Ronaten wurde» m Stuttgart und lungen die von der Firma Echmtd rbrachten Eßoblaten verkauft und lten an Kinder, daS Stück zu 1 >d haben ungefähr dir Form eine» -len Farben hergestellt, wobei jede (Zitrone, Himbeer, Ehokolade rc.) wie den Verkäufern durch kleine» !annt ist, mit Saccharin gezuckert, -S Gesetzes vom «. Juni 1898 als lS- und Genußmitteln verboten ist. wissentlich Nahrungsmittel, welche verkauft haben und daS Publikum lfmerksam gemacht haben, je mit des Verfahrens bestraft.

es Leich.

Die Arbeiten auf dem Dampfer ismäßig schnell trotz umständ» it fort. Auf Deck postiert welche vorzüglich eingearbeitet mmendes Landungskollo ohne Lßt. DaS Hauptdesinfektions- m, welche sich in Säcken be- ,ung der Säcke mit Kalk die riter zu verbreiten, genommen, größtenteils Mehl. Rosinen, ie Fässer werden abgewaschen An Bord des Schiffes ist

Kaiseryacht Hohenzollern und eure abend durch den Kanal Sleipner folgt Nachts. Am tiktoria wird hier ein Trauer»

1a»h.

Der Zustand Verdis ist un» nt niemand mehr. Die Er» >en. Von allen Seiten laufen schall des Königs telegraphierte sei azzfs schmerzlichste bewegt nformationen über die Krank» joffend, daß die Nachrichten

» Ministerium des Aeußern angebliche Reise des Kaisers h für völlig unrichtig erklärt. Kronprinzessin reiste nach Kaiserin Friedrich ab.

Königin Viktoria.

heitstage veröffentlichten Mel- >, daß die letzten Stunden der oaren. Ein besonderer Trost tehenden Kinder und KindeS- bewußtlose, schlafartige Zu»

»ch noch auf so lange unter« hr nähernden Lieben erkennen, mnte. daß ihre Familie zum melt war.

en Namen Eduard VII bei­wurde dem brittischen Volke zwar zuerst im St. James- l Orten; ebenso wird sie in bekannt gegeben. Nach der m Rat ergriff der König das

d VII an, gemäß dem Wunsch« ie höchsten häuslichen Tugenden iedliebenden Monarchin in sich -rbietigen Wunsch, daS Andenken rt als den ausschließlichen Schatz . Jener Name sei unzertrennlich vig lebe». Trotz seines persön- hoffen, dem Ruhme und den Namen verknüpft seien, gerecht ck sprach dann der König von Würde, die auf ihn gefallen fei. m sich seiner großen Stellung lohle des Landes und des Reiches tsein, daß ihm Parlament und

d mit Nachdruck gesprochen, es bewegt von den zu Herzen Nach Beendigung der t zum Geheimen Rat gehören, :d-Major, hierauf nahm der Eid auf die Verfassung ab. Herzöge einzeln vor, leisteten önig die Hand, ihnen folgten r Erzbischof von Canterbury, nd der Geheime Rat, jeder Nach dem Handkuß schloß könig Eduards, liche Blätter erschienen gestern e Zeile spricht voll Schmerz ;in. Ein Gefühl findet fast scheiden der Königin Viktoria Unreales, Undenkbares, man rittische Weltreich ohne diese st Menschenaltern zusammen- che Blätter bringen ausführ­liche durchweg voll höchster weder Blätter noch Klaffen > Gefühl gegen Vas Königs» nd Schrift hier schrankenlos ßlicher Beweis der Echtheit lglands. Ja ganz besonders die Times diesem Gefühl cte, sagt sie, die allgemeine

