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Der Verunglückte ist am Bahnhof in Cannstatt mit einer Kiste gestürzt und hat, wie die Aerzte vermuten, einen Bruch des Rückgrats erlitten.

Neustadt, 29. Jan. Heute vormittag 10 Uhr erschien Herr Bürger­meister Kr afft mit dem Stadtrat und einer Anzahl sonstiger Interessenten im Hofe des Stadthauses, um sich von Herrn Feuerwehrkommandanten Wappler und der Steigerabteilung die in der Feuerwehrrequisitenfabrik von C. D. Magirus in Ulm gefertigte mechanische Rettungsleiter vorführen zu lassen. Die Leiter ist dreiteilig mit eisernem Geländer versehen, ruht auf zwei hohen Rädern und wird vermittelst der auf den Deichselarmen an­gebrachten Aufzugvorrichtung in wenigen Sekunden durch zwei Mann auf­gerichtet. Um die Sicherheit und Tragfähigkeit der Leiter zu prüfen, wurden an die oberste Spitze der 18 Meter hohen Leiter zwei Seile angebunden, an welche sich 4 kräftige Feuerwehrleute anhängten, es ist dies eine Belastung, welche in der praktischen Anwendung nie so groß vorkommt, welche die Leiter aber ohne allen Anstand und ohne sich zu biegen aushielt. Bei der außer­ordentlich soliden Konstruktion dieser Leiter war es sogar möglich, mit der auf 18 Meter Höhe entwickelten Leiter Platzveränderungen vorzunehmen, ein Manöver, welches die Anwesenden ebenso überraschte als zufriedenstellte. Nachdem die ganz freistehende Leiter von einer größeren Anzahl Feuerwehr, leute bestiegen und das oben angebrachte Trittbrett, Standpunkt für den Rohrführer, gezeigt wurde, erfolgte das Neigen der Leiter nach vorwärts; diese Manipulation kommt in der Praxis vor, wenn vor dem zu besteigenden Gebäude Vorbauten, hohe Trottoirs rc. sich befinden, welche ein direktes An­fahren an das Gebäude nicht zulaffen. Als eine sehr prakifche und für hiesige Verhältnisse besonders geeignete Einrichtung erwies sich die sogen. Terrain­regulierung , durch welche die Leiter auch auf unebenem Boden vollständig horizontal gestellt werden kann. Obgleich unsere Feuerwehrleute zum ersten Male mit der neuen Magirusleiter übten, so verliefen doch sämtliche Exer­zitien ohne den geringsten Anstand und fand die in der That vorzügliche Konstruktion bei allen Anwesenden volle Anerkennung.

Wevmifchtes.

Die Tochter des Schafhirten. Man schreibt demBuda- pester Tagbl." aus London:Auf einer ungarischen Besitzung des Barons Josef Rudics lebte einst und lebt vielleicht noch ein Schafhirt Namens Bizony. Der hatte eine schöne Tochter Namens Elise. Das Mädchen ging stets in dürftige Lumpen gekleidet, was aber ihrer Schönheit keinen Abbruch that. Elise blieb nicht lange daheim, sie zog nach Theresiopel, wo

sie um den Preis ihrer Tugend schöne Kleider trug. Eines Tages kam ein Budapester Magnat zum Pferdekauf nach Theresiopel; er sah die schöne Elise im Theater und wenige Tage später trat sie mit dem Magnaten eine Ver­gnügungsreise nach Paris an, von wo der Magnat ohne Elise und mit leeren Taschen heimkehrte. Zwei Jahre führte Elise in Paris ein abenteuer­liches Leben und übersiedelte dann in das Palais Sir Georges Patter- son's, der vor dem Maire des siebenten Quartiers mit ihr ein Bund fürs Leben schloß. Sie verlebten drei Jahre ungetrübten Glückes. Da starb Sir Patterson. In seinem Testament machte er seine Gattin zur Universal­erbin, was ein Erbe von 4,000,000 Francs bedeutete. Seinen 4 Kindern erster Ehe testierte er je 200,0000 Francs und ein Zinshaus in der Rue Albony. Die Kinder strengten gegen die Universalerbin einen Prozeß an. Dieser Prozeß kommt in vierzehn Tagen vor den Richtern der Queen's Beuch zur Entscheidung. In Paris wurde bereits folgendes.Urteil gefällt: ») Sir G. Patterson hat in seinem noch in Frankreich gemachten Testamente nach französischen Gesetzen sein Vermögen seiner legitimen Gattin hinterlassen; das Testament ist mithin giltig; d) das Testament ist formell ebenfalls und demnach vollkommen unanfechtbar; dieses Urteil setzt Elise vorläufig in den Besitz einer Domäne in der Normandie und eines Palais in der Rue Malesherbes im Gesamtwerte von 2,800,000 Fr. 1,200,000 Fc. sind bei englischen Bank­häusern deponiert. Sollte der englische Gerichtshof diese den Kindern zu- erteilen, so dürste nach Ansicht französischer Advokaten und Juristen das er­wähnte Haus in der Rue Albony zugesprochen werden. Es wäre dies eine natürliche Retorsion seitens der französischen Richter. Die prüde öffentliche Meinung nimmt entschieden gegen Elise Stellung. Wie der Prozeß immer ausgehen möge, Elise Bizony hat ihre drei Millionen und wird deren eventuell vier haben. Sie ist entschlossen, nach Beendigung des Prozesses ihre Immobilien zu verkaufen und nach Ungarn heimzugehen." Didaskalia.

