Milans wird von 300000 Francs auf 500000 Frcs. erhöht und König Alexander machte ihm Aussicht, seine Rück« kehr nach Serbien zu ermöglichen, dagegen verspricht Milan, seinen Aufenthalt nicht in Orsterretch-llngorn zu nehmen und überläßt sein Palais in Nisch dem königlichen Paare. — Eine pikante Nachricht will der Pariser Rappel aus Belgrad erhalten haben: Die vielgeliebte Königin Draga soll schon vor einigen Tagen von einem kräftigen Knäblein entbunden worden sein, aber die Geburt deS „Thronerben" werde noch geheim gehalten, weil dir romantische Ehe der Königin mit dem König Alexander erst seit vier Monaten besteht.
Paris, 16. Nov. Abermals haben die Gemeindevertretungen mehrerer Städte, worunter die Amiens und Gainte-Florine, Beschlüsse gefaßt, durch die den Geistlichen verboten wird, sich aus den Straßen und Plätzen des Gemeindegebiets im priesterlichen Gewände zu zeigen. Diese Beschlüsse wurden zumeist mit dem Hinweis auf das Konkordat begründet, das die Bestimmung enthält, daß die Geistlichen außerhalb der Kirche stets in bürgerlicher Tracht zu erscheinen haben. Die radialen Blätter eckl ären, das Ministerium habe die Pflicht, endlich einmal zu der Frage Stellung zu nehmen und dafür zu sorgen, daß auch diese Bestimmung des Konkordats von der Geistlichkeit befolgt werde.
Paris, 17. Noo. Die vom hiesigenNew.Iork Herald gebrachte Meldung, daß die Pariser Botschaft der Bereinigten Staaten in eine angeblich das neue französische Feldgeschütz betreffende Gpionageaffaire verwickeln sei, wird dem genannten Blatte durchaus unrichtig bezeichnet.
Petersburg, 16. Nov. Eine Verschlimmerung ist im Befinden des Zaren nicht eingetreten. ES scheint, daß die Krankheit, obwohl der Keim dazu offenbar schon längere Zeit vorhanden war, doch ganz plötzlich zum Ausbruch gekommen ist, wenigstens wurde man überall durch die Nachricht von einer ernsten Erkrankung völlig überrascht. Der Großsürst-Thronfolger, des Kaisers jüngerer Bruder Michael' (geb. 1876), der zur Zeit in Kopenhagen sich befindet, sollte am 16. die Rückreise nach Petersburg an- treten. Das Leiden des Zaren wurde so streng geheim gehalten, daß der aus Kostantinopel zum Gprzialvortrag nach Livadia berufene Botschafter Smoview 10 Tage auf eine Audienz warteu mußte, ohne die Ursache dieses Aufschubes zu erfahren. Eine Berufung ausländischer Aerzte hat der Zar nicht gewünscht. Er scheut sich, neue Gesichter um sich zu sehen. Von einem genauen Kenner der russisch n Verhältnisse wird geschrieben: Die Thatsache, daß man in Livadia sich veranlaßt gesehen hat, Bulletins über das Befinden des Zaren zu veröffentlichen, und seine ernstliche Erkrankung einräumt, läßt darauf schließen, daß man um das Leben des jungen Herrschers nicht ohne Sorge ist, denn am russischen Hose scheut man sich noch weit mehr als an anderen Höfen, durch Bulletins über eine schwere Erkrankung des Trägers der Krone Beunruhigung in lchitere Kreise zu tragen. Für Rußland wäre es ein Unglück, wenn die Krankheit des Kaisers einen ungünstigen Verlauf nähme. Aus der Ehe des Kaisers mit der Prinzessin Alix von Hessen find bis jetzt 3 Töchter entsprossen. Sie haben keine Ansprüche auf den Thron, der im Fall einer Katastrophe auf den Bruder des Kaisers, den Großfürsten Michael, übergehen würde, vorausgesttzt, daß die Kaiserin, die ihrer Entbindung entgegen geht, nicht einem Sohne das Leben schenkt.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