Trauer auszudrücken. Die Königin Viktoria habe die all­gemein« Liebe und das Vertrauen der ungeheuren Mehrheit besessen. Nur eine seltene Kombination von Sanftmut und Stärke konnte diesen doppelten Erfolg gewinnen. Diese Generation werde niemals voll kennen lernen, wie weit sich ihr wohltätiger Einfluß über die Kleinen und Großen dieser Erde erstreckte. Durch ihre Familirnbeziehungen und Korrespondenz besaß sie Informationen bei internationalen Fragen, welche Minister nicht immer besitzen. Die Geschichte allein werde ihrem Einfluß aus die europäische Politik gerecht werden. Ihr eigenes Leben war das einer fast strengen Einfachheit und Häuslichkeit, ihr Hof war absolut unbefleckt von Lastern, ihre Triumphe gewann sie allein durch Charakter» stärke. Mit seltener Genauigkeit verdiene ihre Regierung den Namen derViktoria-Aera". Seit Königin Elisabeths Zeit habe kein solch Erwachen des Nationalbewußtseins, kein solch wunderbarer Fortschritt, keine solche Ausbreitung der brittischen Raffe über den Erdkreis stattgefunden. Leider sei der Impuls jetzt etwas erlahmt, doch wenn das hohe Beispiel der Königin befolgt werde, würden ihre Nachkommen neue Fortschritte beobachten können. Die Zeitungen drücken auch einstimmig loyale Gefühle gegen den neuen König aus, der bei der großen Masse des Volkes populär ist.

Kaffer Wilhelm wird im Laufe des heutigen Tages von Osborne abreisen und sich aus der englischen Königs­yacht nach Portsmouth begeben und von da nach Windsor. Nach kurzem Aufenthalt verläßt er England und wird dann den Kronprinzen mit seiner Vertretung bei der Beisetzung beauftragen. Der Kaiser wird sich von Eng­land zmückretsend, gleich nach Homburg v. d. H. begeben und mit der Kaiserin zusammen auf einige Zeit im dortigen Königlichen Schlöffe Wohnung nehmen. Für den Ge­burtstag des Kaisers find alle Festlichkeiten abgesagt, der Tag wird in aller Stille in Homburg begangen werden.

Die Königin wird in Windsor beigesetzt werden und die Leichenfeier wird wahrscheinlich einen militärischen Charakter tragen. Der Tag ist noch nicht festgesetzt, doch wird, wie es heißt,, die Beisetzung nicht lange hinaus« geschoben werden.

DaS Blatt XX Sißele erfährt durch seinen Londoner Korrespondenten von einer viertelstündigen geheimen Unterhaltung, die Königin Viktoria angeblich mit dem Deutschen Kaiser gehabt haben solle. Kaiser Wilhelm hatte daS Versprechen abgegeben, durch sein-r Inter- vention den Krieg in Südafrika zu beendigen. Die Großmächte seien hierüber bereits verständigt worden.

Die heutigen Morgenblätter stellen fest, daß der neue König die Regierung unter großen Schwierigkeiten beginnt, nicht so sehr, weil dir allgemeine politische Lage schlecht sei, sondern weil seine Haltung derjenigen seiner verstorbenen Mutter entgegengehalten werden wird. Die Blätter weisen aus die geringe Unterstützung hin. die

der neue König und die Königin Alexandra finden werden. Im übrigen find die Kommentare der Presse für Eduard VII im günstigen Sinne gehalten.

Trauerkundgebungen im Ausland.

Paris, 23. Jan. Dem Vernehmen nach wird die Regierung zum Leichenbegängnis der Königin Viktoria eine Abordnung unter Führung des Vize»Admirals de la Jaile entsenden.

Petersburg. 23. Jan. Der Tod der Königin von England, der Großmutter der Zarin, hat hier tiefste Trauer erweckt. Sämtliche Refidenzblätter widmen der mächtigsten Frau, die je auf einem Throne gesessen, ehrenvolle, wärmste Nachrufe; sie stellen sie als Herrscherin wie als Frau und Mutter als Muster auf, das viel zur Verfeinerung der Titten in England beigetragen habe. Ihre politische Haupt­tugend war Resignation, sagt Herold und wirst die Frage aus: wird der neue König, bisher rin Freund Chamberlains, eS ferner bleiben? Das werde maßgebend für die Beurteilung des neuen Regenten sein.

Brüssel, 23. Jan. Die Königliche Familie saß in Laeken bei Tisch, als dem König daS Telegramm deS Prinzen von Wales gebracht wurde, welches den Tod der Königin ankündigte. Der König wird am Begräbnis teilnehmen. Sämtliche Zeitungen bringen illustrierte Nekrologe und lassen darin trotz ihrer Abneigung gegen die jetzige englische Politik der Verblichenen volle Gerechtigkeit widerfahren.

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

London, 24. Jan. Wie aus Matjesfontein berichtet wird, find zwei Mitglieder der Sutherlander berittenen Polizei wegen Verrats vom dortigen Militärgericht zum Tode verurteilt worden. Beide seien überführt und ge­ständig, den Buren Mitteilungen über die Bewegungen der englischen Truppen gemacht zu haben.

