundet, aber sie entkamen.

London, 5. Sept. Das Kriegsamt veröffentlicht die Liste der Gesamtverluste der englischen Armee bis Ende August. Dieselbe beläuft sich auf 3778 Offiziere und 69,932 Mann. Davon sind auf dem Schlachtfelde geblieben 332 Offiziere und 4172 Mann, an Wunden gestorben 129 Offiziere und 1440 Mann, in Gefangenschaft gestorben 4 Offiziere und 33 Mann, an Krankheiten verstorben 254 Offiziere und 10,154 Mann, durch Unfall umgekommen 14 Offiziere und 407 Mann. Vermißt werden 56 Offiziere und 560 Mann. Die nach der Heimat zurückbeförderten Invaliden und Kranken beziffern sich auf 237 Offiziere und 53,100 Mann.

Kapstadt, 4. Sept. Ein Panzerzug wurde am 2. Sept. bei der Einfahrt in die Station Tangs zum Entgleisen gebracht. Da die Eingeborenen die Weichen falsch gestellt hatten, wird Verrat vermutet, weil die Buren in der Nähe stehen. Drei Mann sind tot, fünf verletzt, darunter ein Offizier.

Kapstadt, 5. Sept. Ein deutscher Beamter im Regier- ungsbureau wurde gestern als Spion im Dienste der Buren verhaftet. Es sollen belastende Schriftstücke iu seinem Be­sitze gefunden worden sein.

Middelburg, 5. Sept. Zwei Ausländer und ein Auf­ständischer, die in Camdebo gefangen und in Graafreinet abgeuneilt waren, sind heute in Colesberg erschossen worden.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Herrcnberg. Uebersicht über den Arbeitsmarkt am 5. Sept. Gesucht werden: 2 Möbelschrciner, 1 Schneider. Anfragen vermittelt das Arbeitsamt Herrenberg (Stadt- Pflege). .

Rottenburg, 4. Sept. Heute wurde hier der erste Hopfenkauf abgeschlossen. Herr Hermann Hofmeister ver­kaufte einen Ballen pr. Ztr. zu 100 ^ und 3 Trink­geld. Käufer war Herr Bernhard Zimmermann, Unter­händler.

Verzeichnis der Märkte in der Umgegend.

Vom 9. bis 14. September.

Altensteig: 10. Kränn-r- und Viehmarkt.

Calw: 11. Krämer-, Vieh-, Roß- und Schweinemarkt. Herrenberg: 12. Krämer-, Vieh-, Roß- und Flachsmarkt.

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Hiezu das Plauderstübck'en N. 37.

Druck und Verlag der GW. Zaiser Zaiscr) Nagold. Fu. d. Vcdakiiou ver^..

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