London, 17. Nov. Ein grosses Beispiel, in welch barbarischer Weise die Engländer in ihren „neuer- wordenen" Kolonien in Südafrika mit dem Eigentum der Buren umgehen, schildert der Privatbrief eines jungen schottischen Doktors, der als Freiwilliger ins Feld gezogen ist, folgendermaßen: „Unser Marschziel war eine große, schöne Farm, wo wir von den weiblichen Bewohnern, die keine Ahnung von unfern Absichten hatten, freundlich empfangen und ohne Aufforderung mit Speise und Trank bewirtet wurden. Während wir einem alten Großvater, dem einzigen männlichen Bewohner der Farm, auseinandersetzten, daß die Farm niederzubrennen sei, spielte ein junges Mädchen im Nebenzimmer auf einem guten Klavier. Den alten Mann mußten wir vor den General führen, der ihn nach Ceylon schickte, und als der Abend anbrach, lag das ganze schöne Anwesen in Schutt und Asche. — Ern Sergent in der Aeomanry schreibt wie folgt an seinen Vater in Suffex: „Wir machen 2- bis 3mal in der Woche kleine Märsche von unserem Quartier aus. wechseln ein paar Schüsse mit den Buren, brennen einige Farmen nieder und nehmen alles, was wir an Schlachtvieh, Geflügel, Korn rc. finden können, mit uns zurück. In der vorigen Woche waren wir 3 Tage unter General Barton unterwegs; das Weiter war tags und nachts einfach herrlich. Wir haben während dieser Zeit ungefähr 20 Farmen nieder- gebrant, viele mit sehr schöner Ausrüstung an Möbeln, rc. mit herrlichen Pianos und Orgeln, so daß es uns oft in der Seele weh that, so die Mordbrenner spielen zu müssen. Es war oft mehr als nur ertragen konnten, wenn wir die armen Mütter mit zuckenden Gesichtern vor ihren brennenden Heimstätten stehen sahen, wobei sie manchmal ihre kleinen Söhne, die sich ganz wild und tapfer gegen uns betrugen, mit ein paar Worten beruhigten. Von Bothas Farm nahmen wir für über 100.000 ^ an Wert mit uns fort, d. h. an Vieh, Getreide, Fourage, Wagen rc. Später am Tage führte »ch den Befehl über eine kleine Abteilung, die eine andere Farm in der Nähe zu besuchen und — zu vernichten hatte. Wir fanden dort eine alte Dame mit schneeweißem Haar, 3 allerliebste junge Mädchen, die jeder englischen Gesellschaft Ehre gemacht hätten, und einen blondköpfigen
kleinen Buben, der trotzig seine Fäustchen gegen uns ballte, als die armen Frauen uns thatsächlich auf den Knien baten, von unserem grausamen Beginnen abzustehen. Aber was konnte das helfen; ich muß bekennen, daß mir selbst die dicken Thränen die Backen heruntecliefen, als ich sah, wie meine Kerle, wenn auch nur sehr widerwillig, das ganze prächtige Mobiliar, einschließlich eines schönen Flügels, vorschriftsmäßig mit Aexten in Stücke schlugen und dann Feuer an das verwüstete Haus legten. Das ist keine ehrliche Toldatenarbeit, und ich werde im Leben nicht vergessen, wie die alte Dame mit den 3 jungen Mädchen weinend sich in das Unvermeidliche schickten und schließlich in ihrer Bibel Trost suchten."