Präsident Krüger in Europa.

Haag, 24. Jan. Präsident Krüger hat sich nach Utrecht begeben, wo er mehrere Wochen Aufenthalt nehmen wird. Das Befinden Krügers ist gegenwärtig gut. Der Präsident soll übrigens jetzt durch französische Vermittelung regelmäßige direkte Telegramme über die Vorgänge auf dem Kriegsschauplatz erhalten. Hiernach sei für die nächsten Tage ein allgemeiner Vorstoß unter Delarey nach Natal zu erwarten, während Bstha die Delagoalinie weiterhin als Operationsfeld beibehalten werde. In allerkürzester Zeit würden die Buren in sämtliche brittischen Kolonie- gebiete Südafrikas eingedrungen sein.

Die Krisis iu China.

Zu dem schleppenden Verlaus, den die chinesischen Operationen angenommen haben, seitdem die Diplomatie wieder in den Vordergrund getreten ist, wird offiziös be­merkt: Der schwierigste gegenwärtig zu erledigende Punkt

sei die Zahlung einer ausreichenden Entschädigung, die eine Milliarde überschreiten dürste und unbedingt sicher gestellt sein müsse, ehe von dem Abzug der verbündeten Truppen au« Tschili gesprochen werden könne. Die Aust bringung der Kriegsentschädigung könne aber nur durch ausreichende Erhöhung der Seezölle bewirkt werden. Erst wenn alle Mächte einer solchen zugestimmt hätten, sei die erforderliche Grundlage gegeben, um den endlichen Friedens­schluß und die Räumung des Landes herbeizuführen. Diese Einigung werde jetzt angestrebt. Diejenigen Mächte aber, denen die Räumung des Landes am meisten am Herzen liege, sollten daher alles aufbieten, daß die Zollerhöhung baldigst einmütig bewilligt werde.

Wie aus Peking gemeldet wird, traten die Gesandten am Dienstag zusammen und beschlossen, auf die geforderten Aufklärungen über die letzte Note erst dann zu antworten, wenn die Chinesen durch ihre Maßnahmen und Beschlüsse den Beweis geliefert haben würden, daß sie den angenommenen Bedingungen entsprechend Genugthuung leisten wollen. Der erste Punkt der Genugthuung betrifft die Bestrafungen. Die Gesandten haben diese Frage beraten, soweit sie sich auf die Hauptschuldigen bezieht, und sich Vorbehalten, mit dem Prinzen Tsching und Li-Hung-Tschang über die Bedingungen zu beraten, unter denen dieser Beschluß auSgeführt werden soll.

Peking. 23. Jan. Die Agentur Havas meldet: 2S.000 Mann regulärer chinesischer Truppen haben sich in der Nähe von Tschentivgfu angesammelt. Sie stehen einen Tagemarsch von den französischen Truppen entfernt. General Voyron hat Anstalten getroffen, sie zu beobachten. Der französische Gesandte, Pichon, richtete an Prinz Tsching und Li-Hung-Tschang rin in entschiedenem Tone gehaltenes Schreiben, in dem er verlangt, daß die Chinesen sich sofort zerstreuen. _

Herrenberg. Uebersichtüber denArbeitsmarkt am 24. Januar. Gesucht werden: 1 Schneidergeselle, 2 Schreiner» gesellrn(l auswSrtS), 1 Glaserlehrling (Eintritt beliebig), 1 Sattler­lehrling (Eintritt beliebig), 1 Pferdeknecht, 1 Biehfütterer, 1 Dienst­mädchen. Arbeit suchen: 1 Flaschner, 1 Schmied, 1 Dienstknecht, 1 Dienstmagd. Anstagen vermittelt daS Arbeitsamt Herrenberg ( Stadtpflege.) _

Verzeichnis der Märkte iu der Umgegend.

Vom 28. Jan. bis 2. Febr.

Nagold: 28. Jan. Biehmarkt.

Unterjesingen: 29. Jan. Krämer- und Biehmarkt.

Deckenpfronn: 31. Jan. Vieh- und Schweinemarkt.

Freudenstadt: 2. Febr. Krämer- und Viehmarkt.

Auswärtige Todesfälle.

Tübingen: Georg Mick. Pfalzarafenwetler: Karl Bacher, Kaufmann. Tuttlingen: Heinrich Bofinger, Ratfchreiber, 66 I.