Was man öfter im Schlafzimmer hat. Lehrer: Nun kommen wir zu den Wohnungsräumen! Also: Wohnzimmer, Schlaf­zimmer. Was hat man denn öfters in oder beim Schlafzimmer, Fritzchen?" Nun, einen Al einen Mo ..." Fritzchen:Einen Alkohol!"

Georgenällm.

Öffentlicher Bortrag

des Herrn Professors Hang hier,

Mittwoch, den 8. Februar 1888, abends 8 Uhr. Thema: Die Thätigkeit der Vulkane.

Amtliche Keklnmtmllchungen.

Revier Hirsau.

Arenrchoh-Aerkauf

am Mittwoch, den 8. Februar, »vormittags 10 iUhr, im Adler JnOberkollbach: > 272 Rm. Nadel­holzprügel und Anbruch sowie 14 Flächenlose Streu­reisig aus Hühnerteich.

Revier Hirsau.

Arennholz-Mrkauf

am Freitag, den 10. Februars vor­mittags 10 Uhr, im Lamm in Simmoz- heim aus Hönig und Waghardt:

6 Eichen, 4 Buchen mit 2,2 Fm., 11 Rm. 2 Met. lange buchene Roller, 54 Nm. buchene Prügel, 14 Rm. eichene Scheiter und Prügel, 272 Rm. Nadelholz, Scheiter, Prügel und Anbruch.

Martiusmoos.

Wirtschafts-, Ziegelei- und Güter-

Berkauf.

Aus der Verlaffenschaftsmasse des Johannes Klink, Zieglers und Sonnenwirts dahier, kommen am

Montag, den 2V. Februar, vormittags 11 Uhr, in dem Rathaus zu Martinsmoos zum zweiten und falls ein annehmbarer Erlös erzielt wird - letztenmal im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf:

Ein zweistock. Wohnhaus, die Wirtschaft z.Sonne" mit dinglicher Wirtschaftsgerechtigkeit und zwei gewölbten Kellern,

.Eine zweistock. Scheuer mit Stallungen,

'Eine einstock. Ziegelhütte mit Wasch- und Backhütte,

4 da 89 k> 78 qm in der Nähe dieser Gebäulichkeiten gelegene Gärten, Aecker und Wiesen, alles zus. taxiert zu 16,300

angekauft zu 12,100

1 bs 47 » 89 qm Nadelwald auf der Markung Hornberg,

taxiert zu 1650 angekauft zu 1000

Der jeweilige Eigentümer dieses seither mit bestem Erfolg betriebenen .Ziegeleianwesens hat das Recht, aus dem auf der Markung Martinsmoos gelegenen Gemeindewald Moos im Meßgehalt von 166 K» Lehm für sich zu beziehen, gegen die Verpflichtung, den Bürgern dieser Gemeinde zu ihrem Bedarf Ziegel, Backsteine und Kalk zu einem den laufenden Preisen wenig nachstehenden Anschlag käuflich abzugeben.

Dem Käufer des Anwesens ist Gelegenheit gegeben, einen größeren Vorrat halb- und ungebrannter Ziegelwaren und ca. 10,000 St. Ziegelbretter käuflich zu erwerben.

Teinach, den 3. Februar 1888.

K. Amtsnotariat.

S ch m i d.

Privat-Aryergen.

Calw.

Godes-Anzeige.

Teilnehmenden Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe Gattin, Mutter, Schwieger- und Großmutter

Barbara Storck, geb. Kries,

Samstag abend 7 Uhr nach langem Leiden sanft entschlafen ist.

Um stille Teilnahme bitten

Die trauernde« Kintervkieveue«. Die Beerdigung findet Dienstag mittag 2 Uhr statt.

llsnäkls- L KkEdsverein 6slv.

Mittwoch, de« 8. Februar, abends 8 Uhr,

hält Herr Professor Kaug hier irü Saale des Georgenäums Vortrag über

Die Tätigkeit äer Vakkane",

wozu wir unsere Mitglieder einladen.

Handels- L Gewerbeverein.

Der Vorstand: Spöhrer.

einen

Nächsten Samstag vormittag 10 Uhr verkauft die Unterzeichnete gegen Barzahlung im Aufstreich

ein Pferd,

einen bereits noch nenen

Mehgerwagen, 1 dto. Schlitten, ein kleines Leiterwagele und ca. 40 Ctr. Kleeheu.

P. Raufer z. Krone.

Unterzeichnete empfiehlt sich im

Waschen und Angeln

in und außer dem Hause, sowie zum

Kindbettwarteu oder als Kranken­pflegerin.

Frau Rominger, wohnh. bei Hrn. Kugele, Metzger.

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ONOLOtäl

vtkmiei von^eliEik

Aulerleiöskrankhetterr,

Geschlechtskrankheiten, Folgen von An-ssfl' steckung oder Selbstschwächung, Mannes-j schwäche, Ausfluß, Pollutionen, Wasscr-I brennen, Bettnässen, Blutharnen, Blasen-I und Nierenleiden behandle brieflich mit! unschädlichen Mitteln. Keine Berufs-I störung! Strengste Verschwiegenheit!> Keine Geheimmittel. Adresse: Lr«mi<S«rH postlagernd Konstanz.