London, 17. Noo. Daily Telegr. meldet vom 15.: Die englische Garnison in Vryheid ist thatsächlich eingeschlossen. Die Stadt wurde geräumt und eine Stellung auf den Hügeln eingenommen, welche den Platz beherrschen. Die Garnison ist mit Proviant für 6 Monate versehen. — Zwei starke Burenkommandos sind in der Nähe von Bethlehem aufgetaucht. General Delarey ist nach dem Süden aufgebrochen. — AuS Kapstadt wird gemeldet, daß die Buren die Eisenbahn an mehr als 20 Stellen zwischen Bloemfontein und dem Oranjefluß zerstört haben und ebenso zwischen Kimberley und Bel- mont. In Kapstadt werden große Vorkehrungen zum Empfange Lord Roberts getroffen.
Die KrifiS in China.
London, 17. Nov. Meldungen der Morgenblätter aus Shanghai besagen, ein Gerücht aus chinesischer Quelle melde, das Prinz Tuan und General Tungfuhsiang in Kangsu die Fahne des Aufstands erhoben haben. — Der Taotai Sheng teilt mit, erhübe heute ein geheimes Edikt erhalten, wodurch die Prinzen Tuan und Tschuanjg zu lebenslänglichem Gefängnis, Nutzsten zur Verbannung und Zwangsarbeit verurteilt werden. Ts chao- tschutschiao ist abgesetzt worden.
Shanghai, 17. Nov. Nach amtlicher Feststellung hat sich der von hier'gemeldete Ueberfall deutscher Sol- baten durch eine englische Patrouille folgendermaßen zugetragen: In einem Thrrhause hatten 2 Soldaten der in Shanghai befindlichen deutschen Truppen Streit mit dem Wirt und wurden verhaftet. Auf der Polizeiwache kam eS zu Tätlichkeiten. Der Polizeiwachtmeister schoß einen Soldaten durch die Schulter. Auch der zweite deutsche Soldat soll schwer verletzt sein. Di« Veranlassung zu dem ganzen Vorfall wurde anscheinend durch dir deutschen Soldaten gegeben; jedoch hat die Polizei ihre Befugnisse zweifellos überschritten. Die englischen Behörden zeigen bei der Erledigung der Angelegenheit das größte Entgegenkommen. Der Polizeiwachtmstster ist vom Dienste suspendiert und wird nicht wieder angestellt. Das englische Gericht, das die Anklage erhebt, hat 2000 Doll. Kaution verlangt, bis seststeht, daß der Soldat außer Lebensgefahr ist. Letztere ist nach der Erklärung des Arztes z. Zt. bei keinem der beiden Verwundeten vorhanden.
New-Aork. 17. Noo. Die amerikanische Regierung will das China-Concert der anderen Mächte nicht weiter stören. Sie hat sich in verschiedenen wesentlichen Punkten des chinesischen Problems den Wünschen der Mächte gefügt, um eine Verständigung zu beschleunigen. Mac Kinley billigte dem Vernehmen nach die Zustimmung des amerikanischen Gesandten in Peking zu den Vorschlägen wegen der Forts von Taku und der Unterhaltung einer ständigen Wache für dir Gesandtschaften in Prking, sowie der Errichtung von Wachen für die »Verbindungslinien zwischen Peking und dem Meere, obwohl dies etwas in Widerspruch mit der Antwort der Unionsregierung auf die Vorschläge Frankreichs steht. Im Uebriaen sollen auch dis weiteren Verhandlungen unter den Gesandten in Peking nach der erzielten'Vereinbarung über die Friedensbedingungen gegenüber China einen befriedigenden Fortgang nehmen.