HiezuDas Plauderstübchen" Nr. 4.

Druck und Berlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: E. Hardt.

Amtliche mld Privat-Lekanlltmachuugen.

K. Amtsgericht Nagold.

In das Handelsregister, Register für Einzelfirmen, ist heute ein- getragen worden:

Die Firma L»rl 8ekörn«r, Apotheker in Usilddsrx. Inhaber: Karl Schörner. Apotheker in Wildberg. Betrieb einer Apotheke.

Den 21. Januar ISOl. Amtsrichter:

G ch m i d.

Jselshausen.

Am Mittwoch -er» 30. - Mts. vormitt. 1v Uhr

»erkauft die hiesige Gemeinde auf dem Rathaus ein

2stockig. Wohnhaus samt Scheuer

nit Ziegel und Schieferdach

MM- auf de« Abbruch, 'MI

vozu Liebhaber eingeladen werden.

Keintindprtit

Bilanz auf 31. Dezbr. 1900.

Aktiva. ^

Passiva. ^

Kafsenbestand .... 1,590.52

Einzahlungen bei der Ausgleichstelle . . . 710.39

Ausstände bei Inhabern

lfd. Rechng. 938.

Darlehen. 12,587.39

Stückzinse. 565.93

Anlehrn. 15.470.

Grschäftsguthaben der Mitglieder . . . 507.75

Reservrfond des Vorjahr s 356.72

16.334.47

16,392.28

Davon ab Passiva . . 16.334.47 Gewinn. H 7.76

Jahresumsatz: 56,133.60 Mitgliederzahl: 45.

Pfrondorf, den 22. Januar 1901.

Z. B.:

Rechner:

Bihler.

Vorsteher:

Renz.

Jselshausen.

Schafweide-

Verpachtung.

Die hiesige Schafweide, welcheimVor- und Nach­sommer 120 Stückernährt, wird am Mittwoch de« SO. d. Mts. vormittags 11 Uhr auf 1 oder 3 Jahre verpachtet, wozu Liebhaber, auswärtige mit Vermö­gens;,ugniffen versehen, tingeladen werden.

Gememderat.

Pfrondorf.

Laughol z- Verkauf.

Aus dem Gemeindewald Schwar­zenbach kommen am Samstag den 2. Februar d. Js. nachmittags 1 Uhr aus hiesigem Rathaus zum Verkauf:

60 Stück Langholz mit 48 Fest­meter II., III. und IV. Klaffe. Liebhaber find eingeladen.

Gemeirr-erat.

Holzbronn.

Jagd-Verpachtung.

Am Samstag de« S. Februar 1SV1 mittags 1 Uhr wird die hiesige Gemeinde­jagd auf 3 rrsp. 6 Jahre auf dem Rathaus im Auf streich verpachtet. Holzbronn, den 24. Jan. 1901.

Gememderat:

Vorst. Rothfuß.

Gtadtgemeinde Nagold.

Verkauf von Bengholz und Reisich.

Im Distrikt Killberg, Abt. vorderer Stelles- buckel, und vorderer und Hinterer Dreispitz kommen

nicht am Montag, sondern

am Donnerstag 31. -s.

zum Aufstreich:

75 Rm. Nadelholzscheiter und -Prügel. 2 Rm. eichene Scheiter und 3 Rm. eichene Prügel, 200 Stück Laubreis, 1800 Stück Nadelreis nebst dem Schlagraum (letzterer aber bloß dann, wenn er nicht mit Schnee zu­gedeckt ist).

Zusammenkunft nachmittags L Uhr auf der Freudenstädter Straße beim Nagolder Markungsgrenzstock am Stellesbuckeleck.

__ Gemeinderat.

Ttadtgemeinde Nagold.

Verkauf von Beugholz und Reisich

im Distrikt Lemberg, Abt. Lembergebene und oberer Teichelwald

am DienStag -ea 29. Januar:

4 Rm. buchene Scheiter und Prügel, 1 Rin. eichene Prügel, 120 Rm. Nadelholzscheiter und -Prügel, 300 Laubholz- und 1200 Nadelholzwellen nebst Schlagraum (letzterer aber bloß, wenn er schneefrei ist).

Zusammenkunft nachmittags L Uhr obeu auf der alten Steige nach Haiterbach beim Ruhbank am Lemberg.

Gememderat.

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