Taku, 17. Nov. Feldmarschall Graf Waldersee sendet fortgesetzt militärische Expeditionen von Peking und Tientsin auS, welche die Provinz Petschili zu durchstreifen haben. Go unternahm eine russische Kolonne von Tientsin aus einen Vorstoß nach Haitsang, wo eine plündernde Streitmacht kaiserlich chinesischer Truppen in Stärke von 2100 Mann mit 19 Geschützen angetroffsn und von den viel schwächeren Raffen aus dem Ort geworfen wurde. Uebrigens soll ein Drittel der etwa 600000 Einwohner Tientsins zum Boxerbundr gehören. Eine von Peking abmarschierte deutsch-österreichisch-italirnische Kolonne unter Oberst Graf Aork von Wartenburg, welche das 240 km entfernte Kalgan an der chinesischen Mauer besitzen soll, erreichte am 12. d. M. Schaho-Tschöng, 25 km nordwestlich von Peking. Oesterreichisch-ungarische Matrosen und ein kleines deutsches Rsiterkommando hatten in Paotingzun, westlich von Peking, einen Kampf mit Boxern; letztere wurden teils getötet, teils gefangen genommen. In der Umgegend von Paotingfu fand ein scharfes Gefecht zwischen Franzosen und Boxern statt, die geschlagen wurden und 320 Mann verloren, während die Franzosen 18 Tote und Verwundete hatten. Ein Mohammedaner-Aufstand in der Provinz Schenfi unter Führung Tungfuhfiangs soll bevorstehen. In Foutschou (Südchina) wurden christrn- feindliche Plakate angeschlagen.
Washington, 17. Nov. Der hiesige chinesische Gesandte erhielt eine Kabeldepesche des Taotai Sch eng folgenden Inhalts: Ein vom 13. Nov. datiertes Dekret entkleidet die Prinzen Tuan und Tschwang ihrer Aemter und be- ! stehlt, daß beide auf Lebenszeit gefangen gesetzt werden. ! Das Dekret ordnet ferner an, daß Prinz Joh und der j Prinz 2. Grades Jeng gefangen gesetzt werden, der Prinz
2. GradeS Lien wird seines Ranges entkleidet. Der Herzog Tsailan und Jingrnsn werden im Range herabgesetzt. Tschaoschutfchiao wird degradiert, aber als Beamter biibehalten. Prinz Juehsien soll nach der fernsten Landesgrenze verbannt werden. Bezüglich Kangjts heißt es in dem Dekret, da er tot sei. könne über ihn keine Strafe mehr,, verhängt werden.
Brüssel, 17. Nov. Wie dasJndöpendance belge aus Petersburg meldet, ist die belaische Expedition unter Hauptmann Five wohlbehalten in Ucga in der Mongolei eingetroffen und wird über Rußland nachEuropazurückkehren.
Vermischtes.
Dur ch Verleumd un gjur Verzweiflung ge trieben. Der gemeldete Mord am eigenem */,jähr. Kinde und der hierauf verübte Selbstmord der Aufseherssrau Bottlinger in Untertürkheim ist auf fortgesetzte Diebstahlsbeschuldiguagen, die der Frau durch anonyme Briefe zugingen, zu suchen. Die Unglückliche wird als fleißig und rechtschaffen geschildert.
Liebesdrama. In München vergiftete ein SOjähr. praktischer Arzt, der zuletzt m einem kleinen Orte bei Moosburg thätig gewesen war, sich und seine Braut, eine 37jährige Lehrerin, mit Cyankali. Als Ursache des Selbstmordes werden Existenzschwierigkeiten vermutet.
Erlöschen der Pestgefahr. Das Medizinalamt in Bremen giebt bekannt: Nachdem seit dem Tage des Seemanns Kunze 10 Tage verflossen sind, ohne daß eine Neuerkrankung vorkam oder ein pestverdächtiger Fall auflrar, ist jede Gefahr einer Weiterverbreitung der Pest in Bremen ausgeschlossen.
Bewaffnung fürstlicher Jachten. Die meisten fürstlichen Jachten gehören der Marine des betreffenden Staates an und dienen im Kriegsfälle als Kreuzer, Aufklärungs- oder Depeschenfahrzeuge. Sie find deshalb auch mit leichten Geschützen armiert, die im Frieden aber meistens nnr zum Salutfeuern gebraucht werden. Bon allen Jachten ist wohl oie deutsche Kaiserjacht Hohenzollern am stärksten armiert, denn sie führt nicht weniger als fünf 35 Kaliber lange, 105, om und zehn 40 Kaliber Klange 5 ein Schnellladekanonen an Bord. Die schweren Geschütze werden allerdings nur im Mobilmachungsfalle aufgestellt und im Frieden an Land aufbewahrt, gerade wie es mit den Geschützen der als Hilfskreuzer dienenden Schnelldampfer der Handelsmarine geschieht.
Scheidung wegen einer Kaffeekanne. Die neueste New-Iorker Scheidungsgeschichte betrifft ei» Ehepaar, das nach glücklicher 40jühriger Ehe sich trennt — wegen einer Kaffeekanne. Beide sind fast 80 Jahre alt und besitzen eine Farm in Piketown, New-Iork, deren Bearbeitung sie mit Fleiß und Freude betrieben haben, bis eines ihrer Kinder sie vor fünf Jahren mit einer neumodische» Kaffeekanne beschenkte. Der in dieser hergestellte Kaffee entzückte Frau Knapp (anheimelnd schwäbischer Name!), während ihr Gatte dringlich nach der altgewohnten Kaffeekanne verlangte. Häusliche Scenen waren die Folge. Bor zwei Jahren waren sie schon im Begriff, sich scheiden zu lassen, versöhnten sich aber wieder auf Zureden ihrer Advokaten, welche sahen, wie innig sich die alten Hitzköpfe eigentlich noch liebten. Sie blieben beisammen, Unterzeichneten aber einen Kontrakt, nach dem sie all ihr Hab und Gut teilen würden, sobald noch ein Streit vorkäme. Der Kaffeetopf lebt noch — und der unvermeidliche Zeitpunkt der Scheidung ist bei dem wieder ausgebrochenen Streit hrrangekommen.
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
Konkurs-Eröffnungen. Stuttgart: Offene Handelsgesellschaft P. I. Troquet Nachf., Putzgeschäft; Nachlaß des -s- Kassiers Wilhelm Hochstetter; August Hahn, Inh eines Spezereigeschäfts; Nachlaß des j-Georg Salzner, Obsthändlers. Ellwangen: Josef Merz, Bauer in Stillau. Herrenberg: Johann Martin Geltenbort, Metzger in Unterjetlingen. Ulm: Richard Eichmann, Bäckermeister in Ulm. Weinsberg: Nachlaß des Christian Friedrich Gr einer, gewes. Weingärlners in Sülzbach. Ehingen: Nachlaßmaffe der Franz Schilling, Wirts Witwe, Barbara geb. Traub in Oggelsbeuren. Heilbronn: Wendelin Klimmer, Schreinermeister hier. Rottweil: Marlin Schlenker, Fuhrmann in Schwenningen.
Auswärtige Todesfälle.
Oberjettingen: Anna Maria Rinderknecht, 19 I., Unglücksfall. ___
Verlorene Eier. Man mache in einem Pfännchen Salzwasser, dem etwas Essig beigefügt wird, kochend und schlage die frischen Eier, eines nach dem andern, behutsam hinein, worauf man sie solange kochen läßt, bis das Weiße ganz zusammengezogen ist. Dann nimmt man sie sorgsam mit einem Löffel heraus, schneidet sie hübsch oval zu und legt sie in das Haschee.
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Es ist nicht Jedermanns Geschmack,
als Kaffee einen Ausguß von gebrannter Gerste oder geröstetem Malz zu trinken. Das und nichts anderes sind aber die offen ausgewogenen sogenannten Malzkaffees. Ein wirklicher Malzkaffee, dec infolge seiner patentierten Herstellungsweise mit den Vorzügen des Malzes auch das feine Aroma und den beliebten Geschmack des Bohnenkaffees verbindet, istnur Kathreiner's Malzkaffe. Dieses Fabrikat kommt aber niemals lose, sondern ausschließlich in plombierten Packetcn mir dem Bild des Prälaten Kneipp zum Verkauf.
(J.-V.)
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schru Buchhandlung (»m>l Jaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: E. H rrdr.